Aufschlüsselung der finanziellen Lage von Eiffage SA: Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der finanziellen Lage von Eiffage SA: Wichtige Erkenntnisse für Investoren

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Verständnis der Einnahmequellen von Eiffage SA

Umsatzanalyse

Eiffage SA, ein führender Akteur im Bau- und Konzessionsbereich, erzielt seine Einnahmen aus einer Vielzahl von Quellen, darunter Bauprojekte, öffentliche Arbeiten und Energiedienstleistungen. Im Jahr 2022 meldete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von ca 17,6 Milliarden Euro, was einen Anstieg im Vergleich zu markiert 17,3 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Die Aufschlüsselung der Haupteinnahmequellen von Eiffage zeigt die wesentlichen Beiträge zur Gesamtleistung:

  • Bau- und öffentliche Arbeiten: 13,0 Milliarden Euro (74 %)
  • Konzessionen: 2,5 Milliarden Euro (14 %)
  • Energiedienstleistungen: 2,1 Milliarden Euro (12 %)

Das Umsatzwachstum im Jahresvergleich zeigte einen gesunden Trend mit einer gemeldeten Wachstumsrate von 1.7% im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr. Eine Analyse historischer Trends zeigt Folgendes:

Jahr Gesamtumsatz (in € Mrd.) Wachstumsrate im Jahresvergleich (%)
2020 €16.1 -2.5
2021 €17.3 7.4
2022 €17.6 1.7

Die Analyse des Beitrags verschiedener Geschäftsbereiche zum Gesamtumsatz von Eiffage hilft, alle wesentlichen Veränderungen hervorzuheben:

  • Bau- und öffentliche Arbeiten: Stabiler Wachstumsbeitrag mit a 2.5% Anstieg im Jahr 2022.
  • Konzessionen: Erhöhte Konzentration führte zu a 5.0% Wachstum, das auf neue Infrastrukturprojekte zurückzuführen ist.
  • Energiedienstleistungen: Wachstumsrate von 3.0%, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Energielösungen.

Zu den bedeutenden Veränderungen bei den Einnahmequellen gehört eine strategische Ausrichtung auf Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, die zu einem höheren Umsatzanteil von Energiedienstleistungen geführt haben. Darüber hinaus bleibt das Segment der öffentlichen Arbeiten robust, unterstützt durch staatliche Investitionen in die Infrastruktur, was einen positiven Ausblick für zukünftige Umsatzsteigerungen signalisiert.

Zusammenfassend stellt die Umsatzanalyse von Eiffage SA ein robustes und diversifiziertes Portfolio mit stetigem Wachstum in den Schlüsselsegmenten dar, das durch strategische Verbesserungen im Energiesektor gestützt wird und einen vielversprechenden Horizont für Investoren gewährleistet.




Ein tiefer Einblick in die Rentabilität von Eiffage SA

Rentabilitätskennzahlen

Eiffage SA hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung bei den Rentabilitätskennzahlen gezeigt. Die Analyse der Finanzberichte liefert wichtige Erkenntnisse über den Bruttogewinn, den Betriebsgewinn und die Nettogewinnmargen.

Im Jahr 2022 meldete Eiffage einen Bruttogewinn von 2,4 Milliarden Euro, was einer Bruttomarge von entspricht 15.5%, das war ein Anstieg von 2,2 Milliarden Euro und a 14.9% Bruttomarge im Jahr 2021. Das Betriebsergebnis belief sich im selben Jahr auf 748 Millionen Euro, was einer Betriebsmarge von 4.8%. Dies war ein leichter Rückgang von 800 Millionen Euro 5.2% im Jahr 2021.

Der Nettogewinn zeigte eine robuste Leistung und erreichte im Jahr 2022 460 Millionen Euro, was einer Nettogewinnmarge von entspricht 3.0%, im Vergleich zu 3.1% im Jahr 2021 mit einem Nettogewinn von 500 Millionen Euro.

Jahr Bruttogewinn (Mio. €) Bruttomarge (%) Betriebsergebnis (Mio. €) Betriebsmarge (%) Nettogewinn (Mio. €) Nettogewinnspanne (%)
2022 2,400 15.5 748 4.8 460 3.0
2021 2,200 14.9 800 5.2 500 3.1
2020 2,000 14.5 700 5.0 430 3.0

Beim Vergleich dieser Rentabilitätskennzahlen mit dem Branchendurchschnitt beträgt die Bruttomarge von Eiffage 15.5% liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 12.0%. Allerdings ist seine operative Marge 4.8% liegt leicht unter dem Durchschnitt der Baubranche 5.0%. Die Nettogewinnspanne 3.0%ist zwar konkurrenzfähig, liegt aber knapp hinter dem Branchenmaßstab von 3.5%.

Bei der Analyse der betrieblichen Effizienz hat Eiffage effektive Kostenmanagementstrategien beibehalten, was sich in stetigen Bruttomargentrends widerspiegelt. Trotz Schwankungen im Betriebsergebnis hat das Unternehmen die Betriebsabläufe optimiert, um eine stabile Rentabilität sicherzustellen. Beispielsweise werden die Betriebskosten einbehalten 12,9 Milliarden Euro im Jahr 2022 ermöglichte es dem Unternehmen, trotz steigender Inputkosten, die im gesamten Bausektor weithin spürbar sind, die Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Im Laufe der Jahre hat das Engagement von Eiffage zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz zu einem soliden Rentabilitätsrahmen beigetragen und es dem Unternehmen ermöglicht, sich an die sich ändernde Marktdynamik anzupassen und gleichzeitig seinen Aktionären weiterhin Mehrwert zu bieten.




Schulden vs. Eigenkapital: Wie Eiffage SA sein Wachstum finanziert

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Eiffage SA, ein führender Akteur im Bau- und Konzessionssektor, verfügt über eine komplexe Finanzstruktur, die sowohl durch Fremd- als auch durch Eigenkapitalinstrumente gekennzeichnet ist. Das Verständnis dieses Gleichgewichts ist für Anleger von entscheidender Bedeutung, die die Wachstumsaussichten und die finanzielle Gesundheit des Unternehmens analysieren.

Nach den letzten Finanzberichten beläuft sich die Gesamtverschuldung von Eiffage auf ca 5,2 Milliarden Euro. Dabei handelt es sich sowohl um langfristige als auch um kurzfristige Schulden, wobei die langfristigen Schulden bei ca 4,5 Milliarden Euro und kurzfristige Schulden in Höhe von ca 700 Millionen Euro. Solche Werte deuten auf eine erhebliche Abhängigkeit von Fremdkapital zur Förderung von Wachstumsinitiativen hin.

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital des Unternehmens ist eine entscheidende Kennzahl für Anleger. Derzeit weist Eiffage ein Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von auf 1.2. Dieses Verhältnis liegt leicht über dem Branchendurchschnitt 1.0Dies deutet darauf hin, dass Eiffage stärker verschuldet ist als viele seiner Konkurrenten. Dieser höhere Hebel kann die Rendite steigern, erhöht aber auch das finanzielle Risiko in Abschwungphasen.

In den letzten Monaten hat Eiffage Refinanzierungsaktivitäten durchgeführt, um seine Schulden zu optimieren profile. Im Juni 2023 begab das Unternehmen erfolgreich Anleihen im Wert von 500 Millionen Euro, die mit einem Rating versehen wurden Baa2 von Moody’s und BBB+ von S&P, was einen stabilen Ausblick widerspiegelt. Ziel dieser Emission war der Ersatz älterer Schulden und die Verlängerung der Laufzeit profile, Dadurch wird der kurzfristige Rückzahlungsdruck verringert.

Eiffage gleicht Fremdfinanzierung und Eigenkapitalfinanzierung strategisch aus, um seine Betriebs- und Expansionspläne zu unterstützen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Unternehmen ca 300 Millionen Euro durch eine Bezugsrechtsemission zur Stärkung der Eigenkapitalbasis. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement des Unternehmens, einen überschaubaren Schuldenstand aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Wachstumschancen zu verfolgen.

Metrisch Betrag (€)
Gesamtverschuldung 5,200,000,000
Langfristige Schulden 4,500,000,000
Kurzfristige Schulden 700,000,000
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 1.2
Branchendurchschnittliches Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 1.0
Aktuelle Anleiheemission 500,000,000
Bonitätsbewertung von Anleihen (Moody’s) Baa2
Bonitätsbewertung von Anleihen (S&P) BBB+
Durch Bezugsrechtsemission beschafftes Eigenkapital 300,000,000

Insgesamt spiegelt der Finanzierungsansatz von Eiffage SA durch eine Mischung aus Fremd- und Eigenkapital eine bewusste Strategie wider, Marktchancen zu nutzen und gleichzeitig die Finanzstabilität zu gewährleisten. Anleger sollten diese Kennzahlen im Rahmen der laufenden Beurteilung der Gesundheit und des Wachstumspotenzials des Unternehmens genau beobachten.




Beurteilung der Liquidität von Eiffage SA

Beurteilung der Liquidität von Eiffage SA

Eiffage SA, ein führender Akteur im Bau- und Ingenieursektor, hat in seinen jüngsten Finanzberichten bemerkenswerte Liquiditätskennzahlen nachgewiesen. Nach den neuesten verfügbaren Daten für 2022 verzeichnete Eiffage ein aktuelles Verhältnis von 1.53 und ein schnelles Verhältnis von 1.27. Diese Kennzahlen deuten auf eine solide Liquiditätsposition hin und lassen darauf schließen, dass das Unternehmen seine kurzfristigen Verbindlichkeiten bequem mit seinen kurzfristigen Vermögenswerten decken kann.

Die aktuelle Quote wird berechnet, indem das Umlaufvermögen durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten dividiert wird, während die kurzfristige Quote die Vorräte vom Umlaufvermögen ausschließt. Eiffages Fähigkeit, beide oben genannten Verhältnisse beizubehalten 1 zeigt eine effektive Verwaltung liquider Mittel.

Analyse der Working-Capital-Trends

Das Betriebskapital, definiert als Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten, ist entscheidend für die Beurteilung der betrieblichen Effizienz und der kurzfristigen finanziellen Gesundheit. Das Betriebskapital von Eiffage belief sich auf ca 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2022, was einen Anstieg von widerspiegelt 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2021. Dieser Aufwärtstrend zeigt, dass Eiffage seinen betrieblichen Bedarf effektiv verwaltet und gleichzeitig sicherstellt, dass es über ausreichende Mittel verfügt, um kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen.

Kapitalflussrechnungen Overview

Die Kapitalflussrechnung bietet Einblicke in die Cash-Generierungsfähigkeiten von Eiffage in drei Hauptaktivitäten: Betrieb, Investitionen und Finanzierung. Hier ist eine Aufschlüsselung des Cashflows von Eiffage für das Gesamtjahr 2022:

Cashflow-Aktivität Betrag (Mio. €)
Operativer Cashflow €1,200
Cashflow investieren (€600)
Finanzierungs-Cashflow (€300)
Netto-Cashflow €300

Eiffage generiert 1,2 Milliarden Euro aus dem operativen Geschäft und weist eine starke Kerngeschäftsleistung auf. Allerdings deutete der Investitions-Cashflow auf einen Abfluss hin 600 Millionen Euro, hauptsächlich für Investitionen und Akquisitionen. Der Finanzierungs-Cashflow, der einen Nettoabfluss von verzeichnete 300 Millionen Euroschlägt laufende Investitionen in Wachstum und mögliche Schuldenrückzahlungen vor. Insgesamt konnte Eiffage einen Nettomittelzufluss von erzielen 300 Millionen Euro, was sich positiv auf die Liquiditätsposition auswirkt.

Mögliche Liquiditätsprobleme oder -stärken

Während die Liquiditätskennzahlen von Eiffage auf eine robuste Position hindeuten, können aufgrund externer Faktoren, einschließlich Marktvolatilität und Zinsschwankungen, potenzielle Liquiditätsprobleme entstehen. Darüber hinaus kann die Abhängigkeit des Unternehmens von Bauaufträgen, die zyklisch sein können, Risiken bergen, wenn es zu Projektverzögerungen kommt. Nichtsdestotrotz zeigt Eiffage mit einer soliden Liquiditäts- und Liquiditätsquote in Kombination mit einem positiven Netto-Cashflow Stärken im Liquiditätsmanagement.

Anleger sollten diese Kennzahlen zusammen mit Branchentrends weiterhin beobachten, um die Nachhaltigkeit der finanziellen Gesundheit von Eiffage in den kommenden Quartalen einzuschätzen.




Ist Eiffage SA über- oder unterbewertet?

Bewertungsanalyse

Die Bewertungsanalyse von Eiffage SA umfasst die Untersuchung wichtiger Finanzkennzahlen und Aktienleistungsindikatoren, um festzustellen, ob das Unternehmen über- oder unterbewertet ist. Das Verständnis dieser Kennzahlen kann Anlegern, die fundierte Entscheidungen treffen möchten, Erkenntnisse liefern.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Im Oktober 2023 liegt das KGV von Eiffage SA bei ca 14.3. Dies ist niedriger als das durchschnittliche KGV der Branche von rund 10 % 17.5, was darauf hindeutet, dass Eiffage im Vergleich zu seinen Mitbewerbern möglicherweise unterbewertet ist.

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV): Das aktuelle KGV für Eiffage liegt bei ca 1.5, während der Branchendurchschnitt bei etwa liegt 2.0. Dies deutet weiter auf eine mögliche Unterbewertung der Eiffage-Aktie im Vergleich zu ihrem Buchwert hin.

Verhältnis Unternehmenswert zu EBITDA (EV/EBITDA): Das EV/EBITDA-Verhältnis von Eiffage liegt derzeit bei 9.2im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 11.0. Dieses niedrigere Verhältnis stützt erneut die Annahme, dass Eiffage möglicherweise unterbewertet ist.

Aktienkurstrends

In den letzten 12 Monaten zeigte die Eiffage-Aktie einen volatilen Trend. Ausgehend von einem Preis von rund 70 € im Oktober 2022 erreichte er im März 2023 einen Höchststand von rund 82 €, was einen Jahreshöchstwertanstieg von rund 30 € widerspiegelt 17%. Bis Oktober 2023 pendelte sich der Aktienkurs jedoch bei etwa 75 € ein, was auf einen leichten Rückgang gegenüber seinem Höchststand hindeutet.

Dividendenrendite und Ausschüttungsquoten

Eiffage SA bietet derzeit eine Dividendenrendite von ca 3.4%. Die Ausschüttungsquote liegt bei 45% Dies deutet auf einen ausgewogenen Ansatz hin, um den Aktionären Mehrwert zu bieten und gleichzeitig Gewinne für Wachstumsinvestitionen einzubehalten.

Konsens der Analysten zur Aktienbewertung

Den neuesten Analystenbewertungen zufolge hat Eiffage SA eine Konsensempfehlung von „Halten“ erhalten. Von 12 Analysten, 4 Kaufempfehlung, 7 Schlagen Sie vor, zu halten, und 1 rät zum Verkauf der Aktie. Diese gemischte Stimmung unterstreicht den vorsichtigen Ausblick der Analysten hinsichtlich der kurzfristigen Leistung von Eiffage, deutet jedoch auf ein Potenzial für eine langfristige Aufwertung hin.

Metrisch Eiffage SA Branchendurchschnitt
KGV-Verhältnis 14.3 17.5
KGV-Verhältnis 1.5 2.0
EV/EBITDA 9.2 11.0
Aktienkurs (Okt. 2023) €75
Dividendenrendite 3.4%
Auszahlungsquote 45%
Empfehlungen von Analysten Kaufen: 4, Halten: 7, Verkaufen: 1



Hauptrisiken für Eiffage SA

Risikofaktoren

Anleger von Eiffage SA sollten sich verschiedener interner und externer Risiken bewusst sein, die sich erheblich auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens auswirken könnten. Das Verständnis dieser Risiken liefert wichtige Erkenntnisse für fundierte Anlageentscheidungen.

Hauptrisiken für Eiffage SA

Mehrere Risikofaktoren beeinflussen derzeit die Betriebslandschaft von Eiffage SA:

  • Branchenwettbewerb: Der Bau- und Ingenieursektor ist hart umkämpft. Eiffage steht unter dem Druck großer Player wie Vinci und Bouygues, was sich auf den Marktanteil auswirken kann.
  • Regulatorische Änderungen: Die Geschäftstätigkeit von Eiffage unterliegt einer Vielzahl regulatorischer Anforderungen, insbesondere in Bezug auf Umweltstandards und Arbeitsgesetze. Änderungen dieser Vorschriften können zu einem erhöhten Compliance-Aufwand führen.
  • Marktbedingungen: Schwankungen der Wirtschaftslage, insbesondere in der Europäischen Union, können sich auf die Nachfrage nach Infrastrukturprojekten auswirken. Aktuelle Daten zeigen, dass die Bauproduktion in der EU um ein Vielfaches zurückgegangen ist 2.5% im ersten Quartal 2023.

Operative, finanzielle und strategische Risiken

In den jüngsten Ergebnisberichten wurden mehrere betriebliche und finanzielle Risiken hervorgehoben:

  • Projektverzögerungen: Eiffage musste Rückschläge bei der Fertigstellung von Projekten hinnehmen, die sich auf die zeitliche Planung der Einnahmen auswirkten. Beispielsweise haben Verzögerungen beim Grand Paris Express-Projekt dazu geführt, dass die geschätzten Verluste überstiegen wurden 100 Millionen Euro.
  • Schuldenstand: Die Gesamtverbindlichkeiten von Eiffage beliefen sich auf ca 8,3 Milliarden Euro ab Q2 2023, was zu einem Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von führt 1.2, was Bedenken hinsichtlich der finanziellen Hebelwirkung aufkommen lassen könnte.
  • Störungen der Lieferkette: Die anhaltenden Auswirkungen globaler Lieferkettenprobleme haben zu etwa erhöhten Materialkosten geführt 15%, was sich auf die Margen auswirkt.

Minderungsstrategien

Eiffage hat mehrere Strategien implementiert, um diese Risiken zu mindern:

  • Diversifizierung: Das Unternehmen diversifiziert sein Projektportfolio über verschiedene Sektoren hinaus, die über das Baugewerbe hinausgehen, beispielsweise erneuerbare Energien, um die Abhängigkeit von einem einzelnen Markt zu verringern.
  • Kostenmanagement: Eiffage hat strenge Kostenkontrollmaßnahmen eingeleitet, um die betriebliche Effizienz zu steigern und steigenden Inputkosten entgegenzuwirken.
  • Investition in Technologie: Das Unternehmen investiert in digitale Lösungen, um das Projektmanagement zu verbessern und Verzögerungen zu reduzieren, und plant, entsprechende Mittel bereitzustellen 150 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren.

Finanziell Overview

Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Finanzkennzahlen zusammen, die sich auf das Risiko von Eiffage auswirken profile:

Metrisch Q2 2023 Q2 2022 Veränderung (%)
Einnahmen 4,2 Milliarden Euro 4,0 Milliarden Euro 5.0%
Nettogewinn 230 Millionen Euro 210 Millionen Euro 9.5%
Gesamtvermögen 13,5 Milliarden Euro 12,8 Milliarden Euro 5.5%
Gesamtverbindlichkeiten 8,3 Milliarden Euro 7,9 Milliarden Euro 5.1%
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 1.2 1.1 9.1%

Insgesamt ist es für jeden Anleger, der sich in der sich entwickelnden Landschaft von Eiffage SA zurechtfinden möchte, von entscheidender Bedeutung, sich über diese Risiken und die Strategien des Unternehmens im Klaren zu sein.




Zukünftige Wachstumsaussichten für Eiffage SA

Wachstumschancen

Eiffage SA verfügt über ein vielfältiges Portfolio, das das Unternehmen gut für zukünftiges Wachstum positioniert. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern zählen Produktinnovationen, Markterweiterungen und strategische Akquisitionen.

Wichtige Wachstumstreiber

  • Produktinnovationen: Eiffage hat sich auf nachhaltige Baupraktiken konzentriert. Im Jahr 2022 erhöhte das Unternehmen seine Investitionen in innovative Materialien und stellte ca 200 Millionen Euro in Richtung Forschung und Entwicklung.
  • Markterweiterungen: Eiffage plant, seine Aktivitäten international auszuweiten und dabei Märkte in Afrika und Osteuropa anzuvisieren. Auf die Umsätze des Unternehmens aus dem internationalen Geschäft entfielen 25% des Gesamtumsatzes im Jahr 2022, was einen klaren Aufwärtstrend zeigt.
  • Akquisitionen: Eiffage hat strategische Akquisitionen getätigt, um seine Fähigkeiten zu stärken, wie beispielsweise die Übernahme des französischen Unternehmens Limon Group im Jahr 2021 100 Millionen Euro, wodurch das Straßenbaugeschäft gestärkt wird.

Zukünftige Umsatzwachstumsprognosen

Es wird erwartet, dass der Bau- und öffentliche Bausektor aufgrund von Infrastrukturinvestitionen in ganz Europa wachsen wird. Analysten gehen davon aus, dass die Umsatzwachstumsrate von Eiffage durchschnittlich sein könnte 5 % jährlich bis 2025. Der prognostizierte Umsatz des Unternehmens für 2023 wird auf geschätzt 17 Milliarden Euro, im Vergleich zu 15 Milliarden Euro im Jahr 2022.

Strategische Initiativen und Partnerschaften

  • Eiffage ist eine strategische Partnerschaft mit Engie eingegangen, um Projekte für erneuerbare Energien zu entwickeln, mit dem Ziel, diese umzusetzen 1 GW Kapazität für erneuerbare Energien bis 2025.
  • Im Jahr 2022 kündigte Eiffage seine Teilnahme an einem Konsortium an, um sich für große Infrastrukturprojekte im Rahmen des europäischen Grünen Deals zu bewerben, die Einnahmen von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar generieren könnten 500 Millionen Euro.

Wettbewerbsvorteile

Zu den Wettbewerbsvorteilen von Eiffage gehören:

  • Verschiedene Geschäftsfelder: Eiffage ist in den Bereichen Bau, Konzessionen und Energiedienstleistungen tätig und bietet Stabilität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Marktbedingungen.
  • Starkes Auftragsbuch: Zum 1. Quartal 2023 hatte Eiffage Auftragsbestände in Höhe von … gesichert 20 Milliarden Euro, was auf eine solide Pipeline für zukünftige Projekte schließen lässt.
  • Expertise in öffentlich-privaten Partnerschaften (PPPs): Eiffage hat zahlreiche PPP-Projekte erfolgreich durchgeführt, die zunehmend von Regierungen bevorzugt werden, die Risiken mindern und private Finanzierungsmöglichkeiten nutzen möchten.

Finanzprognosen

Jahr Prognostizierter Umsatz (Milliarden €) Prognostiziertes EBITDA (in Mio. €) Nettogewinnspanne (%)
2023 17.0 1,500 8.8%
2024 17.85 1,575 8.9%
2025 18.75 1,650 9.0%

Mit diesen strategischen Initiativen und einem Fokus auf Schwellenmärkte ist Eiffage SA für nachhaltiges Wachstum in den kommenden Jahren gut aufgestellt. Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Innovation erhöht seine Attraktivität für Anleger, die nach langfristigen Werten suchen, weiter.


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