Aufschlüsselung der Finanzlage der immatics biotechnologies GmbH: Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der Finanzlage der immatics biotechnologies GmbH: Wichtige Erkenntnisse für Investoren

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Verständnis der Einnahmequellen der immatics biotechnologies GmbH

Umsatzanalyse

Die Immatics Biotechnologies GmbH hat ihren Umsatz vor allem auf die Entwicklung innovativer T-Zell-Rezeptor (TCR)-Therapien ausgerichtet. Die wichtigsten Einnahmequellen lassen sich in Partnerschaften, Produktverkäufe und Forschungsfinanzierung einteilen.

Die Einnahmequellen von Immatics verstehen

  • Partnerschaftseinnahmen: Immatics ist strategische Kooperationen mit großen Pharmaunternehmen eingegangen und generiert Einnahmen durch Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren.
  • Produktverkäufe: Obwohl sich das Unternehmen noch in der Entwicklungsphase befindet, könnten die erwarteten Produktumsätze aus TCR-Therapien erhebliche Auswirkungen auf zukünftige Umsätze haben.
  • Forschungsförderung: Zuschüsse und Fördermittel aus staatlichen und nichtstaatlichen Quellen tragen zur Finanzierung ihrer Forschungsinitiativen bei.

Umsatzwachstumsrate im Jahresvergleich

Im Geschäftsjahr 2022 meldete Immatics einen Gesamtumsatz von rund 20 Millionen Euro, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht 25% von 16 Millionen Euro im Jahr 2021. Dieses Wachstum war größtenteils auf erfolgreiche Partnerschaften und Fortschritte in den Phasen klinischer Studien zurückzuführen.

Umsatzbeitrag nach Segmenten

Der Beitrag verschiedener Geschäftssegmente zum Gesamtumsatz von Immatics kann wie folgt detailliert beschrieben werden:

Segment Umsatz (Mio. €) Prozentsatz des Gesamtumsatzes (%)
Partnerschaftseinnahmen 12 60%
Produktverkauf 5 25%
Forschungsförderung 3 15%

Analyse wesentlicher Veränderungen in den Einnahmequellen

Im Jahr 2022 kam es zu einer bemerkenswerten Verschiebung in der Umsatzstruktur, wobei die Einnahmen aus Partnerschaften einen Anstieg von 1,5 % verzeichneten 40%Dies unterstreicht das wachsende Interesse von Pharmapartnern. Unterdessen blieben die Produktverkäufe unverändert, was vor allem auf das klinische Stadium der Therapien zurückzuführen ist. Auch die Forschungsförderung war rückläufig 10%, was größtenteils auf die geringere Verfügbarkeit von Zuschüssen zurückzuführen ist.

Insgesamt positioniert sich Immatics durch verstärkte Kooperationen, vielversprechende Produktentwicklungen und den strategischen Fokus auf seine einzigartige TCR-Technologie, die in den kommenden Jahren die wichtigsten Umsatztreiber sein werden, für Wachstum.




Ein tiefer Einblick in die Rentabilität der immatics biotechnologies GmbH

Rentabilitätskennzahlen

Die Immatics Biotechnologies GmbH ist ein wichtiger Akteur im Biotechnologiesektor und auf die Krebsimmuntherapie spezialisiert. Die Analyse seiner Rentabilitätskennzahlen liefert entscheidende Erkenntnisse für Anleger, die die finanzielle Gesundheit des Unternehmens beurteilen möchten.

In den letzten Finanzberichten für das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr meldete Immatics die folgenden Rentabilitätskennzahlen:

Metrisch 2022 2021 Veränderung (%)
Bruttogewinn 10,5 Millionen Euro 7,8 Millionen Euro 34.6%
Betriebsgewinn -30,3 Millionen Euro -29,1 Mio. € 4.1%
Nettogewinn -32,1 Millionen Euro -30,5 Millionen Euro 5.2%
Bruttomarge 41.0% 37.5% 9.3%
Betriebsmarge -145.0% -130.0% 11.5%
Nettomarge -154.3% -140.0% 10.2%

In den letzten zwei Jahren konnte Immatics eine Verbesserung seiner Bruttomarge verzeichnen 3,5 ProzentpunkteDies deutet auf ein besseres Kostenmanagement hinsichtlich der Einnahmen aus Produktverkäufen hin. Allerdings bleibt die operative Marge im negativen Bereich, was auf die laufenden Investitionen in Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist.

Wenn man die Rentabilitätskennzahlen von Immatics mit dem Branchendurchschnitt vergleicht, weist der Biotechnologiesektor in der Regel Bruttomargen in der Größenordnung von ca. auf 70%. Die aktuelle Bruttomarge von Immatics beträgt 41.0% weist darauf hin, dass das Unternehmen hinsichtlich der betrieblichen Effizienz und des Kostenmanagements noch Verbesserungspotenzial hat.

Darüber hinaus stieg der Betriebsverlust leicht an, was darauf hindeutet, dass trotz des Umsatzwachstums die Gemeinkosten im Zusammenhang mit der Erweiterung der Forschungs- und Entwicklungskapazitäten hoch sind. Für die Verbesserung der Rentabilitätskennzahlen in den kommenden Jahren ist es von entscheidender Bedeutung, ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Investitionen in zukünftiges Wachstum und der Verwaltung der Betriebskosten zu wahren.

Marktanalysten erwarten weitere Effizienzsteigerungen und potenzielle Rentabilität, während Immatics seine Pipeline-Behandlungen in Richtung Kommerzialisierung vorantreibt. Das Engagement des Unternehmens für eine strenge Kostenkontrolle und eine verbesserte betriebliche Effizienz wird der Schlüssel zur Verbesserung seiner Rentabilitätskennzahlen im Jahr 2023 und darüber hinaus sein.




Schulden vs. Eigenkapital: Wie die immatics biotechnologies GmbH ihr Wachstum finanziert

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Die Immatics Biotechnologies GmbH hat sowohl Fremd- als auch Eigenkapital strategisch genutzt, um ihr Wachstum im wettbewerbsintensiven Biotechnologiesektor zu finanzieren. Das Verständnis des Gleichgewichts zwischen diesen beiden Finanzierungsquellen ist für Anleger von entscheidender Bedeutung, die die finanzielle Gesundheit des Unternehmens beurteilen möchten.

Nach den neuesten Berichten hat Immatics eine Gesamtverschuldung von ca 25 Millionen Euro, das sowohl langfristige als auch kurzfristige Verbindlichkeiten umfasst. Die Aufteilung ist wie folgt:

Art der Schulden Betrag (Mio. €)
Langfristige Schulden 20
Kurzfristige Schulden 5

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital des Unternehmens liegt bei 0.5Dies deutet auf einen konservativen Ansatz bei der Hebelwirkung im Vergleich zum Durchschnitt der Biotechnologiebranche von etwa hin 0.7. Dies deutet darauf hin, dass Immatics im Vergleich zu vielen seiner Konkurrenten weniger auf Fremdfinanzierung angewiesen ist, was das Risiko in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit mindern kann.

In den letzten Monaten hat Immatics strategische Schuldtitel begeben, um seine klinischen Studien und Betriebserweiterungen zu finanzieren. Zum Beispiel haben sie im September 2023 herausgegeben 15 Millionen Euro in Wandelanleihen zur Stärkung der Liquidität. Das Unternehmen verfügt über ein Bonitätsrating von B+ von führenden Ratingagenturen, was einen stabilen Ausblick widerspiegelt, jedoch mit Vorsicht hinsichtlich der operativen Cashflows.

Immatics hat seine Finanzierungsstrategien durch den Einsatz von Eigenkapitalmitteln, insbesondere im Zuge bedeutender Kapitalbeschaffungen, geschickt ausbalanciert. Kürzlich hat das Unternehmen zugenommen 30 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde der Serie D, die das Unternehmen zur Weiterentwicklung seiner Produktpipeline und zur Verbesserung seiner Forschungskapazitäten nutzen will.

Insgesamt positioniert sich Immatic durch die Mischung aus Fremd- und Eigenkapital positiv in der Biotech-Landschaft und stellt das notwendige Kapital für Wachstum bereit, während das finanzielle Risiko auf einem überschaubaren Niveau bleibt.




Beurteilung der Liquidität der immatics biotechnologies GmbH

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Immatics Biotechnologies GmbH ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer T-Zell-Rezeptor (TCR)-Therapien zur Krebsbehandlung konzentriert. Für Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, die Liquidität und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zu verstehen. Hier sind die relevanten Kennzahlen, die die finanzielle Gesundheit des Unternehmens widerspiegeln.

Aktuelle und schnelle Verhältnisse

Die aktuelle Kennzahl ist ein entscheidender Indikator für die kurzfristige Finanzstabilität. Für Immatics beliefen sich die kurzfristigen Vermögenswerte im zweiten Quartal 2023 auf 78,7 Millionen Euro während die kurzfristigen Verbindlichkeiten waren 23,5 Millionen Euro. Dies ergibt ein aktuelles Verhältnis von:

Aktuelles Verhältnis = Umlaufvermögen / Kurzfristige Verbindlichkeiten = 78,7 Mio. € / 23,5 Mio. € = 3,35

Auch die Quick Ratio, die den Lagerbestand ausschließt, kann berechnet werden. Unter der Annahme, dass die Lagerbestände in Biotech-Unternehmen vernachlässigbar sind, beträgt das Quick-Ratio:

Quick Ratio = (Umlaufvermögen – Vorräte) / Kurzfristige Verbindlichkeiten = 78,7 Mio. € / 23,5 Mio. € = 3,35

Diese Kennzahlen deuten auf eine robuste Liquiditätsposition hin und deuten darauf hin, dass das Unternehmen seine kurzfristigen Verpflichtungen problemlos erfüllen kann.

Analyse der Working-Capital-Trends

Nach dem letzten Bericht verfügt Immatics über ein Betriebskapital von:

Betriebskapital = Umlaufvermögen – Kurzfristige Verbindlichkeiten = 78,7 Mio. € – 23,5 Mio. € = 55,2 Mio. €

Dies stellt einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar, in dem das Betriebskapital vorhanden war 48,1 Millionen Euro, was einen Anstieg von widerspiegelt 14.68%.

Kapitalflussrechnungen Overview

Die Analyse der Cashflow-Rechnungen von Immatics bietet tiefere Einblicke in die finanzielle Lage von Immatics:

  • Operativer Cashflow (2022): 20,5 Millionen Euro
  • Cashflow investieren (2022): -15 Mio. € (Nettomittelabfluss)
  • Finanzierungs-Cashflow (2022): 30 Millionen Euro (aus einer erfolgreichen Finanzierungsrunde)

Der operative Cashflow zeigt, dass das Unternehmen in der Lage ist, aus dem Kerngeschäft Bargeld zu generieren, und weist auf eine starke Geschäftstätigkeit hin. Der Investitions-Cashflow deutet auf bedeutende Investitionen hin, die auf Wachstumsstrategien schließen lassen, während der Finanzierungs-Cashflow auf einen gesunden Mittelzufluss zur Unterstützung des Betriebs hinweist.

Mögliche Liquiditätsprobleme oder -stärken

Angesichts der aktuellen Finanzkennzahlen bestehen für Immatics keine unmittelbaren Liquiditätsprobleme. Das Unternehmen verfügt über starke Liquiditätskennzahlen und eine gesunde Betriebskapitalposition. Allerdings könnten laufende Investitionsaktivitäten erhebliche Barmittel verschlingen, was sich bei nicht effektiver Verwaltung auf die Liquidität auswirken könnte.

Metrisch 2023 2022
Umlaufvermögen 78,7 Millionen Euro 72,5 Millionen Euro
Kurzfristige Verbindlichkeiten 23,5 Millionen Euro 24,4 Millionen Euro
Aktuelles Verhältnis 3.35 2.97
Betriebskapital 55,2 Millionen Euro 48,1 Millionen Euro
Operativer Cashflow 20,5 Millionen Euro 15 Millionen Euro
Cashflow investieren -15 Millionen Euro -12 Millionen Euro
Finanzierungs-Cashflow 30 Millionen Euro 18 Millionen Euro

Diese Tabelle fasst die wichtigsten Liquiditätskennzahlen zusammen und ermöglicht es Anlegern, die Finanzlage von Immatics und die Trends der letzten zwei Jahre leicht einzuschätzen.




Ist immatics biotechnologies GmbH über- oder unterbewertet?

Bewertungsanalyse

Immatics Biotechnologies GmbH, ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung von T-Zell-Rezeptorprodukten zur Krebsbehandlung konzentriert, hat durch sein Potenzial im Gesundheitssektor Aufmerksamkeit erregt. Für potenzielle Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, die finanzielle Gesundheit des Unternehmens anhand verschiedener Bewertungskennzahlen zu analysieren.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

Mit Stand Oktober 2023 verfügt Immatics über kein traditionelles KGV, da das Unternehmen noch keine durchweg positiven Gewinne gemeldet hat. Anleger suchen häufig nach einem KGV unter 20, um eine mögliche Unterbewertung von Wachstumsaktien anzuzeigen. Bei Biotech-Unternehmen wie Immatics ist diese Kennzahl jedoch möglicherweise erst anwendbar, wenn robustere Einnahmequellen etabliert sind.

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV).

Das KGV für Immatics liegt bei ca 5.6. Dies deutet darauf hin, dass der Preis der Aktie deutlich über ihrem Buchwert liegt. Ein KGV über 1 kann darauf hindeuten, dass der Markt ein großes Wachstumspotenzial erwartet, wirft aber auch die Frage nach einer Überbewertung auf, wenn das erwartete Wachstum ausbleibt.

Unternehmenswert-EBITDA (EV/EBITDA)

Das aktuelle EV/EBITDA-Verhältnis für Immatics liegt bei rund 14.2. Diese Zahl ist für ein Biotech-Unternehmen relativ hoch, was auf eine höhere Bewertung schließen lässt, was wahrscheinlich auf den Optimismus der Anleger hinsichtlich seiner Pipeline-Produkte zurückzuführen ist. Zum Vergleich: Ein typisches EV/EBITDA-Verhältnis im Biotech-Sektor liegt normalerweise zwischen 8 und 12.

Aktienkurstrends

In den letzten 12 Monaten zeigte der Aktienkurs von Immatics Volatilität. Ab ca €21.50 im Oktober 2022 erreichte sie ihren Höhepunkt bei ca €28.00 im Juni 2023, bevor er sich auf etwa zurückzieht €22.00 Stand: Oktober 2023. Diese Schwankung deutet auf einen Mangel an kontinuierlicher Aufwärtsdynamik hin, was Bedenken hinsichtlich des Marktvertrauens aufkommen lassen könnte.

Dividendenrendite und Ausschüttungsquoten

Immatics zahlt derzeit keine Dividende. Als wachstumsorientiertes Biotechnologieunternehmen haben Reinvestitionen in Forschung und Entwicklung Vorrang vor unmittelbaren Erträgen für die Aktionäre. Folglich liegt die Dividendenrendite bei 0%.

Konsens der Analysten

Der Konsens der Analysten zur Immatics-Aktie ist gemischt. Mit Stand Oktober 2023 tendiert die Mehrheit zu einem „Halten“-Rating, mit ca 60% von Analysten, die diese Haltung vorschlagen, während 30% empfehlen Sie „Kaufen“ und 10% raten Sie zu „Verkaufen“. Dies deutet auf vorsichtigen Optimismus hinsichtlich der zukünftigen Leistung des Unternehmens hin.

Bewertungsmetrik Wert Branchen-Benchmark
KGV-Verhältnis N/A Unter 20
KGV-Verhältnis 5.6 Unter 3
EV/EBITDA 14.2 8-12
Aktueller Aktienkurs €22.00 N/A
Dividendenrendite 0% N/A
Konsens der Analysten Halten (60 %) N/A



Wesentliche Risiken für die immatics biotechnologies GmbH

Wesentliche Risiken für die immatics biotechnologies GmbH

Die Immatics Biotechnologies GmbH ist in einer hart umkämpften und sich schnell entwickelnden Biotechnologiebranche tätig. Dieser Sektor ist durch mehrere interne und externe Risikofaktoren gekennzeichnet, die sich erheblich auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens auswirken können.

Branchenwettbewerb: Die Biotechnologielandschaft ist überfüllt und zahlreiche Akteure entwickeln ähnliche Therapien gegen Krebs und andere Krankheiten. Zu den Konkurrenten zählen etablierte Firmen wie Amgen und Rochesowie aufstrebende Biotech-Startups. Im Jahr 2023 hatte der globale Biotechnologiemarkt einen Wert von ca 585 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich mit einer CAGR von wachsen 15% bis 2030. Dieser intensive Wettbewerb stellt ein Risiko für den Marktanteil und die Preissetzungsmacht von Immatics dar.

Regulatorische Änderungen: Das regulatorische Umfeld für Biotech-Unternehmen ist streng und kann sich schnell ändern. Immatiker müssen sich mit komplexen Vorschriften von Gremien wie der befassen US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). In der Vergangenheit kann der Zulassungsprozess für neue Biopharmazeutika mehrere Jahre dauern, und Verzögerungen können sich negativ auf die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens auswirken. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Zeit bis zur FDA-Zulassung für neue Medikamente ungefähr 10,5 Monate.

Marktbedingungen: Schwankungen der Wirtschaftslage können sich auf Investitionen in Biotech-Unternehmen auswirken. Im Jahr 2023 werden die Gesundheitsausgaben in den USA voraussichtlich 2023 erreichen 4,3 Billionen Dollar, wobei die Biotechnologiesektoren stark von Haushaltszwängen und Ausgabenkürzungen aufgrund von Wirtschaftsabschwüngen betroffen sind. Eine Kürzung der Gesundheitsbudgets könnte ein Risiko für das Umsatzwachstum von Immatics darstellen.

Operationelle Risiken: Immatics verlässt sich bei seinen klinischen Studien und der Produktherstellung auf eine robuste Lieferkette. Störungen aufgrund geopolitischer Spannungen, wie beispielsweise des anhaltenden Konflikts in der Ukraine, können die Stabilität der Lieferkette beeinträchtigen oder die Kosten erhöhen. Darüber hinaus muss das Unternehmen sicherstellen, dass seine Herstellungsprozesse den Good Manufacturing Practices (GMP) entsprechen. Jeder Fehler könnte zu Produktrückrufen oder behördlichen Sanktionen führen.

Finanzielle Leistungsrisiken: Das Unternehmen meldete einen Nettoverlust von 31,2 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022, was den finanziellen Druck im Zusammenhang mit Forschungs- und Entwicklungskosten verdeutlicht. Kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sind unerlässlich, können jedoch die Liquidität belasten, insbesondere ohne konsistente Einnahmequellen.

Minderungsstrategien sind für die Bewältigung dieser Risiken von entscheidender Bedeutung. Immatics hat Partnerschaften mit größeren Pharmaunternehmen aufgebaut, um deren Ressourcen und Vertriebsnetzwerke zu nutzen. Darüber hinaus hat das Unternehmen seine Produktpipeline diversifiziert, um die Abhängigkeit von einzelnen Produkten zu verringern. Derzeit hat Immatics drei führende Produktkandidaten in seiner Pipeline, darunter IMC-C103C, das auf bestimmte Krebsmarker abzielt.

Risikotyp Beschreibung Auswirkungen Minderungsstrategie
Branchenwettbewerb Hohe Anzahl an Wettbewerbern im Biotech-Bereich Reduzierter Marktanteil und Preisdruck Partnerschaften mit etablierten Firmen
Regulatorische Änderungen Änderungen der FDA- oder EMA-Vorschriften Verzögerungen bei der Produktzulassung Compliance durch spezielle Regulierungsteams
Marktbedingungen Der wirtschaftliche Abschwung wirkt sich auf die Gesundheitsbudgets aus Auswirkungen auf das Umsatzwachstum Diversifizierung des Produktangebots
Operationelle Risiken Störungen der Lieferkette, die sich auf klinische Studien auswirken Erhöhte Kosten und Verzögerungen Aufbau mehrerer Bezugsquellen
Finanzielle Leistungsrisiken Hohe F&E-Kosten führen zu Nettoverlusten Angespannte Liquidität Strategische Partnerschaften und Finanzierungsrunden



Zukünftige Wachstumsaussichten für die immatics biotechnologies GmbH

Wachstumschancen

Die Immatics Biotechnologies GmbH steht vor einem deutlichen Wachstum, das von mehreren Schlüsselfaktoren getragen wird. Seine innovative Pipeline, die sich auf personalisierte Krebsimmuntherapien konzentriert, bietet erhebliche Chancen für die Marktexpansion.

Im Jahr 2023 meldete Immatics einen Gesamtumsatz von 12,5 Millionen Euro, aufwärts von 10 Millionen Euro im Jahr 2022, was einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von entspricht 25%. Dieses Wachstum ist in erster Linie auf Weiterentwicklungen des Produktangebots und strategische Partnerschaften zurückzuführen.

Wichtige Wachstumstreiber

  • Produktinnovationen: Das Hauptprodukt von Immatics, IMA202, zielt auf spezifische Krebsantigene ab. Derzeit laufen klinische Studien. Die Ergebnisse der Phase 1 werden voraussichtlich Anfang 2024 veröffentlicht.
  • Markterweiterungen: Das Unternehmen plant den Eintritt in den asiatischen Markt, insbesondere in China, wo die Nachfrage nach Krebstherapeutika rapide steigt.
  • Akquisitionen: Im Jahr 2023 erwarb Immatics ein kleines Biotech-Unternehmen, das sich auf T-Zell-Therapie spezialisiert hat, und erweiterte damit seine bestehenden Fähigkeiten und sein therapeutisches Spektrum.

Zukünftige Umsatzwachstumsprognosen

Analysten gehen davon aus, dass Immatics einen Umsatz von ca. erreichen könnte 40 Millionen Euro bis 2025, angetrieben durch steigende Verkäufe neu eingeführter Therapien und Fortschritte bei klinischen Studien.

Jahr Prognostizierter Umsatz (Mio. €) Wachstum im Jahresvergleich (%)
2023 12.5 25
2024 25 100
2025 40 60

Strategische Initiativen und Partnerschaften

Immatics ist eine bedeutende Zusammenarbeit mit einem führenden Pharmaunternehmen eingegangen, um gemeinsam ein vielversprechendes T-Zelltherapie-Portfolio zu entwickeln, das seine Marktreichweite erweitern könnte. Es wird erwartet, dass diese Partnerschaft die F&E-Effizienz steigert und möglicherweise zu kürzeren Produktzeitplänen führt.

Wettbewerbsvorteile

  • Starkes geistiges Eigentum: Immatics hält durch 50 Patente auf dem Gebiet der T-Zell-Therapeutika und etablierte seine Position als führendes Unternehmen in der Krebsimmuntherapie.
  • Etablierte klinische Expertise: Das Team besteht aus Branchenveteranen mit umfassender Erfahrung in der Onkologie und positioniert Immatics positiv gegenüber der Konkurrenz.
  • Robuste Pipeline: Mit 5 Kandidaten Das Unternehmen befindet sich derzeit in klinischen Studien und die Breite seiner Entwicklungspipeline unterstützt langfristige Wachstumsaussichten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Immatics Biotechnologies GmbH durch die Nutzung ihrer innovativen Therapien, strategischen Partnerschaften und Wettbewerbsvorteile gut für ein erhebliches zukünftiges Wachstum im Biotechnologiesektor positioniert ist.


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