Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von Pernod Ricard SA: Wichtige Erkenntnisse für Anleger

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Verständnis der Einnahmequellen von Pernod Ricard SA

Umsatzanalyse

Pernod Ricard SA generiert Einnahmen durch ein vielfältiges Portfolio an Premium-Getränkemarken, die in mehrere Kategorien unterteilt sind, darunter Spirituosen, Weine und andere Getränke. Im Geschäftsjahr 2022 meldete Pernod Ricard einen Gesamtumsatz von 10,7 Milliarden Euro, was einem jährlichen Wachstum von entspricht 17% im Vergleich zu 9,1 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021.

Die Haupteinnahmequellen für Pernod Ricard sind in die folgenden Segmente unterteilt:

  • Geister
  • Weine
  • Andere Getränke

Auf das Segment Spirituosen entfielen ca 82% des Gesamtumsatzes, während das Weinsegment rund einen Beitrag leistete 12%. Andere Getränke machten den Rest aus 6%.

Hier finden Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der Einnahmen nach Hauptproduktkategorien für das Geschäftsjahr 2022:

Produktkategorie Umsatz (Milliarden €) Prozentsatz des Gesamtumsatzes Wachstum im Jahresvergleich (%)
Geister 8.8 82% 15%
Weine 1.3 12% 12%
Andere Getränke 0.6 6% 10%

Geografisch ist der Umsatz von Pernod Ricard gut verteilt, mit erheblichen Beiträgen aus verschiedenen Regionen. Die folgende Tabelle zeigt den Beitrag der verschiedenen Regionen zum Gesamtumsatz:

Region Umsatz (Milliarden €) Prozentsatz des Gesamtumsatzes Wachstum im Jahresvergleich (%)
Nordamerika 3.5 33% 20%
Europa 4.0 37% 15%
Asien 2.1 20% 18%
Rest der Welt 1.1 10% 22%

Insbesondere der nordamerikanische Markt verzeichnete das deutlichste Wachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Premium-Spirituosen. Im Gegensatz dazu bleibt die europäische Region gemessen am Umsatz der größte Markt, was auf eine starke Markenpräsenz zurückzuführen ist.

In den letzten Jahren hat Pernod Ricard einige Veränderungen in seinen Einnahmequellen erlebt, insbesondere mit einem verstärkten Fokus auf Premiumisierung und Innovation in der Spirituosenkategorie. Beispielsweise hat das Segment der trinkfertigen Getränke (RTD) an Bedeutung gewonnen und dazu beigetragen 30% Steigerung der entsprechenden Umsätze im Jahresvergleich.

Insgesamt ist Pernod Ricard aufgrund seiner robusten Finanzlage und seiner diversifizierten Einnahmequellen im wettbewerbsintensiven Getränkemarkt gut aufgestellt.




Ein tiefer Einblick in die Rentabilität von Pernod Ricard SA

Rentabilitätskennzahlen

Pernod Ricard SA hat durchweg robuste Rentabilitätskennzahlen nachgewiesen, die entscheidende Indikatoren für Investoren sind, die die finanzielle Gesundheit des Unternehmens beurteilen. Die Untersuchung des Bruttogewinns, des Betriebsgewinns und der Nettogewinnmargen liefert ein klares Bild seiner gewinngenerierenden Fähigkeiten.

Geschäftsjahr Bruttogewinn (Mio. €) Betriebsergebnis (Mio. €) Nettogewinn (Mio. €) Bruttogewinnspanne (%) Betriebsgewinnspanne (%) Nettogewinnspanne (%)
2023 4,020 1,410 1,182 56.7 20.4 17.2
2022 3,907 1,353 1,099 56.0 19.9 16.8
2021 3,600 1,200 960 55.5 19.3 15.9

Diese Zahlen deuten auf eine positive Entwicklung der Profitabilität über die Jahre hin. Die Bruttogewinnmarge ist stetig gestiegen 55.5% im Jahr 2021 bis 56.7% im Jahr 2023. Dies spiegelt die Fähigkeit des Unternehmens wider, die Produktionskosten zu kontrollieren und gleichzeitig höhere Verkaufsmengen zu generieren. Auch die Betriebsgewinnmarge zeigt einen allmählichen Anstieg 19.3% zu 20.4%, was auf eine verbesserte betriebliche Effizienz und effektive Kostenmanagementstrategien hinweist.

Wenn man die Rentabilitätskennzahlen von Pernod Ricard mit dem Branchendurchschnitt vergleicht, schneidet das Unternehmen wettbewerbsfähig ab. In der Getränkeindustrie liegen die Rohertragsmargen in der Regel bei ca 50 % bis 55 %. Die Bruttomarge von Pernod Ricard beträgt 56.7% übertrifft den Branchendurchschnitt und stellt sein starkes Markenportfolio und seine Preismacht unter Beweis. Die Betriebsmargen in der Branche bewegen sich im Allgemeinen dazwischen 15 % und 20 %, indem er Pernod Ricards einsetzt 20.4% deutlich über dem typischen Bereich.

Auch beim Nettogewinn glänzt Pernod Ricard mit einer Marge von 17.2%im Vergleich zum Branchendurchschnitt von ca 10 % bis 15 %. Diese höhere Nettomarge zeigt, dass das Unternehmen eine solide Kontrolle über seine Ausgaben und Steuern hat und so die Kapitalrendite der Aktionäre steigert.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der betrieblichen Effizienz. Das Unternehmen hat mehrere Kostenmanagementinitiativen umgesetzt, um seine Lieferkette zu optimieren und unnötige Kosten zu reduzieren. Die Entwicklung der Bruttomarge zeigt, dass sich diese Strategien auszahlen. Beispielsweise hat in den letzten drei Jahren die Senkung der Kosten der verkauften Waren im Verhältnis zum Umsatz zur steigenden Bruttomarge beigetragen.

Darüber hinaus waren die strategischen Initiativen von Pernod Ricard, wie die Konzentration auf Premiummarken und die Expansion in Schwellenmärkte, entscheidend für die Steigerung der Rentabilität. Diese strategische Ausrichtung hat nicht nur den Umsatz gesteigert, sondern auch den Markenwert erhöht, was eine größere Preissetzungsmacht in wettbewerbsintensiven Märkten ermöglicht.




Schulden vs. Eigenkapital: Wie Pernod Ricard SA sein Wachstum finanziert

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Pernod Ricard SA hat sich in der Getränkeindustrie strategisch positioniert, was sich in seiner Kapitalstruktur widerspiegelt. Laut den letzten Finanzberichten beläuft sich die Gesamtverschuldung von Pernod Ricard auf ca 12,6 Milliarden Euro, das sowohl langfristige als auch kurzfristige Verpflichtungen umfasst.

Zerlegt man die Schulden des Unternehmens, beträgt die langfristige Verschuldung ca 11,4 Milliarden Euro, während kurzfristige Schulden etwa ausmachen 1,2 Milliarden Euro. Dies zeigt die Abhängigkeit von langfristiger Finanzierung zur Unterstützung von Wachstumsinitiativen und betrieblicher Stabilität.

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) des Unternehmens wird mit angegeben 1.4. Dieses Verhältnis liegt über dem Branchendurchschnitt von ca 1.2, was darauf hindeutet, dass Pernod Ricard im Vergleich zu seinen Mitbewerbern einen höheren Anteil an Fremdkapital bei seiner Kapitalfinanzierung nutzt. Dies kann ein Hinweis auf eine Wachstumsstrategie sein, die die Fremdfinanzierung zur Finanzierung von Expansions- und Akquisitionsaktivitäten bevorzugt.

Im Hinblick auf die jüngsten Anleiheemissionen schloss Pernod Ricard im Juni 2023 erfolgreich eine Anleiheemission ab und erwarb 1 Milliarde Euro in neue langfristige Schulden. Diese Emission war Teil ihrer Strategie, bestehende Schulden zu refinanzieren und von günstigen Zinssätzen zu profitieren, die derzeit im Durchschnitt bei ca. liegen 1.5% für die Verpflichtungen des Unternehmens.

Die Bonitätseinstufungen von Pernod Ricard spiegeln einen stabilen Ausblick wider, wobei Moody's das Unternehmen mit einstuft Baa2 und S&P bei BBB. Diese Ratings deuten auf eine hohe Fähigkeit des Unternehmens hin, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, und bieten bei Bedarf Spielraum für weitere Fremdfinanzierungen.

Der Ansatz des Unternehmens zum Ausgleich von Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung zeigt sich in seiner Kapitalstrukturmanagementstrategie. Pernod Ricard verfügt über eine Eigenkapitalbasis von ca 8,8 Milliarden EuroDabei werden einbehaltene Gewinne zur Finanzierung des organischen Wachstums und der Aktionärsrenditen genutzt und gleichzeitig die Verschuldung auf einem überschaubaren Niveau gehalten. Das Unternehmen hat den Aktionären stets Wert durch Dividenden zurückgegeben, die bei einer Ausschüttungsquote von lag 60% im Jahr 2023.

Metrisch Betrag
Gesamtverschuldung 12,6 Milliarden Euro
Langfristige Schulden 11,4 Milliarden Euro
Kurzfristige Schulden 1,2 Milliarden Euro
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 1.4
Durchschnittliches D/E-Verhältnis der Branche 1.2
Aktuelles Anleiheangebot 1 Milliarde Euro
Durchschnittlicher Zinssatz für Schulden 1.5%
Moody's-Rating Baa2
S&P-Rating BBB
Eigenkapitalbasis 8,8 Milliarden Euro
Dividendenausschüttungsquote 60%

Diese ausgewogene Finanzstrategie ermöglicht es Pernod Ricard, Wachstumschancen zu verfolgen und gleichzeitig das Vertrauen der Anleger durch regelmäßige Renditen und stabile Bonitätsbewertungen zu wahren.




Beurteilung der Liquidität von Pernod Ricard SA

Beurteilung der Liquidität von Pernod Ricard SA

Pernod Ricard SA, ein weltweit führendes Unternehmen im Wein- und Spirituosenmarkt, verfügt über eine gesunde Liquiditätsposition, die für seine betriebliche Flexibilität und finanzielle Stabilität von entscheidender Bedeutung ist. Im Folgenden werden wir wichtige Kennzahlen untersuchen, die die Liquidität und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens veranschaulichen.

Aktuelle und schnelle Verhältnisse

Die aktuelles Verhältnis ist ein wichtiger Liquiditätsindikator und spiegelt die Fähigkeit wider, kurzfristige Verbindlichkeiten durch kurzfristige Vermögenswerte zu decken. Zum Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2023 endete, berichtete Pernod Ricard:

  • Umlaufvermögen: 10,5 Milliarden Euro
  • Kurzfristige Verbindlichkeiten: 8,3 Milliarden Euro
  • Aktuelles Verhältnis: 1.27

Die schnelles Verhältnis misst die Fähigkeit, kurzfristigen Verpflichtungen nachzukommen, ohne auf Lagerverkäufe angewiesen zu sein. Das schnelle Verhältnis von Pernod Ricard liegt bei:

  • Schnellvermögen (Umlaufvermögen – Inventar): 7,8 Milliarden Euro
  • Schnelle Verbindlichkeiten: 8,3 Milliarden Euro
  • Schnelles Verhältnis: 0.94

Analyse der Working-Capital-Trends

Das Betriebskapital von Pernod Ricard, definiert als Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten, spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der kurzfristigen finanziellen Gesundheit. Stand 30. Juni 2023:

  • Betriebskapital: 2,2 Milliarden Euro

Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr dar und deutet auf eine Verbesserung der betrieblichen Effizienz und der kurzfristigen Finanzkraft hin.

Kapitalflussrechnungen Overview

Die Prüfung der Kapitalflussrechnungen liefert unschätzbare Einblicke in den Cashflow, der im Rahmen der Betriebs-, Investitions- und Finanzierungsaktivitäten von Pernod Ricard generiert und verwendet wird. Für das Geschäftsjahr 2022-2023:

Cashflow-Typ Betrag (Milliarden €)
Operativer Cashflow €2.7
Cashflow investieren -€1.1
Finanzierungs-Cashflow -€0.9

Der operative Cashflow von 2,7 Milliarden Euro weist eine hohe Rentabilität auf, während die Investitions- und Finanzierungsaktivitäten laufende strategische Investitionen und Aktionärsrenditen widerspiegeln.

Mögliche Liquiditätsprobleme oder -stärken

Während Pernod Ricard solide Liquiditätskennzahlen aufweist, ist das schnelle Verhältnis von 0.94 deutet darauf hin, dass das Unternehmen möglicherweise vor Herausforderungen steht, wenn es darum geht, kurzfristige Verbindlichkeiten zu decken, ohne auf Lagerbestände angewiesen zu sein. Dies weist auf einen potenziellen Problembereich hin, wenn unerwartet kurzfristiger Finanzierungsbedarf entsteht. Der robuste operative Cashflow weist jedoch auf eine erhebliche Kapazität zur Cash-Generierung hin und bietet einen Puffer gegen Liquiditätsprobleme.

Insgesamt ist die Liquiditätsposition von Pernod Ricard im Allgemeinen stark, aber die Überwachung des schnellen Verhältnisses und die Aufrechterhaltung der betrieblichen Effizienz bleiben für Anleger von entscheidender Bedeutung.




Ist Pernod Ricard SA über- oder unterbewertet?

Bewertungsanalyse

Pernod Ricard SA, ein weltweit führender Hersteller von Weinen und Spirituosen, hat kürzlich interessante Finanzkennzahlen vorgelegt, die Anleger sorgfältig bewerten sollten. Um zu verstehen, ob das Unternehmen über- oder unterbewertet ist, müssen verschiedene Bewertungskennzahlen, die Aktienperformance und die Meinungen von Analysten untersucht werden.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Im Oktober 2023 weist Pernod Ricard ein KGV von ca. auf 25.4. Dieser Wert kann mit dem Branchendurchschnitt von rund 100 % verglichen werden 22.0, was darauf hindeutet, dass Pernod Ricard im Vergleich zu seinen Mitbewerbern möglicherweise überbewertet ist.

Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV): Das aktuelle KGV liegt bei ca 5.1, während der Durchschnitt für die Getränkeindustrie bei etwa liegt 3.0. Dieses höhere KGV weist darauf hin, dass der Markt Pernod Ricard deutlich über seinem Buchwert bewertet, was möglicherweise Bedenken hinsichtlich einer Überbewertung aufzeigt.

Verhältnis Unternehmenswert zu EBITDA (EV/EBITDA): Das EV/EBITDA-Verhältnis für Pernod Ricard liegt derzeit bei etwa 15.8. Im Vergleich dazu liegt der Branchendurchschnitt bei ca 12.5. Diese Kennzahl könnte darauf hindeuten, dass Anleger eine Prämie für den Gewinn des Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zahlen.

Bewertungsmetrik Pernod Ricard Branchendurchschnitt
KGV-Verhältnis 25.4 22.0
KGV-Verhältnis 5.1 3.0
EV/EBITDA-Verhältnis 15.8 12.5

Aktienkurstrends: In den letzten 12 Monaten schwankte der Aktienkurs von Pernod Ricard zwischen einem Tiefststand von ca 150,00 EUR und ein Hoch von rund 185,00 EUR. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei ca 172,00 EUR, was auf einen Anstieg seit Jahresbeginn von ca 8.3%.

Dividendenrendite und Ausschüttungsquoten: Pernod Ricard bietet eine Dividendenrendite von ca 2.4%. Die Ausschüttungsquote liegt bei 45%Dies spiegelt einen ausgewogenen Ansatz zur Belohnung der Aktionäre bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung ausreichender Erträge für eine Reinvestition wider.

Konsens der Analysten: Jüngsten Berichten zufolge hat die Mehrheit der Analysten Pernod Ricard mit „Halten“ bewertet, wobei ein beträchtlicher Anteil die Aktie als „Kauf“ empfahl. Das Konsenskursziel der Analysten liegt bei ungefähr 180,00 EUR, was auf einen möglichen Aufwärtstrend von etwa hinweist 6.9% vom aktuellen Handelspreis.




Hauptrisiken für Pernod Ricard SA

Hauptrisiken für Pernod Ricard SA

Pernod Ricard SA, ein wichtiger Akteur auf dem globalen Spirituosenmarkt, ist einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die sich auf seine finanzielle Gesundheit auswirken könnten. Diese Risiken können in interne und externe Faktoren eingeteilt werden, darunter Branchenwettbewerb, regulatorische Änderungen und schwankende Marktbedingungen.

  • Branchenwettbewerb: Pernod Ricard ist in einem hart umkämpften Umfeld tätig. Im Jahr 2023 hatte der weltweite Spirituosenmarkt einen Wert von ca 510 Milliarden Dollar, mit intensiver Konkurrenz sowohl durch etablierte Marken als auch durch neue Marktteilnehmer. Der Marktanteil von Pernod Ricard beträgt ca 17%, womit es zu den Top-Spielern gehört, aber die Konkurrenz bleibt hart.
  • Regulatorische Änderungen: Die Alkoholindustrie ist stark reguliert. Änderungen der Gesetze zu Werbung, Vertrieb und Produktion könnten erhebliche Auswirkungen haben. Im Jahr 2022 wirkten sich beispielsweise Änderungen der EU-Vorschriften zur Kennzeichnung alkoholischer Getränke auf die Compliance-Kosten aus und wirkten sich möglicherweise auf die Gewinnmargen aus.
  • Marktbedingungen: Schwankungen in den Verbraucherpräferenzen können sich auf den Umsatz auswirken. Im Geschäftsjahr 2022 berichtete Pernod Ricard a 5% Rückgang der Verkaufsmengen seiner Premium-Whisky-Marken aufgrund veränderter Verbrauchervorlieben. Darüber hinaus haben geopolitische Spannungen zu Marktstörungen geführt, insbesondere in Schlüsselregionen wie Asien und Europa.

Auch operationelle Risiken stellen Pernod Ricard vor Herausforderungen. Die Lieferkette des Unternehmens wurde durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Laut Ergebnisbericht 2023 stiegen die gestiegenen Logistikkosten um 15%, was sich auf die Gesamtmarge auswirkt. Die Abhängigkeit von bestimmten Lieferanten kann zu Schwachstellen führen, insbesondere bei Störungen beim Transport oder bei der Rohstoffverfügbarkeit.

Zu den finanziellen Risiken zählen Währungsschwankungen, da Pernod Ricard in mehreren Währungen tätig ist. Das Unternehmen meldete einen Wechselkursverlust von ca 50 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2023, was sich erheblich auf die Rentabilität auswirkt. Darüber hinaus beläuft sich die Verschuldung des Unternehmens auf mehr als 100 % 13 Milliarden DollarDies erfordert ein effektives Management, um gesunde Verschuldungsquoten aufrechtzuerhalten.

Minderungsstrategien

Pernod Ricard hat diese Risiken erkannt und mehrere Minderungsstrategien umgesetzt:

  • Diversifizierung des Portfolios: Das Unternehmen diversifiziert weiterhin sein Produktangebot, einschließlich der Ausweitung alkoholarmer und alkoholfreier Getränke, um den sich entwickelnden Verbrauchertrends gerecht zu werden.
  • Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: Pernod Ricard investiert in Technologie, um die Transparenz und Effizienz der Lieferkette zu verbessern und so Betriebsrisiken zu reduzieren.
  • Absicherungsstrategien: Um das Währungsrisiko zu mindern, setzt Pernod Ricard Absicherungsstrategien ein, die sich bei der Steuerung des Wechselkursrisikos als wirksam erwiesen haben.
Risikofaktor Beschreibung der Auswirkungen Aktuelle Finanzdaten
Branchenwettbewerb Hoher Wettbewerb führt zu Druck auf Marktanteile und Preisstrategien. Marktanteil: 17%; Weltmarktwert: 510 Milliarden Dollar
Regulatorische Änderungen Neue Vorschriften, die sich auf Compliance-Kosten und betriebliche Prozesse auswirken. Erhöhter Compliance-Aufwand durch EU-Vorschriften im Jahr 2022.
Geopolitische Spannungen Marktstörungen beeinträchtigen die Umsatzentwicklung in Schlüsselregionen. Umsatzrückgang um 5% für Premium-Whiskymarken im Geschäftsjahr 2022.
Risiken in der Lieferkette Logistikunterbrechungen und erhöhte Kosten beeinträchtigen die Margen. Erhöhte Logistikkosten um 15% im Geschäftsjahr 2023.
Finanzielle Hebelwirkung Hohe Schuldenstände erfordern eine sorgfältige Verwaltung, um Verschuldungsprobleme zu vermeiden. Gesamtschulden: 13 Milliarden Dollar; Wechselkursverlust: 50 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2023.



Zukünftige Wachstumsaussichten für Pernod Ricard SA

Wachstumschancen

Pernod Ricard SA, ein weltweit führendes Unternehmen in der Wein- und Spirituosenindustrie, ist durch verschiedene strategische Initiativen und Marktdynamik gut für zukünftiges Wachstum positioniert.

Wichtige Wachstumstreiber

Mehrere Faktoren dürften das Wachstum von Pernod Ricard in den kommenden Jahren vorantreiben:

  • Produktinnovationen: Das Unternehmen verfügt über eine solide Pipeline an neuen Produkten, darunter Premium- und Super-Premium-Spirituosen. Im Jahr 2022 brachte Pernod Ricard über 60 neue Produkte auf den Markt.
  • Markterweiterungen: Der Eintritt in Schwellenmärkte, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika, ist ein wichtiger Schwerpunkt. Im Geschäftsjahr 2022 stiegen die Verkäufe im asiatisch-pazifischen Raum um 12%.
  • Akquisitionen: Pernod Ricard hat strategisch mehrere Marken erworben, um sein Portfolio zu erweitern. Im Jahr 2021 erwarb das Unternehmen „Monkey 47“ und erweiterte damit sein Gin-Angebot.

Zukünftige Umsatzwachstumsprognosen

Analysten prognostizieren für Pernod Ricard ein weiteres Umsatzwachstum wie folgt:

  • Der Umsatz wird voraussichtlich um ca. wachsen 6-8% jährlich in den nächsten fünf Jahren.
  • Bis zum Geschäftsjahr 2025 werden die prognostizierten Umsätze voraussichtlich erreicht 12 Milliarden Euro.

Verdienstschätzungen

Zukünftige Gewinnschätzungen sind vielversprechend:

  • Es wird erwartet, dass sich die EBITDA-Margen verbessern und erreichen 35% bis 2025.
  • Es wird erwartet, dass der Gewinn je Aktie (EPS) um steigt 10% jährlich, mit dem Ziel ca €6.50 bis zum Geschäftsjahr 2025.

Strategische Initiativen und Partnerschaften

Zu den strategischen Initiativen von Pernod Ricard gehören:

  • Zusammenarbeit mit lokalen Händlern in Schwellenländern zur Verbesserung der Vertriebseffizienz.
  • Investitionen in digitale Plattformen für den Direktvertrieb an den Verbraucher, die um stiegen 30% im Geschäftsjahr 2022.
  • Erhöhte Marketingausgaben konzentrierten sich auf jüngere Verbraucher, insbesondere im Premiumsegment.

Wettbewerbsvorteile

Mehrere Wettbewerbsvorteile versetzen Pernod Ricard in eine günstige Wachstumsperspektive:

  • Vielfältiges Produktportfolio mit über 240 Marken, um auf verschiedene Verbraucherpräferenzen einzugehen.
  • Starke globale Präsenz, tätig in über 80 Länder.
  • Etablierte Markentreue; Flaggschiffmarken wie Absolut Vodka und Jameson Whiskey entwickeln sich weiterhin gut und verzeichnen ein Umsatzwachstum von 11% im Geschäftsjahr 2022.
Wachstumstreiber Beschreibung Auswirkungen auf den Umsatz
Produktinnovationen Einführung von Premium-Spirituosen +6% jährliches Wachstum
Markterweiterungen Fokus auf Asien-Pazifik +12% Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2022
Akquisitionen Kürzlich gekaufter Monkey 47 +3% prognostiziertes Wachstum
Digitale Vertriebsinitiativen Steigerung der direkten Kundeneinbindung +30% Anstieg im Geschäftsjahr 2022

Mit diesen Wachstumschancen ist Pernod Ricard strategisch positioniert, um seinen Marktanteil und seine finanzielle Leistung in den kommenden Jahren zu steigern.


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