UCB SA: Geschichte, Eigentümer, Mission, wie es funktioniert & macht Geld

UCB SA: Geschichte, Eigentümer, Mission, wie es funktioniert & macht Geld

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Eine kurze Geschichte von UCB SA

UCB SA wurde 1928 gegründet und ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien. Ursprünglich als Chemieunternehmen gegründet, wechselte UCB in den 1980er Jahren in die Biotechnologie und konzentrierte sich auf die Entwicklung therapeutischer Lösungen für schwere Krankheiten in Bereichen wie Neurologie und Immunologie.

Im Jahr 2004 erwarb UCB das Schweizer Pharmaunternehmen Schwarz Pharma, für ca 5,1 Milliarden Euro. Dieser strategische Schritt erweiterte das Produktportfolio von UCB und stärkte seine Präsenz auf dem Weltmarkt.

Die Umsatzentwicklung von UCB weist ein deutliches Wachstum auf, wobei die finanzielle Leistung des Unternehmens seine Entwicklung unterstreicht. Im Jahr 2022 meldete UCB einen Umsatz von 5,3 Milliarden Euro, was einen Anstieg von widerspiegelt 14% im Vergleich zu 4,6 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Jahr Umsatz (in Mrd. €) Nettogewinn (in Mio. €) F&E-Ausgaben (in Mio. €)
2022 5.3 1,105 1,166
2021 4.6 860 1,083
2020 4.6 737 1,035

Zu den wichtigsten Produkten, die das Wachstum von UCB vorantreiben, gehören: Vimpat (2008 für Epilepsie zugelassen), Cimzia (gegen Morbus Crohn und rheumatoide Arthritis) und Briviact (bei Epilepsie). Der Umsatz von Vimpat erreichte ca 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2022, während Cimzia etwa erwirtschaftete 1,2 Milliarden Euro.

Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind ein Eckpfeiler der Strategie von UCB, mit F&E-Ausgaben von 1,166 Milliarden Euro im Jahr 2022, was ungefähr entspricht 22% des Gesamtumsatzes. Die Pipeline von UCB umfasst mehrere vielversprechende Kandidaten, die auf Bereiche wie Autoimmunerkrankungen und Störungen des zentralen Nervensystems abzielen.

UCB wurde für sein Engagement für Nachhaltigkeit ausgezeichnet und erreichte a A- Bewertung von CDP für seine Klimaschutzinitiativen im Jahr 2022. Das Unternehmen strebt eine Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen um an 30% bis 2030 im Vergleich zum Niveau von 2020.

Im Oktober 2023 liegt die Marktkapitalisierung von UCB bei ca 15 Milliarden EuroDies spiegelt das Vertrauen der Anleger in die Produktpipeline und das Wachstumspotenzial des Unternehmens wider. Das Unternehmen ist an der Euronext Brüssel unter dem Tickersymbol notiert UCB.

Im neuesten Quartalsbericht für das zweite Quartal 2023 gab UCB einen Umsatz von bekannt 1,4 Milliarden Euro, oben 10% Dies ist vor allem auf die starke Nachfrage nach den wichtigsten Therapien zurückzuführen. Der Nettogewinn für das Quartal wurde mit ausgewiesen 300 Millionen Euro.

Der Fokus von UCB auf Innovation, gepaart mit seinen strategischen Akquisitionen und seiner starken Finanzleistung, positioniert das Unternehmen als bedeutenden Akteur in der biopharmazeutischen Industrie, wobei eine anhaltende Dynamik für seinen zukünftigen Wachstumskurs erwartet wird.



Ein Eigentümer von UCB SA

UCB SA, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien, ist auf die Entwicklung von Behandlungen für Erkrankungen des Zentralnervensystems und der Immunologie spezialisiert. Die Eigentümerstruktur der UCB SA zeichnet sich durch eine Mischung aus institutionellen Investoren, Privatbesitz und Unternehmensführung aus.

Nach den neuesten Daten verteilt sich der Anteilsbesitz von UCB SA wie folgt:

Aktionärstyp Prozentsatz im Besitz (%)
Institutionelle Anleger 65.3
Privatpersonen 11.5
Management und Mitarbeiter 3.2
Sonstiges (einschließlich eigener Aktien) 20.0

Institutionelle Anleger spielen eine bedeutende Rolle in der Eigentümerlandschaft von UCB SA. Zu den wichtigsten institutionellen Aktionären gehören insbesondere:

Name der Institution Prozentsatz im Besitz (%)
BlackRock, Inc. 5.1
Die Vanguard Group, Inc. 4.5
Fidelity Management & Research Unternehmen 3.9
BNP Paribas Asset Management 3.4

Das Management von UCB SA hält ebenfalls eine nennenswerte Beteiligung an dem Unternehmen, wodurch seine Interessen mit denen der Aktionäre in Einklang gebracht werden. Nach dem letzten Bericht hat der CEO, Dr. Jean-Christophe Tellier, einen persönlichen Eigentumsanteil von ca 0.8%, während andere Exekutivmitglieder kollektiv herumhalten 1.0%.

Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien des Unternehmens beträgt ca 189 Millionen. Die Marktkapitalisierung von UCB SA liegt im Oktober 2023 bei rund 22,7 Milliarden Euro.

UCB hat Schwankungen in der Aktienperformance erlebt, die insbesondere auf seine Finanzergebnisse und Entwicklungen bei Arzneimittelzulassungen zurückzuführen sind. Im letzten Ergebnisbericht für das dritte Quartal 2023 meldete UCB einen Umsatz von ca 1,1 Milliarden Euro, eine Steigerung von 12% im Jahresvergleich, getrieben durch starke Umsätze in den Kerntherapiebereichen.

Die vielfältige Eigentümerstruktur von UCB SA weist auf eine breite Unterstützungsbasis hin, die für ihre strategischen Initiativen und laufenden Forschungs- und Entwicklungsbemühungen von entscheidender Bedeutung ist.



Leitbild der UCB SA

UCB SA, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien, konzentriert sich auf die Entdeckung und Entwicklung innovativer Medikamente für Patienten mit schweren Krankheiten. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, das Leben von Menschen zu verbessern, die an Erkrankungen wie Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Morbus Crohn und rheumatoider Arthritis leiden.

Ziel von UCB ist es, durch sein Engagement für wissenschaftliche Forschung und Zusammenarbeit Verbesserungen bei den Patientenergebnissen voranzutreiben. Diese Mission spiegelt sich in ihrem Mantra wider: „Wir streben danach, durch unsere innovativen Lösungen einen Mehrwert für Patienten, ihre Familien und die Gesellschaft zu schaffen.“ Die Betonung der Patientenzentrierung unterstreicht ihr Engagement, nicht nur wirksame Behandlungen zu entwickeln, sondern auch sicherzustellen, dass sie denjenigen zugänglich sind, die sie benötigen.

Im Jahr 2022 meldete UCB einen Umsatz von 5,31 Milliarden Euro, was einem Wachstum von entspricht 20% von 4,44 Milliarden Euro im Jahr 2021. Das Unternehmen hat erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt, mit ca 27% ihres Umsatzes, also rund 1,44 Milliarden Euro, werden im Jahr 2022 für Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen aufgewendet.

Jahr Umsatz (Milliarden €) F&E-Ausgaben (in Mrd. €) F&E in % des Umsatzes
2020 4.15 1.10 26.5%
2021 4.44 1.10 24.8%
2022 5.31 1.44 27.1%

Das Produktportfolio von UCB umfasst wichtige Medikamente wie Vimpat, Cimzia und Evenity, die zusammengenommen erheblich zum Umsatz des Unternehmens beigetragen haben. So erwirtschaftete Vimpat im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden Euro und markierte damit einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro 23% Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Cimzia, ein weiteres Flaggschiffprodukt, erzielte einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und zeigte einen ähnlichen Wachstumskurs.

Zum Leitbild von UCB gehört auch das Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und unternehmerischer Verantwortung. Das Unternehmen ist bestrebt, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gesetzt 30% bis 2030. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsinitiativen ist UCB verschiedene Partnerschaften eingegangen, um den Patientenzugang zu Therapien, insbesondere in Schwellenländern, zu verbessern.

Im Hinblick auf die Unternehmensführung ist UCB stolz auf Transparenz und ethische Standards. Das Unternehmen hält sich an die strenge Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und arbeitet aktiv mit Stakeholdern zusammen, um Vertrauen und Verantwortlichkeit zu fördern.

Der Fokus von UCB auf Innovation wird durch die Expansion in digitale Gesundheitslösungen weiter unterstrichen. Das Unternehmen hat in Technologien investiert, die die Einbindung der Patienten und die Einhaltung der Behandlung verbessern. Von dieser Initiative wird erwartet, dass sie die Patientenergebnisse verbessert und den Prozess der Gesundheitsversorgung rationalisiert.



So funktioniert UCB SA

UCB SA ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente konzentriert. Zu ihren primären Therapiegebieten gehören Neurologie und Immunologie. Im Jahr 2022 meldete UCB einen Gesamtumsatz von 5,15 Milliarden Euro, ein deutlicher Anstieg gegenüber 4,63 Milliarden Euro im Jahr 2021, was einem Wachstum von rund 1,5 Milliarden Euro entspricht 11.1%.

Was die Betriebsstruktur betrifft, verfügt UCB über eine robuste Forschungs- und Entwicklungspipeline mit Schwerpunkt auf Biologika und monoklonalen Antikörpern. Im zweiten Quartal 2023 beliefen sich die F&E-Investitionen von UCB auf ca 29.2% seines Gesamtumsatzes, was ihr Engagement für Innovation unterstreicht.

Jahr Gesamtumsatz (Milliarden €) F&E-Investitionen (Mio. €) Nettoeinkommen (Mio. €) EPS (€)
2022 5.15 1,500 700 6.12
2021 4.63 1,350 650 5.70
2020 4.50 1,200 600 5.50

Zu den wichtigsten Produkten von UCB gehören Vimpat (gegen Epilepsie), Cimzia (gegen Autoimmunerkrankungen) und sogar die kürzlich im Jahr 2023 eingeführten Therapien zur Behandlung schwerer chronischer Krankheiten. Im Jahr 2022 erreichte der Umsatz von Vimpat 1,6 Milliarden Euro, während Cimzia einen Umsatz von ca. erzielte 1,4 Milliarden Euro.

Die Umsatzverteilung der Kernprodukte von UCB stellt sich wie folgt dar:

Produkt Umsatz (Mio. €) Marktanteil (%)
Vimpat 1,600 18
Cimzia 1,400 15
Andere Produkte 2,150 23

Geografisch gesehen zeigt die Umsatzverteilung von UCB eine starke Leistung in den Vereinigten Staaten und Europa. Nach dem letzten Bericht 40% des Umsatzes stammen aus dem US-amerikanischen Markt, während Europa rund einen Beitrag leistet 35%.

UCB verfügt über eine starke Bilanz mit einem Gesamtvermögenswert von 8,7 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2023 und einer Nettoverschuldung von rund 900 Millionen Euro. Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital des Unternehmens liegt bei ca 0.5, was auf eine solide Finanzlage hinweist.

Schließlich wurde UCB für seine Nachhaltigkeitsbemühungen mit der Punktzahl ausgezeichnet 58 in der neuesten EcoVadis-Bewertung, die ihr Engagement für Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) widerspiegelt.



Wie UCB SA Geld verdient

UCB SA, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Belgien, erzielt seine Einnahmen aus verschiedenen Bereichen, die sich hauptsächlich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente in den Bereichen Neurologie und Immunologie konzentrieren. Im Geschäftsjahr 2022 meldete UCB einen Gesamtumsatz von ca 5,3 Milliarden EuroDies spiegelt ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr wider, das auf eine starke Produktleistung zurückzuführen ist.

Zu den wichtigsten umsatzgenerierenden Produkten des Unternehmens gehören:

  • Vimpat (Lacosamid) – Epileptikum
  • Keppra (Levetiracetam) – Antiepileptikum
  • Briviact (Brivaracetam) – Zusatzbehandlung bei Epilepsie
  • Cimzia (Certolizumab Pegol) – biologische Therapie für entzündliche Erkrankungen

Im Jahr 2022 war die Aufteilung der Umsätze von UCB nach Produktlinien wie folgt:

Produkt Umsatz (in Mio. €) Prozentsatz des Gesamtumsatzes
Vimpat 1,400 26.4%
Keppra 1,200 22.6%
Briviact 720 13.6%
Cimzia 1,500 28.3%
Andere Produkte 480 9.1%

Die Strategie von UCB legt den Schwerpunkt auf Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E), die sich auf insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2022, also ca 24.5% des Gesamtumsatzes. Dies unterstützt die kontinuierliche Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, insbesondere in der Neurologie und Immunologie.

Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von Kooperationen und Partnerschaften mit anderen Pharmaunternehmen und Forschungseinrichtungen. Im Jahr 2022 ging UCB eine bemerkenswerte Zusammenarbeit mit Amgen ein, die zu einer Vorauszahlung von führte 200 Millionen Euro und potenzielle Meilensteinzahlungen im Zusammenhang mit der Produktentwicklung.

Geografisch sind die Einnahmequellen von UCB über mehrere Regionen verteilt, mit den folgenden Prozentsätzen für 2022:

Region Umsatz (in Mio. €) Prozentsatz des Gesamtumsatzes
Europa 2,700 50.9%
Nordamerika 1,800 34.0%
Rest der Welt 800 15.1%

Das Geschäftsmodell von UCB wird durch sein Engagement für Patientenzugangsprogramme weiter gestärkt, die die Nutzung seiner Produkte auf dem Markt verbessern. Infolgedessen hat das Unternehmen Fortschritte beim Ausbau seiner Marktpräsenz gemacht, insbesondere in den Vereinigten Staaten, wo der Umsatz in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vielfältige Umsatzgenerierungsstrategie von UCB SA durch ihre innovative Produktpipeline, strategische Partnerschaften und effektive geografische Expansion das Unternehmen stark in der wettbewerbsintensiven biopharmazeutischen Landschaft positioniert.

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