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Southern Copper Corporation (SCCO): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Southern Copper Corporation (SCCO) Bundle
Sie sind gerade auf der Suche nach einer klaren Einschätzung der Southern Copper Corporation (SCCO), und ehrlich gesagt ist das Bild eine Mischung aus erstklassigen Vermögenswerten und anhaltenden rechtlichen Problemen. Als erfahrener Analyst sehe ich ein Unternehmen mit einer branchenführenden Kostenstruktur, das definitiv auf eine massive, aber verzögerte zukünftige Produktion setzt. Ihr Nettogewinn im dritten Quartal 2025 erreichte einen Rekord 1,11 Milliarden US-Dollar, basierend auf branchenweit niedrigen Betriebskosten von 0,42 $ pro Pfund, aber so massiv 20,5 Milliarden US-Dollar Die Projektpipeline kämpft ständig mit regulatorischen Risiken in Mexiko und sozialem Widerstand in Peru. Wenn Sie wissen möchten, wie SCCO 60 Jahre Kupferreserven in verlässliche Erträge umwandeln will, müssen Sie sich unten die vollständige SWOT-Aufschlüsselung ansehen.
Southern Copper Corporation (SCCO) – SWOT-Analyse: Stärken
Als erfahrener Analyst suche ich nach strukturellen Vorteilen, die sich in nachhaltiger Kostenführerschaft und langfristiger Rentabilität niederschlagen. Southern Copper Corporation (SCCO) verfügt über einige davon, die auf jeden Fall Ihre Aufmerksamkeit wert sind, vor allem wegen ihrer riesigen Ressourcenbasis und ihrer Fähigkeit, die Kosten durch Nebenprodukte zu kontrollieren.
Die weltweit größten Kupferreserven, die auf 60 Jahre geschätzt werden.
Die Kernstärke der Southern Copper Corporation ist ihr schieres Ausmaß an Ressourcen, das in der Branche seinesgleichen sucht. Sie kaufen nicht nur einen Bergbaubetrieb; Sie kaufen einen Generationenwert. Das Unternehmen verfügt derzeit über die weltweit größten Kupferreserven, insgesamt geschätzt 684,17 Millionen Tonnenoder 136,834 Milliarden Pfund.
Hier ist die schnelle Rechnung: Basierend auf dem aktuellen Produktionsniveau wird geschätzt, dass diese Reserven eine Lebensdauer der Mine von etwa 60 Jahren ermöglichen. Diese Langlebigkeit verschafft SCCO einen strategischen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, schützt es vor dem kurzfristigen Druck der Ressourcenverknappung und rechtfertigt jahrzehntelange Kapitalinvestitionen wie das Tia Maria-Projekt.
Branchenweit niedrige Betriebskosten von 0,42 US-Dollar pro Pfund (ohne Nebenprodukte) im dritten Quartal 2025.
Bei Rohstoffen ist Kostenkontrolle das A und O, und Southern Copper Corporation ist hier ein Champion. Für das dritte Quartal 2025 (Q3 2025) erzielte das Unternehmen Betriebskosten pro Pfund Kupfer, abzüglich Nebenprodukt-Umsatzgutschriften, von nur 0,42 US-Dollar. Dieser Wert ist einer der niedrigsten der Branche und verschafft dem Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, insbesondere wenn die Kupferpreise schwanken.
Diese niedrige Kostenstruktur bedeutet, dass das Unternehmen auch bei Marktabschwüngen profitabel bleiben kann, ein entscheidender Faktor für jede langfristige Investition. Es ist eine einfache Wahrheit: Der kostengünstigste Produzent gewinnt auf lange Sicht immer.
Rekord-Nettogewinn im dritten Quartal 2025 von 1,11 Milliarden US-Dollar und Nettoumsatz von 3,38 Milliarden US-Dollar.
Der Beweis für die betriebliche Effizienz liegt in den Finanzergebnissen. Southern Copper Corporation lieferte im dritten Quartal 2025 eine rekordverdächtige Leistung und zeigte trotz günstiger Marktbedingungen eine starke Leistung. Das Unternehmen meldete einen Rekord-Nettoumsatz von 3.377,3 Millionen US-Dollar und einen Rekord-Nettogewinn von 1.107,6 Millionen US-Dollar.
Diese robuste Finanzlage ist eine direkte Folge höherer Metallpreise und der strategischen Fokussierung auf Nebenproduktmengen. Die Nettogewinnmarge für das Quartal stieg auf 32,8 %, was ein klares Signal für überlegene Rentabilität und operative Hebelwirkung ist.
| Finanzkennzahl Q3 2025 | Wert (USD) | Hinweis |
|---|---|---|
| Nettoumsatz | 3.377,3 Millionen US-Dollar | Rekordquartalswert |
| Nettoeinkommen | 1.107,6 Millionen US-Dollar | Rekordquartalswert |
| Bereinigtes EBITDA | 1.975,4 Millionen US-Dollar | Anstieg um 17,3 % gegenüber dem dritten Quartal 2024 |
| Netto-Cashkosten pro Pfund Kupfer | $0.42 | Einer der niedrigsten der Branche |
Integrierte Betriebe in Peru und Mexiko, die die gesamte Produktionskette kontrollieren.
Southern Copper Corporation ist ein vollständig integrierter Hersteller, das heißt, es kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette von der Mine bis zum endgültigen raffinierten Produkt. Seine Aktivitäten konzentrieren sich strategisch auf wichtige Bergbauregionen in Peru (z. B. Cuajone, Toquepala) und Mexiko (z. B. Buenavista, La Caridad).
Diese Integration – vom Abbau und der Konzentration bis hin zur Verhüttung und Raffinierung – minimiert die Abhängigkeit von Drittverarbeitern und gibt dem Unternehmen eine bessere Kontrolle über Qualität, Logistik und vor allem die Betriebskosten. Es handelt sich um ein klassisches vertikales Integrationsmodell, das die Effizienz steigert.
Starke Einnahmen aus Nebenprodukten aus Zink, Silber und Molybdän, die die Kupferkosten ausgleichen.
Die niedrigen Betriebskosten des Unternehmens hängen in hohem Maße von seiner starken Einnahmequelle aus Nebenprodukten ab. Diese Sekundärmetalle tragen erheblich zu den Kosten der Kupferproduktion bei und machen die Kupferproduktion im Wesentlichen billiger.
Im dritten Quartal 2025 zahlte sich die Nebenproduktstrategie mit erheblichen Mengen- und Preissteigerungen hervorragend aus:
- Die Zinkproduktion stieg sprunghaft an 46.3%, was größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass der Buenavista-Zinkkonzentrator mit voller Kapazität läuft.
- Die Silberproduktion stieg um 16.4%.
- Die Molybdänproduktion wuchs um 8.3%.
Molybdän, derzeit das erste Nebenprodukt des Unternehmens, machte im dritten Quartal 2025 13 % des Umsatzwerts des Unternehmens aus, während Zink 4 % ausmachte. Diese diversifizierte Einnahmebasis ist ein wirksamer Risikominderer; Wenn die Kupferpreise sinken, trägt der Verkauf dieser hochwertigen Nebenprodukte dazu bei, die Nettobarkosten auf dem beneidenswerten Niveau von 0,42 US-Dollar pro Pfund zu halten.
Southern Copper Corporation (SCCO) – SWOT-Analyse: Schwächen
Die Kupferproduktion ging im dritten Quartal 2025 aufgrund geringerer Erzgehalte um 3,6 % zurück.
Sie müssen über die starken Finanzzahlen hinausblicken, denn das Kerngeschäft, der Kupferabbau, steht unter Druck. Die Ergebnisse der Southern Copper Corporation (SCCO) für das dritte Quartal 2025 zeigten einen erheblichen Produktionsrückgang, was eine strukturelle Schwäche darstellt, die man nicht ignorieren kann. Konkret belief sich die geförderte Kupferproduktion im dritten Quartal 2025 auf 234.892 Tonnen, was einem Rückgang von 6,9 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.
Der Hauptverursacher ist die natürliche Erschöpfung von höherwertigem Gestein: Niedrigere Erzgehalte in wichtigen Betrieben sowohl in Peru als auch in Mexiko führten zu der Weichheit. Dieser Produktionsrückgang führte direkt zu einem Rückgang der Kupferverkäufe um 3,6 % im Quartal. Ehrlich gesagt ist dies ein Gegenwind, der enormes Kapital erfordert, um ihn umzukehren, und es ist ein ständiger Kampf um ausgereifte Bergbauanlagen.
Niedrige Netto-Cash-Kosten hängen stark von den volatilen Preisen und Mengen der Nebenprodukte ab.
SCCO verfügt über eine der niedrigsten Betriebskosten der Branche, was eine große Stärke darstellt, aber auch eine finanzielle Schwäche darstellt, da die Zahl fragil ist. Die Netto-Cashkosten pro Pfund Kupfer lagen im dritten Quartal 2025 mit nur 0,42 US-Dollar auf einem unglaublichen Tiefststand. Hier ist die schnelle Rechnung, was diese Schätzung verbirgt: Die Cash-Kosten vor Berücksichtigung von Nebenproduktgutschriften betrugen tatsächlich 2,23 US-Dollar pro Pfund.
Die Differenz wird durch massive Einnahmen aus Nebenprodukten – hauptsächlich aus Zink, Silber und Molybdän – gedeckt, deren Produktion im dritten Quartal 2025 anstieg. Das bedeutet, dass Ihre Kostenstruktur in hohem Maße den volatilen Preisen und Mengen dieser Sekundärmetalle ausgesetzt ist. Wenn der Markt für Zink oder Silber korrigiert, steigen die Kosten von 0,42 $/Pfund schnell in die Höhe. Das ist eine tolle Zahl, aber definitiv keine reine Kupferkostengeschichte.
| Nebenprodukt | Produktionssteigerung im 3. Quartal 2025 (im Vergleich zum Vorjahr) | Auswirkungen auf die Cash-Kosten |
|---|---|---|
| Zink | +46.3% | Haupttreiber des Tiefs 0,42 $/Pfund Nettobarkosten. |
| Silber | +16.4% | Hat wesentlich zum Rückgang der Netto-Cashkosten um 44,7 % gegenüber dem dritten Quartal 2024 beigetragen. |
| Molybdän | +8.3% | Hat dazu beigetragen, den Anstieg der Cash-Kosten vor Nebenproduktgutschriften auszugleichen 2,23 $/Pfund. |
Bedeutendes Kapitalinvestitionsprogramm in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, was das Ausführungsrisiko erhöht.
Das Unternehmen ist zu einem massiven Investitionsprogramm (CapEx) verpflichtet, um das künftige Wachstum voranzutreiben. Diese Höhe der Ausgaben birgt jedoch ein erhebliches Ausführungsrisiko. Das Gesamtinvestitionsbudget für das Geschäftsjahr 2025 beträgt etwa 1,6 Milliarden US-Dollar. Dies ist Teil eines aggressiven, jahrzehntelangen Investitionsplans, der 15 Milliarden US-Dollar übersteigt.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 hatte das Unternehmen bereits 902,7 Millionen US-Dollar für Kapitalinvestitionen ausgegeben. Das Risiko besteht nicht nur in der schieren Größe des Budgets; Es ist die Abhängigkeit von einigen Megaprojekten, um die Erträge zu erzielen. Verzögerungen oder Kostenüberschreitungen bei Projekten wie Tía María, das über ein Budget von 1,8 Milliarden US-Dollar verfügt, wirken sich direkt auf die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und die zukünftige Produktion aus profile.
Hohe Vermögenskonzentration in nur zwei politisch sensiblen Ländern, Peru und Mexiko.
Das gesamte Betriebsvermögen von Southern Copper und seine gesamte Wachstumspipeline im Wert von 15 Milliarden US-Dollar sind in Peru und Mexiko konzentriert. Diese geografische Konzentration stellt einen großen Schwachpunkt dar, da sie das Unternehmen länderspezifischen politischen und sozialen Risiken aussetzt, die außerhalb der direkten Kontrolle des Managements liegen.
In Peru könnten die Investitionen des Unternehmens in Projekte 10,3 Milliarden US-Dollar übersteigen. Dennoch kam es bei Projekten wie Tía María aufgrund starker lokaler Opposition und sozialer Konflikte zu jahrelangen Verzögerungen. In Mexiko hat die neue Regierung die Genehmigungen für geplante Bergbauinvestitionen im Umfang von 10,2 Milliarden US-Dollar auf Eis gelegt, was zu regulatorischer Unsicherheit geführt hat. Dieses Doppelländerrisiko stellt einen ständigen Überhang der Aktie dar.
- Peru: 10,3 Milliarden US-Dollar an geplanten Investitionen im nächsten Jahrzehnt.
- Mexiko: Investitionen in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar warten auf staatliche Genehmigungen.
- Risiko: Sozialer Widerstand, illegaler Bergbau und Verzögerungen bei der Regulierung sind anhaltende Probleme.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Southern Copper Corporation (SCCO) – SWOT-Analyse: Chancen
Riesige Projektpipeline im Wert von 20,5 Milliarden US-Dollar zur deutlichen Steigerung der künftigen Produktion.
Die Southern Copper Corporation verfügt über eine umfangreiche Kapitalinvestitionspipeline von insgesamt ca 20,5 Milliarden US-Dollar, die die Produktion des Unternehmens grundlegend umgestalten wird profile im nächsten Jahrzehnt. Dies ist nicht nur ein Plan; Dabei handelt es sich um eine konkrete Reihe von Projekten in verschiedenen Entwicklungsstadien in Peru und Mexiko, die erhebliche neue Tonnen Kupfer und andere Metalle liefern werden.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die peruanischen Projekte des Unternehmens, ob im Bau oder im Ingenieurwesen, sind abgeschlossen 10,3 Milliarden US-Dollar Insgesamt werden weitere 10,2 Milliarden US-Dollar für Bergbauinvestitionen in Mexiko ausgehandelt 20,5 Milliarden US-Dollar an potenziellem Wachstumskapital. Diese Pipeline soll mehr als hinzufügen 500.000 Tonnen der jährlichen Kupferproduktion bis 2030, was für ein Unternehmen, das produzieren will, von entscheidender Bedeutung ist 960.000 Tonnen Kupfer im Gesamtjahr 2025.
| Großprojekt | Standort | Geschätzte Investition | Jährliches Kupferproduktionsziel | Voraussichtlicher Beginn |
|---|---|---|---|---|
| Michiquillay | Cajamarca, Peru | 2,5 Milliarden US-Dollar | 225.000 Tonnen | 2032+ |
| Los Chancas | Apurimac, Peru | 2,6 Milliarden US-Dollar | 130.000 Tonnen | 2030-2031 |
| Tía María | Arequipa, Peru | 1,8 Milliarden US-Dollar | 120.000 Tonnen | Ende 2026/Anfang 2027 |
| El Arco | Baja California, Mexiko | N/A (Erstklassige Einzahlung) | Ca. 200.000 Tonnen (1. Stufe) | Nach 2030 |
Vollständiger Hochlauf des Buenavista-Zinkkonzentrators, was zu einem Anstieg der Zinkproduktion um 46,3 % im dritten Quartal 2025 führt.
Der neue Buenavista-Zinkkonzentrator in Mexiko ist ein klarer, kurzfristiger Gewinn, der bereits im Jahr 2025 erhebliche Erträge liefert. Diese Anlage ist voll ausgelastet und hatte sich im dritten Quartal der Maximierung der Zink- und Silberproduktion verschrieben, um von günstigen Erzgehalten zu profitieren.
Die Strategie geht auf: Die Zinkproduktion im Bergbau stieg sprunghaft an 46.3% im dritten Quartal 2025 im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und erreichte insgesamt 45.482 Tonnen für das Quartal. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 erwartet das Unternehmen eine Produktion 174.700 Tonnen Zink, was eine bedeutende darstellt 34% Steigerung gegenüber dem Produktionsniveau von 2024. Dieser Fokus auf hochwertige Nebenprodukte trägt dazu bei, die Netto-Cash-Kosten für Kupfer niedrig zu halten, was branchenführend war 0,42 $ pro Pfund im dritten Quartal 2025.
Langfristige strukturelle Nachfrage nach Kupfer durch globale Elektrifizierung, Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien.
Die Marktfundamentaldaten für Kupfer sind überwiegend positiv, was der Southern Copper Corporation langfristig starken Rückenwind verschafft. Dies ist kein zyklischer Boom; Es handelt sich um einen Strukturwandel, der durch die globale Energiewende (Elektrifizierung) und die digitale Revolution (KI-Rechenzentren) vorangetrieben wird.
Die Nachfrage übersteigt das Angebot, was zu einem prognostizierten Marktdefizit von führt 230.000 Tonnen im Jahr 2025, die sich voraussichtlich auf erweitern wird 407.000 Tonnen im Jahr 2026. Es wird erwartet, dass die weltweite Kupfernachfrage um wächst 2.8% sowohl im Jahr 2025 als auch im Jahr 2026. Die Kupferpreise spiegeln diese Knappheit wider und werden in der Nähe gehandelt 11.000 US-Dollar pro Tonne an der LME im November 2025, ein Preis, der von Analysten unterstützt wird, die prognostizieren, dass er ihn erreichen könnte 12.000 US-Dollar pro Tonne bis Anfang 2026.
- Elektrofahrzeuge (EVs) benötigen ca 83 Kilogramm Kupfer, im Vergleich zu nur 23 Kilogramm bei herkömmlichen Fahrzeugen, eine 3,6-fache Steigerung der Intensität.
- Windkraftanlagen erfordern 4-5 Tonnen Kupfer pro Megawatt.
- KI-Rechenzentren sind eine wichtige neue Nachfragequelle für Verkabelung und Stromverteilung.
Das Projekt Tía María (Peru) hat eine Betriebsgenehmigung erhalten, die eine Jahresproduktion von 120.000 Tonnen bis 2027 vorsieht.
Das Projekt Tía María in Peru, ein lange aufgeschobener, aber wertvoller Vermögenswert, hat endlich eine große Hürde genommen. Im Oktober 2025 erteilte das peruanische Ministerium für Energie und Bergbau (Minem) die Ausbeutungsgenehmigung (Bergbaulizenz), die die letzte wichtige Genehmigung darstellt, die für den Übergang in die Betriebsphase erforderlich ist. Dies ist definitiv ein bedeutendes Risikominderungsereignis.
Die 1,8 Milliarden US-Dollar Das Projekt schreitet nun mit den Vorbergungsarbeiten und dem Abtragen der Grube voran, wobei bereits mit dem ersten Bau der Zufahrtsstraßen begonnen wird 90% Fertigstellung ab Juli 2025. Nach der Inbetriebnahme soll Tía María produzieren 120.000 Tonnen Kupfer jährlich über seine 20-jährige Lebensdauer, wobei die erste Produktion zwischen Ende 2026 und Anfang 2026 erwartet wird 2027. Diese neue Kapazität wird eine erhebliche Erweiterung der peruanischen Produktion des Unternehmens darstellen 414.000 Tonnen im Jahr 2024.
Southern Copper Corporation (SCCO) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Geschichte erheblicher sozialer Widerstände und Verzögerungen, insbesondere beim Tía María-Projekt.
Man könnte meinen, eine staatlich genehmigte Lizenz bedeute, dass der Kampf vorbei sei, aber für die Southern Copper Corporation bleibt die soziale Betriebslizenz eine große Bedrohung. Das Tía María-Projekt in der peruanischen Region Arequipa blickt auf eine Geschichte intensiven, sogar tödlichen Widerstands der Gemeinschaft zurück; Bei den Protesten zwischen 2011 und 2015 kamen auf tragische Weise sechs Menschen ums Leben.
Obwohl das peruanische Ministerium für Energie und Bergbau im Oktober 2025 die lang erwartete Produktionslizenz erteilte, ist dies keine Garantie für einen reibungslosen Ablauf. Noch im März und Mai 2025 war das Projekt mit erneuten Wellen des Widerstands in der Gemeinde und regionalen Streiks konfrontiert, wobei die örtlichen Landwirte über die Wassersicherheit und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft besorgt waren. Aufgrund dieser anhaltenden sozialen Spannungen ist das 1,8-Milliarden-Dollar-Projekt, das im Juli 2025 erst zu etwa 25 % fertiggestellt ist, immer noch anfällig für kostspielige Verzögerungen über den derzeit angestrebten Produktionsstart Ende 2026 oder Anfang 2027 hinaus.
Regulatorisches Risiko in Mexiko, da Investitionen in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar aufgrund ausstehender Genehmigungen ins Stocken geraten.
Das regulatorische Umfeld in Mexiko stellt kurzfristig ein massives, quantifizierbares Risiko dar. Southern Copper Corporation verfügt über geplante mexikanische Investitionen in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar, die derzeit ins Stocken geraten und auf Genehmigungen und Lizenzen warten, die von der vorherigen Regierung zurückgehalten wurden.
Das Unternehmen verhandelt aktiv mit der neuen Regierung unter Präsidentin Claudia Sheinbaum, um diese Entwicklungen zu entschärfen. Doch bis diese Umwelt- und Betriebsgenehmigungen vorliegen, ist dieses Kapital im Wesentlichen eingefroren. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Verzögerung des Papierkrams; Es handelt sich um einen Engpass für zukünftiges Wachstum, der sich auf wichtige Projekte auswirkt, die die Position von Southern Copper als vollständig integrierter Produzent stärken sollen.
Hier ist die schnelle Berechnung, was in der Warteschleife liegt:
- El Arco: Eine erstklassige Kupfer-Gold-Lagerstätte in Baja California.
- El Pilar: Ein Greenfield-Kupferprojekt in Sonora, das voraussichtlich 36.000 Tonnen jährliche Kupferkathodenkapazität hinzufügen wird.
- Empalme-Schmelze: Entscheidend für die Verarbeitung des Konzentrats aus mexikanischen Minen, was derzeit eine Abhängigkeit von Offshore-Hütten erfordert.
- Angangueo und Chalchihuites: Weitere bedeutende Bergbauprojekte in der Pipeline.
Kurzfristige Kupferpreisvolatilität wirkt sich auf die Kerneinnahmequelle und Nebenproduktkredite aus.
Der Kupfermarkt ist auf lange Sicht bullisch, aber kurzfristig ist er voller Schleudertrauma. Diese Preisvolatilität wirkt sich direkt auf den Kernumsatz der Southern Copper Corporation aus, der im zweiten Quartal 2025 zu einem Rückgang des Nettoumsatzes auf 3,051 Milliarden US-Dollar führte, was einem Rückgang von 2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, was teilweise auf Preisschwankungen bei den Metallen zurückzuführen ist. Die Kupferpreise sind allgegenwärtig und erreichten im Mai 2024 ein Rekordhoch von 5,106 US-Dollar pro Pfund, bevor sie wieder zurückfielen.
Für den Rest des Jahres 2025 sind die Prognosen streng, aber unterschiedlich, was das Risiko unterstreicht. J.P. Morgan prognostiziert, dass die LME-Kupferpreise im dritten Quartal 2025 in Richtung 9.100 US-Dollar pro Tonne sinken werden, während der BMI von Fitch seine Durchschnittsprognose für 2025 ab Oktober 2025 auf 9.650 US-Dollar pro Tonne angehoben hat. Die Unsicherheit über die chinesische Nachfrage, die US-Zölle und Zinsentscheidungen werden den Markt nervös halten.
Darüber hinaus steht auch der Wert der Nebenproduktgutschriften des Unternehmens unter Druck, die dazu beitragen, die Cash-Kosten für Kupfer zu senken:
| Nebenprodukt Metall | Durchschnittspreis im 2. Quartal 2025 | Änderung gegenüber Q2 2024 |
|---|---|---|
| Molybdän | 20,57 $ pro Pfund | -5 % Rückgang |
| Zink | 1,20 $ pro Pfund | -7 % Rückgang |
Potenzial für weitere Gehaltsrückgänge in bestehenden Schlüsselminen, was zu einem Druck auf die Produktionsmengen führen würde.
Die größte betriebliche Bedrohung ist der natürliche Rückgang der Erzqualität in ausgereiften Minen, der das Unternehmen dazu zwingt, mehr Gestein zu verarbeiten, um die gleiche Menge Metall zu erhalten. Das ist im Moment ein echtes Problem.
Im ersten Halbjahr 2025 (6M 2025) sank die Kupferproduktion der Southern Copper Corporation seit Jahresbeginn um 0,7 % auf 479.206 Tonnen, was hauptsächlich auf einen Produktionsrückgang in den mexikanischen Betrieben aufgrund niedrigerer Erzgehalte zurückzuführen war. Konkret sank die Kupferproduktion im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorquartal um 1,4 % auf 238.980 Tonnen.
Dieser Rückgang trifft wichtige Vermögenswerte und führt zu höheren Kosten und geringeren Volumina:
- Die mexikanischen Betriebe verzeichneten im zweiten Quartal 2025 einen Produktionsrückgang von 2,5 %.
- Die Produktion der Buenavista-Mine ging im zweiten Quartal 2025 um 2,9 % zurück.
- Die Produktion der Mine La Caridad ging im zweiten Quartal 2025 um 1,7 % zurück.
- Der peruanische Betrieb war ebenfalls leicht rückläufig, was hauptsächlich auf die Cuajone-Mine zurückzuführen ist.
Niedrigere Gehalte sind im Bergbau ein ständiger Kampf. Ohne die schnelle Inbetriebnahme neuer, hochwertiger Projekte wird die Aufrechterhaltung des aktuellen Produktionsniveaus zu einer zunehmend kapitalintensiven und schwierigeren Aufgabe.
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