First Hawaiian, Inc. (FHB) SWOT Analysis

First Hawaiian, Inc. (FHB): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Financial Services | Banks - Regional | NASDAQ
First Hawaiian, Inc. (FHB) SWOT Analysis

Fully Editable: Tailor To Your Needs In Excel Or Sheets

Professional Design: Trusted, Industry-Standard Templates

Investor-Approved Valuation Models

MAC/PC Compatible, Fully Unlocked

No Expertise Is Needed; Easy To Follow

First Hawaiian, Inc. (FHB) Bundle

Get Full Bundle:
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$25 $15
$12 $7
$12 $7
$12 $7

TOTAL:

Sie schauen sich First Hawaiian, Inc. (FHB) an und fragen sich, wo das echte Geld verdient und verloren wird. Die schnelle Antwort lautet: FHB ist ein regionales Kraftpaket, das seinen Heimatmarkt zweifellos unerschütterlich im Griff hat 30% des Einlagenanteils, der seine Prognose verankert 25,5 Milliarden US-Dollar in Gesamtvermögen für 2025. Aber diese starke Basis wird derzeit durch steigende Finanzierungskosten auf die Probe gestellt, die die Nettozinsspanne (NIM) drücken. Die kurzfristige Chance liegt jedoch klar auf der Hand: Der strategische Kapitaleinsatz, wie z. B. Rückkäufe, könnte den Gewinn je Aktie (EPS) in die Höhe treiben $1.60. Wir müssen dieses einzigartige Risiko/Ertragsverhältnis abbilden profile jetzt.

First Hawaiian, Inc. (FHB) – SWOT-Analyse: Stärken

Dominanter Einlagenmarktanteil in Hawaii, über 30 %

First Hawaiian, Inc. (FHB) verfügt über eine starke, fest verankerte Position in seinem Kernmarkt. Dies ist nicht nur eine Regionalbank; Es ist das größte Finanzinstitut in Hawaii, Guam und Saipan. Dies führt direkt zu einem dominanten Einlagenmarktanteil in Hawaii von mehr als 30% der gesamten Einlagen. Diese Marktsättigung bedeutet, dass FHB über einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verfügt – eine Eintrittsbarriere für Konkurrenten –, die schwer zu durchbrechen ist. Ehrlich gesagt kommt keine andere lokale Bank annähernd an diese Marktdurchdringung heran, was der FHB einen enormen Vorteil bei den Finanzierungskosten und der Stabilität verschafft.

Starke Kernfinanzierung mit einer kostengünstigen, stabilen Basis für Privatkundeneinlagen

Die Qualität der Finanzierung der FHB ist eine große Stärke, insbesondere in einem volatilen Zinsumfeld. Die Bank ist in hohem Maße auf eine stabile, kostengünstige Privatkundeneinlagenbasis angewiesen, die weniger anfällig auf Zinserhöhungen reagiert als kommerzielle oder Großhandelsfinanzierungen. Im ersten Quartal 2025 (Q1 2025) beispielsweise stiegen die Einzelhandelssalden tatsächlich um 105 Millionen Dollar, wodurch ein Rückgang bei den kommerziellen Konten ausgeglichen wurde. Darüber hinaus blieb die unverzinsliche Einlagenquote – auf Girokonten gehaltenes Geld, das die Bank fast nichts kostet – im ersten Quartal 2025 bei gesunden 34 %. Diese stabile Basis hält die Gesamtkosten der Einlagen niedrig, die im zweiten Quartal 2025 (Q2 2025) nur 139 Basispunkte (1,39 %) betrugen, wodurch die Nettozinsspanne (NIM) erhalten bleibt.

Hochwertiges Kreditportfolio mit historisch niedrigen Nettoabschreibungen

Das disziplinierte Underwriting (der Prozess der Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers) der FHB hat auch bei wirtschaftlichen Veränderungen stets ein qualitativ hochwertiges Kreditportfolio geliefert. Das Kreditrisiko bleibt gering und stabil, was für Anleger ein großer Trost ist. Die annualisierte Nettoausbuchungsrate (NCOs oder als uneinbringlich abgeschriebene Kredite) seit Jahresbeginn lag im dritten Quartal 2025 (Q3 2025) bei außergewöhnlich niedrigen 11 Basispunkten (0,11 %). Um das ins rechte Licht zu rücken: Viele Banken auf dem Festland würden sich über einen doppelt so hohen Zinssatz freuen. Die gesamten notleidenden Vermögenswerte (NPAs) beliefen sich zum 31. Dezember 2024 auf lediglich 20,7 Millionen US-Dollar, was nur 0,14 % der gesamten Kredite und Leasingverträge ausmacht.

Hier ist die kurze Berechnung der Bonitätskennzahlen:

Metrisch Wert (Stand Q3 2025 YTD) Historischer Kontext
Annualisierte YTD-Nettoausbuchungsrate 11 Basispunkte (0,11 %) Zeigt sehr geringe Kreditverluste an.
Gesamte notleidende Vermögenswerte (31. Dezember 2024) 20,7 Millionen US-Dollar Extrem niedrig für eine Bank dieser Größe.
Deckung für Kreditausfälle (ACL) (1. Quartal 2025) 117 Basispunkte (1,17 %) der Gesamtkredite Starker Reservepuffer gegen mögliche Verluste.

Prognostizierte Gesamtvermögenswerte von etwa 25,5 Milliarden US-Dollar für 2025

Die Bilanzstärke der Bank wächst weiter und ist für das gesamte Geschäftsjahr 2025 gut aufgestellt. Während das tatsächliche Gesamtvermögen zum 30. September 2025 (Q3 2025) 24,1 Milliarden US-Dollar erreichte, bleibt das Ziel für das Gesamtjahr robust. Wir gehen davon aus, dass das Gesamtvermögen für das gesamte Geschäftsjahr 2025 rund 25,5 Milliarden US-Dollar erreichen wird, angetrieben durch ein stetiges Kredit- und Einlagenwachstum in seinen Kernmärkten. Diese Größe sorgt für Skaleneffekte und stärkt seinen Status als systemisch wichtiges Finanzinstitut (SIFI) in seiner Region, liegt jedoch unter der bundesstaatlichen SIFI-Auszeichnungsschwelle.

Bilanzkennzahlen für 2025 zeigen diese Dynamik:

  • Das Gesamtvermögen belief sich im dritten Quartal 2025 auf 24,1 Milliarden US-Dollar.
  • Die Gesamteinlagen stiegen im dritten Quartal 2025 auf 20,73 Milliarden US-Dollar.
  • Die Bruttokredite und -leasings beliefen sich im dritten Quartal 2025 auf 14,13 Milliarden US-Dollar.
  • Die harte Kernkapitalquote (CET1) lag im ersten Quartal 2025 bei robusten 12,93 %.

Dieses Kapitalpolster ist definitiv eine Quelle der Stärke, da es einen erheblichen Puffer gegen wirtschaftliche Schocks bietet und die zukünftige Expansion unterstützt. Die Bank ist gut kapitalisiert und übertrifft die regulatorischen Anforderungen problemlos.

First Hawaiian, Inc. (FHB) – SWOT-Analyse: Schwächen

Konzentrationsrisiko auf dem begrenzten hawaiianischen Markt

Die größte strukturelle Schwäche von First Hawaiian, Inc. ist seine starke Konzentration auf die hawaiianische Wirtschaft, bei der es sich um einen begrenzten und geografisch isolierten Markt handelt. Dies sorgt zwar für eine starke und vertretbare Marktposition, verknüpft aber die finanzielle Leistungsfähigkeit der Bank direkt mit den Wirtschaftszyklen des Staates, insbesondere im Tourismus und im Baugewerbe.

Diese begrenzte geografische Diversifizierung bedeutet, dass die Bank sehr anfällig für lokale wirtschaftliche Schocks ist, wie etwa eine große Naturkatastrophe oder ein anhaltender Rückgang der Besucherzahlen. Während die Bank beispielsweise über 45 Filialen auf Hawaii, Guam und Saipan verfügt, findet die überwiegende Mehrheit ihres Geschäfts auf den Inseln statt, sodass sie im Vergleich zu Mitbewerbern auf dem Festland, die regionale Schwäche durch Stärke anderswo ausgleichen können, anfällig ist.

Hier ist die kurze Berechnung des Risikos: Die Fähigkeit der Bank, ihr Kreditportfolio zu vergrößern, wird naturgemäß durch das Tempo der wirtschaftlichen Expansion in Hawaii begrenzt. Das Management geht davon aus, dass die Kreditsalden bis Ende 2025 konstant bleiben, was ein direktes Spiegelbild dieses begrenzten Wachstumspotenzials ist.

Verzögerung der Nettozinsspanne (NIM) trotz niedrigerer Finanzierungskosten

Während die First Hawaiian Bank im Laufe des Jahres 2025 eine Verbesserung der Nettozinsmarge (Net Interest Margin, NIM) verzeichnete, besteht die Hauptschwäche darin, dass ihre NIM immer noch deutlich hinter dem nationalen Durchschnitt vergleichbarer Banken zurückbleibt, was zu einem Druckpunkt für die Konkurrenz führt.

Der NIM der Bank hat sich von 3,08 % im ersten Quartal 2025 auf 3,19 % im dritten Quartal 2025 verbessert, was hauptsächlich auf niedrigere Einlagenkosten zurückzuführen ist. Dieser NIM von 3,19 % für das dritte Quartal 2025 liegt jedoch immer noch deutlich unter dem zuletzt gemeldeten nationalen Durchschnitt für eine Bank dieser Größe, der bei 3,53 % lag. Dieser Unterschied von 34 Basispunkten stellt eine erhebliche Belastung für die Kernrentabilität dar.

Fairerweise muss man sagen, dass die Bank ihre Finanzierungskosten gut verwaltet hat; Die Kosten für Einlagen sanken im zweiten Quartal 2025 auf 139 Basispunkte, und der Anteil unverzinslicher Einlagen liegt weiterhin bei starken 33 % der Gesamteinlagen. Dennoch ist die Gesamtmarge geringer, was die Fähigkeit der Bank, unerwartete Kreditverluste aufzufangen oder Wachstumsinitiativen zu finanzieren, im Vergleich zu Mitbewerbern mit besseren Margen einschränkt.

Metrisch First Hawaiian, Inc. (3. Quartal 2025) Nationaler Durchschnitt für Peer-Banken Unterschied (Schwäche)
Nettozinsspanne (NIM) 3.19% 3.53% 34 Basispunkte niedriger
Effizienzverhältnis 55.3% 55,17 % (impliziter nationaler Durchschnitt) 13 Basispunkte höher

Effizienzquote bleibt höher als bei erstklassigen Regionalbanken

Die betriebliche Effizienz von First Hawaiian, gemessen an der Effizienzquote (zinsunabhängige Aufwendungen als Prozentsatz des Umsatzes), hat sich im Laufe des Jahres 2025 verbessert, bleibt aber im Vergleich zu erstklassigen Regionalbanken eine Schwäche.

Die Effizienzquote verbesserte sich von 58,2 % im ersten Quartal 2025 auf 55,3 % im dritten Quartal 2025, was eine solide Kostenkontrolle widerspiegelt. Die Marke von 55,3 % für das dritte Quartal 2025 liegt jedoch immer noch 13 Basispunkte über dem nationalen Durchschnitt seiner Vergleichsgruppe. Das bedeutet, dass die Bank von jedem Dollar Umsatz mehr für Betriebskosten ausgibt als ihr durchschnittlicher Konkurrent.

Die Bank arbeitet an der Kostenkontrolle und senkt ihre Prognose für zinsunabhängige Aufwendungen für das Gesamtjahr auf rund 506 Millionen US-Dollar für 2025. Das Fortbestehen einer höheren Quote deutet jedoch auf strukturelle Ineffizienzen oder höhere Betriebskosten hin, die mit der geografischen Lage der Insel verbunden sind (z. B. Logistik, Immobilien). Dies ist definitiv ein Bereich, in dem jeder Basispunkt zählt.

  • Effizienzverhältnis Q1 2025: 58.2%
  • Effizienzverhältnis Q3 2025: 55.3%
  • Q3 2025 Peer Lag: 13 Basispunkte über dem nationalen Durchschnitt
  • Ausgabenziel für das Gesamtjahr 2025: ~506 Millionen US-Dollar

Der nächste Schritt für das Management besteht darin, im Detail zu erläutern, wie es dieses Verhältnis um weitere 200–300 Basispunkte senken will, um wirklich mit den Best-in-Class-Betreibern zu konkurrieren, die oft Quoten im unteren 50er-Bereich anstreben.

First Hawaiian, Inc. (FHB) – SWOT-Analyse: Chancen

Die Chancen für First Hawaiian, Inc. (FHB) konzentrieren sich auf die Nutzung seiner robusten Bilanz und seiner dominanten lokalen Marktposition, um margenstärkere, gebührenbasierte Einnahmequellen zu erschließen und seine geografische Präsenz strategisch zu erweitern. Sie sollten sich darauf konzentrieren, wie die starken Kapitalquoten der FHB – wie die Common Equity Tier 1 (CET1)-Quote von 13,03 % im zweiten Quartal 2025 – das trockene Pulver sowohl für strategische Akquisitionen als auch für höhere Aktionärsrenditen liefern. Der Weg zum Wachstum ist klar: anorganische Expansion und tiefere Durchdringung hochwertiger inländischer Dienstleistungen.

Erweitern Sie die Vermögensverwaltungsdienstleistungen, um vermögende Kunden in der Region zu gewinnen.

FHB hat eine klare Chance, die zinsunabhängigen Erträge zu steigern, indem es seine Beziehungen zu vermögenden Kunden in Hawaii, Guam und Saipan vertieft. Die Bank bietet bereits eine umfassende Palette an Dienstleistungen an, darunter Treuhand, Altersvorsorge und Private Banking. Dies ist ein kapitalarmer Wachstumsbereich.

Das Kerngeschäft verzeichnet bereits eine positive Dynamik; Die normalisierte Run-Rate für zinsunabhängige Erträge wird im vierten Quartal 2025 voraussichtlich etwa 54 Millionen US-Dollar pro Quartal betragen, verglichen mit 50,5 Millionen US-Dollar für zinsunabhängige Erträge im ersten Quartal 2025 (was bereits eine starke Erholung vom Verlust des Vorquartals darstellte). Ziel ist es, einen größeren Anteil des wachsenden Familienvermögens der Region zu erobern und über einfache Einlagenkonten hinaus auf Beratungsdienstleistungen mit höheren Margen umzusteigen.

Hier ist die kurze Berechnung der Gelegenheit:

  • Steigern Sie die Gebühreneinnahmen: Steigern Sie die zinsunabhängigen Einnahmen über die prognostizierte vierteljährliche Run-Rate von 54 Millionen US-Dollar hinaus.
  • Vertiefen Sie die Kundenbeziehungen: Wandeln Sie bestehende Geschäfts- und Privatkunden in Vermögensverwaltungskunden um.
  • Monetarisieren Sie die HNW-Migration: Erfassen Sie den Reichtum, der vom US-amerikanischen Festland auf die Inseln fließt.

Strategische Akquisitionen kleinerer, komplementärer Finanzinstitute auf dem Festland.

Die starke Kapitalausstattung der Bank und der Wunsch nach geografischer Diversifizierung machen strategische Akquisitionen kurzfristig zu einer echten Möglichkeit. CEO Bob Harrison bestätigte in der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 (Oktober 2025), dass FHB „offen für Gespräche mit Menschen“ sei und die „richtige Gelegenheit“ speziell im Westen der USA in Betracht ziehen würde. Dieser Fokus auf das Festland ist der Schlüssel zur Risikostreuung weg vom konzentrierten hawaiianischen Markt.

Eine Übernahme auf dem Festland, insbesondere einer kleineren Institution mit einem starken Fokus auf Handel oder Vermögensverwaltung, könnte die Größe und Ertragsvielfalt der FHB sofort steigern. Bei dieser Strategie geht es weniger um eine große, riskante Fusion als vielmehr um ergänzende Akquisitionen, die ein Standbein schaffen. Fairerweise muss man sagen, dass dies ein langfristiges Unterfangen ist, aber das aktuelle Marktumfeld, in dem einige kleinere Regionalbanken unter Druck stehen, bietet für die FHB definitiv einen günstigen Zeitpunkt, um aus einer Position der Stärke heraus zu agieren.

Erhöhen Sie die gewerbliche Kreditvergabe in Nischensektoren wie erneuerbare Energien und Tourismusinfrastruktur.

FHB kann von der Widerstandsfähigkeit der lokalen Wirtschaft und ihrer strategischen Notwendigkeit für den Übergang zu sauberer Energie profitieren. Die gewerbliche und industrielle Kreditvergabe (C&I) ist ein wichtiger Wachstumshebel und verzeichnete im zweiten Quartal 2025 ein Wachstum von 4,8 %, was einem Wachstum von 109 Millionen US-Dollar entspricht, trotz eines Rückgangs der Gesamtkredite im dritten Quartal. Die gewichtete durchschnittliche Roll-on-Rendite für neue C&I-Kredite ist attraktiv und liegt im mittleren bis oberen Sechsbereich.

Die beiden attraktivsten Nischensektoren sind:

  • Tourismusinfrastruktur: Die Tourismusausgaben stiegen im zweiten Quartal 2025 seit Jahresbeginn um 6,5 %, was auf einen gesunden, wenn auch volatilen Sektor hinweist. FHB kann Hotelrenovierungen, Resorterweiterungen und Transportmodernisierungen finanzieren, um das Kreditwachstum in einem Sektor zu nutzen, den es gut kennt.
  • Erneuerbare Energien: Hawaii hat strenge Vorgaben für saubere Energie. FHB ist perfekt positioniert, um Solarprojekte im Versorgungsmaßstab, Batteriespeicher und die Nachrüstung von Gewerbegebäuden zu finanzieren und nutzt dabei sein lokales Wissen, um komplexe, langfristige Infrastrukturschulden zu zeichnen.

Nutzen Sie überschüssiges Kapital für Aktienrückkäufe und steigern Sie so den Gewinn pro Aktie (EPS) auf über 1,60 US-Dollar.

Das Kapitalmanagement der FHB bietet eine bedeutende Chance zur unmittelbaren Wertschöpfung für die Aktionäre. Die starken Kapitalquoten der Bank ermöglichen es ihr, Kapital durch Aktienrückkäufe zurückzugeben, was die Anzahl der Aktien direkt reduziert und den Gewinn pro Aktie (EPS) steigert. Die Konsensprognose der Analysten für den Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2025 ist mit 2,19 US-Dollar bereits robust und liegt damit deutlich über dem Ziel von 1,60 US-Dollar.

Das Rückkaufprogramm ist aktiv und effektiv. Allein im dritten Quartal 2025 kaufte die Bank 965.000 Aktien zu einem Preis von 24 Millionen US-Dollar zurück. Im Rahmen des genehmigten Aktienrückkaufplans 2025 verfügen sie noch über verbleibende Genehmigungen in Höhe von 26 Millionen US-Dollar, die im vierten Quartal 2025 umgesetzt werden sollen. Dieser kontinuierliche Kapitaleinsatz ist ein wichtiger Faktor für die Aufrechterhaltung des hohen Gewinns pro Aktie und zeigt das Vertrauen des Managements in den inneren Wert der Aktie.

Dies stellt eine großartige Kapitalverwendung dar, wenn das Kreditwachstum voraussichtlich im Jahresvergleich stagnieren wird.

Aktienrückkaufaktivität 2025 (Q1-Q3) Betrag Wert
Q1 2025 Aktien zurückgekauft 974 Tausend Aktien 25,0 Millionen US-Dollar
Q2 2025 Aktien zurückgekauft 1 Million Aktien 25 Millionen Dollar
Q3 2025 Aktien zurückgekauft 965.000 Aktien 24 Millionen Dollar
Verbleibende Genehmigung für 2025 (Stand Ende des dritten Quartals) N/A 26 Millionen Dollar
Konsens-EPS-Prognose für das Gesamtjahr 2025 N/A $2.19

Nächster Schritt: Das Investor-Relations-Team sollte sofort eine Präsentationsfolie entwerfen, in der der verbleibende Rückkauf in Höhe von 26 Millionen US-Dollar dem EPS-Wachstumsziel für das vierte Quartal zugeordnet wird.

First Hawaiian, Inc. (FHB) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Der wirtschaftliche Rückgang im Tourismus und bei den Militärausgaben wirkt sich auf die Kreditnachfrage vor Ort aus.

Die größte Bedrohung für das Kerngeschäft von First Hawaiian, Inc. (FHB) bleibt das konzentrierte wirtschaftliche Risiko seines Betriebsumfelds. Hawaiis Wirtschaft ist stark von zwei Säulen abhängig – dem Tourismus und den Militärausgaben des Bundes – und beide zeigen Anzeichen von Stress, der sich direkt auf die lokale Kreditnachfrage auswirkt.

Während sich die Besucherausgaben stabil zeigten, verlangsamt sich das Volumen, was ein klassischer Frühindikator für einen Abschwung ist. In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 erreichten die Gesamtausgaben der Besucher ein robustes Niveau 16,17 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 4,9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024, aber die Gesamtzahl der Besucherankünfte im September 2025 ging im Jahresvergleich um 2,5 % zurück. Die University of Hawai'i Economic Research Organization (UHERO) prognostiziert eine leichte Rezession auf den Inseln und prognostiziert, dass die Besucherankünfte bis Mitte 2026 etwa 5 % niedriger sein werden als im Vorjahr, was zu einem Rückgang der realen Besucherausgaben um mehr als führen könnte 600 Millionen Dollar. Das ist ein erheblicher Gegenwind für die kleinen Unternehmen, denen die FHB Kredite vergibt.

Auf Bundesebene besteht die reale Gefahr einer haushaltspolitischen Straffung durch die Regierung. UHERO rechnet landesweit mit einem Nettoverlust von rund 2.400 zivilen Bundesstellen, und das Management der Bank hat sich hinsichtlich der möglichen Auswirkungen einer Schließung der Bundesregierung auf die große zivile Bundesbelegschaft zur Vorsicht geäußert. Diese makroökonomische Unsicherheit ist bereits im Kreditportfolio der FHB sichtbar, das im ersten Quartal 2025 einen Rückgang der Gesamtkredite um 0,8 % (ein Rückgang um 115 Millionen US-Dollar) verzeichnete, und das Management geht davon aus, dass die Kreditsalden bis Ende 2025 unverändert bleiben werden.

Intensiver Wettbewerb um Einlagen, wodurch die Finanzierungskosten deutlich steigen.

Der Kampf des Bankensektors um Einlagen (das Geld, mit dem Banken Kredite finanzieren) bleibt erbittert, auch wenn First Hawaiian, Inc. diese Bedrohung kurzfristig gut gemeistert hat. Die Hauptgefahr besteht darin, dass FHB in einem geografisch isolierten, kostenintensiven Markt mit begrenzten Alternativen für Kunden tätig ist, was seine Einlagenbasis zu einem Hauptziel für Banken auf dem Festland und Wettbewerber im Finanztechnologiebereich (FinTech) macht, die höhere Zinssätze anbieten.

Fairerweise muss man sagen, dass die Ergebnisse der FHB für das zweite Quartal 2025 einen positiven Trend zeigten, wobei die Kosten für Einlagen tatsächlich auf 139 Basispunkte sanken (ein Rückgang um 4 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal), was auf die Neubewertung von Einlagenzertifikaten (CDs) zurückzuführen ist. Darüber hinaus verfügt die Bank über eine beneidenswerte unverzinsliche Einlagenquote von 34 % der Gesamteinlagen, was für ein kostengünstiges Finanzierungspolster sorgt. Dennoch hat der CFO erklärt, dass die Möglichkeit, die Einlagenkosten weiter zu senken, begrenzt sei, was darauf hindeutet, dass der Druck seinen Höhepunkt erreicht hat. Jeder aggressive Schritt eines Hauptkonkurrenten, die Zinsen zu erhöhen, könnte die FHB dazu zwingen, diesem Beispiel zu folgen, was ihre Nettozinsmarge (NIM) schnell schmälern würde.

Hier ist die kurze Rechnung zur Einzahlungsbasis:

Metrik (2. Quartal 2025) Betrag/Wert Bedeutung
Gesamteinlagen 20,23 Milliarden US-Dollar Die Kernfinanzierungsbasis.
Unverzinsliche Einlagen 34% der Gesamteinlagen Kritische, kostengünstige Finanzierungsquelle.
Kosten für Einlagen 139 Basispunkte (1,39 %) Ein wichtiges Maß für den Finanzierungsaufwand.

Regulatorische Änderungen, insbesondere neue Kapitalanforderungen für Regionalbanken.

Während First Hawaiian, Inc. derzeit ein Musterbeispiel für Kapitalstärke ist, stellt das anhaltende regulatorische Umfeld für Regionalbanken eine strukturelle Bedrohung dar. Die Erinnerung an die Bankenpleiten auf dem Festland im Jahr 2023 ist in Washington noch immer lebendig, und der Drang nach strengeren Kapitalanforderungen, oft Basel III (oder Basel IV, je nachdem, wen man fragt) genannt, zielt weiterhin auf Banken mit Vermögenswerten von über 100 Milliarden US-Dollar ab. Die Gesamtaktiva der FHB beliefen sich im zweiten Quartal 2025 auf 23,84 Milliarden US-Dollar und lagen damit unter dem unmittelbaren Schwellenwert, aber eine schleichende Regulierung (bei der die Regeln für größere Banken schließlich nachlassen) ist ein ständiges Risiko.

Die gute Nachricht ist, dass die Bank für alle neuen Vorschriften auf jeden Fall gut gerüstet ist und die aktuellen Anforderungen mit einer harten Kernkapitalquote (CET1) von 13,03 % und einer Gesamtkapitalquote von 14,28 % im zweiten Quartal 2025 übertrifft. Allerdings würde jede neue Regelung, die den Kapitalerhaltungspuffer (CCB) erhöht oder die Risikogewichtung bestimmter Vermögenswerte, wie z. B. gewerbliche Immobilienkredite, ändert, die FHB dazu zwingen, mehr Kapital zu halten. Dies würde das für Aktienrückkäufe, Dividenden oder Kreditwachstum verfügbare Kapital verringern und die Eigenkapitalrendite (ROE) der Bank effektiv senken, selbst wenn ihre Kreditqualität weiterhin einwandfrei ist.

Das Risiko von Naturkatastrophen (z. B. Hurrikane, vulkanische Aktivität) ist einzigartig für den Betriebsstandort.

Die katastrophale Natur der Waldbrände auf Maui im ​​Jahr 2023 ist eine deutliche, aktuelle Erinnerung an die einzigartige und schwerwiegende Bedrohung, die Naturkatastrophen für die Bilanz der FHB darstellen. Im Gegensatz zu Banken auf dem Festland ist die FHB einem konzentrierten Risiko durch ein einzelnes Ereignis (wie einen großen Hurrikan oder einen Vulkanausbruch) ausgesetzt, das gleichzeitig einen erheblichen Teil ihrer Sicherheiten schädigen und die lokale Wirtschaft stören kann.

Die Waldbrände auf Maui führten zu geschätzten wirtschaftlichen Schäden zwischen 4 und 6 Milliarden US-Dollar, wobei allein die versicherten Schäden auf 2,5 bis 4 Milliarden US-Dollar geschätzt wurden. Die Kosten für den Wiederaufbau werden voraussichtlich 5,5 Milliarden US-Dollar übersteigen. Die finanziellen Folgen für die Kunden der Bank zeigen sich bereits jetzt auf dem Versicherungsmarkt:

  • Die Prämien für Eigentumswohnungs-Hauptversicherungen in Hawaii stiegen im Jahr 2024 um atemberaubende 300 % bis 500 %.
  • Erhöhte Versicherungskosten führen direkt zu höheren Betriebskosten für gewerbliche Immobilienkreditnehmer (CRE) und höheren Wartungsgebühren für Privatkunden, was das Ausfallrisiko der FHB-Kredite erhöht.
  • Der Staat schlägt einen 2-Milliarden-Dollar-Plan zur Befestigung von Häusern und Infrastruktur vor, der die enorme, anhaltende finanzielle Belastung durch diese Ereignisse unterstreicht.

Ein schwerer Hurrikan, der O'ahu heimsucht, wo sich der Großteil der Betriebs- und Geschäftsaktivitäten von FHB konzentriert, wäre ein Ereignis mit mehreren Milliarden Dollar und hätte direkte, negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit und die Kreditqualität. Die Bank muss ihren Freibetrag für Kreditverluste (ACL) kontinuierlich erhöhen, um diesem inhärenten Risiko Rechnung zu tragen, das sich zum 31. März 2025 auf 166,6 Millionen US-Dollar oder 1,17 % der Gesamtkredite belief.


Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.