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Halliburton Company (HAL): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Halliburton Company (HAL) Bundle
Sie sind auf der Suche nach einer klaren Einschätzung der derzeitigen Position der Halliburton Company (HAL), und ganz ehrlich, das Bild vermittelt ein Bild starker inländischer Stärke, die einer globalen Energiewende gegenübersteht. Halliburton ist definitiv ein Cashflow-Motor, wobei das Segment Fertigstellung und Produktion die Nase vorn hat 60% des Gesamtumsatzes, aber dieser Fokus auf Nordamerika birgt das Risiko einer zyklischen Volatilität und erfordert voraussichtlich einen hohen Investitionsaufwand 2,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, ihre kurzfristigen Risiken – wie Ölpreisschwankungen und geopolitische Instabilität – klaren Chancen auf internationalen Märkten und margenstarken Digitalisierungsdiensten gegenüberzustellen. Lassen Sie uns in die vollständige SWOT-Analyse eintauchen.
Halliburton Company (HAL) – SWOT-Analyse: Stärken
Nordamerikanische Marktbeherrschung, definitiv im Bereich Druckpumpen
Man kann nicht über nordamerikanisches Öl und Gas sprechen, ohne mit der beherrschenden Stellung der Halliburton Company zu beginnen, insbesondere beim hydraulischen Fracking (Fracking) und Druckpumpen an Land in den USA. Dies ist eine Kernstärke, die zu erheblichen und vorhersehbaren Umsätzen führt. In der nordamerikanischen Region, dem weltweit größten Markt für Druckpumpen, hat Halliburton seine tiefsten Wurzeln und den stärksten Marktanteil.
Allein im dritten Quartal 2025 erreichte der Umsatz in Nordamerika ein solides Niveau 2,4 Milliarden US-Dollar, was einen sequentiellen Anstieg von zeigt 5%. Dieses Wachstum war insbesondere auf die verstärkte Stimulationsaktivität in den Landbetrieben in den USA und in Kanada zurückzuführen. Diese Marktführerschaft bedeutet, dass Halliburton für viele der aktivsten Schieferproduzenten im Perm-Becken und anderen wichtigen unkonventionellen Vorkommen in den USA der erste Anlaufpunkt ist.
Das Fertigstellungs- und Produktionssegment ist ein Cashflow-Motor
Das Segment Completion and Production (C&P) ist das finanzielle Rückgrat des Unternehmens und fungiert als verlässlicher Cashflow-Motor. Dieses Segment, das hydraulische Fracking-, Zementierungs- und Fertigstellungswerkzeuge umfasst, erwirtschaftet durchweg den Großteil des Umsatzes von Halliburton. Hier ist die kurze Rechnung aus den Ergebnissen des dritten Quartals 2025:
| Segment Q3 2025 | Umsatz (Milliarden) | Betriebseinkommen (Millionen) | % des Gesamtumsatzes |
|---|---|---|---|
| Fertigstellung und Produktion | 3,2 Milliarden US-Dollar | 514 Millionen US-Dollar | 57.14% |
| Bohren und Auswerten | 2,4 Milliarden US-Dollar | 348 Millionen US-Dollar | 42.86% |
| Gesamtunternehmen | 5,6 Milliarden US-Dollar | 356 Millionen US-Dollar (GAAP) | 100% |
Das C&P-Segment brachte ein 3,2 Milliarden US-Dollar Umsatz für das dritte Quartal 2025, was einen starken Umsatz darstellt 57.14% des gesamten Unternehmensumsatzes von 5,6 Milliarden US-Dollar. Das ist ein riesiger, profitabler Teil des Geschäfts. Außerdem hat das Unternehmen generiert 276 Millionen Dollar im freien Cashflow im Quartal, was eine starke Kapitaldisziplin demonstriert. Die Leistung dieses Segments ist ein klarer Indikator für die betriebliche Effizienz und Größe.
Tiefer Technologiegraben bei Bohr- und Reservoirbewertungsdiensten
Die Halliburton Company verfügt in ihrem Bohr- und Evaluierungssegment (D&E) über einen tiefen Technologiegraben (einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil), der für komplexe, hochwertige Projekte von entscheidender Bedeutung ist. Das D&E-Segment trug dazu bei 2,4 Milliarden US-Dollar im Umsatz im dritten Quartal 2025, verlässt sich auf proprietäre Hardware und Software, um Bohrlöcher mit äußerster Präzision zu lokalisieren und zu bohren.
Sie führen ständig neue Tools ein, um die Effizienz zu steigern, wofür die Betreiber einen Aufpreis zahlen. Hier entsteht der langfristige Wert.
- iCruise Force: Ein intelligentes, motorisiertes, steuerbares Drehsystem, das mithilfe der Automatisierung schneller bohrt und Bohrlöcher präziser platziert.
- EarthStar 3DX: Ein horizontaler 3D-Vorausschau-Widerstandsdienst, der Geologen Echtzeiteinblicke bis zu 50 Fuß vor dem Bohrmeißel liefert.
- Reservoir-Xaminer: Ein Formationstest- und Probenahmedienst der nächsten Generation, der hochauflösende Daten zu Lagerstättenflüssigkeiten und Gesteinseigenschaften liefert.
Halliburton Labs beschleunigt Startups im Bereich saubere Energie und diversifiziert so das zukünftige Engagement
Die Gründung und das kontinuierliche Wachstum von Halliburton Labs sind ein kluger strategischer Schritt, der die zukünftige Präsenz des Unternehmens definitiv über die traditionellen Ölfelddienstleistungen hinaus diversifiziert. Hierbei handelt es sich um einen internen Beschleuniger, der die globalen Einrichtungen und das technische Know-how von Halliburton nutzt, um Startups im Bereich saubere Energie und Klimatechnologie bei der schnelleren Kommerzialisierung ihrer Lösungen zu unterstützen.
Durch die Investition in diese jungen Unternehmen setzt Halliburton im Wesentlichen strategische Wetten auf die Zukunft der Energie. Die Ende 2024/Anfang 2025 angekündigte neue Kohorte umfasst eine vielfältige Gruppe von Innovatoren:
- 360 Energy: Monetarisierung von abgefackeltem oder gestrandetem Gas mit In-Field-Computing.
- Cella: Weiterentwicklung geologischer Kohlenstoffspeicherlösungen.
- Mitico: Entwicklung einer Technologie zur CO2-Abscheidung nach der Verbrennung.
- NuCube: Arbeit an einem in der Entwicklung befindlichen Kernspaltungsreaktor.
Diese Initiative trägt dazu bei, dass Halliburton seine Relevanz behält, während sich die Energiewende beschleunigt, und verschafft ihnen einen Platz am Tisch in neuen, wachstumsstarken Sektoren wie Kohlenstoffabscheidung und fortschrittliche Stromerzeugung.
Halliburton Company (HAL) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie suchen nach den strukturellen Schwachstellen im Fundament der Halliburton Company, und ehrlich gesagt laufen diese auf Kapitalanforderungen und Marktkonzentration hinaus. Das Unternehmen bewältigt ein empfindliches Gleichgewicht, ist immer noch stark dem volatilen nordamerikanischen Markt ausgesetzt und muss gleichzeitig die hohen Kosten bewältigen, die für die Aufrechterhaltung einer globalen Präsenz gegenüber Konkurrenten wie Schlumberger anfallen.
Eine hohe Kapitalintensität erfordert voraussichtlich erhebliche Investitionsausgaben 2,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025.
Das Ölfeld-Dienstleistungsgeschäft ist von Natur aus kapitalintensiv, was bedeutet, dass Sie enorme Summen in Sachanlagen (CapEx) investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für Halliburton bedeutet dies eine ständige Belastung des freien Cashflows (FCF), auch wenn der Fokus auf Kapitaleffizienz liegt. Für die Wartung und Modernisierung der weltweiten Flotte von Druckpumpanlagen, Bohrinseln und anderen Spezialwerkzeugen sind für das Jahr 2025 nahezu beträchtliche Investitionsausgaben geplant 2,2 Milliarden US-Dollar.
Hier ist die schnelle Rechnung: Allein in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 gab Halliburton insgesamt ca. aus 917 Millionen US-Dollar auf CapEx (Q1: 302 Millionen US-Dollar; Q2: 354 Millionen US-Dollar; Q3: 261 Millionen US-Dollar). Das Management hat prognostiziert, dass es für das Gesamtjahr Investitionsausgaben geben wird 6 % des Umsatzes, was auf der Grundlage der aktuellen Umsatztrends ein niedrigerer Wert ist, aber immer noch eine massive, nicht diskretionäre Investition darstellt, die getätigt werden muss, bevor Bargeld an die Aktionäre zurückgegeben werden kann.
- Erfordert eine ständige Modernisierung der Flotte.
- Leitet Bargeld aus den Renditen der Aktionäre ab.
- Verursacht hohe Fixkosten in einem zyklischen Markt.
Der Umsatz verlagerte sich stark auf Nordamerika, was zu einem Risiko zyklischer Volatilität führte.
Während Halliburton Fortschritte beim Wachstum seines internationalen Geschäfts gemacht hat, ist seine Umsatzbasis nach wie vor überproportional an den nordamerikanischen Markt gebunden, insbesondere an das US-amerikanische Schieferölgebiet. Dieses Engagement ist ein zweischneidiges Schwert: Es sorgt in Boomzeiten für ein hohes Wachstum, setzt das Unternehmen jedoch extremer zyklischer Volatilität aus, wenn die Aktivität nachlässt.
Im zweiten Quartal 2025 entfielen noch ca 41% des Gesamtumsatzes des Unternehmens. Diese Konzentration stellt derzeit eine klare Schwäche dar, da das Management bereits für das Gesamtjahr 2025 einen Umsatzrückgang prognostiziert hat im Jahresvergleich im niedrigen zweistelligen Bereich für das nordamerikanische Segment. Dieser starke Nachfragerückgang, der durch niedrigere Rohstoffpreise und Kürzungen der Betreiberbudgets verursacht wird, wirkt sich direkt auf einen großen Teil ihres Umsatzes aus und macht das Unternehmen anfälliger für die inländische Energiepolitik und kurzzyklische Schieferölwirtschaft als seine globaler diversifizierten Konkurrenten.
Es bestehen weiterhin rechtliche und umweltrechtliche Verbindlichkeiten aus früheren Betrieben.
Aufgrund der jahrzehntelangen Tätigkeit in einer Hochrisikobranche trägt Halliburton eine Last an rechtlichen und umweltrechtlichen Altlasten, die sich unerwartet auf die Erträge auswirken können. Hierbei handelt es sich um langfristige Risiken, die häufig aus historischen Geschäftstätigkeiten resultieren und eine laufende finanzielle Vorsorge erfordern.
Ein konkretes Beispiel für die Verwirklichung dieses Risikos ist die im ersten Quartal 2025 erfasste Belastung vor Steuern. Das Unternehmen verzeichnete eine Belastung in Höhe von 356 Millionen US-Dollar für Wertminderungen und andere Belastungen, die hauptsächlich mit der Erhöhung der Kostenschätzungen für die Altlastensanierung zusammenhingen. Dieser einzelne, nicht zum Kerngeschäft gehörende Posten vernichtete einen erheblichen Teil des vierteljährlichen Nettogewinns und verdeutlicht, wie sich vergangene Aktivitäten immer noch erheblich auf die Finanzergebnisse des laufenden Jahres auswirken können.
Niedrigere Betriebsmargen auf dem internationalen Markt im Vergleich zu den Hauptkonkurrenten.
Halliburtons historischer Fokus auf den wettbewerbsintensiven, kostengetriebenen nordamerikanischen Markt führt dazu, dass seine internationalen Betriebsmargen oft hinter denen seines wichtigsten globalen Konkurrenten Schlumberger (SLB) zurückbleiben. Während Halliburton neue internationale Aufträge gewinnt, sind Preisgestaltung und Rentabilität in diesen Märkten für sie strukturell anspruchsvoller.
Die bereinigte Gesamtbetriebsmarge des Unternehmens betrug im dritten Quartal 2025 13 %. Diese Zahl ist zwar respektabel, wird aber häufig durch die starke Leistung des Bohr- und Evaluierungssegments getragen (das im dritten Quartal 2025 eine Marge von 14,5 % bei einem Umsatz von 2,4 Milliarden US-Dollar erzielte). Allerdings verzeichnete das Segment Fertigstellung und Produktion, das stark dem internationalen Preisdruck ausgesetzt ist, im dritten Quartal 2025 eine operative Marge von etwa 16,1 % bei einem Umsatz von 3,2 Milliarden US-Dollar. Die strukturelle Herausforderung besteht darin, bei integrierten internationalen Projekten die Spitzenmargen zu erzielen, die ihre Konkurrenten mit tieferen bestehenden Beziehungen und einer etablierteren globalen Präsenz durchweg erzielen.
| Segmentleistung von Halliburton im 3. Quartal 2025 (Veranschaulichung des Margendrucks) | Umsatz (Milliarden) | Betriebseinkommen (Millionen) | Implizite operative Marge |
|---|---|---|---|
| Fertigstellung und Produktion | 3,2 Milliarden US-Dollar | 514 Millionen US-Dollar | 16.1% |
| Bohren und Auswerten | 2,4 Milliarden US-Dollar | 348 Millionen US-Dollar | 14.5% |
Halliburton Company (HAL) – SWOT-Analyse: Chancen
Starkes Wachstum in internationalen und Offshore-Märkten, insbesondere in Lateinamerika und im Nahen Osten.
Die klare Chance für die Halliburton Company liegt in der anhaltenden Ausrichtung auf internationale Märkte, die ein stabileres und vorhersehbareres Wachstum als Nordamerika aufweisen. Im dritten Quartal 2025 war der internationale Umsatz stark 3,2 Milliarden US-Dollar.
Lateinamerika ist ein wichtiger Wachstumsmotor. Der Umsatz im dritten Quartal 2025 betrug 996 Millionen US-Dollar, was einen sequentiellen Anstieg von widerspiegelt 2%, vor allem getrieben durch höhere Projektmanagementaktivitäten und verstärkte Bohrdienstleistungen in Argentinien. Diese regionale Stärke trägt dazu bei, einen Teil der anderswo beobachteten Volatilität auszugleichen. Das Segment Naher Osten/Asien verzeichnete zwar einen sequenziellen Rückgang im dritten Quartal auf 1,4 Milliarden US-Dollar aufgrund der Reduzierung der Bohrinseln in Saudi-Arabien stellt auf lange Sicht immer noch eine enorme Chance dar, wie a 6% Umsatzsteigerung im Jahresvergleich im ersten Quartal 2025. Der internationale Markt ist definitiv der Ort, an dem die langfristigen, verbindlichen Verträge unterzeichnet werden.
Hier ist ein kurzer Überblick über die jüngste internationale Umsatzentwicklung:
| Region | Umsatz im 3. Quartal 2025 | Sequentielle Änderung (Q3 vs. Q2 2025) | Schlüsselfaktoren |
|---|---|---|---|
| Internationale Gesamtsumme | 3,2 Milliarden US-Dollar | Flach | Stetige Leistung, erfolgreiche integrierte Offshore-Arbeit. |
| Lateinamerika | 996 Millionen US-Dollar | Auf 2% | Projektmanagement; Bohrdienstleistungen in Argentinien. |
| Naher Osten/Asien | 1,4 Milliarden US-Dollar | Runter 3% | Geringere Aktivität in Saudi-Arabien und Kuwait. |
Digitalisierungsdienste (Halliburton 4.0) bieten hochmargige, stabile Einnahmequellen.
Die digitale Transformation mit dem Markennamen Halliburton 4.0 ist eine margenstarke Chance, die das unterirdische Fachwissen des Unternehmens durch Software monetarisiert. Der Gesamtwert des digitalen Ölfeldmarktes wird voraussichtlich bei liegen 31,15 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, mit einer erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8.8% bis 2032.
Halliburton nutzt dies durch die Einführung neuer Produkte und Akquisitionen. Beispielsweise dürfte die Übernahme eines Nischen-KI-Analytik-Startups durch das Unternehmen im Jahr 2025 den Umsatz mit Servicepaketen um schätzungsweise gesteigert haben 15%. Dabei geht es nicht nur um den Verkauf einer Lizenz; Es geht darum, ihre Technologie in den Kernarbeitsablauf eines Kunden einzubetten, was eine sehr hohe Ausstiegsbarriere darstellt.
- Im ersten Quartal 2025 wurde der weltweit erste autonome Fracturing-Betrieb mit geschlossenem Kreislauf durchgeführt.
- Im dritten Quartal 2025 wurden in Europa/Afrika im Segment Bohren und Evaluierung „höhere Softwareverkäufe“ verzeichnet.
- Einführung des elektrohydraulischen Steuerungssystems Turing für intelligente Vervollständigungen, um die Ausbeute zu verbessern und die Anzahl der Bohrlöcher zu reduzieren.
Ausweitung auf CCUS-Infrastrukturprojekte (Carbon Capture, Utilization, and Storage).
Die Energiewende ist eine große Chance, und Halliburton nutzt seine Kernkompetenzen im Bereich Brunnenbau und Untergrundüberwachung für CCUS. Der weltweite CCUS-Markt wird voraussichtlich ca 50 Milliarden US-Dollar bis 2035, was eine erhebliche neue Einnahmequelle außerhalb der traditionellen Öl- und Gasbranche bietet.
Das Unternehmen sichert sich große, langfristige Verträge, die sein Engagement in diesem Bereich unter Beweis stellen. Im Jahr 2025 sicherte sich Halliburton einen Vertrag mit der Northern Endurance Partnership für die Überwachung und Fertigstellung von Bohrlöchern in der britischen Nordsee. Sie zielen auch strategisch auf einen bedeutenden Teil des Marktes ab.
- Unterzeichnung einer Absichtserklärung (MOU) mit dem Joint Venture InCapture für ein kommerzielles CCS-Projekt vor der Küste Westaustraliens im Jahr 2025.
- Ziel ist es, ein zu erfassen 15-20 % Marktanteil Mit seinen digitalen Lösungen ist er auf dem Markt für CO2-Management aktiv.
- Anwendung bestehender Technologien, wie der automatisierten Zementierungstechnologie LOGIX™, auf CCUS-Projekte, um den Markteintritt zu beschleunigen.
Erhöhte Nachfrage nach Tiefsee-Explorations- und Entwicklungsdienstleistungen.
Mit zunehmender Reife der Flachwasserfelder wird das Tiefseesegment immer wichtiger für die globale Energieversorgung und spielt eine direkte Rolle bei der Stärke von Halliburton bei integrierten Dienstleistungen. Der weltweite Markt für Tiefwasserexploration und -produktion (E&P) wird auf ca. geschätzt 185 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Einen Markt dieser Größe kann man nicht ignorieren.
Es wird erwartet, dass die Tiefseeinvestitionen um steigen werden 3% im Jahr 2025, wobei wichtige Entwicklungen in Regionen wie Surinam, Mexiko und der Türkei im Gange sind. Dabei handelt es sich um einen mehrjährigen Wachstumszyklus und nicht um einen einmaligen Anstieg. Halliburton gewinnt hier bereits Aufträge, sichert sich einen Vertrag mit Petrobras für integrierte Bohrdienstleistungen in Brasilien und gewinnt im ersten Quartal 2025 „bedeutungsvolle integrierte Offshore-Arbeiten bis 2026 und darüber hinaus“. Die schiere Komplexität von Tiefseeprojekten begünstigt auch integrierte Dienstleister wie Halliburton, die mehrere hochwertige Dienstleistungen bündeln können.
Halliburton Company (HAL) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Anhaltende Ölpreisvolatilität wirkt sich direkt auf die Investitionsbudgets der Kunden aus
Die größte Bedrohung für die Halliburton Company ist eine einfache: Die Kaufgewohnheiten ihrer Kunden hängen direkt mit den volatilen Rohstoffpreisen zusammen. Wenn die Ölpreise sinken oder auch nur unsicher werden, kürzen Explorations- und Produktionsunternehmen (E&P) sofort ihre Investitionsbudgets (CapEx), die Ihre Einnahmequelle darstellen. Dies ist kein theoretisches Risiko; Es ist eine Realität im Jahr 2025.
Beispielsweise gingen die nordamerikanischen Einnahmen von Halliburton im ersten Quartal 2025 deutlich zurück 12% im Jahresvergleich, was auf eine geringere Stimulationsaktivität – das ist Fracking-Arbeit – zurückzuführen ist, da die Produzenten langsamer wurden. Das Management des Unternehmens erkannte diese Marktabschwächung und veranlasste es, seine Free-Cashflow-Prognose für das Gesamtjahr 2025 auf „zwischen“ zu senken 1,8 Milliarden US-Dollar und 2 Milliarden US-Dollar. Dieser vorsichtige Ausblick spiegelt sich auch in der Zukunftsplanung wider, wobei das Unternehmen sein Investitionsziel für 2026 auf einen Rückgang um fast 2026 anpasst 30% um 1 Milliarde Dollar. Wenn Kunden nervös werden, hören sie mit dem Bohren auf und man spürt sofort, wie es zwickt. Halliburton entschied sich sogar dafür, unwirtschaftliche Frack-Flotten in Nordamerika zu „stapeln“, anstatt unrentable Mengen zu jagen.
Zunehmender globaler Regulierungsdruck und klimapolitische Risiken drohen, die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen zu verlangsamen
Der durch die globale Klimapolitik vorangetriebene langfristige Wandel hin zu einer kohlenstoffärmeren Wirtschaft stellt eine strukturelle Bedrohung für den gesamten Ölfelddienstleistungssektor dar. Während die politische Dynamik für die Klimaregulierung im Jahr 2025 schwankte – mit einigen Rückschlägen in den USA und der EU – bleibt das zugrunde liegende Risiko von „Übergangsrisiken“ bei Halliburton bestehen.
Halliburtons eigene Klimarisiko-Szenarioanalyse, die von der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) erstellt wurde, listet „Verordnung zur Endverwendung fossiler Brennstoffe“ und „Verordnung zur Produktion fossiler Brennstoffe“ als wichtigste Übergangsrisiken auf. Um dies zu bewältigen, hat sich das Unternehmen verpflichtet, Folgendes zu erreichen: 40 % Ermäßigung in Scope 1 und 2 Treibhausgasemissionen um 2035 gegenüber dem Ausgangswert von 2018, ein Ziel, das neue klimabezogene Investitionen erfordert. Darüber hinaus wurden Handelspolitik und Zölle, eine Form des Regulierungsdrucks, als mögliche Auswirkungen auf die Gewinne von Halliburton genannt 2 bis 3 Cent pro Aktie im zweiten Quartal 2025. Die Regulierungslandschaft ist ein Minenfeld sowohl direkter als auch indirekter Kosten.
Geopolitische Instabilität, insbesondere in wichtigen operativen Regionen wie dem Nahen Osten
Durch die Präsenz in über 70 Ländern ist Halliburton naturgemäß globaler geopolitischer Instabilität ausgesetzt, insbesondere in Regionen mit hohem Wachstum und hohem Risiko. Die anhaltenden Konflikte, wie der Krieg zwischen Israel und der Hamas, schüren regionale Instabilität und stören globale Lieferketten, wodurch ein unvorhersehbares Umfeld für Energieprojekte entsteht.
Diese Instabilität führte im Jahr 2025 direkt zu einer operativen Schwäche. Das Segment Naher Osten/Asien des Unternehmens, ein entscheidender internationaler Wachstumsmotor, verzeichnete im zweiten Quartal 2025 einen sequenziellen Rückgang der Aktivitäten aufgrund geringerer Aktivitäten in beiden Bereichen Saudi-Arabien und Kuwait. Darüber hinaus gingen die Umsätze in der Region Lateinamerika stark zurück 19% im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal 2025, was hauptsächlich auf die geringere Aktivität in zurückzuführen ist Mexiko. Dies zeigt, dass geopolitische und staatspolitische Risiken nicht auf den Nahen Osten beschränkt sind, sondern eine globale Bedrohung für das internationale Portfolio darstellen.
| Region | Umsatz Q1 2025 (USD) | Veränderung im Jahresvergleich | Primäre geopolitische/aktivitätsbezogene Auswirkungen |
|---|---|---|---|
| Nordamerika | 2,297 Milliarden US-Dollar | Rückgang um 12 % | Geringere Stimulationsaktivität/Preisgestaltung aufgrund der Rohstoffvolatilität |
| Lateinamerika | 896 Millionen US-Dollar | Rückgang um 19 % | Geringere Aktivität und reduziertes Projektmanagement in Mexiko |
| Internationale Gesamtsumme | 3,2 Milliarden US-Dollar | Rückgang um 2 % | Geringere Aktivität in Saudi-Arabien und Kuwait (Naher Osten/Asien) |
Intensiver Wettbewerb durch größere, vielfältigere Dienstleister wie Schlumberger
Halliburton sieht sich einer starken Konkurrenz durch Konkurrenten ausgesetzt, allen voran Schlumberger, ein größeres und diversifizierteres Unternehmen. Dieser Größenunterschied verschafft Schlumberger einen erheblichen Vorteil in Bezug auf Größe, Technologieinvestitionen und Widerstandsfähigkeit über Marktzyklen hinweg.
Hier ist die schnelle Berechnung des Größenunterschieds anhand der Zahlen für das dritte Quartal 2025:
- Der Umsatz von Halliburton im dritten Quartal 2025 betrug 5,6 Milliarden US-Dollar.
- Der Umsatz von Schlumberger im dritten Quartal 2025 war viel höher 8,9 Milliarden US-Dollar.
Dieser Größenunterschied schlägt sich direkt in der Cash-Generierung und Rentabilität nieder. Im dritten Quartal 2025 berichtete Schlumberger 1,1 Milliarden US-Dollar im freien Cashflow, während der freie Cashflow von Halliburton deutlich niedriger ausfiel 276 Millionen Dollar. Schlumberger verfügt außerdem über einen höheren Grad an geografischer Diversifizierung und ist in über 120 Ländern tätig, wodurch das Unternehmen besser vor der Volatilität des nordamerikanischen Marktes geschützt ist, die Halliburton stärker trifft. Halliburtons stärkeres Engagement auf dem nordamerikanischen unkonventionellen Markt ist eine wesentliche Schwachstelle, wenn die inländische Aktivität nachlässt.
Sie müssen sich auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass der technologische Vorsprung von Schlumberger, insbesondere im digitalen Segment, es ihm ermöglicht, erstklassige Preise zu erzielen und höhere Margen aufrechtzuerhalten, was Halliburton dazu zwingt, kontinuierlich hohe Investitionen zu tätigen, um Schritt zu halten.
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