Korea Electric Power Corporation (KEP) Porter's Five Forces Analysis

Korea Electric Power Corporation (KEP): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

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Korea Electric Power Corporation (KEP) Porter's Five Forces Analysis

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Sie versuchen gerade jetzt, Ende 2025, den Wettbewerbsvorteil der Korea Electric Power Corporation (KEP) abzuschätzen, und was die fünf Kräfte offenbaren, ist ein Versorgungsunternehmen, das sowohl stark geschützt als auch überraschend exponiert ist. Einerseits steht KEP mit einem staatlich unterstützten Monopol in der Übertragung und Verteilung gut da, was ihnen im dritten Quartal 2025 zu einem starken Betriebsgewinn von $\text{KRW } \mathbf{5,6519} \text{ Billionen}$ verholfen hat, außerdem sind die Eintrittsbarrieren enorm, da die Infrastrukturkosten bereits im Jahr 2024 $\text{KRW } \mathbf{54,3} \text{ Billionen}$ erreichten. Aber hier liegt das Problem: die 60 % des Stroms, der von großen Industriekonzernen verbraucht wird, die zwischen 2022 und 2024 gerade einen Preisanstieg von 75,8 % verkraftet haben, prüfen derzeit aktiv direkte Stromabnahmeverträge (PPAs), um das System zu umgehen, während die vorgeschriebene Verlagerung hin zu erneuerbaren Energien, die bis 2038 einen Anteil von 29,2 % anstrebt, ein klarer struktureller Gegenwind darstellt. Lesen Sie weiter; Wir müssen genau ermitteln, wo sich der Einfluss zwischen Lieferanten, mächtigen Kunden und der Bedrohung durch Ersatzstoffe verschiebt.

Korea Electric Power Corporation (KEP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten

Die Verhandlungsmacht der Lieferanten der Korea Electric Power Corporation (KEP) wird im Wesentlichen durch die extreme Abhängigkeit des Landes von externen Quellen für seinen Primärenergiebedarf geprägt. Diese strukturelle Abhängigkeit gewährt den Lieferanten grundsätzlich einen erheblichen Einfluss, obwohl KEP spezifische Mechanismen einsetzt, um diesem Druck entgegenzuwirken.

Korea importiert etwa 97,5 % seiner Primärenergie, was ein hohes Inputrisiko darstellt profile Dies setzt KEP direkt der globalen Volatilität der Rohstoffpreise und geopolitischen Störungen der Lieferkette aus. Während diese Zahl häufig für fossile Brennstoffe genannt wird, bleibt die allgemeine Abhängigkeit von Energieimporten ein dominierender Faktor bei Lieferantenverhandlungen.

Um diese Volatilität zu bewältigen, nutzt KEP langfristige Festpreisverträge für die Kraftstoffbeschaffung, die oft über Zeiträume von 7 bis 10 Jahren strukturiert sind. Diese Strategie fixiert die Kosten und bietet ein gewisses Maß an Vorhersehbarkeit gegenüber den Spotmarktschwankungen, die andere Versorgungsunternehmen plagen. Darüber hinaus werden die thermischen Tochtergesellschaften von KEP, die Brennstoffe wie Flüssigerdgas (LNG) und Kohle kaufen, stark von der Regierungspolitik in Bezug auf diese Verträge beeinflusst.

Durch einen strategischen Wandel im Erzeugungsmix wird aktiv daran gearbeitet, die Rohstoffkostenbelastung zu senken. Die zunehmende Abhängigkeit von der Kernenergie, deren Nutzungsgrad bis 2025 im mittleren bis hohen Bereich von 80 % liegen soll, stellt eine stabile Energiequelle mit niedrigen variablen Kosten dar. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 machte die Kernenergie 29 % der südkoreanischen Stromerzeugung aus, und der weltweite durchschnittliche nukleare Kapazitätsfaktor erreichte im selben Jahr 83 %, was eine hohe Betriebszuverlässigkeit beweist.

Durch staatliche Regulierung wird der Einfluss der Lieferanten auf die Preisgestaltung durch direkte Eingriffe in die Einzelhandelstarifstruktur auf jeden Fall begrenzt. Die „bereinigten Brennstoffstückkosten“, die die vorherigen dreimonatigen Treibstoffimportkosten (wie LNG und Kohle) widerspiegeln sollen, unterliegen staatlichen Obergrenzen. Beispielsweise wurde KEP angewiesen, diese angepassten Brennstoffstückkosten sowohl für das erste Quartal 2025 als auch für das vierte Quartal 2025 auf den maximalen Schwellenwert von 5 Won pro kWh einzufrieren. Dieser Regulierungsmechanismus verhindert, dass Lieferanten höhere Inputkosten sofort weitergeben, obwohl er zu KEPs kumulierten Verlusten von 43 Billionen KRW von 2021 bis 2023 beigetragen hat.

Hier ist ein kurzer Blick auf die primären Brennstoffeinsätze und das Expositionsmanagement von KEP:

Kraftstoffquelle Ungefährer Importanteil (Inputrisiko) Minderungsstrategie 2024/2025 Kontextdaten
Fossile Brennstoffe (LNG, Kohle) Nahezu 98 % des Verbrauchs fossiler Brennstoffe Langfristige Festpreisverträge (angestrebt 7-10 Jahre) Die angepassten Kraftstoffkosten pro Einheit sind auf 5 Won/kWh begrenzt
Nuklear Geringes direktes Rohstoffrisiko (Kraftstoff macht einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus) Hohe Auslastungsrate (angestrebt werden mittlere bis hohe 80 % im Jahr 2025) Im Jahr 2024 machten sie 29 % der Erzeugung aus
Erneuerbare Energien Geringes/kein direktes Rohstoffrisiko Kapazitätssteigerung durch Investitionspläne Bis 2030 wird ein Anteil von 21,72 % am Strommix erwartet

Das regulatorische Umfeld erzeugt eine komplexe Dynamik, bei der Lieferanten volatiler Rohstoffe mit Preisunsicherheiten konfrontiert sind, KEP selbst jedoch regulatorischen Einschränkungen bei der Kostendeckung ausgesetzt ist. Die Maßnahmen der Regierung, wie die Anhebung des Industriestromtarifs um 9,7 % im Oktober 2024 bei gleichzeitiger Beibehaltung der Haushaltstarife, zeigen einen Versuch, die finanzielle Belastung von KEP zu lindern, ohne die Verbraucher vollständig den Preiserhöhungen der Lieferanten auszusetzen.

Die wichtigsten Leistungsdynamiken der Lieferanten lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Die extreme Abhängigkeit von Importen schafft grundlegende Lieferantenstärke.
  • Die hohe Auslastung der Kernenergie bietet einen Puffer gegenüber Brennstofflieferanten.
  • Staatliche Preisobergrenzen schränken die Weitergabe der Strompreise der Lieferanten ein.
  • Langfristige Verträge sichern Volumen- und Preisstabilität.
  • Die behördliche Aufsicht über die Anpassung der Treibstoffkosten ist absolut.

Wenn das Onboarding 14+ Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko – dies gilt zwar eher für die Kundenakquise, aber auch hier gilt das Prinzip der Abhängigkeit von externen Zeitplänen.

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Korea Electric Power Corporation (KEP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden

Die Verhandlungsmacht der Kunden der Korea Electric Power Corporation (KEP) ist erheblich, was auf die Konzentration der Nachfrage im Industriesektor und die politische Sensibilität in Bezug auf die Einzelhandelspreise zurückzuführen ist.

Große Industriekonzerne verbrauchen fast 60 % des nationalen Stroms

Diese Macht sieht man deutlich, wenn man sich anschaut, wer die meiste Macht verbraucht. Im Jahr 2024 absorbierte der Industriesektor 48 % des gesamten Stromverbrauchs Südkoreas, ein Anteil, der seit 2010 ähnlich geblieben ist. Diese Konzentration bedeutet, dass große Industrieabnehmer, bei denen es sich häufig um große Konglomerate handelt, einen erheblichen Einfluss auf Preisverhandlungen und politische Diskussionen mit der Korea Electric Power Corporation (KEP) haben.

Die industriellen Hochspannungstarife stiegen von 2022 bis Ende 2024 um 75,8 %

Um die finanzielle Belastung von KEP zu bewältigen, hat die Regierung selektiv industrielle Nutzer zur Kostendeckung angesprochen. Zwischen 2022 und Ende 2024 stiegen die industriellen Stromtarife für Hochspannungsnutzer um 75,8 %. Dieser starke Anstieg steht im Gegensatz zu dem bescheideneren Anstieg bei Privatnutzern, der im gleichen Zeitraum nur etwa 30 % betrug. Diese Ungleichheit unterstreicht die Rolle des Industriekunden als Haupthebel für Tarifanpassungen, auch wenn dies seine Betriebsbudgets belastet.

Hier ein kurzer Blick auf die Preisdifferenzierung ab März 2025:

Kundensegment Preis pro kWh (KRW) Preis pro kWh (USD)
Wohnen 171.600 0.130
Geschäft 174.711 0.133

Der Gewerbesteuersatz ist etwas höher als der Wohnsteuersatz, was eine Umkehrung der historischen Normen darstellt.

Große Unternehmen prüfen aktiv direkte Stromabnahmeverträge (PPAs)

Die hohe und volatile Kostenstruktur zwingt Großverbraucher dazu, nach Alternativen zum KEP-Monopol zu suchen. Direct Power Purchase Agreements (PPAs) ermöglichen es großen Unternehmen, Verträge über die Lieferung erneuerbarer Energien außerhalb des Versorgungsunternehmens abzuschließen. Mit Stand Juni 2025 wurden in Südkorea seit Einführung des Systems im Jahr 2021 insgesamt 1,7 GW erneuerbare Energien über PPAs vertraglich vereinbart. Dieser Trend zeigt, dass Kunden aktiv alternative Lieferketten aufbauen. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 bezogen nur 10,1 % der exportorientierten Unternehmen Südkoreas, die oft die größten Stromverbraucher sind, erneuerbaren Strom über direkte PPAs. Die Dynamik nimmt zu, allein im Rekordjahr 2024 wurden schätzungsweise 1,5 GW Kapazität unterzeichnet.

Das Interesse der Kunden an PPAs wird durch mehrere Faktoren angetrieben:

  • Sicherstellung langfristiger, fester Preise außerhalb der regulierten Struktur von KEP.
  • Unterstützung der RE100-Verpflichtungen für CO2-Neutralitätsziele.
  • Umgehung des KEP-Monopols für Versorgungssicherheit.

Die Einzelhandelspreise für Privatkunden sind stark subventioniert und politisch heikel

Privatkunden verfügen zwar individuell über weniger Macht, üben aber einen erheblichen kollektiven politischen Einfluss aus, was KEP dazu zwingt, die Kosten zu tragen. Beispielsweise erhöhte die KEP im Oktober 2024 die Industrietarife um 9,7 %, ließ aber als Kompromiss die Tarife für Privathaushalte und kleine Geschäfte unverändert. Die Regierung hat aktiv interveniert, um steigende Verbraucherpreise zu unterdrücken, beispielsweise durch die Ausweitung der Verbrauchssteuersenkungen auf LNG und Kohle für die Stromerzeugung bis Ende 2024. Diese politische Sensibilität führt dazu, dass jede notwendige Kostendeckung überproportional an das Industriesegment weitergegeben wird, was deren Verhandlungsmacht gegenüber KEP direkt erhöht.

Korea Electric Power Corporation (KEP) – Porters fünf Kräfte: Wettbewerbsrivalität

Sie sehen die Konkurrenz innerhalb des südkoreanischen Elektrizitätssektors, und ehrlich gesagt ist das Bild der Korea Electric Power Corporation (KEPCO) zumindest in den Kerngeschäftsfeldern von struktureller Dominanz und nicht von Verdrängungswettbewerb geprägt.

Monopol in den Drähten und im Gesetzentwurf

Lassen Sie uns zunächst klarstellen: KEPCO verfügt über ein staatlich unterstütztes Monopol auf die Übertragung, Verteilung und den Einzelhandelsverkauf von Strom. Diese Struktur begrenzt grundsätzlich die Intensität der Rivalität in diesen entscheidenden Segmenten. Der Markt fungiert als kostenbasierter Pool, bei dem die Korea Power Exchange (KPX) im Namen von KEPCO Käufe von Generatoren zentralisiert, die dann für die endgültige Lieferung und Abrechnung verantwortlich sind. Dieses Einzelkäufermodell isoliert KEPCO von der direkten Konkurrenz im Einzelhandel.

Diese Isolierung ist jedoch nicht absolut. Es besteht ein konkretes, kurzfristiges Risiko, das Sie im Auge behalten müssen: Wenn die industriellen Stromtarife weiter steigen, werden mehr große industrielle Verbraucher – wie die großen südkoreanischen Konzerne, die fast alle ausmachen – betroffen sein 60% des nationalen Stromverbrauchs – könnte versuchen, KEPCO zu umgehen, indem er Strom direkt vom Großhandelsmarkt kauft. Wenn sich dieser Trend beschleunigt, könnte die Stromverkaufsleistung von KEPCO definitiv einen Rückgang verzeichnen.

Dominanz in der Erzeugungskapazität

Im Erzeugungssegment, wo der Markt technisch entbündelt ist, nimmt KEPCO nach wie vor eine führende Position ein. Die Korea Electric Power Corporation und ihre Generation Companies (GENCOs) kontrollieren etwa 60% Der direkte Wettbewerb beschränkt sich somit auf die verbleibende Erzeugungskapazität und betrifft in erster Linie unabhängige Stromerzeuger (IPPs) und andere Unternehmen.

Die Struktur des Wettbewerbs in der Stromerzeugung ist einzigartig, da die Großhandelspreise durch die erwarteten Kosten und nicht durch die reine Angebots- und Nachfragedynamik bestimmt werden, da die Erzeuger ihre Gebote auf der Grundlage der Stromkapazität ohne Preisgebote abgeben. Die KPX akzeptiert das Angebot des Generators mit den niedrigsten variablen Kosten, das dann auf der Grundlage der von der Kostenbewertungskommission überprüften Kosten angepasst wird. Dieser regulierte Mechanismus schränkt von Natur aus die aggressiven Preisstrategien ein, die für Märkte mit hoher Rivalität typisch sind.

Finanzielle Widerspiegelung geringer Rivalität

Die Finanzergebnisse des dritten Quartals 2025 verdeutlichen deutlich das aktuelle Umfeld geringer Rivalität, unterstützt durch regulierte Preismechanismen und hohe Marktanteile. KEPCO erzielte einen konsolidierten Betriebsgewinn von 5,6519 Billionen KRW für das dritte Quartal 2025, was den höchsten vierteljährlichen Betriebsgewinn in der Unternehmensgeschichte darstellt. Diese Leistung, die neun aufeinanderfolgende Quartale mit schwarzen Zahlen markiert, ist ein direktes Ergebnis der Sommernachfrage, der Tariferhöhungen und der kontrollierten Natur des Marktes und nicht des Gewinns von Marktanteilen von einem starken Konkurrenten.

Hier ist ein kurzer Blick auf die aktuelle finanzielle Momentaufnahme, die diese Wettbewerbsposition untermauert:

Metrisch Betrag (3. Quartal 2025) Vergleich/Kontext
Konsolidierter Betriebsgewinn 5,6519 Billionen KRW Höchster vierteljährlicher Betriebsgewinn in der Geschichte
Einnahmen 27,5723 Billionen KRW Anstieg um 5,6 % gegenüber dem dritten Quartal 2024
Nettoeinkommen 3,79 Billionen KRW Höchster Wert seit dem dritten Quartal 2015
Kumulierte Verluste (seit 2021 bis zum 3. Quartal 2025) 23,1 Billionen KRW Trotz Gewinn bleiben erhebliche Schulden bestehen

Trotz dieser Rekordleistung wird die zugrunde liegende Wettbewerbsdynamik immer noch von externen Zwängen geprägt, die Sie berücksichtigen müssen. Genau die Faktoren, die diesen Gewinn vorangetrieben haben – wie die Erhöhung der Industriezinsen – bergen auch das bereits erwähnte Risiko der Kundenabwanderung. Darüber hinaus verändert die energiepolitische Ausrichtung der Regierung, einschließlich Strukturreformen und der Förderung erneuerbarer Energien, langsam die Landschaft, auch wenn die unmittelbare Rivalität gedämpft bleibt.

Die wichtigsten Wettbewerbsfaktoren, die KEPCO derzeit beeinflussen, sind:

  • Staatlich unterstütztes Monopol auf T&D und Einzelhandelsverkäufe.
  • Kontrolle von ca 60% der Erzeugungskapazität.
  • Großhandelspreise basieren auf Kosten, nicht auf reinem Preiswettbewerb.
  • Steigende Industrietarife schaffen Potenzial für die Selbstversorgung der Kunden.

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Korea Electric Power Corporation (KEP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatzstoffe

Die Bedrohung durch Ersatzstoffe für die Korea Electric Power Corporation (KEP) nimmt zu, da regulatorische Veränderungen und technologische Fortschritte praktikable, oft sauberere Alternativen zu ihrer zentralisierten Netzversorgung schaffen.

Die vorgeschriebene Energiewende belastet das Kerngeschäftsmodell von KEPCO direkt. Der 11. Grundplan der Regierung für langfristiges Stromangebot und -nachfrage legt eine klare Richtung weg von traditionellen Quellen fest. Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2038 von 10,6 % (2024) auf 29,2 % steigen. Dies ist Teil eines größeren Ziels, bei dem kohlenstofffreie Quellen, einschließlich Kernkraft, bis 2038 70,7 % der jährlichen Stromerzeugung ausmachen sollen.

Corporate Power Purchase Agreements (PPAs) und dezentrale Erzeugung stellen eine direkte Umgehung des Vertriebsmonopols von KEPCO dar. Mit Stand Juni 2025 wurden seit 2021 1,7 GW Kapazität für erneuerbare Energien über PPAs vertraglich vereinbart. Allein die K-RE100-Initiative hat 991 Unternehmen angezogen, die einen kombinierten Verbrauch erneuerbarer Energien von 910 GWh melden. Diese bilateralen und trilateralen Vereinbarungen ermöglichen es Großverbrauchern, sich Strom direkt von den Generatoren zu sichern, wodurch die Abhängigkeit von KEPCOs traditionellen Vertriebskanälen verringert wird, obwohl KEPCO weiterhin die Netzbereitstellungsgebühren verwaltet.

Grüner Wasserstoff entwickelt sich zu einem bedeutenden Kraftstoffersatz, insbesondere für die Stromerzeugung und den industriellen Einsatz. Südkoreas Wasserstoffstrategie zielt bis 2030 auf ein Gesamtwasserstoffangebot von rund 3,9 Millionen Tonnen pro Jahr ab. Davon sieht der Plan vor, bis 2030 1,96 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr aus Übersee zu importieren. Darüber hinaus soll der Anteil von Wasserstoff und Ammoniak am Strombedarf im Jahr 2038 etwa 6 Prozent erreichen, gegenüber 2,4 Prozent im Jahr 2030.

Energieeffizienzmaßnahmen und KI-gesteuertes Nachfragemanagement verringern auch den Bedarf an KEPCOs Grundkapazität. Das 2025 AI·Agile Innovation Service Development Program der Regierung führte Dienste wie eine KI-basierte Energiesparanalyse für kleine Unternehmen ein, mit dem Ziel, Nutzungsmuster zu optimieren. Dennoch wird prognostiziert, dass der gesamte Strombedarf um durchschnittlich 1,8 % pro Jahr wachsen und im Jahr 2038 129,3 GW erreichen wird, was zum Teil auf die KI-Infrastruktur zurückzuführen ist, die eine komplexe Dynamik zwischen Effizienzsteigerungen und steigender neuer Nachfrage schafft.

Hier ist ein kurzer Blick auf die wichtigsten Substitutionskennzahlen:

Ersatzmetrik Wert/Ziel Jahr/Datum
Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien 29.2% 2038
Anteil erneuerbarer Energien (2024) 10.6% 2024
Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien 20% 2030
Erneuerbare Energie über PPA vertraglich vereinbart 1,7 GW Juni 2025
K-RE100 teilnehmende Unternehmen 991 Ab 2025
Ziel für den Import von grünem Wasserstoff 1,96 Millionen Tonnen pro Jahr 2030
Gesamtziel für die Wasserstoffversorgung 3,9 Millionen Tonnen pro Jahr 2030
Ziel für den Anteil von Wasserstoff/Ammoniakstrom ~6% 2038
Prognostiziertes Wachstum der Stromnachfrage 1.8% pro Jahr Bis 2038

Zu den Schlüsselbereichen, in denen KEPCO einem direkten Substitutionsdruck ausgesetzt ist, gehören:

  • Vorgeschriebene Wachstumsziele für erneuerbare Energien.
  • Unternehmens-PPAs umgehen das KEPCO-Verkaufsmonopol.
  • Rasch wachsende Ziele für die Stromerzeugung aus grünem Wasserstoff.
  • Einsatz von KI für eine detaillierte Energiesparanalyse.

Korea Electric Power Corporation (KEP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer

Sie sehen den Wettbewerbsvorteil von KEPCO, und die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer ist derzeit sehr gering, fast vernachlässigbar, da die Barrieren struktureller Natur sind und von der Regierung durchgesetzt werden. Ehrlich gesagt ist es derzeit nahezu unmöglich, einen konkurrierenden nationalen Energieversorger zu gründen.

Aufgrund der ausschließlichen staatlichen Lizenzierung sind die Eintrittsbarrieren enorm. Die Regulierungslandschaft wird streng kontrolliert, insbesondere seit der Gründung des Ministeriums für Klimawandel und Energie im Oktober 2025, das eine große Beteiligung an KEPCO hält. Wenn beispielsweise ein ausländisches Unternehmen mehr als 100 Mio. KRW investiert und 10 % oder mehr eines Kernenergieunternehmens erwirbt, muss das Ministerium für Handel, Industrie und Energie (MOTIE) die Lizenz widerrufen. Diese Exklusivität ist die erste Wand, die neue Spieler erreichen.

Der Investitionsbedarf ist unerschwinglich. Schauen Sie sich die Größenordnung an, die KEPCO plant, um mit der durch KI und Rechenzentren getriebenen Nachfrage Schritt zu halten. KEPCO hat den „11. langfristigen Übertragungs- und Umspannwerksplan“ fertiggestellt, der eine Investition von 72,8 Billionen Won (ca. 53,5 Milliarden US-Dollar) für den Ausbau des nationalen Stromnetzes bis 2038 vorsieht. Diese Zahl ist eine Steigerung von 28,8 % gegenüber der vorherigen Prognose. Um das ins rechte Licht zu rücken: Die Gesamtverschuldung von KEPCO belief sich im Juni 2024 auf 202,9 Billionen Won. Man braucht Kapital in dieser Größenordnung, allein um im Infrastrukturbereich konkurrenzfähig zu sein.

Die regulatorischen Hürden sind hoch und die Regierung überwacht den Versorgungsbetrieb streng. Das gesamte System wird im Rahmen des Basisplans für Stromangebot und -nachfrage verwaltet, der alle zwei Jahre aktualisiert wird. Während es Bestrebungen gibt, mehr Erzeugern erneuerbarer Energien den Wettbewerb über Ausschreibungen auf Märkten wie der Provinz Jeju zu ermöglichen, bleibt das Kernübertragungs- und -verteilungsnetz weiterhin fest im Zuständigkeitsbereich von KEPCO. Die Regierung stärkt aktiv die Politik rund um die Energiewende, aber dies geschieht über bestehende Strukturen und nicht dadurch, dass sie den Konkurrenten die Tore öffnet.

Neue Marktteilnehmer können die Größenvorteile von KEPCO im Übertragungsbereich nicht ohne weiteres erreichen. KEPCO betreibt bereits ein großes, etabliertes Netzwerk. Im Jahr 2023 besaß und betrieb KEPCO etwa 16.302 km Übertragungsleitungen. Jeder Neueinsteiger müsste diesen Fußabdruck nachbilden oder sich auf das System von KEPCO verlassen, das keinen brauchbaren Einstiegspunkt darstellt. Die geplante Erweiterung selbst zeigt, wie groß der Skalenvorteil ist, über den KEPCO bereits verfügt und den er aktiv ausbaut.

Hier ein kurzer Blick auf das schiere Ausmaß der bestehenden und geplanten Infrastruktur, die diese Barriere bildet:

Metrisch KEPCO-Infrastruktur (Stand 2023) Geplantes Ausbauziel (bis 2038)
Gesamtlänge der Übertragungsleitung 16.302 km 61.183 C-km
Umspannwerke 906 1,297
Erhöhung der Übertragungsleitungskapazität (im Vergleich zu 2023) N/A 71.9% erhöhen

Die Regierung nimmt schrittweise Änderungen vor, um mehr Wettbewerb in der Stromerzeugung zu ermöglichen, jedoch nicht im Kerngeschäft der Energieübertragung. Betrachten Sie den Umfang der jüngsten Aktivitäten:

  • KEPCO abgeschlossen 72 Stromnetzbauprojekte im Jahr 2024.
  • Die geplante Investition ist 72,8 Billionen Won bis 2038.
  • Die gesamte dezentrale Energiekapazität wird voraussichtlich um 20 % wachsen 25,5 Gigawatt im Jahr 2024 bis 36,6 Gigawatt bis 2028.
  • Das Verhältnis von Schulden zu Kapital des Unternehmens blieb nahe beieinander 500% im ersten Quartal 2025, was ein massives bestehendes finanzielles Engagement zeigt.

Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko, aber für KEPCO liegt das Risiko, dass ein neues Versorgungsunternehmen in Betrieb genommen wird, bei nahezu Null.


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