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The Manitowoc Company, Inc. (MTW): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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The Manitowoc Company, Inc. (MTW) Bundle
Sie sind auf der Suche nach einer klaren, sachlichen Einschätzung der aktuellen Position von The Manitowoc Company, Inc. (MTW), und das Ergebnis ist Folgendes: Ihr strategischer Schwerpunkt auf margenstarken Aftermarket-Dienstleistungen ist ein starker Puffer gegen einen volatilen Neumaschinenmarkt, aber die kurzfristige finanzielle Umsetzung steht definitiv unter dem Druck des globalen wirtschaftlichen Gegenwinds und der Zölle. Die Stärke ist ein echter Rekord-Verkaufsschlager bei Nicht-Neumaschinen 667 Millionen US-Dollar (T-12M Q3 2025) mit ungefähr 35% Bruttomargen – aber ehrlich gesagt kämpft diese Leistung mit einem geschätzten Gegenwind 44 Millionen Dollar im Jahr 2025 Tarifkosten und ein Q2-bereinigtes EPS von nur $0.08. Wir müssen die Risiken und Chancen abbilden, um klare Maßnahmen zu ergreifen. Lassen Sie uns also in die vollständige SWOT-Analyse eintauchen, die auf den neuesten Daten für das Geschäftsjahr 2025 basiert.
The Manitowoc Company, Inc. (MTW) – SWOT-Analyse: Stärken
Sie suchen nach einem klaren, datengesteuerten Überblick über die Kernstärken von The Manitowoc Company, Inc., und die Geschichte ist einfach: Die Änderung ihres Geschäftsmodells zahlt sich aus und schafft eine viel stabilere Einnahmequelle mit hohen Margen. Das Unternehmen setzt verstärkt auf sein Aftermarket-Geschäft, das als starker Puffer gegen die zyklische Natur der Neukranverkäufe fungiert. Diese Strategie, kombiniert mit ihrer etablierten globalen Präsenz, bietet eine solide Grundlage, auch wenn sie mit kurzfristigen Marktschwankungen zurechtkommen.
Rekordverkäufe von Nicht-Neumaschinen 667 Millionen US-Dollar (nach 12 Monaten Q3 2025)
Der strategische Fokus auf den Verkauf von Nicht-Neumaschinen, der Teile, Service, Vermietung und Gebrauchtmaschinen umfasst, ist eine große Stärke. In den letzten 12 Monaten bis zum dritten Quartal 2025 erzielte Manitowoc in dieser Kategorie wiederkehrender Einnahmen einen Rekordwert von 667 Millionen US-Dollar. Dies ist kein einmaliger Anstieg; Es handelt sich um einen bewussten, nachhaltigen Wachstumsmotor, der einen Puffer bietet, wenn die Nachfrage nach neuer Ausrüstung nachlässt. Diese Einnahmequelle ist weniger anfällig für die volatilen Investitionszyklen im Bau- und Infrastrukturbereich, was das Gesamtgeschäft deutlich widerstandsfähiger macht.
Im letzten Quartal, dem dritten Quartal 2025, trugen die Verkäufe nicht neuer Maschinen 177 Millionen US-Dollar zum Gesamtnettoumsatz von 553 Millionen US-Dollar bei, was ihren bedeutenden und wachsenden Beitrag zum Umsatz zeigt. Ehrlich gesagt ist diese Art von Stabilität Gold wert in der Welt der Schwermaschinen.
Das margenstarke Aftermarket-Geschäft (Cranes+50-Strategie) generiert ca 35% Bruttomargen
Die Cranes+50-Strategie des Unternehmens konzentriert sich auf das Wachstum dieses Aftermarket-Segments und die finanzielle Logik ist überzeugend. Während der Verkauf von Neumaschinen volumenabhängig ist und einem starken Preisdruck unterliegt, erwirtschaftet das Aftermarket-Geschäft eine Bruttomarge von rund 35 %. Dies ist wesentlich höher als die Bruttomarge bei Neukranverkäufen, was bedeutet, dass sich jeder Dollar an Aftermarket-Einnahmen überproportional positiv auf die Gesamtrentabilität auswirkt.
Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn das Unternehmen sein Ziel von 675 Millionen US-Dollar an Aftermarket-Umsätzen für 2025 erreicht, wird allein dieses einzelne Segment voraussichtlich einen Bruttogewinn von über 236 Millionen US-Dollar erzielen. Dieser Fokus auf höhermargige, stabile Einnahmequellen ist definitiv ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal.
- Aftermarket-Bruttomarge: 35 %
- Bereinigtes EBITDA im dritten Quartal 2025: 34 Millionen US-Dollar (plus 30 % im Vergleich zum Vorjahr)
- Langfristiges Aftermarket-Umsatzziel: 1 Milliarde US-Dollar
Führende globale Position mit einem Marktanteil unter den ersten drei in jeder Krankategorie
Manitowoc ist ein globales Kraftpaket und kein regionaler Akteur. In allen wichtigen Krankategorien, darunter Turmkrane, Auslegerkrane, Raupenkrane und Mobilhydraulikkrane, nehmen sie einen Spitzenplatz bei den Marktanteilen ein. Dieses umfassende Produktportfolio und die etablierte globale Präsenz – mit neun Produktionsstandorten und 46 Servicestandorten – verschaffen ihnen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Sie können eine Vielzahl globaler Projekte betreuen, von riesigen Infrastrukturbauten im Nahen Osten bis hin zum Wohnungsbau in den USA.
Diese Marktposition ermöglicht es ihnen, die Nachfrage in verschiedenen Regionen und Produktzyklen zu erfassen. Beispielsweise war das starke Auftragswachstum im europäischen Turmdrehkrangeschäft ein wesentlicher Treiber und verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Anstieg der Neumaschinenbestellungen um 34 % im Vergleich zum Vorjahr.
Starke Liquidität profile mit einem aktuellen Verhältnis von 2.07 ab Q2 2025
Trotz einiger Gegenwinde auf dem Markt verfügt das Unternehmen über eine gesunde Bilanz, was für einen kapitalintensiven Hersteller eine entscheidende Stärke darstellt. Im zweiten Quartal 2025 lag die aktuelle Kennzahl – ein wichtiges Maß für die kurzfristige Liquidität (Umlaufvermögen dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten) – bei 2,07. Eine Kennzahl über 1,0 ist im Allgemeinen gut, sodass 2,07 auf eine gute Fähigkeit zur Deckung kurzfristiger finanzieller Verpflichtungen hinweist. Diese finanzielle Flexibilität ist entscheidend für die Bestandsverwaltung, Investitionen in das margenstarke Aftermarket-Geschäft und die Bewältigung unerwarteter Marktabschwünge.
Hier ist eine Momentaufnahme der Kennzahlen zur Finanzkraft des Unternehmens im dritten Quartal 2025:
| Finanzielle Kennzahl (Stand Q3 2025) | Wert | Bedeutung |
|---|---|---|
| Aktuelles Verhältnis (2. Quartal 2025) | 2.07 | Zeigt eine starke kurzfristige Liquidität an. |
| Gesamtliquidität | 213 Millionen Dollar | Bargeld und verfügbares Guthaben zur sofortigen Verwendung. |
| Schlussrückstand | 667 Millionen US-Dollar | Sichert zukünftige Einnahmen und sorgt für Transparenz. |
| Nettoumsatz (3. Quartal 2025) | 553 Millionen US-Dollar | Quartalsumsatz, gestiegen 5% Jahr für Jahr. |
The Manitowoc Company, Inc. (MTW) – SWOT-Analyse: Schwächen
Erheblicher Ertragsrückgang im zweiten Quartal 2025
Man muss eine vorhersehbare Leistung sehen, aber The Manitowoc Company, Inc. (MTW) lieferte im zweiten Quartal 2025 eine klare Enttäuschung ab $0.08. Diese Zahl war ein erheblicher Fehlschlag und blieb hinter der Zacks-Konsensschätzung von 0,20 US-Dollar je Aktie zurück. Fairerweise muss man sagen, dass dies auch einen starken Rückgang gegenüber dem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,25 US-Dollar im Vorjahresquartal darstellt. Diese Art von Ertragsvolatilität lässt ein Warnsignal für die Vorhersehbarkeit ihres Kerngeschäfts entstehen, insbesondere da der Umsatz im zweiten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 4 % auf 540 Millionen US-Dollar zurückging.
Hohe Lagerbestände und Nettoumlaufvermögen
Die Bilanz zeigt eine wesentliche Einschränkung: hohe Lagerbestände. Dies ist ein klassisches Problem des Working Capital Managements. Das Nettoumlaufvermögen – die Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten – beendete das dritte Quartal 2025 mit einem Höchststand von 622 Millionen Dollar. Der Großteil dieses Anstiegs war auf erhöhte Lagerbestände zurückzuführen. Dies bindet Bargeld und führt zu einem Lagerrisiko, insbesondere wenn die Nachfrage nachlässt. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Lagerbestände mit der richtigen Größe der Baupläne erheblich zurückgehen werden, das Nettoumlaufvermögen wird jedoch voraussichtlich bis zum Jahresende nur leicht zurückgehen, was definitiv Anlass zur Sorge gibt.
Hier ist die schnelle Berechnung des Betriebskapitaldrucks:
- Nettoumlaufvermögen Q3 2025: 622 Millionen Dollar
- Hauptgrund: Erhöhter Lagerbestand
- Auswirkung: Beschränkt den Cashflow und erhöht die Lagerkosten
Erhöhte langfristige Schulden und Verschuldung
Die Schuldenlast des Unternehmens ist eine anhaltende Schwäche und wächst. Am Ende des zweiten Quartals 2025 war die langfristige Verschuldung auf gestiegen 460 Millionen DollarDies ist ein bemerkenswerter Anstieg gegenüber den 377 Millionen US-Dollar, die Ende 2024 gemeldet wurden. Dieser höhere Schuldenstand treibt die Zinsaufwendungen in die Höhe, die für das Gesamtjahr 2025 bereits auf 38 bis 40 Millionen US-Dollar geschätzt wurden 3,9x im dritten Quartal 2025, gegenüber 3,4x im dritten Quartal 2024, und entfernt sich damit weiter vom erklärten Ziel, den Leverage auf unter 3,0x zu reduzieren.
Diese Schuldenlast ist ein echter Gegenwind, insbesondere wenn der freie Cashflow negativ bleibt und sich auf eine Verwendung von reduziert (22,0) Millionen US-Dollar für das dritte Quartal 2025. Der anhaltende Bargeldverbrauch erschwert die Rückzahlung 460 Millionen Dollar der Schulden.
Bereinigtes EBITDA am unteren Ende der Prognose
Der vorsichtige Ausblick des Managements für das Gesamtjahr bestätigt die Herausforderungen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sein bereinigtes EBITDA für das Gesamtjahr 2025 am unteren Ende des Jahres liegen wird 120 bis 145 Millionen US-Dollar Führungsreichweite. Dies deutet darauf hin, dass die früheren betrieblichen und marktbezogenen Gegenwinde, einschließlich der geschätzten Bruttozollkosten, auf ca 44 Millionen Dollar im Jahr 2025 einen spürbaren Einfluss auf das Geschäftsergebnis haben. Während sie damit rechnen, 80 bis 90 % dieser Tarifkosten zu senken, spiegelt die untere Prognose eine konservative, realistische Sicht auf das aktuelle Betriebsumfeld wider.
Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten finanziellen Schwächen ab 2025:
| Metrisch | Wert (Daten für 2025) | Kontext/Auswirkung |
| Bereinigtes EPS im 2. Quartal 2025 | $0.08 | Konsens von 0,20 $ verfehlt; von 0,25 $ im zweiten Quartal 2024. |
| Q3 2025 Nettoumlaufvermögen | 622 Millionen Dollar | Erhöht aufgrund hoher Lagerbestände, wodurch Bargeld gebunden wird. |
| Q2 2025 Langfristige Schulden | 460 Millionen Dollar | Erhöht von 377 Millionen US-Dollar zum Jahresende 2024. |
| Nettoverschuldungsquote Q3 2025 | 3,9x | Weiter entfernt vom Ziel von unter 3,0x. |
| Bereinigte EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2025 | Unteres Ende von 120 bis 145 Millionen US-Dollar | Spiegelt die Auswirkungen der Marktunsicherheit und der Zollkosten wider. |
Finanzen: Verfolgen Sie den Fortschritt der Bestandsreduzierung im 4. Quartal 2025 im Vergleich zum 622 Millionen Dollar Nettoumlaufvermögenszahl.
The Manitowoc Company, Inc. (MTW) – SWOT-Analyse: Chancen
Sie suchen, wo The Manitowoc Company, Inc. (MTW) das Wachstum wirklich beschleunigen kann, und die Antwort ist klar: Das Unternehmen ist perfekt positioniert, um von einem massiven, mehrjährigen Infrastrukturausgabenzyklus und einer längst überfälligen Flottenaustauschwelle zu profitieren. Dabei handelt es sich nicht nur um vage Prognosen; Wir sehen ein konkretes Auftragswachstum in Schlüsselmärkten und einen strategischen Ausbau ihres margenstarken Aftermarket-Geschäfts.
Erholung des europäischen Marktes für Turmdrehkrane
Der europäische Markt, eine Schlüsselregion für die Turmdrehkranmarke Potain des Unternehmens, zeigt eine endgültige Trendwende. Dies ist kein einmaliger Anstieg; Es handelt sich um eine strukturelle Erholung, die nun im fünften Quartal in Folge zu einem Auftragswachstum gegenüber dem Vorjahr geführt hat. Insbesondere die Neumaschinenbestellungen im europäischen Turmdrehkrangeschäft stiegen deutlich an 34% im dritten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist ein starkes Signal dafür, dass sich die Stimmung im Baugewerbe verbessert, insbesondere da die Lagerbestände der Händler für Selbstmontagekrane in Märkten wie Deutschland auf einem historischen Tiefstand sind.
Diese Erholung ist von entscheidender Bedeutung, da Turmdrehkrane im Allgemeinen bessere Margen erzielen. Die anhaltende Stärke in Europa trug dazu bei, dass der Auftragseingang von The Manitowoc Company im dritten Quartal 2025 um insgesamt zunahm 15.7% auf 491,4 Millionen US-Dollar, ein klarer Indikator für die wachsende weltweite Nachfrage. Das ist eine solide Zahl.
Langfristige Nachfrage wird durch US-Infrastrukturausgabengesetze angetrieben
Die USA stehen vor einem generationenübergreifenden Bedarf an einer Erneuerung der Infrastruktur, und die Bundesregierung hat viel Geld investiert. Die säkulare Nachfrage (langfristiges, nichtzyklisches Wachstum) aus den Gesetzen über Investitionen, Arbeitsplätze, Inflationsreduzierung und CHIPS ist ein enormer Rückenwind für schwere Geräte wie Kräne. Fairerweise muss man sagen, dass es Zeit braucht, bis diese Ausgaben herausgefiltert werden, aber die Pipeline ist riesig.
Hier ist die schnelle Berechnung der Notwendigkeit dieser Ausgaben:
- Die American Society of Civil Engineers (ASCE) schätzt, dass zwischen den derzeit geplanten US-Infrastrukturinvestitionen und dem, was tatsächlich erforderlich ist, um das System wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen, eine Lücke von 3,7 Billionen US-Dollar besteht.
- Die privaten Bauausgaben für US-Produktionsanlagen – eine direkte Folge der CHIPS- und Inflation Reduction Acts – sind sprunghaft angestiegen und haben sich seit Januar 2021 verdreifacht, auf fast 230 Milliarden US-Dollar im Januar 2025.
- Zwischen Januar und September 2025 kündigten Unternehmen geplante Investitionen in Höhe von über 1,2 Billionen US-Dollar für den Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA an, vor allem in den Bereichen Halbleiter und Elektronik.
Diese Art von Investitionen in neue Fabriken, die Modernisierung des Energienetzes und die Reparatur der Infrastruktur werden in den nächsten zehn Jahren auf jeden Fall ein anhaltend hohes Volumen an Neukrankäufen erfordern. Die nordamerikanischen Bestellungen des Unternehmens stiegen im dritten Quartal 2025 um 20 %, was zeigt, dass diese Dynamik bereits zunimmt.
Die alternde globale Kranflotte deutet auf einen aufgestauten Ersatzbedarf hin
Die globale Kranflotte ist alt, und das schafft eine nicht verhandelbare Chance für den Austauschzyklus. Das Durchschnittsalter der weltweiten Kranflotte liegt mittlerweile bei über 15 Jahren, was fast dem Doppelten des historischen Durchschnitts von 7 bis 9 Jahren entspricht. Krane, die während des letzten Spitzenzyklus um 2008 angeschafft wurden, sind inzwischen alle über 15 Jahre alt, ihre Wartung wird immer teurer, sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verfügen nicht über moderne Sicherheits- und Telematikfunktionen.
Was diese Schätzung verbirgt, ist das steigende Betriebsrisiko und die Ausfallzeiten beim Betrieb älterer Geräte. Wenn bei einem großen Infrastrukturprojekt ein Kran ausfällt, übersteigen die Kosten der Verzögerung schnell die Kosten einer neuen Maschine. Dieser Nachholbedarf ist ein struktureller Treiber, der Flottenbesitzer zu Umrüstungen zwingen wird, was den Verkauf neuer Maschinen ankurbelt und auch das margenstarke Aftermarket-Geschäft des Unternehmens ankurbelt.
Erweiterung der Direktkundenpräsenz durch MGX Equipment Services
Die Manitowoc Company baut ihren Direct-to-Customer-Kanal (DTC) über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft MGX Equipment Services energisch aus. Diese als CRANES+50 bekannte Strategie konzentriert sich auf den Ausbau des stabileren, margenstärkeren Aftermarket-Geschäfts (Teile, Service, Gebrauchtgeräte). Die Übernahme bestimmter Krananlagen von der Ring Power Corporation am 4. Februar 2025 ist ein perfektes Beispiel dafür.
Durch die Übernahme von Ring Power wurde die DTC-Präsenz des Unternehmens sofort auf Georgia, North Carolina und South Carolina ausgeweitet und ein bedeutender Kundenstamm für den Aftermarket-Teile-, Service- und Gebrauchtkranverkauf geschaffen. Dieser Fokus zahlt sich aus: Der Umsatz mit Nicht-Neumaschinen erreichte im dritten Quartal 2025 einen Rekordwert von 667 Millionen US-Dollar in den letzten 12 Monaten. Das ehrgeizige Ziel des Unternehmens besteht darin, einen jährlichen Aftermarket-Umsatz von 1 Milliarde US-Dollar zu erreichen, und das Ziel für 2025 liegt bei 675 Millionen US-Dollar.
Hier ist eine Zusammenfassung der finanziellen Auswirkungen dieser Strategie im dritten Quartal 2025:
| Metrik (3. Quartal 2025) | Wert | Veränderung im Jahresvergleich | Strategische Implikation |
|---|---|---|---|
| Q3 2025 Nicht-Neumaschinenverkäufe | 177,4 Millionen US-Dollar | +4.9% | Stetiges, margenstarkes Umsatzwachstum. |
| Nachlaufende 12-Monats-Neuverkäufe | 667 Millionen US-Dollar | +5.0% | Aftermarket-Skala auf Rekordniveau. |
| Europäische Turmdrehkranbestellungen | N/A | +34% | Wiederherstellung der Kernproduktlinie. |
| Gesamtzahl der Unternehmensaufträge | 491,4 Millionen US-Dollar | +15.7% | Insgesamt starke Marktnachfrage. |
Das Wachstum der Nicht-Neumaschinenverkäufe ist ein entscheidender Puffer gegen die zyklische Natur der Neumaschinenverkäufe und sorgt für eine konsistentere Einnahmequelle mit höheren Margen.
Nächster Schritt: Sie müssen die Auswirkungen eines anhaltenden 5-Jahres-Austauschzyklus auf den Teile- und Serviceumsatz des Unternehmens modellieren und dabei von einer jährlichen Wachstumsrate der Verkäufe nicht neuer Maschinen von 7 % ausgehend vom Ziel von 675 Millionen US-Dollar für 2025 ausgehen.
The Manitowoc Company, Inc. (MTW) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Der Zolldruck in den USA führt zu einer Abschwächung der Krannachfrage auf dem amerikanischen Neugerätemarkt.
Sie sehen definitiv die direkten Auswirkungen der Handelspolitik auf den Kauf neuer Krane in Amerika, und das ist ein großer Gegenwind für Manitowoc Company. Der CEO, Aaron Ravenscroft, nannte ausdrücklich die „schwächere Krannachfrage in Amerika, die durch den anhaltenden Zolldruck in den USA verursacht wird“, als einen Faktor, mit dem das Unternehmen zu kämpfen habe. Diese Schwäche auf dem Neumaschinenmarkt stellt ein zyklisches Risiko dar, dass sich die Zölle verschärfen und praktisch wie eine Steuer auf Neumaschinenverkäufe wirken. Fairerweise muss man sagen, dass dieser Druck teilweise durch eine stärkere Nachfrage in Europa und die robusten Nicht-Neumaschinenverkäufe des Unternehmens (Ersatzteilmarkt und Gebrauchtmaschinen) ausgeglichen wird, aber das Kerngeschäft der amerikanischen Neumaschinen steht immer noch unter Druck.
Die geschätzten Bruttozollkosten im Jahr 2025 belaufen sich trotz Eindämmungsbemühungen auf etwa 44 Millionen US-Dollar.
Die finanzielle Realität dieser Handelsstreitigkeiten trifft das Endergebnis hart. Das Management der Manitowoc Company schätzt die Bruttotarifkosten im Jahr 2025 auf etwa ungefähr 44 Millionen Dollar. Das ist eine riesige Zahl, die die Margen direkt unter Druck setzt. Die gute Nachricht ist, dass das Unternehmen über eine klare Schadensbegrenzungsstrategie verfügt und mit einem Ausgleich rechnet 80 % bis 90 % Reduzierung dieser Bruttokosten durch Maßnahmen wie Preiserhöhungen, alternative Beschaffung und Kostenteilung mit Lieferanten. Aber selbst bei einer Minderung von 90 % verbleiben Nettokosten in Höhe von rund 10 % 4,4 Millionen US-Dollar, was immer noch eine erhebliche Belastung für das Ergebnis darstellt und das Unternehmen dazu zwingt, sich für das Gesamtjahr 2025 am unteren Ende seiner bereinigten EBITDA-Spanne zu orientieren.
Hier ist die kurze Berechnung der Auswirkungen der Zölle:
| Metrisch | Wert (Schätzung 2025) | Quelle |
|---|---|---|
| Geschätzte Bruttotarifkosten | 44 Millionen Dollar | |
| Erwartete Minderungsrate | 80 % bis 90 % | |
| Geschätzte Nettokosten ohne Minderung (bei 90 % Minderung) | 4,4 Millionen US-Dollar |
Intensiver Wettbewerb durch ausländische Importe, belegt durch die europäische Handelsklage gegen chinesische Mobilkrane.
Die Bedrohung durch ausländische Importe ist real und nicht nur ein US-Problem. Manitowoc Company bekämpft aktiv den sogenannten „unlauteren Wettbewerb“ chinesischer Hersteller, die von erheblicher staatlicher Unterstützung profitieren und in Schlüsselmärkten verzerrende Preistaktiken (Dumping) anwenden. Das ist nicht theoretisch; Dies führte zu einer formellen Beschwerde, die im November 2025 von einer Gruppe europäischer Hersteller, darunter Manitowoc Company, Liebherr, Sennebogen und Tadano, bei der Europäischen Kommission eingereicht wurde.
Das Kernproblem besteht darin, dass es chinesische Mobilkrane gibt, und zwar solche mit einer Tragfähigkeit von mindestens 30 Tonnen, überschwemmen den Markt der Europäischen Union zu Preisen, die die Rohstoff- und Produktionskosten der europäischen Produzenten nicht decken. Dadurch entstehen weltweit völlig ungleiche Wettbewerbsbedingungen für Manitowocs Marken Potain und Grove.
- Chinesische Hersteller profitieren von Staatshilfen.
- Der Schwerpunkt der Importe liegt auf Mobilkranen von 30+ Tonnen.
- Im November 2025 bei der Europäischen Kommission eingereichte Beschwerde.
Volatilität auf den globalen Bau- und Wohnungsmärkten, die sich direkt auf neue Maschinenbestellungen auswirkt.
Sie können den Kreislauf nicht kontrollieren, und das ist eine ständige Bedrohung. Der CEO räumte die „Volatilität im Zusammenhang mit dem hohen Handelskurs“ ein, was eine perfekte Zusammenfassung des aktuellen Marktes darstellt. Die Baubranche befindet sich im Jahr 2025 in einer schwierigen Phase, da die Aktivität im Vergleich zum vorherigen Zyklus rückläufig ist und nur wenige neue Projekte in der Pipeline sind. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Auftragnehmer zögern, große Investitionsausgaben wie neue Kranbestellungen zu tätigen.
Insbesondere der Wohnungsmarkt zeigt eine deutliche Schwäche, was sich direkt auf die Nachfrage nach neuen Kränen für den Wohnungsbau auswirkt. Beispielsweise ging der Umsatz im Wohnsegment eines verwandten Branchenakteurs um zurück 6% im Geschäftsjahr 2025 aufgrund einer schwächeren Nachfrage nach Wohnraum und Problemen bei der Erschwinglichkeit. Wenn sich der Baubeginn verlangsamt, ziehen neue Maschinenaufträge für Turmdrehkrane und Mobilkrane nach. Das Unternehmen versucht, dies abzumildern, indem es sich auf sein Aftermarket-Geschäft konzentriert (CRANES+50-Strategie), das eine höhere Bruttomarge von ca 35% und ist weniger zyklisch als Neumaschinenverkäufe.
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