Sempra (SRE) SWOT Analysis

Sempra (SRE): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Utilities | Diversified Utilities | NYSE
Sempra (SRE) SWOT Analysis

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Sie suchen einen klaren Überblick über Sempra (SRE), und die kurze Antwort lautet: Es handelt sich um einen hochwertigen Energieversorger mit massiven, regulierten Kapitalinvestitionen, die ein vorhersehbares Wachstum vorantreiben, aber dieses Wachstum ist stark vom komplexen regulatorischen Umfeld Kaliforniens und dem Ausführungsrisiko des Ausbaus der Infrastruktur für Flüssigerdgas (LNG) abhängig. Ehrlich gesagt ist das regulierte Versorgungsgeschäft eine Geldmaschine, wenn es gut umgesetzt wird, und Sempra setzt mit einem für 2025 prognostizierten Kapitalplan von mehr als 100 % darauf ein 8,5 Milliarden US-Dollar. Dennoch wurde für 2025 ein bereinigter Gewinn je Aktie von etwa $9.50 reagiert auf jeden Fall empfindlich auf regulatorische Entscheidungen. Lassen Sie uns daher die kurzfristigen Risiken und Chancen ermitteln, auf die Sie reagieren müssen.

Sempra (SRE) – SWOT-Analyse: Stärken

Starkes Gewinnwachstum im Jahr 2025, angetrieben durch die Ausweitung der regulierten Tarifbasis.

Sie sind auf der Suche nach Stabilität und vorhersehbarem Wachstum, und Sempra bietet Ihnen dies, indem es sich auf sein Kerngeschäft mit regulierten Versorgungsunternehmen konzentriert. Das Unternehmen stellt aktiv auf ein Modell um, bei dem etwa 95 % seiner künftigen Einnahmen von regulierten US-Versorgungsunternehmen stammen, was das Gesamtgeschäftsrisiko erheblich senkt. Dieser strategische Wandel spiegelt sich bereits im Ausblick 2025 wider.

Das Management bestätigte seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) im Gesamtjahr 2025 in der Spanne von 4,30 bis 4,70 US-Dollar. Mit Blick auf die Zukunft bekräftigte Sempra außerdem seine langfristig prognostizierte durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) pro Aktie (EPS) von 7 % bis 9 % bis 2029. Dies ist definitiv ein starkes, beständiges Wachstum profile für eine Versorgungsholding.

Voraussichtlicher Kapitalplan für 2025 von über 8,5 Milliarden US-Dollar, größtenteils reguliert.

Das Engagement des Unternehmens für die Modernisierung seiner Infrastruktur bietet eine klare, langfristige Grundlage für das Wachstum der Tarifbasis. Der Kapitalplan von Sempra sieht für das Jahr 2025 eine Investition von rund 13 Milliarden US-Dollar in die Energieinfrastruktur vor. Entscheidend ist, dass über 10 Milliarden US-Dollar dieser Gesamtsumme für den Ausbau seiner US-Versorgungsunternehmen, bei denen es sich um regulierte Vermögenswerte handelt, bereitgestellt werden. Diese hohen Investitionen im regulierten Segment gewährleisten eine hohe Wahrscheinlichkeit der Kapitalrückgewinnung und eine konstante Kapitalrendite.

Hier ist die schnelle Rechnung: Ein großes, reguliertes Investitionsprogramm wie dieses ist der Motor für zukünftiges Gewinnwachstum im Versorgungssektor.

Metrisch Prognostizierter Wert für 2025 Quelle
Angepasste EPS-Prognose für das Gesamtjahr 4,30 bis 4,70 $
Gesamtkapitalplan 2025 Ungefähr 13 Milliarden Dollar
2025-Kapital für US-Versorgungsunternehmen (reguliert) Vorbei 10 Milliarden Dollar
Langfristiges EPS CAGR (2025–2029) 7 % bis 9 %

Diversifizierte Versorgungspräsenz in wachstumsstarken Märkten wie Texas und Kalifornien.

Sempra ist in zwei der wirtschaftlich bedeutendsten und am schnellsten wachsenden Regionen der USA tätig und bedient fast 40 Millionen Verbraucher. Diese Präsenz auf zwei Märkten bietet sowohl Größenvorteile als auch eine Absicherung gegen lokale wirtschaftliche oder regulatorische Veränderungen.

Das Versorgungsvermögen des Unternehmens ist beträchtlich:

  • Sempra Texas: Beinhaltet die Oncor Electric Delivery Company LLC, die vom massiven Bevölkerungs- und Industriewachstum profitieren wird. Oncors fünfjähriger Kapitalplan (2025–2029) beläuft sich auf 36 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch die steigende Stromnachfrage von Kunden wie Rechenzentren in Nordtexas. Die Zinsbasis in Texas betrug schätzungsweise 27 Milliarden US-Dollar.
  • Sempra Kalifornien: Beinhaltet San Diego Gas & Electric Company (SDG&E) und Southern California Gas Company (SoCalGas). Die kalifornische Zinsbasis beträgt etwa 29 Milliarden US-Dollar. Dies sorgt für stabile, regulierte Cashflows in einem hochwertigen Markt.

Besonders überzeugend ist der verstärkte Fokus auf Texas, da Analysten die EPS-Wachstumserwartungen des konsolidierten Unternehmens für 2025–2029 auf über 10 % anheben, was größtenteils auf die texanische Tochtergesellschaft Oncor zurückzuführen ist.

Erhebliches Engagement in der kritischen, stark nachgefragten LNG-Exportinfrastruktur.

Während Sempra seinen Fokus verstärkt auf regulierte Versorgungsunternehmen legt, bleibt seine Beteiligung an Sempra Infrastructure, insbesondere an seinem Franchise für Flüssigerdgas (LNG), ein wichtiger strategischer Vermögenswert. Dieses Engagement in der globalen Energiesicherheit ist ein wesentlicher Unterschied zu den meisten reinen US-Versorgungsunternehmen.

Ein wichtiger Meilenstein im Jahr 2025 war das Erreichen der endgültigen Investitionsentscheidung (FID) für das LNG-Phase-2-Projekt Port Arthur in Texas. Es wird erwartet, dass allein diese Phase die Verflüssigungskapazität um etwa 13 Millionen Tonnen pro Jahr (Mtpa) erhöht. Das Risiko dieser Kapazität ist durch langfristige Kaufverträge (Sales and Purchase Agreements, SPAs) mit großen globalen Energieunternehmen, darunter ein 20-jähriges SPA für 4 Mtpa mit ConocoPhillips und ein 20-jähriges SPA für 2 Mtpa mit EQT Corp. aus Phase 2, bereits erheblich verringert.

Darüber hinaus ist das ECA-LNG-Phase-1-Projekt in Mexiko mit einer Kapazität von 3,25 Mtpa zu über 94 % fertiggestellt und wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 Einnahmen aus der Inbetriebnahme von Ladungen generieren. Dieses LNG-Portfolio stellt eine wertvolle, wachstumsstarke, nicht regulierte Komponente dar, die durch den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an Sempra Infrastructure Partners effizient finanziert wird, wodurch die Notwendigkeit von Stammkapitalemissionen in Mexiko entfällt Kapitalplan 2025-2029.

Sempra (SRE) – SWOT-Analyse: Schwächen

Starke Abhängigkeit von der Genehmigung der kalifornischen Aufsichtsbehörden für Tariferhöhungen.

Ihre Ertragskraft auf dem kalifornischen Markt, zu dem auch San Diego Gas gehört & Electric Company (SDG&E) und Southern California Gas Company (SoCalGas) unterliegt starken Beschränkungen durch die California Public Utilities Commission (CPUC). Diese Abhängigkeit von der Regulierung führt zu erheblicher Unsicherheit und Verzögerungen bei der Rückgewinnung von Kapitalinvestitionen.

Ein aktueller Entscheidungsvorschlag (Proposed Decision, PD) der CPUC vom November 2025 für den 2024 General Rate Case (GRC) Track 2 von SDG&E verdeutlicht dieses Risiko deutlich. Das PD lehnte einen wesentlichen Teil der beantragten Kosten ab, darunter 193 Millionen Dollar der Betriebs- und Wartungskosten (O&M) und 242 Millionen Dollar der Kapitalkosten im Zusammenhang mit der Eindämmung von Waldbränden und der Netzstärkung. Diese Entscheidung genehmigt eine Gesamtumsatzanforderung für Track 2 427 Millionen US-Dollar weniger als die Forderung von SDG&E für den Zeitraum 2019 bis 2027. In diesem Umfeld erhalten Sie einfach nicht die gesamte Kostendeckung, die Sie sich wünschen.

Das PD schlägt außerdem vor, die genehmigte Eigenkapitalrendite (ROE) sowohl für SDG&E als auch für SoCalGas mit Wirkung zum 1. Januar 2026 um 35 Basispunkte zu senken, was das zukünftige Ertragspotenzial direkt schmälert. Die CPUC unterhält eine konservative, genehmigte Kapitalstruktur mit einer Eigenkapitalschicht von 52% für diese Tochtergesellschaften, was die Möglichkeiten zur Optimierung der Finanzierungsstrukturen einschränkt.

Hohe Schuldenlast, wobei das Verhältnis von Schulden zu Kapital oft über 55 % liegt.

Das Unternehmen verfügt über ein hohes Maß an finanzieller Verschuldung, was für einen kapitalintensiven Energieversorger typisch ist, in Zeiten steigender Zinssätze jedoch das Risiko erhöht. Mit Stand September 2025 liegt das berechnete Verhältnis von Schulden zu Kapital bei ungefähr 51.2%, basierend auf den neuesten gemeldeten Zahlen. Dieser Schuldenstand liegt zwar leicht unter der 55-Prozent-Schwelle, verdeutlicht jedoch die Abhängigkeit von der Fremdfinanzierung zur Finanzierung des massiven Kapitalplans.

Hier ist die kurze Berechnung der Hebelwirkung für das Quartal, das im September 2025 endet:

Metrisch Betrag (Millionen USD) Verhältnis
Gesamtverschuldung (kurzfristig + langfristig) $32,693 N/A
Gesamteigenkapital $31,172 N/A
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital N/A 1,05x
Verhältnis von Schulden zu Kapital N/A 51.2%

Die Gesamtverschuldung von 32,693 Milliarden US-Dollar ist ein starker Anker, und jeder anhaltende Anstieg der Kreditkosten wird den Zinsdeckungsgrad, der bei lag, direkt unter Druck setzen 2,92x Stand: Februar 2025. Dieses Verhältnis ist jetzt angemessen, aber es ist eine der ersten Kennzahlen, die in einem Szenario mit hoher Verschuldung und hohen Zinsen unter Druck geraten.

Ausführungsrisiko und Kapitalintensität großer Sempra-Infrastrukturprojekte.

Das ehrgeizige Wachstum des Unternehmens hängt von der einwandfreien Umsetzung umfangreicher Infrastrukturprojekte ab, die naturgemäß ein erhebliches Risiko von Verzögerungen, Kostenüberschreitungen und betrieblichen Rückschlägen bergen. Der Gesamtkapitalplan für 2025-2029 ist ein Rekord 56 Milliarden Dollar, mit ca 13 Milliarden Dollar Allein im Jahr 2025 sollen Investitionen getätigt werden.

Obwohl das Sempra-Infrastruktursegment von strategischer Bedeutung ist, ist es die Quelle eines Großteils dieses Ausführungsrisikos. Die endgültige Investitionsentscheidung (FID) für Port Arthur LNG Phase 2, ein wichtiger Wachstumstreiber, verpflichtet das Unternehmen zu erheblichen Ausgaben:

  • Inkrementelle Projektinvestitionen werden auf geschätzt 12 Milliarden Dollar.
  • Eine ungefähre Angabe 2 Milliarden Dollar Zahlung für gemeinsam genutzte Gemeinschaftseinrichtungen.
  • Der kommerzielle Betrieb der neuen Züge wird voraussichtlich erst 2030 und 2031 erfolgen.

Das schiere Ausmaß dieser Projekte birgt betriebliche Gefahren, wie der Verlust von drei Bechtel-Mitarbeitern während des Baus der LNG-Anlage in Port Arthur auf tragische Weise zeigt. Fairerweise muss man sagen, dass der kürzliche Verkauf eines 45-prozentigen Anteils an Sempra Infrastructure für 10 Milliarden Dollar an KKR ist ein kluger Schachzug, um den Kapitalplan zu finanzieren, ohne neues Eigenkapital auszugeben, aber es bedeutet auch, dass das Unternehmen auf eine komplexe, mehrjährige Transaktion angewiesen ist, um seine Bilanz zu verwalten.

Sensibilität gegenüber Zinserhöhungen wirkt sich auf die Finanzierungskosten für den Kapitalplan aus.

Der milliardenschwere Kapitalplan reagiert sehr sensibel auf die Geldkosten. Da ein großer Teil der Ausgaben schuldenfinanziert ist, führen steigende Zinssätze direkt zu höheren Zinsaufwendungen, die sich negativ auf den Nettogewinn auswirken. Das Unternehmen sieht diese Auswirkungen bereits.

Im zweiten Quartal 2025 meldete die Muttergesellschaft a Erhöhung um 16 Millionen US-Dollar im Nettozinsaufwand, der höhere Einkommensteuervorteile und Anlagegewinne teilweise kompensierte. Dies ist ein klarer, kurzfristiger Gegenwind. Anhaltend hohe Zinsen machen die Finanzierung der 56 Milliarden Dollar Der Kapitalplan ist teurer als ursprünglich angenommen, was möglicherweise zu niedrigeren Renditen auf das investierte Kapital (ROIC) für neue Vermögenswerte in den regulierten Versorgungsunternehmen führt.

Sempra (SRE) – SWOT-Analyse: Chancen

Sie sind auf der Suche nach Möglichkeiten, in denen sich die enorme Größe von Sempra in klarem Wachstum niederschlägt, und ehrlich gesagt konzentrieren sich die Chancen auf zwei Dinge: den unstillbaren Strombedarf von Texas und den weltweiten Bedarf an US-amerikanischem Flüssigerdgas (LNG). Der 13-Milliarden-Dollar-Kapitalplan des Unternehmens für 2025, von dem über 10 Milliarden US-Dollar für US-Versorgungsunternehmen vorgesehen sind, ist ein direktes Beispiel für diesen Rückenwind.

Massive Infrastrukturinvestitionen in die Modernisierung und Ausfallsicherheit des Netzes

Der Bedarf an einem widerstandsfähigeren und moderneren Netz ist ein nicht verhandelbarer Wachstumstreiber und keine Wunschliste. Die Tochtergesellschaft von Sempra, die Oncor Electric Delivery Company, ist ein Paradebeispiel mit einem Fünfjahres-Kapitalplan in Höhe von 36 Milliarden US-Dollar für 2025–2029, um das beispiellose Wachstum in Texas zu bewältigen. Diese Investition ist weitgehend geschützt, da sie für Sicherheit und Zuverlässigkeit erforderlich ist, und die Public Utility Commission of Texas (PUCT) hat allein für den System Resiliency Plan (SRP) von Oncor fast 3 Milliarden US-Dollar genehmigt. Hierbei handelt es sich um eine auf den Nutzen ausgerichtete Strategie, die das Zinsbasiswachstum über Jahre hinweg festlegt.

Konkret wird Oncor für das Jahr 2025 7,1 Milliarden US-Dollar an Kapital bereitstellen. Diese Ausgaben sind der Motor für zukünftige Erträge, da regulierte Versorgungsunternehmen eine Rendite auf ihre Tarifbasis (den Wert ihrer investierten Vermögenswerte) erzielen. Das Unternehmen positioniert sich definitiv darauf, bis zum Ende des Jahrzehnts über 50 % seiner Einnahmen in Texas zu erwirtschaften.

Erweiterung des LNG-Portfolios, insbesondere Port Arthur LNG Phase 1

Die globale Krise der Energiesicherheit bedeutet, dass die amerikanischen LNG-Exporte eine große Chance darstellen, und Sempra Infrastructure nutzt diese Chance. Das LNG-Phase-1-Projekt Port Arthur in Texas, das sich bereits im Bau befindet, hat geschätzte Kosten von etwa 13 Milliarden US-Dollar und eine Nennkapazität von etwa 13 Millionen Tonnen pro Jahr (Mtpa). Dieses Projekt ist vollständig mit langfristigen Verträgen gezeichnet, was das Risiko der Investition erheblich verringert.

Aber der eigentliche Clou ist Phase 2. Sempra hat im September 2025 eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) für Port Arthur LNG Phase 2 getroffen. Diese zweite Phase wird die Kapazität der Anlage verdoppeln und zusätzliche Investitionsausgaben von über 12 Milliarden US-Dollar mit sich bringen, die sich einschließlich gemeinsamer Anlagen auf insgesamt etwa 14 Milliarden US-Dollar belaufen. Sicherung der externen Finanzierung für Phase 2, einschließlich einer 49,9-prozentigen Minderheitsbeteiligung unter Führung von Blackstone Credit & Versicherungen ermöglichen es Sempra, eine Mehrheitsbeteiligung zu behalten und gleichzeitig die Kapitalbelastung zu verringern. Das ist eine intelligente Kapitalallokation.

Günstiges demografisches Wachstum in Texas, das die Tarifbasis von Oncor stärkt

Texas boomt und Oncor ist der direkte Nutznießer. Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum führten dazu, dass Oncor im Jahr 2024 nahezu rekordverdächtige 77.000 neue Räumlichkeiten hinzufügte. Noch wichtiger ist, dass das Wachstum nicht nur auf Wohnimmobilien beschränkt ist; Es handelt sich um eine stark nachgefragte kommerzielle und industrielle (C&I) Last, wobei fast ein Viertel der neuen Verbindungsanfragen aus Rechenzentren kommen. Dieses „Hyperwachstum“ ist der Grund, warum Oncor im Juni 2025 eine vorzeitige Überprüfung des Basiszinssatzes einreichte.

Um Schritt zu halten, streben sie einen zusätzlichen Jahresumsatz von 834 Millionen US-Dollar an, was einer Steigerung von 13 % gegenüber dem aktuellen Jahresumsatz von 6,4 Milliarden US-Dollar entsprechen würde. Dieser Tariffall wird, wenn er genehmigt wird, die massiven Kapitalinvestitionen direkt in eine größere Tarifbasis und höhere, regulierte Erträge umsetzen. Es ist eine direkte Verbindung zwischen dem Wachstum in Texas und dem Endergebnis von Sempra.

Wachstumstreiber von Oncor (Sempra Texas). Kapitalallokation 2025–2029 Finanzielle Auswirkungen
Gesamter 5-Jahres-Kapitalplan 36 Milliarden Dollar Treibt das Basiszinswachstum voran und unterstützt langfristig eine durchschnittliche Gewinn pro Aktie (CAGR) von 7 % bis 9 %.
Systemausfallsicherheitsplan (SRP) Fast 3 Milliarden Dollar Von der PUCT genehmigte Ausgaben zur Risikominderung und Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Falleinreichung bewerten (Juni 2025) N/A (Umsatzantrag) Ich suche 834 Millionen US-Dollar an zusätzlichen jährlichen Einnahmen (a 13% erhöhen).
Neue Räumlichkeiten hinzugefügt (2024) Nahezu rekordverdächtig 77,000 Erhöht den Kundenstamm und die Übertragungsabrechnungseinheiten.

Potenzial für Bundesmittel für Dekarbonisierungs- und saubere Energieprojekte

Der Vorstoß der Bundesregierung zur Dekarbonisierung ist eine große, wenn auch komplexe Chance für die Versorgungssegmente von Sempra in Kalifornien und Texas. Der Inflation Reduction Act (IRA) und das Bipartisan Infrastructure Law (BIL) bieten Steuergutschriften und Mittel in Höhe von Hunderten von Milliarden für saubere Energie und Netzausbauten. Dies ist ein riesiger Kapitalpool, der den eigenen Investitionsbedarf von Sempra ausgleichen kann.

Zum Beispiel die Tochtergesellschaft von Sempra, San Diego Gas & Electric Company (SDG&E) erhielt im Rahmen des Übertragungsplans 2024–2025 des unabhängigen kalifornischen Systembetreibers den Zuschlag für Projekte im Wert von geschätzten 600 Millionen US-Dollar, um das lokale Lastwachstum und sich verändernde Netzbedingungen zu unterstützen. Während die politische Landschaft für zusätzliche Unsicherheit sorgt, bleibt der zentrale Rechtsrahmen ein starker Anreiz für Sempra, Projekte wie die folgenden zu verfolgen:

  • Beschleunigte Übertragungsmodernisierungen zur Integration intermittierender erneuerbarer Energiequellen.
  • Steuergutschriften (Investitionssteuergutschrift/Produktionssteuergutschrift), die die Projektökonomie direkt steigern.
  • Finanzierung von Initiativen für sauberen Wasserstoff und Kohlenstoffabscheidung im Einklang mit der langfristigen Strategie von SoCalGas.

Die schiere Größe der Bundesanreize bedeutet, dass Sempra einen Wettbewerbsvorteil bei der Finanzierung seiner Projekte zur Umstellung auf saubere Energie hat.

Sempra (SRE) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn Sempra das obere Ende seiner prognostizierten bereinigten EPS-Prognose für 2025 erreicht $4.70Das ist solide, aber diese Zahl hängt definitiv von regulatorischen Entscheidungen ab.

Was diese Schätzung verbirgt, ist das Potenzial für einen großen regulatorischen Rückschlag in Kalifornien, der das Endergebnis erheblich schmälern könnte. Dennoch ist der langfristige Bedarf an Infrastruktur unbestreitbar.

Finanzen: Verfolgen Sie die endgültige Entscheidung der California Public Utilities Commission (CPUC) zum nächsten General Rate Case bis zum Ende des Quartals.

Ungünstige Ergebnisse in Kalifornien-General-Rate-Fällen, die die zulässigen Renditen reduzieren.

Die größte Bedrohung für Sempras kalifornischen Energieversorger ist San Diego Gas & Electric (SDG&E) und Southern California Gas Company (SoCalGas) besteht das Risiko, dass die California Public Utilities Commission (CPUC) ihre genehmigten Einnahmen und Erträge einschränkt. Dies ist kein hypothetisches Risiko; Es ist eine ständige Realität, in einem regulierten Markt zu agieren.

Im jüngsten General Rate Case (GRC) 2024–2027 hat die CPUC eine Umsatzanforderung für das Testjahr 2024 für SoCalGas angenommen 628,7 Millionen US-Dollar niedriger als das, was das Unternehmen gefordert hatte. Dies zeigt deutlich die Bereitschaft der Regulierungsbehörde, die vorgeschlagenen Ausgaben zurückzudrängen.

In jüngerer Zeit schlägt eine vorgeschlagene CPUC-Entscheidung vom November 2025 für das Kapitalkostenverfahren 2026–2028 eine Reduzierung der genehmigten Eigenkapitalrendite (ROE) um vor 35 Basispunkte. Ein niedrigerer ROE verringert direkt den Gewinn, den Sempra auf seiner Tarifbasis erzielen kann (der Wert der Vermögenswerte, mit denen ein Energieversorger eine bestimmte Rendite erzielen darf). Die vorgeschlagenen Renditen auf Zinsbasis sind:

  • SDG&E: 7.39%
  • SoCalGas: 7.49%

Jede endgültige Entscheidung, die diese genehmigten Renditen weiter kürzt, wird unmittelbar zu einem Ertragsrückgang im Versorgungssegment führen, das den Kern des Geschäftsmodells von Sempra darstellt.

Steigender politischer und öffentlicher Druck, die Stromrechnungen zu senken und die Kontrolle zu verstärken.

Das politische Klima in Kalifornien steht hohen Stromrechnungen zunehmend ablehnend gegenüber, und die Tochtergesellschaften von Sempra sind häufig das Ziel. Dieser Druck schlägt sich direkt in den konservativen GRC-Entscheidungen der CPUC nieder.

Beispielsweise führte die verzögerte Umsetzung und Amortisierung nicht ausreichend eingenommener Einnahmen aus der GRC-Entscheidung 2024 zu einem erheblichen, einmaligen Rechnungsschock für Kunden Anfang 2025. Ein typischer Privatkunde, der nicht an CARE (California Alternate Rates for Energy) angeschlossen ist, verzeichnete einen monatlichen Anstieg von ungefähr $80 für SoCalGas und $180 für SDG&E-Stromversorgung aufgrund dieser Abschreibung. Eine solche Erhöhung schürt öffentliche Empörung und lädt zur gesetzgeberischen Kontrolle ein, wodurch es für Sempra schwieriger wird, künftige Tariferhöhungen zu genehmigen.

Das politische Risiko ist einfach: Die kalifornischen Gesetzgeber müssen als Verbraucherschützer wahrgenommen werden, deshalb drängen sie die Regulierungsbehörden, die Einnahmen der Versorgungsunternehmen zu begrenzen. Dieser öffentliche Kampf ist ein ständiger Gegenwind.

Umweltwiderstand und Verzögerungen bei der Genehmigung neuer LNG-Anlagen.

Die Flüssigerdgasprojekte (LNG) von Sempra Infrastructure bieten zwar ein hohes Wachstumspotenzial, sind jedoch erheblichen regulatorischen und ökologischen Bedrohungen ausgesetzt, insbesondere durch die verstärkte Prüfung von Exportgenehmigungen außerhalb des Freihandelsabkommens (non-FTA) durch die US-Regierung.

Die Anfang 2024 begonnene Pause des Weißen Hauses bei der Erteilung neuer LNG-Exportlizenzen außerhalb des Freihandelsabkommens stellt eine große Hürde für die künftige Expansion dar. Während Sempra eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) für Port Arthur LNG Phase 2 anstrebt 2025, hängt diese Entscheidung von der Sicherstellung aller erforderlichen Genehmigungen und Finanzierungen ab. Jede weitere Verzögerung im Genehmigungsprozess des Energieministeriums (DOE) wird den Zeitplan des Projekts verschieben und seine Kosten erhöhen.

Beim Phase-1-Projekt Energía Costa Azul (ECA) in Mexiko kommt es bereits zu Verzögerungen. Ursprünglich war ein Start im Jahr 2025 geplant, Arbeits- und Produktivitätsprobleme haben den Termin für den kommerziellen Betrieb jedoch auf das Frühjahr verschoben 2026. Im September 2025 musste Sempra beim DOE eine sechsmonatige Verlängerung seiner Nicht-Freihandels-Exportfrist für ECA beantragen, was das anhaltende Ausführungsrisiko verdeutlichte.

LNG-Projekt Bedrohungs-/Verzögerungsfaktor 2025 Status/Auswirkungen
Port Arthur LNG Phase 2 (USA) Nicht-FTA-Ausfuhrgenehmigungspause Targeting 2025 FID, aber noch ausstehende Genehmigungen und Finanzierung; durch das Moratorium der US-Regierung gefährdet.
Energía Costa Azul Phase 1 (Mexiko) Arbeits-/Produktivitätsherausforderungen Der kommerzielle Betrieb verzögert sich von 2025 auf das Frühjahr 2026; Sempra beantragte im September 2025 eine sechsmonatige Verlängerung des DOE-Exports.
Alle neuen Projekte Umweltopposition Verstärkte Kontrollen und potenzielle Rechtsstreitigkeiten können Genehmigungen blockieren oder verzögern und die Kapitalkosten erhöhen.

Haftungs- und Versicherungskosten für Waldbrände im Versorgungsgebiet von Edison in Südkalifornien.

Die Gefahr einer katastrophalen Waldbrandhaftung bleibt ein entscheidendes Risiko für kalifornische Versorgungsunternehmen, einschließlich SDG&E. Obwohl SDG&E im Vergleich zu seinen Mitbewerbern eine starke Erfolgsbilanz bei der Schadensbegrenzung vorweisen kann, gilt nach wie vor der Grundsatz der umgekehrten Verurteilung (wobei ein Versorgungsunternehmen für Sachschäden haftet, die durch seine Ausrüstung verursacht werden, auch ohne Fahrlässigkeit).

Mit der Waldbrandgesetzgebung 2025 wurde ein Fortführungskonto eingeführt, ein staatlich verwalteter Fonds, der bis zu 18 Milliarden Dollar zusätzliche Liquidität für den Wildfire Fund. SDG&E beabsichtigt eine Beteiligung, diese Beteiligung erfordert jedoch einen Aktionärsbeitrag von 387 Millionen Dollar sich über die Zeit verteilen, was für die Aktionäre direkte Kosten darstellt.

Darüber hinaus genehmigt die CPUC nicht alle beantragten Kosten für die Eindämmung von Waldbränden vollständig. Ein im November 2025 vorgeschlagener Beschluss zur Kostenerstattung für die Eindämmung von Waldbränden durch SDG&E wurde nur genehmigt 1.036 Millionen US-Dollar des Unternehmens 1.472 Millionen US-Dollar Anfrage für die Kosten 2019-2027. Dies bedeutet, dass der Tochtergesellschaft von Sempra die Sanierung nicht gestattet wurde 436 Millionen US-Dollar, ein erheblicher finanzieller Schaden, der vom Unternehmen aufgefangen und nicht an die Zinszahler weitergegeben werden darf. Dies ist ein klares Beispiel für das finanzielle Risiko, das mit der Kostendeckung für sicherheitsrelevante Investitionsausgaben verbunden ist.


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