The Chemours Company (CC) Bundle
Sie sehen sich The Chemours Company an, und die Zahlen aus dem Bericht zum dritten Quartal 2025 zeichnen definitiv ein gemischtes Bild, weshalb wir tiefer graben müssen als den Gesamtumsatz von 1,50 Milliarden US-Dollar. Ehrlich gesagt ist die Geschichte hier die Geschichte zweier Unternehmen: des aufstrebenden Segments Thermal & Specialized Solutions (TSS), in dem die Umsätze mit Opteon™-Kältemitteln stark anstiegen 80% im Jahresvergleich, was den Nettoumsatz dieses Segments steigerte 560 Millionen Dollar, im Vergleich zum anhaltenden Druck von Titanium Technologies, das einen Umsatzrückgang verzeichnete 9% da die weltweite Nachfrage nach TiO2 schwach blieb. Der ausgewiesene Nettogewinn war zwar positiv 60 Millionen Dollar, das bereinigte EPS von nur $0.20 Der Konsens wurde verfehlt und die Umsatzprognose des Unternehmens für das Gesamtjahr ist nun strenger 5,7 bis 5,8 Milliarden US-Dollar, leicht unter den Erwartungen früherer Analysten, plus das 4,2 Milliarden US-Dollar Die Bruttoverschuldung bedeutet, dass die Bilanz immer noch Respekt erfordert. Wir müssen herausfinden, ob der regulatorische Rückenwind bei Kältemitteln den zyklischen Druck und die hohe Hebelwirkung wirklich ausgleichen kann. Lassen Sie uns also aufschlüsseln, was dies jetzt für Ihre Investitionsthese bedeutet.
Umsatzanalyse
Sie benötigen ein klares Bild davon, wo The Chemours Company (CC) ihr Geld verdient, und die Geschichte für 2025 ist geprägt von regulatorischem Rückenwind, der den zyklischen Druck ausgleicht. Das Unternehmen prognostiziert einen Nettoumsatz für das Gesamtjahr 2025 5,9 Milliarden US-Dollar und 6,0 Milliarden US-Dollar, ein bescheidener, aber wichtiger Anstieg, der auf einen strategischen Wandel im Kältemittelgeschäft zurückzuführen ist.
Der Kern des Umsatzes von The Chemours Company stammt aus drei verschiedenen Segmenten, die jeweils unterschiedliche industrielle Endmärkte bedienen. Für das dritte Quartal 2025 betrug der konsolidierte Umsatz 1,50 Milliarden US-Dollar. Die größte Veränderung, die Sie beachten sollten, ist die zunehmende Dominanz ihrer Produkte mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP), insbesondere im Segment Thermal & Specialized Solutions (TSS). Dort ist derzeit das Wachstum.
Hier ist die schnelle Berechnung, wohin die Einnahmen fließen, basierend auf der Leistung im dritten Quartal 2025 und den Unternehmensprognosen:
- Thermische und Speziallösungen (TSS): Dieses Segment ist mit einem Beitrag von ca 37% des Umsatzes im dritten Quartal 2025. Das Wachstum wird durch ihre Opteon™-Kältemittelmischungen vorangetrieben, die einen Erfolg verzeichneten 40 % Wachstum im Jahresvergleich im ersten Quartal 2025.
- Titantechnologien (TT): Als historisch größtes Segment ist TT einem Preisdruck ausgesetzt, leistet aber weiterhin einen wichtigen Beitrag. Seine Produkte, vor allem Titandioxid (TiO2)-Pigmente, bedienen die Beschichtungs- und Kunststoffmärkte.
- Fortschrittliche Leistungsmaterialien (APM): Dieses Segment, zu dem Produkte wie Teflon™-Fluorpolymere gehören, ist für hochwertige Anwendungen wie Halbleiter von entscheidender Bedeutung und profitiert von Kapazitätserweiterungen, obwohl es eine 3 % Rückgang des Nettoumsatzes im ersten Quartal 2025 aufgrund von Währungs- und Volumenproblemen.
Analysten prognostizieren für das gesamte Jahr ein Umsatzwachstum von rund 1,5 % 3.85% für das Geschäftsjahr 2025, was langsamer ist als der breitere Durchschnitt der US-amerikanischen Spezialchemiebranche von 6,2 %. Dennoch, die 4 % Steigerung des Nettoumsatzes Die im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal gemeldeten Zahlen zeigen, dass sie ihre Kernstrategie umsetzen.
Ein Blick auf die geografische Aufteilung zeigt eine starke Abhängigkeit vom Inlandsmarkt Nordamerika Buchhaltung 46.63% des Gesamtumsatzes im dritten Quartal 2025. Diese Konzentration ist ein zweischneidiges Schwert: Sie sorgt für Stabilität, setzt das Unternehmen aber auch US-spezifischen Regulierungs- und Wirtschaftszyklen aus. Weitere Informationen dazu, wer auf diese Strategie setzt, finden Sie hier Erkundung des Investors der Chemours Company (CC). Profile: Wer kauft und warum?
Was diese Schätzung verbirgt, ist die massive Verschiebung des Produktmixes. Der US-amerikanische AIM Act, der den Übergang zu Kältemitteln mit geringerem Treibhauspotenzial vorschreibt, ist ein enormer Katalysator. Diese regulatorische Änderung bedeutet, dass Opteon™-Kältemittel jetzt erhältlich sind 75% Anteil am gesamten Kältemittelumsatz, ein Anstieg gegenüber 57 % im Vorjahresquartal. Dies ist definitiv eine bedeutende Veränderung in der Einnahmequelle, weg von älteren Freon™-Produkten und hin zu margenstärkeren Lösungen der nächsten Generation. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Umsatzentwicklung des Segments im ersten Halbjahr 2025.
| Segment | Nettoumsatz im 2. Quartal 2025 (Millionen) | Veränderung im Jahresvergleich (Q2 2025 vs. Q2 2024) |
|---|---|---|
| Thermische und Speziallösungen (TSS) | 597 Millionen US-Dollar | +15% |
| Titantechnologien (TT) | 657 Millionen US-Dollar | -3% |
| Fortschrittliche Leistungsmaterialien (APM) | 346 Millionen US-Dollar | Flach |
Das TSS-Segment 15 % Steigerung Im zweiten Quartal 2025 ist der Nettoumsatz, der durch einen Volumenanstieg von 11 % getrieben wurde, das klare Highlight. Dieses Wachstum gleicht das aus 3 % Rückgang im TT-Segment, das mit der globalen Preisnachgiebigkeit zu kämpfen hat. Ihre Aktion besteht darin, die Akzeptanzrate von Opteon™ zu beobachten; Es ist die wichtigste Variable für die kurzfristige Umsatzentwicklung von Chemours.
Rentabilitätskennzahlen
Sie müssen wissen, ob The Chemours Company (CC) tatsächlich Geld verdient und nicht nur Produkte verschiebt. Die kurze Antwort lautet: Die Rentabilität ist sehr uneinheitlich und wird durch nicht-operative Faktoren erheblich beeinträchtigt. Der Nettogewinn des letzten Quartals hat sich jedoch positiv entwickelt. Für die letzten zwölf Monate (TTM), die am 30. September 2025 endeten, meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 333,0 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 5,9 Milliarden US-Dollar, was einer TTM-Nettogewinnmarge von -5,7 % entspricht.
Hier ist die schnelle Berechnung der Kernmargen, wobei TTM-Daten verwendet werden, um vierteljährliche Störungen auszugleichen. Dies vermittelt ein klareres Bild ihrer betrieblichen Effizienz und ihres Kostenmanagements über den gesamten Zyklus.
- Bruttogewinnmarge: 17,3 % (TTM September 2025)
- Betriebsgewinnmarge: -3,2 % (TTM September 2025)
- Nettogewinnmarge: -5,7 % (TTM September 2025)
Die Bruttomarge von 17,3 % bedeutet, dass für jeden Dollar Umsatz 0,17 Dollar übrig bleiben, nachdem die Rohstoffe und die direkten Produktionskosten bezahlt wurden. Das ist ein dünnes Polster, aber die eigentliche Frage ist, was als nächstes passiert. Die operative Marge ist mit -3,2 % negativ, was bedeutet, dass das Unternehmen Geld verliert, ohne Zinsen und Steuern überhaupt berücksichtigt zu haben. Dies deutet auf hohe Vertriebs-, allgemeine und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) oder andere erhebliche Betriebskosten hin, die den Bruttogewinn schmälern. Allein für das dritte Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 60 Millionen US-Dollar, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem TTM-Verlust, aber der Quartalsumsatz blieb unverändert bei 1,5 Milliarden US-Dollar.
Fairerweise muss man sagen, dass es in der Spezialchemiebranche derzeit hart zugeht. Ein Vergleich der Margen von The Chemours Company (CC) mit den Branchenmedianen für den breiteren Sektor „Chemikalien und verwandte Produkte“ zeigt ein gemischtes Bild. Die durchschnittliche Bruttomarge der Branche ist hoch und liegt im Jahr 2024 bei etwa 50,3 %, was die 17,3 % von Chemours schwach erscheinen lässt. Allerdings ist auch die mittlere Betriebsmarge der Branche mit -56,9 % stark negativ, was darauf hindeutet, dass viele Mitbewerber mit ähnlichen oder sogar noch schlimmeren strukturellen Kostenproblemen konfrontiert sind. Die Segmentleistung des Unternehmens verrät die wahre Geschichte der betrieblichen Effizienz:
| Segment (Q3 2025) | Segmentbereinigte EBITDA-Marge | Schlüsseltreiber |
|---|---|---|
| Thermische und Speziallösungen (TSS) | 35% | Starke Nachfrage nach Opteon-Kältemitteln |
| Titantechnologien | 4% | Schwache weltweite TiO2-Nachfrage, Preisrückgänge |
| Fortschrittliche Leistungsmaterialien (APM) | 4.5% | Reduzierte Volumina aufgrund eines Standortausfalls |
Das Segment Thermal & Specialized Solutions ist definitiv der Gewinnmotor mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 35 % im dritten Quartal 2025, angetrieben durch die starke Nachfrage nach Opteon-Kältemitteln. Diese Stärke verdeckt derzeit erhebliche Schwächen und Betriebsunterbrechungen bei Titanium Technologies und Advanced Performance Materials, wo die Margen im einstelligen Bereich liegen. Hier müssen Sie auf eine Stabilisierung in den schwächeren Segmenten achten; Wenn das Kerngeschäft seine Betriebskosten nicht decken kann, wird die Abhängigkeit vom TSS-Segment zu einem großen Risiko. Um einen vollständigen Überblick über die finanzielle Lage des Unternehmens zu erhalten, sollten Sie sich unsere umfassende Analyse ansehen Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit der Chemours Company (CC): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.
Schulden vs. Eigenkapitalstruktur
Wenn man sich die Bilanz von The Chemours Company (CC) anschaut, fällt als Erstes das schiere Ausmaß ihrer Schulden im Verhältnis zu ihrem Eigenkapital auf. Dies ist kein Unternehmen, das davor zurückschreckt, Schulden zur Finanzierung seiner Geschäftstätigkeit und seines Wachstums zu nutzen, aber die aktuelle Struktur lässt auf eine starke Neigung zur Fremdfinanzierung schließen.
Im ersten Quartal 2025 belief sich die konsolidierte Bruttoverschuldung von The Chemours Company (CC) auf ca 4,1 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl ist beträchtlich und es ist wichtig zu sehen, wie sie sich aufschlüsselt. Betrachtet man die Verbindlichkeiten aus der Berichterstattung vom März 2025, ergibt sich eine Gesamtsumme von ca 1,67 Milliarden US-Dollar innerhalb von 12 Monaten fällig (kurzfristige Verbindlichkeiten) und erheblich 5,14 Milliarden US-Dollar Fälligkeit über 12 Monate hinaus (langfristige Verbindlichkeiten). Hier ist die schnelle Rechnung: Das Unternehmen trägt eine hohe Schuldenlast, und ein großer Teil davon ist langfristig, was bedeutet, dass der Rückzahlungsdruck verteilt ist, aber die Gesamtverpflichtung ist enorm.
Die aussagekräftigste Kennzahl ist hier das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E), das die Gesamtverbindlichkeiten im Verhältnis zum Eigenkapital misst. Für The Chemours Company (CC) war das D/E-Verhältnis zum 30. Juni 2025 atemberaubend 18.59. Das ist definitiv ein Warnsignal. Zum Vergleich: Die Spezialchemiebranche weist typischerweise ein durchschnittliches D/E-Verhältnis im Bereich von auf 0,65 bis 0,78. Eine Quote von 18,59 bedeutet, dass das Unternehmen fast vollständig auf Schulden und anderen Verbindlichkeiten angewiesen ist, wobei seine Eigenkapitalbasis äußerst niedrig ist, was wahrscheinlich auf erhebliche Umwelt- und Eventualverbindlichkeiten zurückzuführen ist, die es belasten. Es handelt sich um eine stark verschuldete Position.
- Bruttoverschuldung (Q1 2025): 4,1 Milliarden US-Dollar.
- D/E-Verhältnis (Juni 2025): 18.59.
- Branchen-D/E-Benchmark: ~0,65 bis 0,78.
Im Hinblick auf die jüngste Finanzierung war The Chemours Company (CC) aktiv an der Verwaltung seines Fälligkeitsplans beteiligt. Im November 2024 veröffentlichte das Unternehmen 600 Millionen Dollar von neu 8,000 % Senior Notes mit Fälligkeit 2033. Der Nettoerlös wurde in erster Linie zur Tilgung aller ausstehenden, auf Euro lautenden Anleihen verwendet 4,000 % vorrangige Schuldverschreibungen mit Fälligkeit 2026. Dieser Schritt verlängerte die Laufzeit, war jedoch mit einem höheren Zinssatz verbunden, was die Einschätzung des Marktes zu ihrem Kreditrisiko widerspiegelte.
Dieses Risiko spiegelt sich in der Bonitätsbewertung wider. Im April 2025 bestätigte S&P Global ein „BB-“-Kreditrating mit einem negativer Ausblick, unter Berufung auf schwache Kreditkennzahlen und makroökonomische Unsicherheit. Das Unternehmen priorisiert eindeutig die Fremdfinanzierung, um den Betrieb zu finanzieren und Verbindlichkeiten zu verwalten, aber die Kosten dieser Schulden steigen und die Bilanz ist angespannt. Diese starke Abhängigkeit von Fremdkapital statt Eigenkapitalfinanzierung ist ein Schlüsselfaktor, der bei der Bewertung ihrer langfristigen finanziellen Stabilität berücksichtigt werden muss. Sie können tiefer in die Frage eintauchen, wer kauft und warum bei Erkundung des Investors der Chemours Company (CC). Profile: Wer kauft und warum?
Liquidität und Zahlungsfähigkeit
Sie müssen wissen, ob The Chemours Company (CC) ihre kurzfristigen Rechnungen decken kann, und die einfache Antwort lautet: Ja, aber mit der Abhängigkeit von Lagerbeständen. Die Liquiditätsposition des Unternehmens ist im Allgemeinen ausreichend und wird durch ein erhebliches Liquiditätspolster gestützt. Die Quick Ratio deutet jedoch auf einen engen Engpass hin, wenn sich die Umsätze verlangsamen. Das allgemeine Liquiditätsbild wird durch eine kürzlich erfolgte Änderung der Kreditfazilität gestärkt.
Das Standardmaß für die kurzfristige finanzielle Gesundheit ist das Current Ratio (Umlaufvermögen dividiert durch kurzfristige Verbindlichkeiten). Ende 2025 lag das aktuelle Verhältnis von The Chemours Company (CC) bei ca 1.71. Das bedeutet, dass das Unternehmen pro 1,00 US-Dollar an kurzfristigen Verbindlichkeiten über 1,71 US-Dollar an kurzfristigen Vermögenswerten verfügt, was eine komfortable Position über der typischen Benchmark von 1,0 darstellt.
Das Quick Ratio (oder Acid-Test Ratio), das Lagerbestände – einen weniger liquiden Vermögenswert – ausschließt, vermittelt jedoch eine vorsichtigere Aussage. Die Quick Ratio der Chemours Company (CC) liegt deutlich niedriger bei 0.88. Dies liegt unter dem idealen Wert von 1,0, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen ohne den Verkauf von Lagerbeständen leichte Anstrengungen unternehmen müsste, um alle kurzfristigen Schulden zu decken. Ehrlich gesagt ist für einen Chemiehersteller ein Quick Ratio unter 1,0 kein Warnsignal, aber es ist auf jeden Fall etwas, das man im Auge behalten sollte.
Die Entwicklung des Betriebskapitals zeigt die Auswirkungen der Verwaltung dieser kurzfristigen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Die Kapitalflussrechnung für die letzten zwölf Monate (TTM), die im September 2025 endeten, zeigt ein gemischtes Bild in Bezug auf die Komponenten des Betriebskapitals, die sich letztendlich auf den operativen Cashflow auswirkten. Während der gesamte operative Cashflow von TTM positiv war 265 Millionen DollarIm ersten Quartal 2025 betrug der operative Bargeldverbrauch 112 Millionen Dollar, vor allem aufgrund der Rückabwicklung der Working-Capital-Maßnahmen zum Jahresende. Diese Volatilität ist ein wichtiger Trend beim Betriebskapital.
- Aktuelles Verhältnis: 1.71 (Ausreichende kurzfristige Absicherung).
- Schnelles Verhältnis: 0.88 (Vertrauen Sie auf den Lagerbestand für eine vollständige Abdeckung).
- Gesamtliquidität: 1,1 Milliarden US-Dollar Stand: 31. März 2025 (Starker Puffer).
Wenn wir uns die vollständige Kapitalflussrechnung für den TTM-Zeitraum bis September 2025 ansehen, sehen wir Folgendes:
| Cashflow-Kategorie | TTM endet im September 2025 (Millionen USD) |
|---|---|
| Operativer Cashflow (OCF) | $265 |
| Investierender Cashflow (ICF) | -$277 (hauptsächlich Kapitalaufwendungen) |
| Finanzierungs-Cashflow (FCF) | Nicht explizit in den Suchergebnissen aufgeführt, aber Schulden- und Dividendenänderungen sind von entscheidender Bedeutung |
Der Investitions-Cashflow von -277 Millionen US-Dollar spiegelt die Investitionsausgaben wider, die eine notwendige Investition in das Unternehmen darstellen. Wenn man den operativen Cashflow mit den Investitionsausgaben verrechnet, beträgt der resultierende freie Cashflow (FCF) ungefähr -12 Millionen Dollar (eine geringfügige Verwendung), was darauf hindeutet, dass das Unternehmen derzeit nach notwendigen Reinvestitionen keine nennenswerten Barmittel erwirtschaftet. Dies ist ein kurzfristiges Risiko. Die Gesamtliquiditätsposition des Unternehmens bleibt jedoch weiterhin hoch 1,1 Milliarden US-Dollar, bestehend aus 464 Millionen US-Dollar in unbeschränkten Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten und 623 Millionen Dollar in der verfügbaren revolvierenden Kreditfazilitätskapazität zum 31. März 2025. Dieser Zugang zu Kapital ist eine große Stärke, außerdem haben sie eine FCF-Umwandlung in der Größenordnung von prognostiziert 60-80% im zweiten Halbjahr 2025, was die FCF-Zahl deutlich verbessern würde. Mehr zu den strategischen Treibern hinter diesen Zahlen finden Sie im Leitbild, Vision und Grundwerte von The Chemours Company (CC).
Bewertungsanalyse
Sie schauen sich gerade The Chemours Company (CC) an und die jüngste Performance der Aktie ist definitiv ein Grund zur Sorge. Die Kernfrage ist einfach: Berücksichtigt der Markt die kurzfristigen betrieblichen Herausforderungen des Unternehmens oder übersieht er den langfristigen Wert seines Opteon™-Kältemittelgeschäfts? Die Daten deuten auf ein gemischtes Signal hin, die Bewertungsverhältnisse deuten jedoch auf eine mögliche Unterbewertung hin, wenn man dem Analystenkonsens glaubt.
In den letzten 12 Monaten bis November 2025 erlitt der Aktienkurs von The Chemours Company (CC) einen erheblichen Einbruch und sank um 37,15 %. Damit nähert sich die Aktie dem unteren Ende ihrer 52-Wochen-Spanne von 9,13 bis 22,38 US-Dollar. Der Markt notiert Mitte November 2025 bei rund 11,89 US-Dollar und reagiert damit eindeutig auf die jüngsten Nettoverluste, weshalb das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) negativ (oder nicht anwendbar) ist. Ein negatives KGV ist ein Warnsignal, aber die zukunftsgerichteten Kennzahlen bieten eine andere Sichtweise. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 1,78 Milliarden US-Dollar.
- Die Aktie ist in den letzten 12 Monaten um 37,15 % gefallen.
- Der aktuelle Preis liegt nahe dem 52-Wochen-Tief von 9,13 USD.
- Das Forward-KGV deutet auf ein günstiges Vielfaches von 7,13 bis 7,77 hin.
Wenn wir über den gesetzlichen Nettoverlust hinausblicken, der das negative KGV verursacht, liegt das zukunftsgerichtete Kurs-Gewinn-Verhältnis (Forward KGV) auf der Grundlage der Gewinnschätzungen für 2025 bei weitaus erfreulicheren 7,13 bis 7,77. Dies ist für die Spezialchemiebranche recht niedrig. Darüber hinaus liegt das Verhältnis Unternehmenswert zu EBITDA (EV/EBITDA) auf Zwölfmonatsbasis bei etwa 8,33 bis 8,48. Hier ist die schnelle Rechnung: Ein EV/EBITDA unter 10,0 wird in zyklischen Branchen oft als Zeichen einer Unterbewertung angesehen, insbesondere wenn eine Trendwende erwartet wird.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV) ist jedoch hoch und liegt zwischen 5,66 und 7,44. Dies zeigt Ihnen, dass der Markt das Unternehmen mit einem erheblichen Aufschlag gegenüber seinem Buchwert (Vermögenswerte minus Verbindlichkeiten) bewertet, was wahrscheinlich auf den immateriellen Wert seines geistigen Eigentums und das zukünftige Wachstum im Segment Thermal & Specialized Solutions (TSS), insbesondere mit Opteon™-Kältemitteln, zurückzuführen ist. Es handelt sich um eine klassische Spannung bei Chemieaktien: niedrige Ertragskennzahlen, aber hohe Buchwertkennzahlen. Leitbild, Vision und Grundwerte von The Chemours Company (CC).
Auch die Dividendengeschichte ist gemischt. Die Chemours Company (CC) zahlt eine jährliche Dividende von 0,35 US-Dollar pro Aktie, was einer nachlaufenden Dividendenrendite von etwa 3,11 % bis 5,75 % entspricht. Aufgrund des jüngsten Nettoverlusts ist die Dividendenausschüttungsquote jedoch negativ, was bedeutet, dass die Dividende aus anderen Quellen als dem aktuellen Nettoeinkommen gezahlt wird. Sie müssen den Cashflow im Auge behalten, um sicherzustellen, dass die Dividende nachhaltig ist, auch wenn die Rendite attraktiv erscheint.
Der Konsens der Analysten sieht hier eine Chance. Der jüngste Konsens vom November 2025 ist eine Kaufempfehlung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 17,50 $. Dieses Ziel impliziert einen erheblichen Anstieg gegenüber dem aktuellen Preis, was darauf hindeutet, dass die Wall Street davon ausgeht, dass der Markt die kurzfristigen Gegenwinde zu sehr einkalkuliert und das langfristige Wachstum ihres „Pathway to Thrive“-Plans unterschätzt, der darauf abzielt, bis 2027 schrittweise Kosteneinsparungen in Höhe von über 250 Millionen US-Dollar zu erzielen.
| Bewertungsmetrik (TTM/Forward) | Wert der Chemours Company (CC) (November 2025) | Interpretation |
|---|---|---|
| Nachlaufendes KGV | Negativ / N/A | Spiegelt die jüngsten Nettoverluste wider; nicht nützlich. |
| Forward-KGV-Verhältnis (Schätzung 2025) | 7.13 zu 7.77 | Lässt eine Unterbewertung vermuten, wenn sich die Gewinne erholen. |
| KGV-Verhältnis | 5.66 zu 7.44 | Hoch, weist auf immaterielle Werte/Wachstumserwartungen hin. |
| EV/EBITDA-Verhältnis | 8.33 zu 8.48 | Unter 10,0 deutet dies häufig auf die relative Billigkeit von Chemikalien hin. |
| Dividendenrendite | 3.11% zu 5.75% | Attraktive Rendite, aber Cashflow auf Nachhaltigkeit prüfen. |
| Konsens der Analysten | Kaufen (Durchschn. Ziel: $17.50) | Impliziert erhebliches Aufwärtspotenzial. |
Die Aktie ist also auf Basis des Gewinnmultiplikators (Forward-KGV und EV/EBITDA) günstig, auf Buchwertbasis jedoch teuer. Die klare Maßnahme besteht darin, das Risiko zu verstehen: Wenn die Trendwende im Segment Titanium Technologies ins Stocken gerät oder sich die Umweltverbindlichkeiten verschlechtern, ist der Abwärtstrend gegenüber dem Ziel von 17,50 US-Dollar real. Dennoch deutet ein Kaufkonsens mit einem Kursziel von 17,50 $ darauf hin, dass das Risiko-Ertrags-Verhältnis derzeit positiv ist.
Risikofaktoren
Sie müssen die klaren Risiken kennen, mit denen The Chemours Company (CC) derzeit konfrontiert ist, denn die Schlagzeilen – wie der Umsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025 – erzählen nicht die ganze Geschichte. Die größten kurzfristigen Risiken sind eine Kombination aus Altlasten für die Umwelt, einer zyklischen Marktschwäche in einem Kernsegment und einer stark verschuldeten Bilanz.
Die finanzielle Gesundheit des Unternehmens wird definitiv durch seine alten Umweltverbindlichkeiten belastet. Beispielsweise verzeichnete Chemours im zweiten Quartal 2025 einen massiven Nettoverlust von 381 Millionen US-Dollar, der hauptsächlich auf Kosten im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen war, einschließlich einer Einigung mit dem Bundesstaat New Jersey zur Beilegung aller landesweiten Umweltansprüche im Zusammenhang mit PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen). Diese Art von Kosten ist unvorhersehbar und kann sich stark auf die Erträge auswirken, selbst wenn der Betrieb gut läuft.
Operativ stellt das Segment Titanium Technologies (TT) einen erheblichen Gegenwind dar. Die schwache weltweite Nachfrage und der Abbau von Lagerbeständen bei Kunden haben zu Produktionskürzungen geführt, von denen das Management erwartet, dass sie allein im vierten Quartal 2025 zu einem Gegenwind beim bereinigten EBITDA in Höhe von 25 Millionen US-Dollar führen werden. Dies ist ein Kerngeschäft, und seine Schwierigkeiten sind ein wichtiger Grund dafür, dass die Prognose für das bereinigte EBITDA für das Gesamtjahr 2025 gesenkt wurde und nun zwischen 745 und 770 Millionen US-Dollar liegt.
- Finanzen: Hohes Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 13,66.
- Betrieblich: Betriebsunterbrechungen an US-amerikanischen TT-Standorten.
- Extern: Neue Kapazitäten auf dem TiO2-Markt bedrohen die Preisgestaltung.
Auf der finanziellen Seite liegt das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital bei hohen 13,66. Das ist eine große Hebelwirkung. Das Managementteam erkannte den Druck deutlich und kürzte die Dividende um 65 %, um die Bilanzflexibilität zu erhöhen und Bargeld zu sparen. Sie können die Liquiditätsbelastung in ihrem Ausblick erkennen: Während sie für das Gesamtjahr 2025 mit Investitionsausgaben von rund 220 Millionen US-Dollar rechnen, wird die Umwandlung des freien Cashflows (FCF) voraussichtlich nur zwischen 50 % und 70 % liegen. Das ist die Gratwanderung, auf der sie gehen.
Das Unternehmen wehrt sich mit seiner „Pathway to Thrive“-Strategie. Ihre größte Minderungsmaßnahme ist „Operational Excellence“ und zielt auf schrittweise Kosteneinsparungen von über 250 Millionen US-Dollar bis 2027 ab, wobei die Hälfte davon voraussichtlich bis Ende 2025 realisiert werden soll. Außerdem stützen sie sich auf ihr wachstumsstarkes Thermal & Specialized Solutions (TSS)-Segment, insbesondere Opteon™-Kältemittel, das im dritten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 80 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete. Diese Verschiebung zu Produkte mit hoher Marge und niedrigem GWP (Global Warming Potential) sind ihre langfristige Absicherung gegen zyklische Abschwünge in anderen Bereichen. Wenn Sie einen tieferen Einblick in die Eigentümerstruktur wünschen, schauen Sie hier vorbei Erkundung des Investors der Chemours Company (CC). Profile: Wer kauft und warum?
Wachstumschancen
Sie suchen nach dem nächsten Schritt für The Chemours Company (CC) und die Antwort ist klar: Es liegt im regulatorisch bedingten Wandel hin zu nachhaltiger Chemie, insbesondere im Kühlbereich. Dieser Dreh- und Angelpunkt ist der Kern ihrer „Pathway to Thrive“-Strategie, die im Segment Thermal & Specialized Solutions (TSS) bereits Ergebnisse zeigt. Das Unternehmen wendet sich aktiv von veralteten Geschäftsfeldern mit niedrigeren Margen ab und konzentriert sich auf hochwertige, wachstumsstarke Anwendungen.
Der größte kurzfristige Treiber ist der weltweite Ausstieg aus Fluorkohlenwasserstoffen (HFC), der durch Vorschriften wie den US-amerikanischen AIM Act vorgeschrieben wird. Dies ist ein enormer Rückenwind für ihre Opteon™-Kältemittel, bei denen es sich um Alternativen mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP) handelt. Im zweiten Quartal 2025 stiegen die Opteon™-Verkäufe atemberaubend 65% im Vergleich zum Vorjahr, jetzt aufholend 75% ihres gesamten Kältemittelumsatzes. Das ist eine enorme Verschiebung im Umsatzmix hin zu einem differenzierten Produkt mit hohen Margen.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Analysten, dass der Umsatz von The Chemours Company etwa ansteigen wird 5,88 Milliarden US-Dollar. Dies geht mit einer breiten Spanne an Gewinnschätzungen pro Aktie (EPS) einher, wobei der Konsens bei ungefähr liegt $1.17, was die Volatilität ihrer zyklischen Segmente widerspiegelt. Dennoch prognostiziert das Management für das Gesamtjahr ein bereinigtes EBITDA zwischen 775 Millionen US-Dollar und 825 Millionen US-Dollar, was trotz des Marktdrucks eine gesunde zugrunde liegende Rentabilität zeigt. Hier ist die schnelle Rechnung zur Rentabilität:
- Umsatzschätzung für das Gesamtjahr 2025: 5,88 Milliarden US-Dollar
- Prognose für bereinigtes EBITDA für das Gesamtjahr 2025: 775 bis 825 Millionen US-Dollar
- Implizite bereinigte EBITDA-Marge: 13,2 % bis 14,0 %
Das Unternehmen erschließt außerdem Werte durch aggressive Kostendisziplin und zielt auf mehr als 100 % ab 250 Millionen Dollar bis 2027 werden inkrementelle Kosteneinsparungen erzielt, wobei die Hälfte davon voraussichtlich bis Ende 2025 erreicht sein wird. Darüber hinaus trennen sie sich im dritten Quartal 2025 von der Produktlinie Surface Protection Solutions (SPS Capstone™) mit niedrigen Margen, wodurch das Portfolio bereinigt und die Margenqualität insgesamt verbessert wird. Sie können tiefer in die Marktwahrnehmung dieses Schritts eintauchen Erkundung des Investors der Chemours Company (CC). Profile: Wer kauft und warum?
Über Kältemittel hinaus investiert das Segment Advanced Performance Materials (APM) in drei wachstumsstarke Bereiche. Dabei handelt es sich um die Kühlung von Rechenzentren, insbesondere Immersionskühlflüssigkeitstechnologie für KI-Server, Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) der nächsten Generation und die Halbleiterfertigung. Dies ist ein kluger Schachzug zur Diversifizierung in Märkte mit langfristigem strukturellem Wachstum. Sie verfügen über einen enormen Wettbewerbsvorteil im TSS-Bereich und halten mit Honeywell ein patentiertes Duopol bei der Hydrofluorolefin-Kältemitteltechnologie der nächsten Generation (HFO). Dieser Patentschutz ist ein mächtiger Schutzwall. Ihr Segment Titanium Technologies (TT) behält auch eine dominierende Position auf dem TiO2-Pigmentmarkt, der eine stabile, wenn auch zyklische Umsatzbasis bietet. Sie haben definitiv die richtigen Voraussetzungen für Wachstum.
Die strategische Ausrichtung des Unternehmens ist klar, wie die folgende Tabelle zeigt:
| Segment | Wichtigster Wachstumstreiber (2025) | Wettbewerbsvorteil |
|---|---|---|
| Thermische und Speziallösungen (TSS) | Opteon™-Kältemittel (Übergang zu niedrigem GWP) | Patentiertes HFO-Technologie-Duopol |
| Fortschrittliche Leistungsmaterialien (APM) | Kühlung von Rechenzentren, Batterien für Elektrofahrzeuge, Halbleiterfertigung | Innovation auf Basis der Fluorchemie |
| Titantechnologien (TT) | TiO2-Transformationsplan (Kostenübernahme) | Weltweite Marktführerschaft bei TiO2-Pigmenten |

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