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Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) Bundle
Sie analysieren die Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) und müssen wissen, wo der Wert wirklich liegt. Das Unternehmen befindet sich im Jahr 2025 an einem kritischen Punkt und muss seine Bilanz ausbalancieren 40% Beteiligung am erstklassigen Yanacocha und den Cashflow aus seinem diversifizierten Portfolio angesichts der steigenden All-in-Sustaining-Kosten und der Notwendigkeit einer reibungslosen Umsetzung des San-Gabriel-Projekthochlaufs bis Ende 2025, der die Produktion voraussichtlich über das geschätzte Maß hinaus steigern wird 400.000 Unzen aus Gold. Diese detaillierte SWOT-Analyse geht direkt auf die Kernrisiken ein – nämlich das erhöhte politische Stabilitätsrisiko in Peru – und die klare Chance, von hohen Gold- und Kupferpreisen zu profitieren, und liefert Ihnen die genaue strategische Karte für Ihre Investitions- oder Geschäftsentscheidung.
Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) – SWOT-Analyse: Stärken
Diversifiziertes Metallportfolio über Gold, Silber und Kupfer.
Eine der Kernstärken der Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. ist ihre Rohstoffdiversifizierung, die als natürliche Absicherung gegen die Volatilität der Preise einzelner Metalle fungiert. Sie setzen nicht nur auf Gold; Sie erhalten Zugang zu einer Mischung aus Edel- und Basismetallen.
Für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt die aktualisierte Produktionsprognose diese Mischung und zeigt eine solide Produktion bei vier Schlüsselmetallen. Das bedeutet, dass bei sinkenden Goldpreisen die Kupfer- oder Silbereinnahmen des Unternehmens zur Stabilisierung des Umsatzes beitragen können. Die für 2025 prognostizierte Produktion aus Direktbetrieben und verbundenen Unternehmen ist nachstehend detailliert aufgeführt und gibt Ihnen einen klaren Überblick über die Multimetall-Einnahmequelle.
| Metal | Produktionsleitfaden 2025 (aktualisiert Okt. 2025) | Einheit |
|---|---|---|
| Gold | 112,000 - 128,000 | Unzen |
| Silber | 14.2 - 15.5 Millionen | Unzen |
| Kupfer | 53,000 - 55,000 | Metrische Tonnen |
| Führen | 17,200 - 19,800 | Metrische Tonnen |
| Zink | 25,700 - 29,300 | Metrische Tonnen |
Dies ist definitiv eine gute Mischung, um sich durch die globalen Rohstoffzyklen zurechtzufinden.
Bedeutende, nicht betriebene Anteile an großen Vermögenswerten wie Cerro Verde (19.58%) und Yanacocha (40%).
Das Unternehmen verfügt über eine starke finanzielle Position durch strategische, nicht betrieblich gehaltene Kapitalbeteiligungen an erstklassigen Vermögenswerten, bietet erhebliche Dividendenerträge und ist in groß angelegten, kostengünstigen Betrieben tätig, ohne die volle Betriebslast tragen zu müssen. Das bedeutendste davon ist die Beteiligung an der Sociedad Minera Cerro Verde, einem großen peruanischen Kupferproduzenten.
- Anteil Cerro Verde: Buenaventura hält einen 19.58% Beteiligung an Cerro Verde, einer Partnerschaft mit Freeport-McMoRan Inc. und Sumitomo Corporation. Diese Beteiligung ist eine wichtige Quelle des nicht operativen Cashflows. Beispielsweise erhielt das Unternehmen insgesamt 166,5 Millionen US-Dollar an Dividenden von Cerro Verde im Geschäftsjahr 2024.
- Anteil Yanacocha: Historisch gesehen war eine Schlüsselstärke die 40% Beteiligung an Minera Yanacocha S.R.L. (eine Partnerschaft mit Newmont Corporation). Sie müssen jedoch wissen, dass Buenaventura im Jahr 2022 seine gesamte 43,65 %-Beteiligung an Yanacocha für einen Nettoerlös von verkauft hat 300 Millionen US-Dollar, plus bedingte Zahlungen. Während die 40% Da das Eigentum nicht mehr aktuell ist, behält das Unternehmen eine Lizenzbeteiligung an dem Betrieb, was einen wertvollen langfristigen Vermögenswert darstellt.
Allein die Beteiligung an Cerro Verde bietet eine robuste, passive Einnahmequelle, die für die Finanzierung interner Wachstumsprojekte wie San Gabriel von entscheidender Bedeutung ist.
Starke Ressourcenbasis mit langer Lebensdauer der Mine, die eine langfristige Sichtbarkeit des Cashflows bietet.
Eine lange Reservelaufzeit ist die Grundlage für den Wert eines Bergbauunternehmens und bietet Anlegern klare Einblicke in den zukünftigen Cashflow. Buenaventura hat sich auf die Verlängerung der Minenlebensdauer (LOM) in seinem gesamten Portfolio konzentriert, eine Strategie, die sich in der langfristigen Stabilität auszahlt.
Ab Ende 2025 prognostiziert das Unternehmen beeindruckende Reservenlaufzeiten für seine Primärmetalle, wodurch die langfristigen Aussichten effektiv gemindert werden. Hier ist die schnelle Berechnung der Reservesichtbarkeit:
- Goldreserven: Ungefähr 15 Jahre der Reservelebensdauer.
- Kupferreserven: Ungefähr 16 Jahre der Reservelebensdauer.
- Silberreserven: Ungefähr 8 Jahre der Reservelebensdauer.
Darüber hinaus verzeichneten die konsolidierten Reserven des Unternehmens im Update 2024 einen deutlichen Anstieg, fügte er hinzu 482 Koz aus Gold, 61 Moz aus Silber und 253.000 Tonnen von Kupfer, was diese langfristige Sichtweise weiter untermauert.
Über 70 Jahre umfassende operative Expertise in Peru.
Die jahrzehntelange Präsenz in den peruanischen Anden verschafft Buenaventura einen großen, unersetzlichen Wettbewerbsvorteil. Das Unternehmen begann seine Reise im Jahr 1953 mit der Übernahme der Julcani-Mine und ist damit vorbei 72 Jahre der operativen Erfahrung im Land. Diese lange Geschichte führt zu mehreren nichtfinanziellen Stärken, die für Wettbewerber nur schwer nachzuahmen sind.
Diese umfassende Erfahrung hilft ihnen, komplexe Faktoren wie Genehmigungen, Beziehungen zur Gemeinde und die einzigartigen geologischen Herausforderungen der Region zu bewältigen.
- Fundierte lokale Kenntnisse der peruanischen Geologie und Mineralvorkommen.
- Aufbau von Beziehungen zu lokalen und nationalen Regierungsbehörden für die Genehmigung.
- Nachgewiesene Erfolgsbilanz in verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Zyklen.
Dieses institutionelle Wissen stellt eine gewaltige Eintrittsbarriere für neue Akteure dar und ist ein Hauptgrund dafür, dass sie Perus größtes börsennotiertes Edel- und Basismetallunternehmen sind.
Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) – SWOT-Analyse: Schwächen
Sie sehen sich die Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. an. (BVN) und sehen ein Unternehmen mit erstklassigen Vermögenswerten, aber das kurzfristige Bild wird durch Ausführungsrisiken und Instabilität auf Makroebene getrübt. Die Hauptschwäche ist eine niedrige Produktionsbasis in Verbindung mit steigenden Investitionsausgaben, die den kurzfristigen Cashflow definitiv belasten.
Starke Abhängigkeit von einer einzigen geografischen Region (Peru), was die politischen und sozialen Risiken erhöht.
BVN ist Perus größtes börsennotiertes Edelmetallbergbauunternehmen, was bedeutet, dass nahezu Ihr gesamter operativer Cashflow einer einzigen, politisch volatilen Gerichtsbarkeit unterliegt. Diese Konzentration ist ein wesentlicher Risikomultiplikator. Die politische Landschaft des Landes ist fragmentiert, die Zustimmungswerte für Präsidentin Dina Boluarte bewegen sich im einstelligen Bereich 4% ab Mitte 2025. Diese Instabilität, gepaart mit einer schweren Sicherheitskrise und Korruptionsvorwürfen, schafft ein Umfeld, das zu sozialen Unruhen führt, die den Bergbaubetrieb und die Lieferketten direkt stören können.
Die bevorstehenden Parlamentswahlen 2026 schüren bereits die Unsicherheit im Vorfeld der Wahlen im Jahr 2025, was historisch gesehen Investitionen dämpft und das Gespenst neuer Bergbausteuern oder Lizenzgebührenstrukturen aufkommen lässt. Sie müssen die Kosten für die Bewältigung dieser gesellschaftlichen und politischen Risiken einkalkulieren, die eine dauerhafte, nicht unerhebliche Belastung für die Leistung darstellen.
Die Betriebskosten (All-in Sustaining Costs) sind gestiegen, was die Margen unter Druck setzt.
Während BVN im ersten Quartal 2025 im Jahresvergleich einen Rückgang der All-in Sustaining Costs (AISC) um 83 % meldete, war dies größtenteils auf vorübergehende Faktoren wie höhere Gutschriften für Nebenprodukte zurückzuführen. Die zugrunde liegende Entwicklung der Betriebskosten gibt weiterhin Anlass zur Sorge. Beispielsweise stiegen die Umsatzkosten (CAS) für Gold im Coimolache-Betrieb auf 2.160 $ pro Unze im ersten Quartal 2025, gegenüber 1.057 $ pro Unze im ersten Quartal 2024. Das ist ein enormer Sprung.
Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf niedrigere Erzgehalte und geringere Verkaufsmengen in wichtigen Minen zurückzuführen, was ein klassischer Margenkiller ist. Fairerweise muss man sagen, dass auch der Branchendurchschnitt AISC steigt, aber die älteren Minen von BVN spüren die Krise am deutlichsten, während sie darauf warten, dass die neue Produktion in Betrieb geht. Die folgende Tabelle zeigt die Auswirkungen dieser volatilen Kosten:
| Metrisch | Wert für Q1 2025 | Wert für Q1 2024 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Coimolache Gold CAS (US$/Unze) | $2,160 | $1,057 | +104.3% |
| Tambomayo Gold CAS (US$/Unze) | $2,730 | $1,307 | +108.9% |
| Q1 2025 AISC (Direct Ops) | Deutlich reduziert (aufgrund von Credits) | Hoch | -83 % im Jahresvergleich (volatil) |
Verzögerungen und Kostenüberschreitungen bei Großprojekten wie dem Goldprojekt San Gabriel wirken sich auf den Cashflow 2025 aus.
Das Goldprojekt San Gabriel ist der entscheidende Wachstumskatalysator des Unternehmens, stellte jedoch im Jahr 2025 einen erheblichen Cash-Abfluss dar. Die geschätzten Gesamtinvestitionsausgaben (CapEx) für das Projekt wurden auf einen Bereich von nach oben korrigiert 720 bis 750 Millionen US-Dollar, ein wesentlicher Anstieg gegenüber früheren Schätzungen. Bis Juni 2025 hatte das Unternehmen bereits fast 1,5 Millionen Euro ausgezahlt 600 Millionen Dollar.
Bis zum zweiten Quartal 2025 war das Projekt insgesamt zu 88 % abgeschlossen, wobei der erste Goldbarren für das vierte Quartal 2025 geplant ist. Aber hier liegt der Haken: Dieser Zeitplan ist ausdrücklich „von der rechtzeitigen Erteilung der Betriebsgenehmigungen abhängig“. Jegliche weitere regulatorische oder geotechnische Verzögerung wird das erste Gold ins Jahr 2026 verschieben und das Unternehmen dazu zwingen, die hohe Investitionslast länger zu tragen. Diese Ausgaben haben den freien Cashflow bereits negativ gemacht und die Verschuldungsquote erhöht 0,56x bis zum 2. Quartal 2025.
Niedrigere Goldproduktionsprognose für 2025, geschätzt auf rund 133.500 Unzen, niedriger als in den Spitzenjahren.
Die derzeitige Goldproduktion des Unternehmens ist gering, was eine strukturelle Schwäche darstellt, bis San Gabriel vollständig betriebsbereit ist. Die Gesamtprognose für die Goldproduktion für das Gesamtjahr 2025 (einschließlich verbundener Unternehmen) liegt in einer Spanne von 122.600 bis 144.400 Unzen. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber den etwa 109.300 Unzen, die im Jahr 2024 produziert wurden, aber es liegt bei weitem nicht annähernd an der historischen Spitzenproduktion des Unternehmens.
Diese niedrige Produktionsbasis bedeutet, dass BVN sehr empfindlich auf Preisschwankungen und Betriebsstörungen in seinen bestehenden Minen reagiert. Die erwartete jährliche Produktion von San Gabriel liegt, sobald sie stabil ist, bei 100.000 bis 120.000 Unzen, was zeigt, wie sehr das Unternehmen auf diese einzige neue Mine angewiesen ist, um die aktuelle Produktionsschwäche umzukehren.
- Leitfaden zur Goldproduktion 2025: 122.600 - 144.400 Unzen.
- Jahresziel von San Gabriel: 100.000 - 120.000 Unzen.
- Goldproduktion 2024: Ungefähr 109.300 Unzen.
Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) – SWOT-Analyse: Chancen
Vollständiger Hochlauf des Goldprojekts San Gabriel, wodurch das Portfolio bis Ende 2025 um bedeutende, kostengünstige Unzen erweitert wird.
Das Goldprojekt San Gabriel ist der unmittelbarste und stärkste Wachstumskatalysator für Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN). Dies ist ein Game-Changer, nicht nur eine weitere Mine. Die Bauarbeiten waren im zweiten Quartal 2025 zu 88 % abgeschlossen. Das Unternehmen strebt die Produktion des ersten Goldbarrens im vierten Quartal 2025 an, vorbehaltlich der endgültigen Genehmigungen.
Die gesamten Investitionsausgaben (CapEx) für dieses Projekt sind beträchtlich und werden auf 720 bis 750 Millionen US-Dollar geschätzt. Das Management rechnet damit, in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 weitere 130 bis 160 Millionen US-Dollar auszuzahlen, um das Projekt abzuschließen. Während der vollständige Betriebshochlauf erst im ersten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein wird, liegt die Produktionsprognose für 2025 bereits bei 10.000 bis 15.000 Unzen Gold. Es wird erwartet, dass sich dieser neue, hundertprozentige Vermögenswert bei einer jährlichen Produktion von 100.000 bis 120.000 Unzen Gold stabilisiert, was einen enormen Aufschwung für das Portfolio darstellt. Es ist ein klarer Weg zum Produktionswachstum, und das ist genau das, was der Markt sehen möchte.
Potenzial für eine deutliche Steigerung der Kupferproduktion durch die Erweiterung des El Brocal-Betriebs.
El Brocal ist ein wichtiges Basismetall-Asset und seine laufende Expansion stellt eine erhebliche kurzfristige Chance dar, insbesondere angesichts der strukturellen Nachfrage nach Kupfer. Die Ausbeutungsrate der Untertagemine hat ihr ursprüngliches Ziel bereits übertroffen und erreichte im vierten Quartal 2024 12.500 Tonnen pro Tag (tpd). Die konsolidierte Kupferproduktionsprognose für 2025 aus dem direkten Betrieb des Unternehmens liegt bei etwa 15,2 Tausend Tonnen (MT).
Doch die eigentliche Chance liegt in der mittelfristigen Expansionspipeline. Buenaventura arbeitet aktiv an der nächsten Expansionsphase bei El Brocal, die darauf abzielt, den Durchsatz von derzeit 13.000 tpd auf 17.000 tpd zu steigern. Dies wird es El Brocal schließlich ermöglichen, rund 70.000 Tonnen Kupfer pro Jahr zu produzieren, was die Präsenz des Unternehmens im Bereich der Elektrifizierung und der grünen Energietrends erheblich erhöht.
Explorationspotenzial in bestehenden Konzessionen und neuen Entdeckungen unter Nutzung eines riesigen Landbesitzes.
Buenaventura verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Bergbaurechten in Peru, das eine ständige Quelle für eingebetteten Wert und zukünftiges Wachstum darstellt. Der Explorationserfolg des Unternehmens im Jahr 2024 war erheblich und führte zu einem wesentlichen Anstieg der konsolidierten Reserven:
- Die Goldreserven stiegen um 482.000 Unzen (Koz).
- Die Silberreserven stiegen um 61 Millionen Unzen (Moz).
- Die Kupferreserven stiegen um 253.000 Tonnen (K-Tonnen).
Dieser Erfolg hat die Lebensdauer der Mine für wichtige Metalle bereits verlängert. Die Reserven betragen nun etwa 15 Jahre für Gold, 8 Jahre für Silber und 16 Jahre für Kupfer. Das Unternehmen evaluiert außerdem vier weitere Projekte, die zusammen mit der Entwicklung des Trapiche-Projekts die jährliche Kupferproduktion langfristig auf 120.000 bis 130.000 Tonnen pro Jahr steigern könnten. Das ist definitiv eine starke Pipeline.
Starkes Metallpreisumfeld, insbesondere für Gold und Kupfer, steigert den Umsatz pro Unze/Pfund im Jahr 2025.
Das makroökonomische Umfeld sowohl für Gold als auch für Kupfer ist außergewöhnlich gut, was sich direkt in höheren Einnahmen und Cashflows für Buenaventura im Jahr 2025 niederschlägt. Der Goldpreis ist aufgrund geopolitischer Spannungen und Käufe der Zentralbanken stark gestiegen, wobei der Gold-Futures-Preis am 19. November 2025 bei 4.089,5 $ pro Unze lag. Dieses erhöhte Preisumfeld bedeutet, dass jede Unze der 10.000 bis 15.000 Unzen aus dem Start-up-Unternehmen San Gabriel sowie die Produktion anderer Minen einen übergroßen Gewinn generieren.
Auch Kupfer erfährt eine strukturelle Neubewertung. Das Metall gilt heute als kritisches Mineral, und die Nachfrage durch Netzmodernisierung und Elektrifizierung hält den Markt angespannt. Der Kupferpreis lag am 19. November 2025 bei 5,0235 $ pro Pfund. Analysten prognostizieren, dass der durchschnittliche Kupferpreis für 2025 etwa 4,45 US-Dollar pro Pfund betragen wird. Dies ist eine Rekordprognose und ein erheblicher Rückenwind für die von El Brocal erwartete Kupferproduktion von 15,2 Tausend Tonnen.
Hier ist die kurze Rechnung zum Preisumfeld:
| Metal | Prognose 2025/Spotpreis (November 2025) | Auswirkungen auf den Umsatz der BVN |
|---|---|---|
| Gold | 4.089,5 $/ozt (Spot) | Maximiert die Gewinnspanne für jede Unze aus neuen und bestehenden Minen. |
| Kupfer | 5,0235 $/Pfund (Spot) | Sorgt für hohe Einnahmen aus El Brocals voraussichtlicher Produktion von 15,2 Tausend Tonnen im Jahr 2025. |
Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. (BVN) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Die Hauptbedrohungen für die Rentabilität und Betriebsstabilität der Compañía de Minas Buenaventura S.A.A. gehen von der volatilen politischen und sozialen Landschaft Perus aus, die zu einem direkten Produktionsstopp führen kann, sowie vom allgegenwärtigen Risiko regulatorischer und kostenbedingter Gegenwinde. Sie müssen den Index sozialer Konflikte und den Gesetzgebungskalender des peruanischen Kongresses genau im Auge behalten.
Eskalierende soziale Konflikte und gesellschaftlicher Widerstand in Peru, die möglicherweise zu Minenstillständen führen
Soziale Konflikte bleiben das größte Betriebsrisiko für Bergbauunternehmen in Peru, und Buenaventura bildet da keine Ausnahme. Dies ist nicht nur eine politische Angelegenheit; Es stellt eine direkte Bedrohung für den Durchsatz und den Cashflow dar. Während es dem Unternehmen gelungen ist, den Betrieb im Jahr 2025 größtenteils aufrechtzuerhalten, besteht die Gefahr von Blockaden und Protesten ständig, insbesondere in einem Wahljahr wie 2025, in dem es typischerweise zu erhöhter politischer Rhetorik und sozialen Unruhen kommt.
Die Schwere dieser Bedrohung wird durch die Zunahme des illegalen Bergbaus verschärft, der außerhalb aller regulatorischen und steuerlichen Rahmenbedingungen betrieben wird. Schätzungen für das Jahr 2025 deuten darauf hin, dass allein durch den illegalen Goldabbau ca 12 Milliarden Dollar Dies führt zu einer gefährlichen und destabilisierenden Parallelwirtschaft, die Konflikte schürt und formelle Zugeständnisse beeinträchtigt. Das ist ein riesiges Problem. Fairerweise muss man sagen, dass es anderen großen Herstellern schlechter geht; Eine große Kupfermine war in ihrer Geschichte mit über 700 Konflikten konfrontiert, was das Ausmaß der Herausforderung zeigt. Selbst eine vorübergehende Schließung kann die Quartalsergebnisse erheblich beeinträchtigen, wie dies in der Vergangenheit bei Einheiten wie Julcani und Orcopampa der Fall war.
- Direktes Produktionsrisiko: Ungeplante Unterbrechungen aufgrund von Straßenblockaden oder Protesten.
- Sicherheit und Schutz: Erhöhte Sicherheitskosten und Risiken für das Personal durch illegale Bergbaueinbrüche.
- Verzögerungen zulassen: Der Widerstand der Gemeinschaft führt häufig zu verlängerten Genehmigungsfristen für neue Projekte oder Erweiterungen.
Nachteilige Änderungen der Bergbausteuer- oder Lizenzgebührenregelung Perus aufgrund politischer Veränderungen
Der peruanische Bergbausektor, der ca. ausmacht 10 % des BIP des Landes und vorbei 60 % seiner Exporteist ein häufiges Ziel von Steuerreformvorschlägen. Das derzeitige Mining-Lizenzgebührensystem (MR) ist gewinnorientiert, mit Grenzsätzen zwischen 1 % bis 12 % des Betriebseinkommens, aber politische Veränderungen befeuern weiterhin die Debatten über eine aggressivere Einnahmenerzielung durch den Staat.
Das größte kurzfristige Risiko ist die Gesetzgebungsdebatte im peruanischen Kongress über den Rahmen für Bergbaukonzessionen. Es liegen Vorschläge zur Einführung von „Use-It-or-Lose-It“-Bestimmungen und zur Verkürzung der Konzessionsfristen auf dem Tisch. Ehrlich gesagt ist diese Art von regulatorischer Unsicherheit eine große Abschreckung für die langfristigen, milliardenschweren Kapitalinvestitionen, die für Großprojekte erforderlich sind. Bergbaumanager haben bereits Bedenken geäußert, dass diese Änderungen das Investitionsvertrauen erheblich beeinträchtigen könnten, wodurch es schwieriger wird, zukünftiges Wachstum wie das San Gabriel-Projekt zu finanzieren.
| Aktuelle Steuerkomponente für den Bergbau | Tarifstruktur (vereinfacht) | Bedrohung/Risiko im Jahr 2025 |
|---|---|---|
| Bergbaulizenz (MR) | 1 % bis 12 % des Betriebseinkommens (mindestens 1 % des Umsatzes) | Risiko einer Erhöhung der Grenzsteuersätze aufgrund politischen Drucks. |
| Einkommensteuer | ~29,5 % Körperschaftsteuersatz | Es besteht die Möglichkeit, dass neue Zuschläge oder nicht abzugsfähige Ausgaben eingeführt werden. |
| Konzessionsrahmen | Jahrzehntelange Explorationsrechte | Kongressdebatte über „Use-It-or-Lose-It“-Klauseln und kürzere Konzessionsfristen. |
Der Inflationsdruck auf wichtige Verbrauchsgüter (Energie, Reagenzien) treibt die Betriebskosten in die Höhe
Während einige Bergbauunternehmen im ersten Halbjahr 2025 von einer Phase relativ stabiler Inputkosten profitierten, bleibt die Inflationsgefahr ein struktureller Gegenwind, der unweigerlich die Margen unter Druck setzen wird. Beispielsweise stellt Treibstoff einen erheblichen Kostenfaktor dar, der oft ausmacht 15 % bis 25 % der Gesamtbetriebskosten für einen typischen Bergbaubetrieb. Jeder nachhaltige Anstieg der globalen Energiepreise wird sich schnell auf das Endergebnis auswirken.
Für Buenaventura ist die Verwaltung der All-in Sustaining Costs (AISC) von entscheidender Bedeutung. Allerdings meldete das Unternehmen einen Rückgang seiner Umsatzkosten (CAS) für Gold in Uchucchacua 1.456 $ pro Unze Im zweiten Quartal 2025 stieg der Preis von 2.048 USD pro Unze im zweiten Quartal 24. Diese Verbesserung ist größtenteils volumenbedingt und negiert nicht die zugrunde liegende Inflationsgefahr. Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn Ihre Energiekosten um 10 % steigen und der Energieaufwand 20 % der Betriebskosten ausmacht, steigen Ihre Gesamtbetriebskosten um 2 %. Dies ist ein ständiger Kampf darum, im zweiten Quartil der globalen Kostenkurve zu bleiben.
Der weltweite Konjunkturabschwung reduziert die Nachfrage nach Industriemetallen wie Kupfer
Der Umsatzmix des Unternehmens ist ausgewogen – etwa 50 % Edelmetalle und 50 % Basismetalle –, aber dadurch ist es auch der Volatilität auf dem Industriemetallmarkt ausgesetzt. Derzeit ist der Kupfermarkt bullisch, und einige Analysten prognostizieren steigende Preise 11.000 bis 12.000 US-Dollar pro Tonne im Jahr 2025 aufgrund eines erwarteten Angebotsdefizits von ca 180.000 Tonnen. Das ist Rückenwind, keine Bedrohung.
Die eigentliche Bedrohung besteht nicht in einer aktuellen Abschwächung, sondern in der Gefahr einer drastischen Korrektur aufgrund externer Faktoren. Eine deutliche, unerwartete Abschwächung in China, dem größten Kupferverbraucher der Welt, oder die Einführung neuer US-Importzölle könnten die aktuelle Aufwärtsstimmung schnell zunichtemachen. Darüber hinaus würde ein weltweiter Konjunkturabschwung die Nachfrage nach Industriemetallen verringern, was Buenaventuras Kupfer- und Zinkeinnahmen stark beeinträchtigen würde, selbst wenn Gold und Silber als sichere Absicherung dienen. Es ist definitiv nicht garantiert, dass der aktuelle positive Ausblick von Dauer ist.
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