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SAP SE (SAP): 5 FORCES-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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SAP SE (SAP) Bundle
Sie suchen einen klaren Überblick über die Wettbewerbslandschaft der SAP SE Ende 2025; In dieser Analyse werden die fünf Kräfte aufgeschlüsselt, die ihre Marktposition prägen. Ehrlich gesagt ist das Bild ein faszinierendes Tauziehen: Die Cloud-Transformation funktioniert eindeutig, und das Unternehmen prognostiziert für das Jahr 2025 Cloud-Umsätze 21,6 Milliarden Euro und 21,9 Milliarden Euro und sehen, wie der aktuelle Cloud-Rückstand sprunghaft ansteigt 29% allein im ersten Quartal. Immer noch, diese massive, klebrige Basis – jetzt 86% vorhersehbarer Umsatz – wird von Konkurrenten getestet, die ebenso aggressiv bei der Einbettung von KI in ihre eigenen Unternehmensangebote vorgehen. Der Lock-in ist real. Wir müssen die Kräfte aufschlüsseln, die diesen Giganten prägen, um herauszufinden, wo die wahre Macht zwischen Lieferanten, Kunden und der hungrigen Konkurrenz darunter liegt.
SAP SE (SAP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Sie bewerten die Lieferantenlandschaft für SAP SE ab Ende 2025 und die Machtdynamik ist klar zwischen Infrastrukturriesen und spezialisiertem Humankapital aufgeteilt.
Die Macht einiger zentraler Infrastrukturanbieter – der Hyperscaler – ist beträchtlich. Im dritten Quartal 2025 entfielen auf Amazon, Microsoft und Google zusammen 63 % der Unternehmensausgaben für die Cloud-Infrastruktur. Amazon liegt mit 29 % an der Spitze, Microsoft hält 20 % und Google liegt mit 13 % an dritter Stelle. Diese Konzentration bedeutet, dass die Abhängigkeit der SAP SE von diesen Plattformen für ihre Cloud-Angebote, einschließlich SAP S/4HANA Cloud-Implementierungen, ihnen einen erheblichen Einfluss verschafft. Um dem entgegenzuwirken, kündigte die SAP SE Pläne an, im nächsten Jahrzehnt mehr als 20 Milliarden Euro in souveräne Cloud-Infrastruktur sowie Forschung und Entwicklung zu investieren, um die Abhängigkeit von US-amerikanischen Cloud-Anbietern zu verringern.
Die Multi-Cloud-Strategie der SAP SE, zu der auch die neue EU AI Cloud gehört, die Partnerschaften mit Unternehmen wie Cohere anbietet, zielt darauf ab, Flexibilität bei der Bereitstellung in SAPs eigenen Rechenzentren, vertrauenswürdigen europäischen Infrastrukturen oder globalen Cloud-Anbietern zu bieten. Dennoch positionieren sich die Hyperscaler gleichzeitig als direkte Konkurrenten im aufstrebenden KI- und Analysebereich, was die Risikominderung erschwert.
Der Mangel an spezialisierten technischen Talenten ist mit hohen Kosten verbunden. Die laufende Migration zur SAP S/4HANA Cloud und der Vorstoß zur KI-Integration haben es schwierig gemacht, Fachkräfte mit den richtigen Zertifizierungen und Cloud-Expertise zu finden. Diese Knappheit erhöht direkt die Kosten für die SAP SE und ihre Kunden, die bei der Implementierung und Unterstützung auf externe Berater angewiesen sind. Hier ist die schnelle Rechnung, was erfahrene Talente im Jahr 2025 beherrschen:
| Rolle/Metrik | Durchschnittliches Jahresgehalt (USA) | Stundensatz für Auftragnehmer (USA) | Gehalt als Senior/Architekt (USA) |
|---|---|---|---|
| Erfahrener Berater | $95,000 - $150,000 | 100 bis 200 $+ | Vorbei $160,000 |
| Leitender Berater/Architekt | N/A | N/A | 140.000 $ und 200.000 $ |
Umgekehrt haben Anbieter von Standardsoftwarekomponenten in der Regel eine geringe Leistung. Die SAP SE verfügt über umfangreiche interne Entwicklungskapazitäten und ist Eigentümerin ihres zentralen geistigen Eigentums, was die Notwendigkeit externer Abhängigkeiten von der Kernsoftware begrenzt. Beispielsweise drängt SAP seine Kunden aktiv von veralteten Abhängigkeiten von Drittanbietern ab und weist darauf hin, dass ältere Versionen von Produkten wie Java nach 2030 von ihren Anbietern nicht mehr unterstützt werden. Diese interne Kontrolle über den Core-Stack hält die Verhandlungsmacht der meisten Komponentenlieferanten unter Kontrolle, obwohl die stärkere Abhängigkeit von Drittanbietern im Allgemeinen weiterhin ein Sicherheitsrisiko darstellt.
- SAP SE investiert über 20 Milliarden Euro in der Sovereign Cloud im nächsten Jahrzehnt.
- Die drei besten Hyperscaler kontrollieren 63% der Ausgaben für Cloud-Infrastruktur im dritten Quartal 2025.
- US-SAP-Berater mit Erfahrung verdienen zwischen $95,000 und $150,000 jährlich.
- Die Preise von Nischenanbietern für Cloud-Expertise können höher ausfallen $200+ pro Stunde.
- Für Produkte von Drittanbietern wie ältere Java-Versionen drohen bald Ablauffristen für den Support 2030.
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SAP SE (SAP) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten die Dynamik der Kundenmacht bei SAP SE, und ehrlich gesagt handelt es sich um einen klassischen Fall hoher Umstellungskosten, die eine starke, wenn auch komplexe Form der Hebelwirkung für den Käufer schaffen. Für große Unternehmenskunden ist allein schon der Umfang ihrer SAP-Verträge – oft mehrjährig und in zweistelliger Millionenhöhe – ein erhebliches Verhandlungsgewicht. Diese Systeme bilden das betriebliche Rückgrat; Sie sind nicht so, als würde man ein CRM-System austauschen. Der langfristige Charakter der Enterprise Resource Planning (ERP)-Implementierung bedeutet, dass selbst bei der Umstellung auf die Cloud der anfängliche Aufwand enorm ist.
Die Umstellungskosten sind auf jeden Fall extrem hoch, was zu einem starken Lock-in-Effekt führt, insbesondere für das Segment, das immer noch mit älteren On-Premise-Systemen zu kämpfen hat. Im Jahr 2025 nutzten rund 60 % der SAP-ERP-Kunden immer noch die ältere ECC6-Plattform. Schätzungen gehen davon aus, dass sich mehr als 40 % dieser Benutzer auch nach 2030 für Kernfunktionen noch auf ECC verlassen würden, obwohl der Mainstream-Support im Jahr 2027 endet. Diese Trägheit ist eine Form der Kundenmacht, da sich SAP einen Massenexodus dieser tief verwurzelten Kunden nicht leisten kann.
Der strategische Wandel durch das RISE with SAP-Angebot ist eine interessante Dynamik. Es bündelt Software, Infrastruktur und Support, was das Betriebsrisiko auf SAP SE verlagert, aber auch den Verhandlungsspielraum verändert. Während der Umzug für Innovationen notwendig ist, nutzen Kunden den Migrationspfad nun als Verhandlungspunkt. Beispielsweise zeigt die Umbenennung der Premium-Stufe Mitte 2025 in SAP Cloud ERP Private und die Einstellung von Premium Plus, dass SAP die Verpackung basierend auf dem Marktfeedback anpasst.
Kunden nutzen zunehmend die Nachfrage nach Features der nächsten Generation als Hebel. Der Druck, KI-gestützte Funktionen einzuführen, die weitgehend nur in der Cloud-Umgebung verfügbar sind, ist ein wesentlicher Treiber für die Migration. Dies führt direkt zu neuen Geschäften. Im ersten Quartal 2025 umfasste etwa die Hälfte der Cloud-Auftragseingänge der SAP SE KI-Anwendungsfälle. Darüber hinaus zeigen Branchenumfragen, dass 29 % der Unternehmen KI bereits in Kernprozesse integrieren, weitere 51 % planen die erste Einführung im Jahr 2025.
Das Engagement für den Cloud-Umstieg trotz der hohen Umstellungskosten zeigt sich in den Finanzkennzahlen, die den wahrgenommenen Wert der neuen Angebote widerspiegeln. Dieses Engagement können Sie an den Zahlen aus dem ersten Quartal 2025 erkennen:
| Metrisch | Wert (Q1 2025) | Änderung/Kontext |
| Aktueller Cloud-Backlog | 18,2 Milliarden Euro | Auf 29% bei konstanten Wechselkursen |
| Umsatz mit der Cloud-ERP-Suite | 4,251 Milliarden Euro | Auf 34% Jahr für Jahr |
| Anteil des vorhersehbaren Umsatzes | 86% | Zeigt ein starkes wiederkehrendes Engagement an |
| Traditionelle Unterstützungsgebührenerhöhung (2024) | ~5% | Nach einer Erhöhung um mehr als 3 % im Jahr 2023 |
Dennoch funktioniert dieser Lock-in in beide Richtungen. Wenn Kunden eine Verlängerung oder einen Wechsel vornehmen, sind sie mit Risiken konfrontiert, wie etwa der Warnung von Gartner, dass bei einigen Cloud-ERP-Privatkunden die Verlängerungspreise um 10 % anstiegen. Die Macht liegt in den Verhandlungen vor der Unterzeichnung des Mehrjahresvertrags, insbesondere da Tools wie Datasphere und Joule mittlerweile modulare Add-ons sind, die SAP nach der Vertragsbindung Preismacht verleihen.
- Großunternehmensverträge stellen bedeutende, langfristige Einnahmequellen dar.
- Für Benutzer von Legacy-ECC wird das Ende des Mainstream-Supports im Jahr 2027 erwartet.
- Das Umsatzwachstum der Cloud ERP Suite betrug im ersten Quartal 2025 34 %.
- KI-gesteuerte Funktionen treiben Entscheidungen zur Cloud-Migration voran.
- RISE-Verpackungsänderungen Mitte 2025 führten zu neuen SKU-Komplexitäten.
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SAP SE (SAP) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität
Sie sehen die Wettbewerbsintensität im Bereich Unternehmenssoftware, und ehrlich gesagt ist es jedes Quartal ein Schwergewichtskampf. Die SAP SE agiert definitiv nicht im luftleeren Raum; Die Rivalität mit Unternehmensgiganten wie Oracle, das NetSuite und Fusion Cloud anbietet, und Microsoft, das Dynamics 365 vorantreibt, ist hart. Fairerweise muss man sagen, dass SAP in letzter Zeit das Wachstumsrennen gewonnen hat, aber diese Player verfügen über große Taschen und einen festen Kundenstamm.
Die eigentliche Handlung besteht jedoch darin, wie sich das Schlachtfeld verändert. Der Wettbewerb geht über die reinen Kernfunktionen des Enterprise Resource Planning (ERP) hinaus und konzentriert sich nun voll und ganz auf die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und generativer KI (GenAI). Sie sehen dies deutlich, wenn Joule von SAP und Copilot von Microsoft gegeneinander antreten. Der strategische Vorteil von Joule, der auf der SAP Sapphire 2025 vorgestellt wurde, ist die inhärente Verbindung zu Ihren SAP-Geschäftsdaten, während Copilot tief in SAP-Anwendungen wie S/4HANA, SuccessFactors oder Ariba integriert ist, um nahtlose, kontextbasierte Benutzererlebnisse über Systemgrenzen hinweg bereitzustellen. Dennoch fragmentiert auch der Markt, da starke Nischenanbieter wie Workday das Human Capital Management (HCM) und die Finanzen dominieren und Salesforce den Bereich Customer Relationship Management (CRM) besitzt.
Die SAP SE behauptet ihre Position als Marktführer und prognostiziert für 2025 einen Cloud-Umsatz zwischen 21,6 und 21,9 Milliarden Euro. Das entspricht einer prognostizierten Wachstumsrate von 26 % bis 28 % für das Gesamtjahr, was in dieser Größenordnung beeindruckend ist. Wenn man sich jedoch die Quartalszahlen anschaut, erkennt man eine leichte Verlangsamung; Beispielsweise stieg ihr Cloud-Geschäft im ersten Quartal 2025 um 27 %, in einem späteren Quartal (3. Quartal 2025) wurde jedoch ein Wachstum von 22 % gemeldet. Diese leichte Abschwächung, selbst bei Beibehaltung der starken Jahresprognose, signalisiert, dass die Konkurrenz definitiv dafür sorgt, dass SAP bei jedem neuen Vertrag funktioniert.
Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie sich das jüngste Cloud-Umsatzwachstum von SAP im Vergleich zu seinen Hauptkonkurrenten im Bereich Unternehmensanwendungen schlägt, basierend auf gemeldeten Zahlen von Anfang 2025:
| Konkurrent | Gemeldetes Wachstum des Cloud-Umsatzes (letztes Quartal) | Vergleich mit der SAP-Wachstumsrate |
|---|---|---|
| SAP SE | Variiert (z. B. 27 % im ersten Quartal, 22 % im dritten Quartal) | Benchmark |
| Microsoft | Um 25 % langsamer als die 27 % von SAP (Q1-Vergleich) | Nachlaufend |
| Arbeitstag | 14 % (3. Quartal 2025) | Etwa 60 % Rückstand (Q1-Vergleich) |
| Orakel | 11 % (3. Quartal 2025) | Fast dreimal langsamer als SAP (Q1-Vergleich) |
| Salesforce | 10 % (3. Quartal 2025) | Fast dreimal langsamer als SAP (Q1-Vergleich) |
Der Kampf um die verbleibenden On-Premise-Kunden ist derzeit vielleicht der finanziell bedeutendste Rivalitätspunkt. SAP treibt die Migration vom alten SAP ECC zur S/4HANA Cloud energisch voran, insbesondere da die Mainstream-Wartung für ECC im Jahr 2027 endet. Basierend auf historischen Daten waren bis Ende 2023 weniger als ein Drittel oder etwa 28 % der ursprünglich 35.000 ECC-Kunden live auf S/4HANA. Das bedeutet, dass der Kampf für die überwiegende Mehrheit dieser alten Benutzer eröffnet ist. Branchenmodelle deuten darauf hin, dass nur etwas mehr als die Hälfte (57 %) dieser ECC-Kunden ihre Transformationen zu S/4HANA bis zum Stichtag 2027 abgeschlossen haben werden. Damit verbleibt ein riesiger Pool an Kunden – der verbleibende Teil dieser Lücke von 60 % –, die die Hauptziele für die Cloud-Angebote von SAP sind, aber auch für Oracle und Microsoft, die versuchen, sie während ihres komplexen Übergangs abzuwerben.
Die Druckpunkte für diese verbleibenden Kunden sind klar:
- Wartungsfristen: Für alle SAP S/4HANA-Releases vor SAP S/4HANA 2021 endet die Wartung bis Ende 2025.
- Verzögerungskosten: Eine Verschiebung des Umzugs bedeutet höhere Kosten für längere Wartungsarbeiten oder die Notwendigkeit einer kundenspezifischen Wartung mit eingeschränktem Support.
- KI-Imperativ: Die Notwendigkeit, moderne Plattformen einzuführen, die GenAI-Funktionen wie Joule unterstützen, ist derzeit ein wichtiger Treiber für die Migration.
- Komplexitätsrisiko: Ungefähr 43 % derjenigen, die noch nicht umgezogen sind, halten ihre aktuellen SAP-Landschaften für zu komplex für eine Migration – eine Zahl, die Berichten zufolge steigt.
Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko.
SAP SE (SAP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Sie sehen die Wettbewerbslandschaft für SAP SE und die Bedrohung durch Ersatzprodukte nimmt definitiv zu, insbesondere im Mittelstand, wo die Gesamtbetriebskosten (TCO) zu einem wichtigen Knackpunkt werden. Cloud-native ERPs sind hier die Hauptdisruptoren. Oracle NetSuite beispielsweise verzeichnete Anfang 2025 einen Anstieg der installierten ERP-Kundenbasis auf 41.000, und seine Umsätze stiegen im Jahr 2024 um 25 %, was eine echte Dynamik gegenüber den etablierten Anbietern zeigt. Für viele mittelständische Unternehmen geht es bei der Umstellung um das finanzielle Timing, also um die Umstellung von hohen Vorabinvestitionen (CAPEX) auf ein besser überschaubares Betriebskostenmodell (OPEX).
Das Finanzkalkül begünstigt häufig die Cloud-Alternativen, da sie Infrastruktur und Wartung bündeln. Beispielsweise könnte eine On-Premise-Bereitstellung von SAP S/4HANA für 500 Benutzer einen Vorabkauf einer unbefristeten Lizenz in Höhe von ca. 1 Million US-Dollar sowie jährliche Wartungsgebühren in Höhe von ca. 200.000 US-Dollar erfordern. Vergleichen Sie das mit einem Abonnementmodell, das etwa 600.000 US-Dollar pro Jahr kosten könnte, wobei sich die Kosten über die Zeit verteilen. Acumatica setzt dieses Segment auch dadurch unter Druck, dass es ein ressourcenbasiertes Preismodell anstelle einer Abrechnung pro Benutzer verwendet, was in direktem Gegensatz zur in der SAP-Struktur üblichen Lizenzierung pro Benutzer steht. Hier ist ein kurzer Blick darauf, wie sich diese Bereitstellungskosten summieren:
| Kostenfaktor | SAP S/4HANA vor Ort | SAP S/4HANA Cloud (Abonnement) |
|---|---|---|
| Lizenzgebühren | Großer einmaliger Kauf; Beispiel: ~1 Mio. $ im Voraus für 500 Benutzer. | Keine Vorablizenzkosten; Beispiel: 600.000 $ pro Jahr für 500 Benutzer. |
| Support und Upgrades | ~20% Lizenzgebühr pro Jahr für die Wartung (z. B. 200.000 USD jährlich). | Im Abonnement enthalten; Aktualisierungen werden nach dem Zeitplan von SAP bereitgestellt. |
| Infrastruktur und Hosting | Verantwortung des Kunden; erhebliche Vorlaufkosten für Hardware. | Im Abonnement enthalten; verwaltet von SAP oder einem Hyperscaler. |
Auch die Umstellung auf spezialisierte, erstklassige Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) ist ein wichtiger Ersatz für einzelne SAP-Module. Sie benötigen nicht die gesamte Suite, wenn Ihr Hauptproblem beispielsweise die Personalabteilung oder die Beschaffung ist. Der breitere ERP-Markt erlebt diesen Wandel; Es wird erwartet, dass Cloud-basierte ERP-Lösungen bis 2025 60 % des gesamten ERP-Marktes ausmachen werden, und das SaaS-ERP-Wachstum übersteigt mit 17,4 % pro Jahr das Wachstum von On-Premise-Systemen. Diese spezialisierten Apps integrieren oft KI-Assistenten, um Aufgaben wie Rechnungsverarbeitung oder Compliance-Prüfungen zu automatisieren. Dies ist eine Funktion, die SAP vorantreibt, aber Ersatzanwendungen können sie schneller in einem bestimmten Bereich einsetzen.
Für kleinere Unternehmen stellen die Open-Source- und modularen ERPs eine überzeugende und kostengünstige Alternative dar. Odoo ist beispielsweise für seine Flexibilität und Kosteneffizienz bekannt und spricht direkt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an, für die die Enterprise-Preise von SAP unerschwinglich sind. Im Jahr 2025 haben weltweit über 24.454 Unternehmen Odoo als ERP-Tool eingeführt und verfügen über einen geschätzten Marktanteil von 2,70 % im gesamten ERP-Bereich. Die Preise für Odoo werden als deutlich günstiger als bei seinen großen Konkurrenten beschrieben. Durch diese Modularität kann ein kleineres Unternehmen klein anfangen und nur für das bezahlen, was es hinzufügt. Dies steht im krassen Gegensatz zu den hohen Anfangsinvestitionen, die oft mit den umfassenden Implementierungen von SAP verbunden sind und bei großen Unternehmen allein für die Implementierung 1,5 Millionen US-Dollar übersteigen können.
Schließlich bleibt die interne Entwicklung für die spezialisiertesten und komplexesten Unternehmensanforderungen ein Ersatz, auch wenn sie ihre eigenen Risiken birgt. Wenn die erforderliche Anpassung von SAP zu starr oder zu teuer ist, entscheiden sich einige Unternehmen für die Entwicklung eigener Lösungen. Allerdings müssen Sie die versteckten Kosten einkalkulieren; McKinsey weist darauf hin, dass versteckte ERP-Kosten 25–50 % des Gesamteigentumspreises eines großen Systems ausmachen können. Bei SAP hängt dies häufig mit der umfassenden, spezialisierten Konfiguration und dem Bedarf an externer Unterstützung zusammen, die komplexe, branchenspezifische Setups erfordern, was im Vergleich zu Cloud-nativen Konkurrenten zu längeren Implementierungszeiten führen kann.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
SAP SE (SAP) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Sie bewerten die Hürden für ein Startup, das versucht, SAP SE im Bereich Unternehmenssoftware zu verdrängen, und die Zahlen zeigen, dass die Hürden stark dagegen sind. Das schiere Ausmaß der erforderlichen Investitionen wirkt wie ein riesiger Burggraben.
Aufgrund des enormen Kapitalbedarfs für Forschung und Entwicklung und ein globales Vertriebs-/Supportnetzwerk ist die Eintrittsbarriere extrem hoch. In den zwölf Monaten bis zum 30. September 2025 beliefen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten der SAP SE auf 7,309 Milliarden US-Dollar. Dieses Niveau an nachhaltigen Investitionen ist für einen Neuling schwer zu erreichen. Darüber hinaus ist der physische und menschliche Fußabdruck der SAP SE immens; Im Jahr 2024 verfügte das Unternehmen über Regionalbüros in 180 Ländern und beschäftigte über 107.000 Mitarbeiter. Der Aufbau einer vergleichbaren globalen Vertriebs- und Support-Infrastruktur von Grund auf ist ein jahrzehntelanges und milliardenschweres Unterfangen.
Neue Marktteilnehmer sind mit hohen Kundenwechselkosten und der Notwendigkeit konfrontiert, sich in komplexe, geschäftskritische Systeme zu integrieren. Wenn ein großes Unternehmen beschließt, von einem älteren System auf eine Tier-1-Plattform wie SAP S/4HANA umzusteigen, ist der finanzielle Aufwand enorm. Die Implementierungskosten für diese erstklassigen Systeme liegen oft zwischen 250.000 und mehreren Millionen Dollar. Fairerweise muss man sagen, dass allein die Datenmigration zwischen 10.000 und über 100.000 US-Dollar kosten kann, je nachdem, wie chaotisch die Altdaten sind. Diese Komplexität ist der Grund, warum beispielsweise etwa 77 % der bestehenden SAP-Kunden bei der Durchführung ihrer S/4HANA-Migration auf einen Partner vertrauen; Das Integrationsrisiko ist für die meisten zu hoch, um es intern zu bewältigen.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Kostenstruktur, die Neueinsteiger abschreckt, wenn sie über einen umfassenden ERP-Ersatz nachdenken:
| Kostenkomponente | Geschätzte Reichweite für Tier-1-ERP (2025) | Relevanz für den Wechsel |
|---|---|---|
| Erstlizenzierung der Software | Es beginnt bei etwa 250.000 US-Dollar und steigert sich auf Hunderte Millionen | Hohe Kapitalbarriere im Voraus |
| Implementierungskosten | 250.000 bis mehrere Millionen Dollar | Erfordert tiefe, spezialisierte Beratungskompetenz |
| Kosten für die Datenmigration | 10.000 bis über 100.000 US-Dollar | Risiko eines Verlusts der Datenintegrität |
| Jährliche Wartung/Support (Legacy) | In der Regel 15–25 % der ursprünglichen Lizenzkosten | Laufende Betriebskostenverpflichtung |
Dennoch können Nischen-Cloud-First-Einsteiger mit geringeren Anfangsinvestitionen auf bestimmte Branchen oder Funktionen abzielen, was die lokale Bedrohung erhöht. Während es nahezu unmöglich ist, die gesamte ERP-Suite zu übernehmen, können kleinere, fokussierte Akteure an Bedeutung gewinnen. Beispielsweise wurde der globale Service Resource Planning (SAP)-Markt, ein spezifischer Funktionsbereich, im Jahr 2024 auf 574 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2031 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,0 % auf 859 Millionen US-Dollar wachsen. Diese kleineren, spezialisierten Cloud-Lösungen stellen in bestimmten, weniger geschäftskritischen Bereichen eine Bedrohung dar, gefährden jedoch nicht die Kernumsatzbasis der SAP SE.
Die Komplexität der Vorschriften und die Notwendigkeit der Einhaltung globaler Unternehmenssoftware stellen erhebliche Hindernisse dar. Global zu agieren bedeutet, sich durch ein Labyrinth von Vorschriften zu navigieren, und jeder Neueinsteiger muss nachweisen, dass er dies sofort bewältigen kann. Der Grad der Kontrolle ist offensichtlich: Im September 2025 leitete die Europäische Kommission eine Untersuchung gegen SAP SE wegen wettbewerbswidriger Praktiken ein. Dies zeigt, dass selbst der etablierte Betreiber mit regulatorischem Gegenwind konfrontiert ist, den ein Neueinsteiger vom ersten Tag an bewältigen müsste, was einen erheblichen Rechts- und Compliance-Aufwand mit sich bringt.
Der vorhersehbare Umsatzanteil der SAP SE ist mit rund 86 % hoch, was Neueinsteiger abschreckt, die sofort Marktanteile anstreben. Diese wiederkehrende Einnahmequelle signalisiert Stabilität, mit der neue Wettbewerber nur schwer mithalten können. Zum dritten Quartal 2025 lag der Anteil der planbaren Umsätze der SAP SE bei beeindruckenden 87 %. Dies entsprach dem früheren Ziel des Unternehmens für 2025, das auf etwa 86 % abzielte. Neue Marktteilnehmer sind auf der Suche nach einer schnellen und groß angelegten Umsatzgenerierung; Sie finden einen Markt vor, in dem der Großteil der Ausgaben an langfristige Verträge mit hoher Kundenbindung gebunden ist.
Sie sollten die Dynamik im Cloud-Backlog als Maß für die zukünftige Bindung betrachten:
- Der aktuelle Cloud-Auftrag belief sich im dritten Quartal 2025 auf 18,84 Milliarden Euro.
- Dieser Auftragsbestand stellte ein Wachstum von 27 % gegenüber dem Vorjahr bei konstanten Wechselkursen dar.
- Das Wachstum des Cloud-Umsatzes lag zum Ende des dritten Quartals 2025 in fünf aufeinanderfolgenden Quartalen bei über 25 %.
Finanzen: Erstellen Sie bis nächsten Dienstag eine Sensitivitätsanalyse zu den Auswirkungen einer Abwanderungsrate von 10 % auf die vorhersehbare Umsatzbasis.
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