PepsiCo, Inc. (PEP) SWOT Analysis

PepsiCo, Inc. (PEP): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025]

US | Consumer Defensive | Beverages - Non-Alcoholic | NASDAQ
PepsiCo, Inc. (PEP) SWOT Analysis

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Sie müssen wissen, wo PepsiCo, Inc. wirklich steht, wenn wir in die Zukunft blicken, und die einfache Wahrheit ist, dass Frito-Lay die Last trägt: Es kommt näher 6% organisches Wachstum, das zur Unterstützung des Vorhabens unerlässlich ist 94 Milliarden Dollar Aber ganz ehrlich: Die Abhängigkeit von weniger gesunden Snacks und zuckerhaltigen Getränken ist eine tickende Zeit, vor allem angesichts der neuen Zuckersteuern und Gesundheitstrends, die sich stark auswirken. Daher besteht der eigentliche strategische Schritt für PepsiCo, Inc. jetzt darin, schnell auf funktionelle, gesündere Optionen umzusteigen – andernfalls besteht die Gefahr, auf der Strecke zu bleiben.

PepsiCo, Inc. (PEP) – SWOT-Analyse: Stärken

Frito-Lay Nordamerika steigert Profitabilität und Wachstum

Sie suchen einen zuverlässigen Wachstumsmotor, und für PepsiCo ist Frito-Lay North America (FLNA) definitiv der richtige. Dieses Segment ist der profitabelste Geschäftsbereich des Unternehmens und liefert kontinuierlich erstklassige Betriebsmargen, die das gesamte Geschäft stützen. Während das gesamte organische Umsatzwachstum von PepsiCo für das gesamte Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich im niedrigen einstelligen Bereich liegen wird, macht das internationale Segment die Flaute aus und verzeichnet im zweiten Quartal 2025 ein organisches Umsatzwachstum von 6 %.

Hier ist die schnelle Rechnung: Bei der strategischen Bedeutung von FLNA geht es nicht nur um Umsatzwachstum; es geht um die Margenqualität. Auch wenn das Volumen in Nordamerika in jüngster Zeit zurückgegangen ist, bleibt die Sparte ein riesiger Cash-Cow, der es dem Unternehmen ermöglicht, stark in andere Bereiche zu investieren, beispielsweise in sein internationales Geschäft, das mittlerweile einen Umsatz von fast 40 Milliarden US-Dollar hat.

Unübertroffenes „Power of One“-Vertriebsnetzwerk

Die wahre Geheimwaffe, die die Konkurrenz nicht einfach nachahmen kann, ist die „Power of One“-Strategie, die auf einem überlegenen Vertriebsnetz aufbaut. Dieser Ansatz kombiniert die Lieferketten für Snacks und Getränke und schafft so ein integriertes System, das sowohl Lay's-Chips als auch Pepsi-Cola an dasselbe Verkaufsregal liefert.

Dies erfolgt über ein Direct Store Delivery (DSD)-System, insbesondere für Frito-Lay. Das bedeutet, dass PepsiCo das Produkt bis zum Verkaufsregal kontrolliert, nicht nur bis zur Laderampe. Es hilft ihnen:

  • Sorgen Sie für eine schnellere Wiederauffüllung und frischere Produkte.
  • Steuern Sie Werbeaktionen und Displays im Geschäft.
  • Maximieren Sie die Produkttransparenz und Bestandsverwaltung.

Diese logistische Überlegenheit ist eine große Stärke, die sich direkt in einer besseren Regalpräsenz und einer höheren Verkaufsgeschwindigkeit als bei einem typischen Lagerliefermodell niederschlägt.

Vielfältiges Portfolio von 23-Milliarden-Dollar-Marken

Ehrlich gesagt kann man die Stabilität, die ein so umfangreiches Portfolio mit sich bringt, gar nicht genug betonen. PepsiCo besitzt eine riesige Sammlung von 23 Einzelmarken, die jeweils einen jährlichen Einzelhandelsumsatz von über 1 Milliarde US-Dollar erwirtschaften. Diese Diversifizierung zwischen Snacks und Getränken dient als wirksame Absicherung gegen veränderte Verbrauchervorlieben oder regionale wirtschaftliche Schwankungen.

Wenn beispielsweise die Mengen an kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken in Nordamerika zurückgehen, kann dies durch die Stärke der Frito-Lay-Snackmarken oder das internationale Geschäft ausgeglichen werden. Aus diesem Grund meldete das Unternehmen im zweiten Quartal 2025 einen Nettoumsatz von 22,726 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Schätzungen leicht, selbst unter schwierigen makroökonomischen Bedingungen.

Segment Beispiele für Milliarden-Dollar-Marken Strategischer Wert
Praktische Lebensmittel (Snacks) Lay's, Doritos, Cheetos, Quaker Höhere operative Margen (FLNA lag im Geschäftsjahr 23 bei 27 %)
Getränke Pepsi, Gatorade, Mountain Dew, Aquafina Marktbeherrschung und Größenordnung in der Kategorie „Flüssige Erfrischungsgetränke“.

Hohe Preissetzungsmacht sichert die Margen

Trotz erheblicher Rohstoffinflation und steigender zollbedingter Kosten im Jahr 2025 hat PepsiCo seine Preissetzungsmacht erfolgreich genutzt, um seine Rentabilität zu verteidigen. Das Unternehmen hat in wichtigen Kategorien strategische Preismaßnahmen umgesetzt, was bei steigenden Rohstoff- und Verpackungskosten von entscheidender Bedeutung ist.

Diese Schätzung verbirgt jedoch die Tatsache, dass die Preissetzungsmacht zwar stark ist, die Margen jedoch immer noch unter Druck stehen. Die Bruttomargen schrumpften im zweiten Quartal 2025 um 110 Basispunkte, was teilweise auf höhere Kosten wie Rohkaffee und eine allgemeine Rohstoffinflation zurückzuführen war. Um dem entgegenzuwirken, verfolgt PepsiCo energisch mehrjährige Produktivitätsinitiativen, die im zweiten Halbjahr 2025 voraussichtlich 70 % mehr Kosteneinsparungen im Vergleich zum ersten Halbjahr bewirken werden. Diese betriebliche Effizienz ist es, die die Rentabilität wirklich stabilisiert.

Darüber hinaus ist das Engagement des Unternehmens gegenüber den Aktionären weiterhin stark und es ist geplant, im Jahr 2025 insgesamt rund 8,6 Milliarden US-Dollar an Barmitteln an die Aktionäre auszuschütten, darunter 7,6 Milliarden US-Dollar an Dividenden. Eine solche Kapitalrendite ist ein klares Zeichen für finanzielle Stärke und Vertrauen in den zukünftigen Cashflow.

PepsiCo, Inc. (PEP) – SWOT-Analyse: Schwächen

Das Segment North American Beverages (NAB) sieht sich einem intensiven Wettbewerb und einem langsameren Volumenwachstum ausgesetzt.

Sie müssen über das Umsatzwachstum hinausschauen, das häufig auf Preiserhöhungen zurückzuführen ist, und sich auf das Volumen konzentrieren. Das nordamerikanische Getränkegeschäft (NAB) von PepsiCo hat definitiv mit dem Volumen zu kämpfen, das den eigentlichen Maßstab für die Verbrauchernachfrage darstellt. Im ersten Quartal 2025 gingen die Getränkemengen im nordamerikanischen Kernsegment um 3 % zurück, ein klares Zeichen dafür, dass Preiserhöhungen die Verbraucher weg- oder hin zur Konkurrenz drängen.

Dieser Wettbewerb sowie die Kosten der Umstrukturierung wirken sich hart auf das Endergebnis aus. Hier ist die schnelle Rechnung: Das NAB-Segment musste im zweiten Quartal 2025 einen Betriebsverlust von 639 Millionen US-Dollar hinnehmen, der größtenteils auf eine erhebliche Wertminderung im Zusammenhang mit der Energiemarke Rockstar zurückzuführen war. Das ist eine enorme Belastung für die Gesamtrentabilität, auch wenn das Unternehmen eine nachhaltigere operative Marge im mittleren Zehnerbereich für das Segment anstrebt.

  • Volumenrückgang im ersten Quartal 2025: 3 % bei nordamerikanischen Getränken.
  • Betriebsverlust (NAB) im zweiten Quartal 2025: 639 Millionen US-Dollar aufgrund von Wertminderungen.
  • NAB kämpft gegen Coca-Cola gegen einen brutalen, reifen Markt.

Die starke Abhängigkeit von weniger gesunden Snacks und zuckerhaltigen Getränkekategorien steht im Widerspruch zu Verbrauchertrends.

Die Kernstärke von PepsiCo, Frito-Lay-Snacks und Vollzucker-Pepsi, ist auch das größte langfristige Risiko. Verbraucher konzentrieren sich definitiv auf Wellness, was die Abhängigkeit des Unternehmens von Produkten mit hohem Zucker- und Natriumgehalt zu einer strukturellen Schwäche macht. Dieser Trend ist in den Zahlen sichtbar, da Frito-Lay North America im ersten Quartal 2025 einen Volumenrückgang von 4 % verzeichnete.

Fairerweise muss man sagen, dass PepsiCo stark in gesündere Alternativen investiert, aber dieser Wechsel führt zu einem Margenproblem. Das Kosten-Umsatz-Verhältnis ihrer gesünderen Produkte liegt derzeit bei 42 %, was deutlich über dem Verhältnis von 35 % für ihre traditionellen, zuckerhaltigen Snacks liegt. Das bedeutet, dass jeder Dollar Umsatz, der von einem zuckerhaltigen Snack auf einen gesünderen umgeschichtet wird, derzeit weniger profitabel ist, was sich negativ auf die konsolidierte Betriebsmarge des Unternehmens auswirkt.

Erhebliches Risiko schwankender Rohstoffkosten wie Zucker, Verpackung und Mais.

Aufgrund seiner enormen Größe ist das Unternehmen äußerst anfällig für die Volatilität auf den Rohstoffmärkten. Wir sahen, wie sich dies abspielte, als die Inflation und höhere globale Inputkosten zu einem Rückgang der Marge um drei Prozentpunkte auf die Rentabilität des Unternehmens führten. Dies ist nicht nur ein theoretisches Risiko; es wirkt sich direkt auf die Prognose und den Cashflow des Unternehmens aus.

Im April 2025 senkte der CEO die Prognose für den Jahresgewinn und verwies auf einen „Anstieg der Lieferkettenkosten“, zu dem auch der Druck durch Zölle und steigende Rohstoffpreise gehörte. Während PepsiCo an aggressiven Kostensenkungen arbeitet – die Reduzierung von über 35 % seiner Stock Keeping Units (SKUs) und die Reduzierung der Frito-Lay-Belegschaft um 7 % – handelt es sich bei diesen Maßnahmen um reaktive Maßnahmen, um dem anhaltenden Kostendruck entgegenzuwirken.

Geringere operative Marge im internationalen Getränkegeschäft im Vergleich zu Frito-Lay.

Das zweimotorige Modell von PepsiCo – Snacks und Getränke – ist eine Stärke, aber die Marge profile seines internationalen Getränkegeschäfts ist eine klare Schwäche im Vergleich zum Kraftpaket Frito-Lay. Das Segment Frito-Lay North America (PFNA) arbeitet mit einem margenstarken Direct-Store-Delivery (DSD)-Modell, das nach Schätzungen von Analysten im zweiten Quartal 2025 eine Betriebsmarge von rund 22,5 % lieferte.

Im Gegensatz dazu verlässt sich das internationale Getränkegeschäft (IB) oft auf ein Franchise- oder Abfüllmodell, was für PepsiCo zwangsläufig zu einer geringeren Marge führt. Während das internationale Geschäft ein Volumenwachstumsmotor ist, wobei das IB-Franchise im zweiten Quartal 2025 um 3 % wuchs, ist seine Rentabilität pro Dollar Umsatz strukturell niedriger als die des nordamerikanischen Snackgeschäfts.

Diese Margenunterschiede bedeuten, dass selbst ein starkes internationales Getränkewachstum ein deutlich höheres Verkaufsvolumen erfordert, um den gleichen Betriebsgewinn wie im Frito-Lay-Segment zu erzielen. Hier ist ein kurzer Vergleich der Rentabilität der nordamerikanischen Segmente für den Kontext:

Segment Umsatz im 2. Quartal 2025 Betriebsgewinn/(-verlust) Q2 2025 Randkontext
Frito-Lay Nordamerika (PFNA) 6,48 Milliarden US-Dollar Nicht explizit angegeben, aber margenstarkes Segment Analystenschätzung für die operative Marge: ~22.5%
PepsiCo Beverages North America (PBNA) 6,8 Milliarden US-Dollar (639 Millionen US-Dollar) Betriebsverlust aufgrund von Wertminderungen (Rockstar).

PepsiCo, Inc. (PEP) – SWOT-Analyse: Chancen

Erweitern Sie das Angebot an Premium- und funktionellen Lebensmitteln/Getränken, um margenstärkere Gesundheitstrends zu nutzen.

Die Verlagerung hin zu Gesundheit und Wellness ist eine enorme, margenstarke Chance, die PepsiCo gut nutzen kann, insbesondere angesichts des Rückgangs der traditionellen Limonadenmengen. Sie sehen, dass Verbraucher aktiv nach Produkten suchen, die über die Grundnahrung hinaus funktionelle Vorteile (wie Darmgesundheit, Immunität oder anhaltende Energie) bieten. Dies ist keine Nische mehr; Es ist ein zentraler Markttreiber.

Der globale Markt für funktionelle Getränke ist ein Hauptziel mit einem Wert von ca 151,80 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 und soll bis 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8,17 % wachsen. PepsiCos bestehendes Portfolio gesünderer Kategorien wird bereits voraussichtlich ein starkes jährliches Umsatzwachstum von 6–7 % aufweisen. Eine große Chance sehen wir auch im proteinangereicherten Segment, das voraussichtlich einen Marktwert von ca. erreichen wird 80 Milliarden Dollar allein in Nordamerika bis 2025.

Hier kann das Unternehmen die Margenausweitung definitiv vorantreiben. Der Fokus sollte auf Folgendem liegen:

  • Skalierung der funktionellen Flüssigkeitszufuhr (Propel, Gatorade Zero).
  • Innovative zuckerarme, pflanzliche Snacks.
  • Ausbau des Marktes für trinkfertigen (RTD) Tee, der voraussichtlich übertroffen wird 75 Milliarden Dollar bis 2025.

Beschleunigen Sie das Wachstum in Schwellenländern, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, wo der Konsum der Mittelschicht steigt.

Die internationalen Märkte sind weiterhin ein wichtiger Motor für PepsiCo und bieten einen entscheidenden Puffer gegen ein langsameres Volumenwachstum in Nordamerika. Das internationale Geschäft verzeichnete im zweiten Quartal 2025 ein starkes organisches Umsatzwachstum von 6 %. Der eigentliche langfristige Gewinn ist jedoch die Region Asien-Pazifik (APAC), wo eine schnell wachsende Mittelschicht in der Wertschöpfungskette nach oben wandert und sich erstklassige, praktische Lebensmittel und Getränke im westlichen Stil zunutze macht.

Während die Asia Pacific Foods-Division im dritten Quartal 2025 ein bescheidenes organisches Wachstum von 1 % verzeichnete, ist das Potenzial enorm, insbesondere da der Markt für funktionelle Getränke in APAC bis 2030 voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 8,56 % erreichen wird. PepsiCo verfolgt eine lokalisierte Strategie, wie seine Herbal Tea Division in Indien, die bereits 12 % seines APAC-Umsatzes ausmacht. Das ist die Blaupause: lokale Innovation gepaart mit globaler Reichweite.

Hier ist die kurze Rechnung, warum internationale Dynamik wichtig ist:

Region/Segment Organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal 2025 Wichtigster Wachstumstreiber
Internationales Geschäft (insgesamt) 6% Starke Preis- und Mengensteigerungen in den Schwellenländern.
Internationales Getränke-Franchise (Q1 2025) 11% Robuste Nachfrage in China, Indien und Mexiko.
Asien-Pazifik-Lebensmittel (3. Quartal 2025) 1% Stabile Nachfrage in Premiumkategorien.

Nutzen Sie die digitale Transformation, um die Lieferkette und die Direct-to-Consumer-Kanäle (DTC) zu optimieren.

Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur um eine neue Website; es geht um Spielraum und Geschwindigkeit. PepsiCo macht es zu einer obersten Investitionspriorität für 2024–2025, wobei die Investition als „Hunderte Millionen“ beschrieben wird. Dieses Kapital wird für den Aufbau einer gemeinsamen Datenstruktur verwendet und etwa 5.000 Legacy-Anwendungen auf Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure verlagert. Dadurch verkürzen sich die Nachfrageprognosezyklen von Wochen auf Stunden, was für Lagerbestand und Frische von entscheidender Bedeutung ist.

Der Direct-to-Consumer (DTC)-Kanal ist eine große Chance, da der Markt für diesen Kanal bis 2025 voraussichtlich einen Wert von 213 Milliarden US-Dollar haben wird, was einem jährlichen Wachstum von fast 17 % entspricht. PepsiCo entwickelt ein maßgeschneidertes DTC-Modell mit dem Ziel, Hunderte separate mobile Apps in einer einzigen, zusammenhängenden Verbraucherdatenplattform zu konsolidieren. Dies ermöglicht personalisiertes Engagement und Cross-Selling, ohne die Kernbeziehungen zwischen Einzelhändlern und Abfüllern zu beeinträchtigen. Um dies zu unterstützen, richten sie Digital Hubs in Dallas und Barcelona ein und schaffen innerhalb von drei Jahren über 500 neue, hochkarätige Daten- und digitale Arbeitsplätze.

Weitere Portfoliooptimierung durch strategische Akquisitionen kleinerer, schnell wachsender Gesundheitsmarken.

Die unmittelbarste und wirkungsvollste Chance liegt in disziplinierten, strategischen Akquisitionen, die wachstumsstarke, moderne Marken in das Portfolio aufnehmen. PepsiCo war hier aggressiv und nutzte seinen enormen Cashflow, um kulturelle Relevanz und Gesundheitsinnovationen zu kaufen, nicht nur Marktanteile.

Die jüngste Akquisitionswelle ist ein klarer Beweis für diese Strategie, die auf Marken abzielt, die bei Verbrauchern der Generation Z und Millennials Anklang finden:

  • Poppi: Übernahme im Mai 2025 für 1,95 Milliarden US-Dollar abgeschlossen (mit einem Nettokaufpreis von 1,65 Milliarden US-Dollar nach Steuervorteilen). Dies stärkt sofort die Position im schnell wachsenden Bereich präbiotischer Limonaden und funktioneller Getränke.
  • Siete Foods: Im Oktober 2024 für 1,2 Milliarden US-Dollar erworben. Dies fügt eine starke, kulturell authentische Marke für getreidefreie Snacks hinzu und diversifiziert das Portfolio von Frito-Lay North America weg von traditionellen salzigen Snacks.
  • Sabra und Obela: Erwerb der verbleibenden Anteile von der Strauss Group Ende 2024/Anfang 2025. Dieser Schritt sichert die vollständige Kontrolle über das Hummus- und Dips-Geschäft und richtet es vollständig auf die strategische Vision von PepsiCo aus.

Dieser Ansatz ermöglicht es PepsiCo, sich schneller auf Trends wie Darmgesundheit und pflanzliche Lebensmittel einzulassen, als es intern innovativ sein könnte. Der nächste Schritt besteht darin, diese Akquisitionen weltweit zu skalieren und dabei die Vertriebsstärke von PepsiCo zu nutzen. Finanzen: Verfolgen Sie vierteljährlich die Integrationskosten und Umsatzsteigerungsziele von Poppi und Siete Foods, um sicherzustellen, dass die hohen Bewertungen halten, was sie versprechen.

PepsiCo, Inc. (PEP) – SWOT-Analyse: Bedrohungen

Die größte Bedrohung für PepsiCo ist derzeit nicht ein einzelner Konkurrent; Es ist der konvergierende Druck globaler Regulierung und eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise, wie Menschen essen und trinken. Sie haben es mit einer Welt zu tun, die Zucker besteuert und gesündere Optionen verlangt, während die Kosten in der Lieferkette hartnäckig hoch bleiben.

Zunehmendes regulatorisches Risiko durch Zuckersteuern und obligatorische Nährwertkennzeichnung in Schlüsselmärkten.

Das regulatorische Umfeld wird definitiv feindseliger gegenüber den Kernprodukten von PepsiCo, insbesondere kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken (CSDs) und salzigen Snacks. Über 50 Länder und mindestens acht US-amerikanische Gerichtsbarkeiten – darunter Philadelphia und Boulder – haben Steuern auf zuckergesüßte Getränke (SSB) eingeführt. Diese Steuern funktionieren; Eine Studie in fünf US-Städten ergab, dass ein Preisanstieg von etwa 33,1 % zu einem Rückgang des Verbraucherkaufvolumens von SSBs um ein Drittel führte.

Noch wichtiger ist, dass sich dieses Risiko mittlerweile über Getränke hinaus auch auf das Snackgeschäft ausweitet. Ein neuer Bericht im Vereinigten Königreich drängt beispielsweise darauf, die Zuckersteuer auf alle Lebensmittel mit hohem Fett-, Salz- und Zuckergehalt (HFSS) auszuweiten. Dies gefährdet direkt das profitable Frito-Lay-Portfolio. PepsiCo versucht, diesem Ziel einen Schritt voraus zu sein und strebt an, dass bis Ende 2025 mindestens zwei Drittel seines weltweiten Getränkeportfolios 100 Kalorien oder weniger aus zugesetztem Zucker pro 12-Unzen-Portion enthalten.

Anhaltende Kosteninflation und Unterbrechungen der Lieferkette könnten die für 2025 prognostizierte starke Umsatzbasis von 92,9 Milliarden US-Dollar untergraben.

Während das Unternehmen widerstandsfähig ist, steht die Kostenseite des Hauptbuchs unter starkem Druck. Für das Geschäftsjahr 2025 wird PepsiCo voraussichtlich einen Umsatz von etwa 92,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaften, doch diese Umsatzstärke wird durch betriebliche Volatilität untergraben. Das Unternehmen senkte Anfang des Jahres seine Prognose für den Kerngewinn pro Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2025 auf einen Rückgang von 3 % und begründete dies vor allem mit der globalen Handelsunsicherheit und den Zöllen, die voraussichtlich die Lieferkettenkosten erhöhen werden.

Um dem entgegenzuwirken, konzentriert sich das Management auf aggressive Produktivität. Hier ist die schnelle Rechnung: Sie gehen davon aus, dass die Produktivitätseinsparungen im zweiten Halbjahr 2025 etwa 70 % höher sein werden als im ersten Halbjahr. Diese Art der Beschleunigung lässt darauf schließen, dass sie alle Kostenhebel ausnutzen, einschließlich Werksschließungen und Beschaffungseffizienzen, nur um in einem Umfeld hoher Inflation die Margen aufrechtzuerhalten. Es ist ein ständiger Kampf.

Intensive Konkurrenz durch Coca-Cola bei Getränken und Eigenmarken bei Snacks.

Die Cola-Kriege sind noch lange nicht vorbei und PepsiCo verliert in wichtigen Getränkekategorien an Boden. Weltweit hält Coca-Cola einen gewaltigen Marktanteil von 50 % bei Getränken und stellt damit die 20 % von PepsiCo in den Schatten. Der Wettbewerb ist so intensiv, dass der CEO von Coca-Cola Anfang 2025 erklärte, das Unternehmen habe „Gesamtanteile gewonnen“ und „weitreichende Anteilsgewinne in unseren globalen Getränkekategorien“ von PepsiCo erzielt.

Auf dem wichtigen US-amerikanischen Erfrischungsgetränkemarkt ist die Flaggschiffmarke Pepsi inzwischen die drittbeliebteste Marke und liegt hinter Dr. Pepper und Sprite zurück.

Das Snackgeschäft sieht sich einer anderen, aber ebenso ernsten Bedrohung durch Handelsmarken gegenüber. Verbraucher sind aufgrund der Inflation und höherer Kreditkosten zunehmend preissensibel, was sie dazu veranlasst, hochwertige Frito-Lay-Produkte gegen günstigere Eigenmarkenalternativen auszutauschen.

Wettbewerbsmetrik The Coca-Cola Company (KO) (Okt. 2025) PepsiCo, Inc. (PEP) (Okt. 2025)
Voraussichtlicher Umsatz für das Geschäftsjahr 2025 49 Milliarden US-Dollar 92,9 Milliarden US-Dollar
Weltweiter Getränkemarktanteil 50% 20%
US-Erfrischungsgetränk-Rang (Pepsi/Cola) Coca-Cola Classic ist die Nummer 1 Pepsi ist die Nummer 3 (hinter Dr. Pepper und Sprite)

Wachsende Verbraucherpräferenz für lokale, handwerklich hergestellte und gesündere Speisen und Getränke.

Dies ist ein langfristiger, säkularer Trend, der das gesamte Altportfolio von PepsiCo gefährdet. Der CEO räumte ein, dass sich ein „höheres Bewusstsein“ der amerikanischen Verbraucher für Gesundheit und Wohlbefinden auf den Umsatz auswirkt. Das ist nicht nur eine Modeerscheinung; es ist ein Strukturwandel.

Die Auswirkungen sind bereits in den Zahlen sichtbar:

  • Das Getränkevolumen in Nordamerika ging im vierten Quartal 2024 um 3 % zurück.
  • Das Volumen von Frito-Lay in Nordamerika ging im vierten Quartal 2024 um 3 % zurück.
  • Das Volumen von Quaker Foods North America sank im vierten Quartal 2024 um 6 %.

Das Unternehmen wehrt sich, indem es im zweiten Quartal 2025 aufstrebende Marken wie das präbiotische moderne Limonadengeschäft Poppi übernimmt und neue Produktlinien auf den Markt bringt, etwa eine „NKD“-Linie von Doritos und Cheetos ohne künstliche Aromen oder Farbstoffe. Den Kernmarken fällt es jedoch schwer, an Fahrt zu gewinnen, da die Preiserhöhungen die Hauptaufgabe waren und nicht das Volumenwachstum.

Finanzen: Erstellen Sie bis zum Monatsende eine detaillierte Margensensitivitätsanalyse, in der ein Anstieg der Rohstoffkosten um 5 % und ein Rückgang des CSD-Volumens um 10 % den prognostizierten Produktivitätseinsparungen von 70 % gegenübergestellt werden. Das ist der eigentliche Stresstest.


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