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Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) Bundle
Sie sehen zu, wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) das Rennen um KI-Chips dominiert, und Sie müssen wissen, ob das Risiko die Belohnung wert ist. Die gute Nachricht: Der Marktanteil von TSM bei reinen Gießereien wird voraussichtlich ins Unermessliche steigen 66% im Jahr 2025, wobei ein Umsatzwachstum im Jahr 2025 prognostiziert wird mittlerer 30 %-Bereich angetrieben von Kunden wie Nvidia und Apple. Aber ehrlich gesagt sind die Kosten für die Risikoreduzierung in der Lieferkette definitiv real und erfordern einen massiven Investitionsplan dazwischen 38 Milliarden Dollar und 42 Milliarden Dollar in diesem Jahr, plus die allgegenwärtige geopolitische Bedrohung durch China, die Sie nicht ignorieren können. Sie müssen dieses unglaubliche Wachstum gegen die kurzfristige Margenverwässerung und das Single-Point-of-Failure-Risiko abwägen.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – SWOT-Analyse: Stärken
Der dominante Marktanteil von Pure-Play-Gießereien wird voraussichtlich steigen 66% im Jahr 2025
Man kann nicht über die Halbleiterindustrie sprechen, ohne über die schiere Dominanz der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) zu sprechen. Es ist das Rückgrat des gesamten Fabless-Chip-Ökosystems und sein Marktanteil wird immer größer, was einen riesigen Wettbewerbsvorteil darstellt. International Data Corp. (IDC) prognostiziert, dass der Anteil von TSM am reinen Gießereimarkt auf ein überragendes Niveau ansteigen wird 66% im Geschäftsjahr 2025, gegenüber einem Marktanteil von Mitte der 60er Jahre im Jahr 2024. Dies ist nicht nur eine Zahl; Es stellt nahezu ein Monopol in der Herstellung modernster Chips dar und lässt Konkurrenten wie Samsung und Intel um kleinere Teile des Kuchens ringen.
Hier ist die schnelle Rechnung: Die fortschrittlichen Knoten von TSM (7 nm und darunter) werden voraussichtlich zu mehr als beitragen 56% des gesamten reinen Fab-Umsatzes im Jahr 2025, angetrieben durch KI, High-Performance Computing (HPC) und Server-Chipsätze. Dieses Maß an Kontrolle verleiht TSM eine enorme Preismacht und einen operativen Einfluss. Sie sind der unverzichtbare Partner.
Unübertroffener technologischer Vorsprung bei 3-nm- und 2-nm-Advanced-Knoten
Die Technologieführerschaft von TSM ist der Kern seiner Stärke und definitiv konkurrenzlos. Sie sind die einzige Gießerei, die den 3-Nanometer-(3-nm-)Knoten in Serie produziert, und sie sind auf dem besten Weg, mit der Massenproduktion des 2-Nanometer-(2-nm)-Prozesses der nächsten Generation, den sie N2 nennen, zu beginnen 2025. Dieser Vorsprung ist von entscheidender Bedeutung, da auf diesen Knoten die fortschrittlichsten Chips für KI und Flaggschiff-Smartphones gebaut werden müssen. Zum Beispiel kommandierte TSM 90% des Marktanteils in der fortschrittlichen 3-nm- und 2-nm-Technologie ab dem zweiten Quartal 2025.
Der Übergang zu 2 nm stellt eine enorme technische Hürde dar und erfordert die Umstellung auf Gate-All-Around (GAA)-Nanoblatttransistoren. Es wird erwartet, dass der N2-Knoten von TSM gegenüber dem aktuellen 3-nm-Prozess (N3E) erhebliche Leistungssteigerungen bietet:
- Bis zu 15% Geschwindigkeitsverbesserung bei gleicher Leistung.
- Bis zu 30% Leistungsreduzierung bei gleicher Geschwindigkeit.
- Vorbei 15% höhere Chipdichte als N3E.
Die starke KI/HPC-Nachfrage führt zu einem prognostizierten Umsatzwachstum im mittleren 30-Prozent-Bereich für 2025
Der weltweite Kaufrausch für künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungsrechnen (HPC) ist derzeit der wichtigste Wachstumsmotor von TSM. Das Unternehmen hat seine Umsatzwachstumsprognose für das Gesamtjahr 2025 ausdrücklich auf geändert mittlerer 30 %-Bereich in US-Dollar gemessen, ein bemerkenswerter Fortschritt gegenüber der vorherigen Prognose. Diese Zuversicht beruht auf der Tatsache, dass die fortschrittlichen Verpackungstechnologien von TSM wie CoWoS (Chip-on-Wafer-on-Substrate) einen Engpass für die gesamte KI-Branche darstellen und deren Kapazitäten bis 2025 und bis weit in das Jahr 2026 hinein weitgehend ausgebucht sind.
Das KI-bezogene Umsatzwachstum ist atemberaubend. Nach einer Verdreifachung im Jahr 2024 wird erwartet, dass sich die Einnahmen aus KI-Beschleunigern im Jahr 2025 erneut verdoppeln. Um Schritt zu halten, plant TSM zwischenzeitlich Kapitalaufwendungen (Capex). 38 Milliarden US-Dollar und 42 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, mit ca 70% dieser Investitionen konzentrierten sich auf fortschrittliche Fertigungsprozesse.
Unverzichtbare, langfristige Partnerschaften mit Schlüsselkunden wie Nvidia und Apple
Die Kundenbeziehungen von TSM ähneln eher strategischen Co-Abhängigkeiten. Nvidia und Apple sind nicht nur Kunden; Sie sind die beiden größten, anspruchsvollsten und innovativsten Kräfte in der Chipwelt und verlassen sich bei ihrem hochmodernen Silizium fast ausschließlich auf TSM. Zusammen wird erwartet, dass diese beiden Giganten im Jahr 2025 über 40 % des Gesamtumsatzes von TSM ausmachen werden.
Der langfristige Charakter dieser Partnerschaften sichert den Umsatz von TSM und bestätigt seine Technologie-Roadmap. Beispielsweise werden Nvidias KI-Chips der nächsten Generation, darunter die Blackwell-Serie, von TSM produziert. Mittlerweile ist Apple in der Regel der erste Kunde für die fortschrittlichsten Knoten von TSM und wird voraussichtlich im Jahr 2025 der erste Kunde sein, der die neuen 2-nm-Prozesswafer namens N2 einführt.
| Kunde | Strategischer Fokus 2025 | Umsatzauswirkungen (geschätzt) |
|---|---|---|
| Nvidia | Produktion von Blackwell AI Chips und Advanced Packaging (CoWoS) | Haupttreiber des HPC-Segments, erwartete Verdoppelung des KI-Umsatzes im Jahr 2025. |
| Apfel | Erster Kunde für 2-nm-(N2)-Knotentechnologie. | Voraussichtlich der größte Einzelkunde für fortgeschrittene Knoten. |
| Nvidia + Apple | Kombinierte Bestellungen für erweiterte Knoten (3 nm, 2 nm) und Verpackung | Konto für über 40% des Gesamtumsatzes von TSM im Jahr 2025. |
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – SWOT-Analyse: Schwächen
Massiver Investitionsplan für 2025
Sie haben es mit einem Unternehmen zu tun, das Milliarden ausgeben muss, um an der Spitze zu bleiben, und diese Ausgaben stellen kurzfristig eine erhebliche Belastung für den freien Cashflow dar. Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) hat sich für das Geschäftsjahr 2025 ein ehrgeiziges Investitionsziel (CapEx) gesetzt, was einen enormen Ressourceneinsatz bedeutet.
Die offizielle CapEx-Prognose des Unternehmens für 2025 liegt zwischen 38 Milliarden Dollar und 42 Milliarden Dollar, wobei sich die jüngsten Prognosen auf einen Bereich von verschärfen 40 Milliarden Dollar zu 42 Milliarden Dollar um der steigenden Nachfrage nach fortschrittlichen Chips gerecht zu werden, insbesondere für Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI). Hier ist die schnelle Rechnung: ungefähr 70% Davon entfallen die Investitionsausgaben direkt auf fortschrittliche Prozesstechnologien, ein anderer Teil davon 10% zu 20% Wir streben eine fortschrittliche Verpackung, Prüfung und Maskenherstellung an. Diese enormen Investitionen sind notwendig, um den Technologievorsprung zu halten, belasten jedoch kurzfristig definitiv die Bilanz und den Cashflow.
| Schwerpunkt der CapEx-Allokation (2025) | Prozentsatz der Gesamtinvestitionen | Zweck |
|---|---|---|
| Fortschrittliche Prozesstechnologien | ~70% | Produktion und Forschung und Entwicklung von N2 (2 nm), N3 (3 nm). |
| Spezialtechnologien | 10%-20% | Ausgereifte Knoten für Automotive, IoT usw. |
| Erweiterte Verpackung/Sonstiges | 10%-20% | CoWoS-Verpackung, Tests, Maskenherstellung |
Fab-Hochlauf im Ausland verwässert Bruttomargen
Die strategische Notwendigkeit einer globalen Expansion, die durch die Kundennachfrage nach einer Diversifizierung der Lieferkette vorangetrieben wird, ist mit klaren finanziellen Kosten verbunden. Der Ausbau neuer Fertigungsanlagen (Fabs) in Übersee, insbesondere der komplexen Anlagen in Arizona, USA, und Kumamoto, Japan, dürfte die hoch geschätzten Bruttomargen des Unternehmens im Jahr 2025 verwässern.
TSMC geht davon aus, dass der Hochlauf dieser neuen Anlagen die Gesamtbruttomarge um einen prognostizierten Wert verwässern wird 2% zu 3% für das Gesamtjahr 2025. Dies ist auf höhere Betriebskosten an ausländischen Standorten zurückzuführen, einschließlich erhöhter Arbeits-, Versorgungs- und Logistikkosten, sowie auf die anfänglich geringeren Auslastungsraten im Zuge der Produktionsskalierung. Während sich das Unternehmen besser entwickelt als erwartet, liegt die Verwässerung nahe 2% Im zweiten Halbjahr 2025 stellt dies immer noch einen erheblichen Gegenwind gegenüber ihrem langfristigen Bruttomargenziel von dar 53% oder höher. Sie tauschen Marge gegen geopolitischen Risikoabbau und Kundennähe ein.
Die Produktionskonzentration in Taiwan schafft das Risiko eines Single Point of Failure
Dies ist das größte und existenziellste Risiko für die globale Technologielieferkette und konzentriert sich direkt vor der Haustür von TSM. Trotz der milliardenschweren globalen Expansionsbemühungen verbleibt der Großteil der modernsten Produktionskapazitäten von TSM in Taiwan.
Hier sind die harten Fakten zur Konzentration:
- Vorbei 90% der gesamten Waferkapazität von TSMC befinden sich in Taiwan.
- Die modernsten Knoten, wie 3 nm und die kommenden 2 nm, werden ausschließlich in Taiwan hergestellt.
- Im Jahr 2025 kam es zu einem Anstieg der Militärübungen über die Taiwanstraße und der Instabilität, was den Single Point of Failure verschärfte.
Ein großes geopolitisches Ereignis wie eine Blockade oder ein Konflikt in der Taiwanstraße oder sogar eine schwere Naturkatastrophe wie das Erdbeben im Januar 2025, das zu Waferverlusten führte, würde sofort zum Erliegen kommen 90% der weltweit führenden Chipproduktion. Das Unternehmen arbeitet daran, dies zu mildern, aber derzeit ist die gesamte KI- und Hochleistungs-Computing-Branche (HPC) auf die Stabilität in einem kleinen geografischen Gebiet angewiesen.
Die technische Komplexität des 2-nm-(N2)-Übergangs birgt Ausführungsrisiken
Der Sprung zum 2-Nanometer-Prozessknoten (N2) ist nicht nur ein schrittweiser Schritt; Es handelt sich um einen grundlegenden architektonischen Wandel, der ein erhebliches Ausführungsrisiko mit sich bringt. Der N2-Prozess ist der erste von TSM, der von der etablierten FinFET-Architektur (Fin Field-Effect Transistor) zur komplexeren Gate-All-Around-Transistorstruktur (GAAFET) übergeht.
Dieser Übergang stellt eine große technische Hürde dar. Während TSM auf dem Weg zur Massenproduktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ist, besteht aufgrund der Komplexität eines neuen Transistortyps sowie der möglichen Integration von Backside-Stromversorgungssystemen in zukünftigen Iterationen immer das Risiko von Ertragsproblemen oder Verzögerungen. Es steht unglaublich viel auf dem Spiel, da erwartet wird, dass der N2-Prozess einen Beitrag leisten wird 15% Leistungsverbesserung oder a 24% zu 35% Leistungsreduzierung gegenüber der 3-nm-Generation. Jeder Fehltritt würde es Konkurrenten wie Samsung Foundry oder Intel Foundry Services ermöglichen, die Technologielücke zu schließen, was definitiv eine langfristige Bedrohung für die Marktbeherrschung von TSM darstellt.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – SWOT-Analyse: Chancen
Sie suchen nach Möglichkeiten, wo die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) ihr Wachstum wirklich beschleunigen kann, und die Antwort ist klar: der KI-Megatrend und ein strategischer Dreh- und Angelpunkt für die globale Fertigung. Das Unternehmen reitet nicht nur auf der Welle; Es geht darum, das Surfbrett zu bauen. Diese Chancen werden durch enorme Investitionsausgaben und einen technologischen Vorsprung gestützt, den die Wettbewerber definitiv nur schwer aufholen können.
Es wird definitiv erwartet, dass die steigende Nachfrage nach KI-Beschleunigern den KI-Umsatz im Jahr 2025 verdoppeln wird.
Die Nachfrage nach Beschleunigern für künstliche Intelligenz (KI), wie den fortschrittlichen Grafikprozessoren (GPUs), die in Rechenzentren verwendet werden, ist kurzfristig die größte Einzelchance. Die KI-bezogenen Umsätze von TSMC, die sich bereits im Jahr 2024 verdreifacht haben, werden sich im Jahr 2025 voraussichtlich noch einmal verdoppeln. Dieses explosive Wachstum bestimmt die finanziellen Gesamtaussichten des Unternehmens.
Um diesem Ziel gerecht zu werden, hat TSMC seine Prognose für das Umsatzwachstum im Jahr 2025 auf den mittleren Bereich von 30 % in US-Dollar angehoben, verglichen mit einer früheren Schätzung von rund 30 %. Dieses Vertrauen beruht auf der Tatsache, dass wichtige Kunden wie Nvidia, Advanced Micro Devices (AMD) und Broadcom alle auf die fortschrittlichen Prozessknoten von TSMC für ihre KI-Chips vertrauen. Der Nettoumsatz des Unternehmens stieg im dritten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 40,8 % auf 33,10 Milliarden US-Dollar, was die unmittelbaren Auswirkungen dieser Nachfrage zeigt.
Hier ist die kurze Berechnung ihres Anlageschwerpunkts:
- Die Gesamtinvestitionen (CapEx) im Jahr 2025 werden voraussichtlich zwischen 40 und 42 Milliarden US-Dollar liegen.
- Ungefähr 70 % dieser Investitionsausgaben sind für die fortgeschrittene Prozessentwicklung bestimmt.
- Diese enormen Ausgaben sichern ihre Position als wesentlicher Wegbereiter für die gesamte KI-Branche.
Globale Diversifizierung der Lieferkette durch neue Fabriken in den USA, Japan und Deutschland.
Geopolitische Risiken und das Streben nach regionaler Halbleiter-Selbstversorgung bieten für TSMC eine große Chance, eine wirklich globale Gießerei zu werden und sich langfristige staatliche Unterstützung und Kundentreue zu sichern. Das Unternehmen baut strategisch eine globale Produktionspräsenz auf und geht über sein auf Taiwan ausgerichtetes Modell hinaus.
Die Gesamtinvestitionen für diese globale Expansion sind atemberaubend und das Risiko wird durch staatliche Subventionen deutlich verringert. TSMC erhielt im Jahr 2024 und in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 etwa 147 Milliarden NT$ (4,71 Milliarden US-Dollar) an Subventionen von den Regierungen der Vereinigten Staaten, Japans und Deutschlands.
Zu den wichtigsten Auslandsprojekten gehören:
| Standort | Projektstatus (2025) | Wichtige Investition/Prozess |
|---|---|---|
| USA (Arizona) | Die Massenproduktion der ersten Fabrik begann im vierten Quartal 2024 (N4-Prozess). Der Bau des zweiten (3 nm) ist abgeschlossen; Der dritte (2nm/A16) hat begonnen. | Zugesagte Gesamtinvestition von 165 Milliarden US-Dollar für sechs Fabriken. |
| Japan (Kumamoto) | Die erste Fabrik (JASM) begann Ende 2024 mit der Massenproduktion. Der Bau der zweiten Spezialfabrik ist im Gange. | Konzentrieren Sie sich auf Spezialtechnologie und ausgereifte Knoten, um die Versorgung japanischer Kunden sicherzustellen. |
| Deutschland (Dresden) | Aufbau einer Spezialtechnologiefabrik (European Semiconductor Manufacturing Co.). | Ziel ist es, den europäischen Automobil- und Industriesektor zu bedienen. |
Leadership in Advanced Packaging (CoWoS) behebt den kritischen Engpass bei KI-Chips.
Der Engpass bei KI-Chips liegt nicht nur in der Waferherstellung; Es handelt sich um ein fortschrittliches Packaging (den Prozess der Verbindung mehrerer Chiplets und High Bandwidth Memory (HBM) zu einer einzigen Hochleistungseinheit). Die proprietäre Chip-on-Wafer-on-Substrate (CoWoS)-Technologie von TSMC ist der Industriestandard für KI-Beschleuniger, und das Unternehmen baut seine Kapazitäten energisch aus, um seinen Vorsprung zu behaupten.
Der Plan sieht vor, die monatliche CoWoS-Kapazität bis Ende 2025 zu verdoppeln. Konkret strebt TSMC an, im Jahr 2025 eine monatliche Kapazität von 75.000 Wafern zu erreichen. Dies ist ein entscheidender Schritt, da die Nachfrage nach wie vor unglaublich knapp ist und Nvidia allein voraussichtlich 63 % der CoWoS-Nachfrage im Jahr 2025 beherrschen wird. Durch die Erhöhung des Angebots für diesen wichtigen Schritt festigt TSMC seine Preismacht und seine unverzichtbare Rolle in der KI-Lieferkette.
Die Massenproduktion des 2-nm-Knotens in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 sichert die langfristige Führung.
Der Übergang zum 2-Nanometer-Knoten (N2) ist ein großer Technologiesprung, der die Prozessführerschaft von TSMC für die kommenden Jahre sichern wird. Die Massenproduktion ist für die zweite Hälfte des Jahres 2025 geplant. Dieser Knoten ist der erste, der von der FinFET-Architektur (Fin Field-Effect Transistor) auf die fortschrittlicheren Gate-All-Around-Nanoblatttransistoren (GAAFET) umsteigt, die für weitere Leistungs-, Leistungs- und Flächenverbesserungen (PPA) von entscheidender Bedeutung sind.
Dieser neue Knoten verzeichnet bereits eine außerordentlich starke Nachfrage, da die Anzahl der geplanten Chipdesigns (Tape-Outs) die des vorherigen 3-nm-Knotens übersteigt. Das Unternehmen plant einen schnellen Hochlauf und prognostiziert bis zum Jahresende 2025 eine monatliche Produktion von 50.000 bis 60.000 Wafern. Um dies zu unterstützen, hat TSMC den Bau von sieben Fabriken für den 2-nm-Knoten in Taiwan geplant, die höchste Anzahl an Anlagen für einen einzelnen Prozessknoten in seiner Geschichte. Dieser Technologievorsprung stellt sicher, dass die lukrativsten und leistungsstärksten Chips weiterhin überwiegend von TSMC hergestellt werden.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Geopolitische Spannungen zwischen China und Taiwan stellen ein ernstes, unmittelbares operatives Risiko dar
Die größte Bedrohung für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited ist die geopolitische Instabilität in der Taiwanstraße. Ehrlich gesagt ist dies das Risiko, das Portfoliomanagern den Schlaf raubt, denn es handelt sich um eine existenzielle und nicht um eine zyklische Bedrohung.
Ein militärischer Konflikt würde die dafür verantwortlichen Einrichtungen sofort außer Betrieb setzen 90% der gesamten Produktionskapazität von TSM, die immer noch in Taiwan konzentriert ist. Während TSM neue Fabriken in den USA, Japan und Deutschland baut, um das Risiko der Lieferkette zu verringern, müssen die fortschrittlichsten Prozessknoten (wie 2 nm und mehr) weiterhin auf der Insel bleiben, was eine strategische Schwachstelle darstellt.
Die jüngste Schätzung der US-Geheimdienste deutet darauf hin, dass eine mögliche Invasion Taiwans bereits im Jahr 2027 stattfinden könnte, was dies zu einem klaren kurzfristigen Risiko macht. Sie müssen dies in Ihrem Discounted-Cashflow-Modell (DCF) als konkrete Risikoprämie berücksichtigen, nicht nur als theoretisches Extremereignis.
Aggressive Konkurrenz durch Intels 18A und Samsung im Sub-3-nm-Bereich
Der langjährige Vorsprung von TSM in der Prozesstechnologie steht vor der größten Herausforderung seit einem Jahrzehnt, vor allem durch einen wiedererstarkten Intel. Intels 18A-Prozess (1,8 Nanometer) ist zeitlich aggressiv abgestimmt, um den N2-Knoten (2 Nanometer) von TSM herauszufordern.
Die auf 18A basierenden Panther-Lake-Prozessoren von Intel wurden noch vor Ende des Jahres an Kunden ausgeliefert 2025, mit breiter Marktverfügbarkeit ab Januar 2026. Die N2-Technologie von TSM geht in die Großserienproduktion Q4 2025 Es wird jedoch nicht erwartet, dass es Verbraucherprodukte vor Ende 2026 erreicht. Das ist von entscheidender Bedeutung 6-9 Monate Timeline-Lücke, bei der ein Konkurrent die Knotenführung innehat.
Außerdem soll Samsungs SF2 (das 2-nm-Äquivalent) Ende 2025 mit der Produktion beginnen, was den Markt für die fortschrittlichsten Chips noch weiter verdrängen wird. Dieser Wettbewerb stellt eine direkte Bedrohung für die Premium-Preissetzungsmacht von TSM und seine Einnahmequelle im Bereich High-Performance-Computing (HPC) dar.
| Erweiterter Knotenwettbewerb (2025) | Prozessknoten | Start der Großserienproduktion (HVM). | Wichtigstes technisches Merkmal |
|---|---|---|---|
| Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited | N2 (2 nm) | Q4 2025 | Gate-All-Around (GAA)-Transistoren |
| Intel | 18A (1,8 nm) | Vor Ende 2025 | PowerVia Backside Power Delivery |
| Samsung | SF2 (2-nm-Äquivalent) | Ende 2025 | Gate-All-Around (GAA)-Transistoren |
Steigende Betriebskosten durch kostenintensive Produktionsstandorte in den USA und Europa
Die notwendige globale Diversifizierung ist mit realen Kosten verbunden, die die Bruttomargen von TSM in naher Zukunft unter Druck setzen werden. Der CFO des Unternehmens hat angedeutet, dass die höheren Kosten in ausländischen Anlagen die Bruttomarge des Unternehmens wahrscheinlich um ein Vielfaches schmälern werden 1-2 Prozentpunkte im Geschäftsjahr 2025.
Noch ist der Kostenunterschied geringer als zunächst befürchtet. Beispielsweise beträgt die Bearbeitung eines 300-mm-Wafers in der Arizona Fab 21 nur etwa 10% teurer als die gleiche Operation in Taiwan. Dies liegt daran, dass die Arbeit weniger ausmacht 2% der gesamten Waferkosten in einer hochautomatisierten Fabrik. Dennoch sind die Investitionsausgaben (CapEx) enorm: TSM hat seine CapEx-Prognose für 2025 auf eine Bandbreite von angehoben 40-42 Milliarden US-Dollar um diesen globalen Ausbau zu finanzieren. Das ist ein riesiger Reinvestitionszyklus.
Potenzial für eine Weiterentwicklung der US-Handelspolitik zur Einschränkung der Verkäufe auf dem chinesischen Markt
Der Technologiekrieg zwischen den USA und China bringt TSM in eine schwierige, unvermeidliche Lage, insbesondere angesichts der Abhängigkeit des Unternehmens von US-Ausrüstung und seinen in den USA ansässigen Kunden. Die Gefahr regulatorischer Maßnahmen nimmt definitiv zu.
- Gegen TSM wird derzeit wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Exportkontrolle ermittelt, nachdem seine Technologie in den KI-Produkten von Huawei gefunden wurde, was zu einer Geldstrafenüberschreitung führen könnte 1 Milliarde Dollar.
- Die US-Regierung erwägt neue, weitreichende Zölle auf Halbleiter, die bis zu 3,6 Milliarden US-Dollar betragen könnten 20%.
- Auch wenn Verkäufe erlaubt sind, hat die US-Regierung von großen US-Firmen verlangt, der Regierung eine Genehmigung zu geben 15 % Umsatzkürzung Einnahmen aus chinesischen Verkäufen bestimmter KI-Prozessoren, was einen Präzedenzfall für TSMs eigene Direktverkäufe oder Lizenzen darstellen könnte.
Hier ist die schnelle Rechnung: Das Umsatzwachstum ist fantastisch, aber der Margendruck durch den Ausbau im Ausland ist real. Was diese Schätzung verbirgt, ist der langfristige Nutzen einer Risikominderung in der Lieferkette, der den kurzfristigen Margenrückgang rechtfertigt.
Nächster Schritt: Portfoliomanager: Passen Sie die geopolitische Risikoprämie von TSM in Ihrem DCF-Modell bis Freitag an.
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