Aufschlüsselung der finanziellen Lage von Evotec SE (EVO): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der finanziellen Lage von Evotec SE (EVO): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

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Evotec SE (EVO) Bundle

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Wenn Sie sich Evotec SE (EVO) ansehen, sehen Sie ein Unternehmen, das sich mitten in einer strategischen Neuausrichtung befindet, und die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2025 erzählen die Geschichte zweier unterschiedlicher Unternehmen. Ehrlich gesagt hat sich die Anpassung der Gesamtprognose – Konzernumsatz – auf einen Bereich von eingeengt 760 bis 800 Millionen Euro, Rückgang von ursprünglich 840 Millionen Euro auf 880 Millionen Euro, ist ein Gegenwind, der auf eine anhaltende Schwäche im Kernsegment Discovery & Preclinical Development (D&PD) zurückzuführen ist, in dem ein Rückgang verzeichnet wurde Rückgang um 12,3 % in den ersten neun Monaten des Jahres 2025. Aber hier ist der entscheidende Kontrapunkt: Die Gewinnlage hält, und das bereinigte Konzern-EBITDA wird voraussichtlich immer noch dazwischen liegen 30 Millionen Euro und 50 Millionen Euro, dank eines besser als erwarteten Umsatzmixes und aggressiver Kostensenkungen. Hinzu kommt der jüngste wegweisende Deal mit der Sandoz AG im Wert von über 650 Millionen US-Dollarinklusive einer Vorauszahlung in bar in Höhe von ca 350 Millionen US-Dollar, verringert die Risiken in der Bilanz grundlegend und validiert ihre Just-Evotec Biologics (JEB)-Technologie, die bereits wächst 11.3%. Die Strategie funktioniert, auch wenn der Markt derzeit nicht definitiv mit dem D&PD-Basisgeschäft kooperiert.

Umsatzanalyse

Sie sind auf der Suche nach einem klaren Bild davon, wo Evotec SE (EVO) ihr Geld verdient, insbesondere in einem volatilen Jahr 2025. Die direkte Schlussfolgerung ist, dass sich die Gesamtumsatzprognose zwar auf einen flachen bis leichten Rückgang ab 2024 auswirkt, sich die zugrunde liegende Mischung jedoch dramatisch in Richtung margenstärkerer, technologiegetriebener Umsätze verschiebt, was ein wichtiger strategischer Dreh- und Angelpunkt ist.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 bestätigt Evotec SE ihre Konzernumsatzprognose im Bereich von 760 bis 800 Millionen Euro. Im Vergleich zu den im Jahr 2024 gemeldeten 797,0 Millionen Euro deutet der Mittelwert dieser Prognose auf einen leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr oder bestenfalls auf ein nahezu flaches Wachstum hin. Die ersten neun Monate (9M) des Jahres 2025 spiegeln diesen Druck bereits wider, wobei der Konzernumsatz im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 um 7,1 % auf 535,1 Millionen Euro zurückging. Dabei handelt es sich nicht einfach um eine Geschichte von Underperformance; Es ist eine Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Geschäftssegmente.

Aufschlüsselung der primären Einnahmequellen

Der Umsatz der Evotec SE fließt hauptsächlich in zwei unterschiedliche Segmente, und deren Leistung im Jahr 2025 ist eine kontrastreiche Studie. Der traditionelle Motor verlangsamt sich, aber der hochtechnologische, ressourcenschonendere Motor beschleunigt sich. Hier ist die kurze Berechnung der Segmentbeiträge für die ersten neun Monate des Jahres 2025:

  • Entdeckung und präklinische Entwicklung (D&PD): Dieses Segment, früher „Shared R&D“ genannt, ist das Kerngeschäft der Arzneimittelforschung. Im Neunmonatszeitraum 2025 wurden 392,1 Millionen Euro erwirtschaftet.
  • Just - Evotec Biologics (JEB): Dieses Segment konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Biologika, insbesondere unter Verwendung der kontinuierlichen Fertigungsplattform J.POD®. Im Neunmonatszeitraum 2025 wurden 143,4 Millionen Euro eingenommen.

Das D&PD-Segment leistet nach wie vor den größten Beitrag, sein Umsatz ging jedoch in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 im Jahresvergleich um 12,3 % zurück, was einen anhaltend schwachen Markt in der frühen Arzneimittelforschung widerspiegelt. Ehrlich gesagt sieht sich der gesamte Sektor der Auftragsforschungsorganisationen (CRO) mit Gegenwind durch die begrenzte Biotech-Finanzierung konfrontiert. Der Lichtblick ist jedoch das JEB-Segment, das im gleichen Zeitraum einen Umsatzanstieg von 11,3 % auf 143,4 Mio. Euro verzeichnete, der auf eine schnell wachsende Kundenbasis zurückzuführen ist.

Signifikante Verschiebung im Umsatzmix

Die wahre Geschichte sind nicht die Umsatzzahlen, sondern der strategische Dreh- und Angelpunkt, der den Umsatzmix und die Marge verändert profile. Das Unternehmen strebt aktiv ein „Asset-Lighter-Modell“ an, das bedeutet, mehr Umsatz durch den Zugang zu Technologien und Meilensteinen mit hohen Margen zu erzielen, statt nur durch Arbeit gegen Gebühr.

Ein klares Beispiel dafür ist die im November 2025 angekündigte bahnbrechende Transaktion mit der Sandoz AG. Sandoz wird die Just-Evotec Biologics EU-Anlage in Toulouse sowie eine unbefristete Technologielizenz für Evotecs kontinuierliche Produktionsplattform erwerben. Es wird erwartet, dass dieser einzelne Deal zu Zahlungen von potenziell über 650 Millionen US-Dollar führen wird, darunter etwa 350 Millionen US-Dollar an Vorabzahlungen und über 300 Millionen US-Dollar an zukünftigen Lizenzgebühren, Entwicklungserlösen und Meilensteinen. Das ist eine enorme Steigerung des margenstarken Umsatzes und eine Bestätigung ihrer proprietären Technologie.

Vergessen Sie auch nicht die Meilensteine ​​der Zusammenarbeit. Evotec SE erhielt im ersten Halbjahr 2025 erhebliche Zahlungen, darunter 75 Millionen US-Dollar für den Proteinabbau und 20 Millionen US-Dollar für neurowissenschaftliche Forschung von Bristol Myers Squibb. Diese Zahlungen sind ein wichtiger, wenn auch kleiner Teil der Einnahmequelle, der den Wert der Pipeline-Vermögenswerte ihrer Partner bestätigt.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Segmentleistung und des strategischen Wandels:

Segment 9M 2025 Umsatz 9M-2025-Wachstum im Jahresvergleich Schlüsseltreiber / Änderung
Entdeckung und präklinische Entwicklung (D&PD) 392,1 Millionen Euro (12,3) % Rückgang Schwache Marktnachfrage in der frühen Arzneimittelforschung.
Just - Evotec Biologics (JEB) 143,4 Millionen Euro Steigerung um 11,3 % Starkes Wachstum bei Nicht-Sandoz-/Nicht-DoD-Kunden (plus 105%).
Strategischer Wandel N/A N/A Wechseln Sie zu margenstarken Technologielizenzen und Meilensteinzahlungen (z. B. Sandoz-Deal über > 650 Mio. US-Dollar).

Das Wachstum bei JEB ist auf jeden Fall ein Lichtblick, insbesondere das 105-prozentige Wachstum im Nicht-Sandoz-/Nicht-DoD-Geschäft, was eine erfolgreiche Kundendiversifizierung zeigt. Der Sandoz-Deal ist ein einmaliges Umsatzereignis, das bestehende vertragliche Verpflichtungen ersetzt, aber auch ein neues, kapitaleffizientes Modell für die Zukunft des Biologika-Geschäfts etabliert. Weitere Informationen dazu, wer auf diese Strategie setzt, finden Sie hier Erkundung des Investors von Evotec SE (EVO). Profile: Wer kauft und warum?

Rentabilitätskennzahlen

Sie betrachten Evotec SE (EVO) und sehen ein Unternehmen, das sich mitten in einer strategischen Neuausrichtung befindet. Sie müssen also über die aktuellen Schlagzeilen hinausblicken, um die langfristige Margenentwicklung zu erkennen. Vereinfacht gesagt ist Evotec auf Nettobasis noch kein hochprofitables Unternehmen, aber seine betriebliche Effizienz verbessert sich, was auf eine bewusste Veränderung seines Umsatzmix zurückzuführen ist.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 rechnet das Unternehmen mit einem Rückgang des Konzernumsatzes in der Größenordnung von 760 bis 800 Millionen Euro, eine Abwärtskorrektur gegenüber früheren Leitlinien, aber ein Änderungsmanagement geht davon aus, dass dies zu einem profitableren Mix führen wird. Bei dieser strategischen Neupositionierung geht es vor allem darum, margenstarken Technologielizenzverträgen Vorrang vor bestimmten gemeinsamen F&E-Verträgen mit niedrigeren Margen einzuräumen.

Operative Effizienz und Margentrends

Die aussagekräftigste operative Kennzahl ist das bereinigte Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, bereinigt um einmalige Posten), das einen sauberen Indikator für den operativen Kerngewinn darstellt. Evotec SE prognostiziert für das bereinigte Konzern-EBITDA zwischen 30 Millionen Euro und 50 Millionen Euro für 2025.

Hier ist die schnelle Rechnung: Nimmt man den Mittelwert sowohl für den Umsatz (780 Millionen Euro) als auch für das bereinigte EBITDA (40 Millionen Euro), ergibt sich eine bereinigte EBITDA-Marge von ungefähr 5.13%. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem bereinigten EBITDA von 2024 22,6 Millionen Euro. Der Trend ist positiv, aber die Marge ist immer noch gering.

  • Bereinigtes EBITDA 2024: 22,6 Millionen Euro.
  • Prognose für bereinigtes EBITDA 2025: 30 bis 50 Millionen Euro.
  • Ziel der bereinigten EBITDA-Marge für 2028: Über 20 %.

Die Bruttogewinnmarge – der verbleibende Umsatz nach der Bezahlung der direkten Kosten für Dienstleistungen (wie Laborbedarf und direkte Arbeitskräfte) – betrug 9.6% für die ersten sechs Monate des Jahres 2025, was für einen wissenschaftsorientierten Dienstleister ein niedriger Wert ist. Das „Priority Reset“-Programm des Managements, dessen Umsetzung auf einem guten Weg ist 40 Millionen Euro in jährlichen Kosteneinsparungen ist definitiv der entscheidende Hebel, um diese Lücke zwischen Umsatz und Kosten zu vergrößern.

Nettorentabilität und Branchenvergleich

Wenn man den Nettogewinn betrachtet, ist das Bild immer noch herausfordernd. Der Nettogewinn (-verlust) für die ersten sechs Monate des Jahres 2025 belief sich auf einen Verlust von 75,1 Millionen Euro. Dieser Nettoverlust spiegelt die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) und andere nicht betriebliche Kosten wider, die unterhalb der EBITDA-Grenze liegen. Für ein Full-Service-Auftragsforschungsunternehmen (Contract Research Organization, CRO) wie Evotec, das auch über eigene Wirkstoffforschungsprogramme verfügt, ist eine Phase des Nettoverlusts während eines strategischen Übergangs keine Seltenheit, birgt jedoch Risiken.

Fairerweise muss man sagen, dass die CRO-Branche stark fragmentiert ist, aber die größeren, etablierten Full-Service-CROs erzielen typischerweise zweistellige Betriebsmargen. Evotecs aktuelle Prognose für 2025 von a 5.13% Die bereinigte EBITDA-Marge (Mittelwert) liegt unter der Leistung wachstumsstarker Mitbewerber, weshalb das Unternehmen für 2028 eine bereinigte EBITDA-Marge anstrebt über 20 % ist so entscheidend für seine Bewertungsgeschichte. Das ist der Wettbewerbsmaßstab, den sie verfolgen.

Die Verlagerung auf margenstarke Technologielizenzen und das Wachstum des Segments Just – Evotec Biologics, das sich auf die Herstellung fortschrittlicher Biologika konzentriert, sind die beiden Haupttreiber für diese Margensteigerung. Mehr über ihre strategische Ausrichtung erfahren Sie in ihrem Leitbild, Vision und Grundwerte der Evotec SE (EVO).

Rentabilitätsmetrik (Mittelpunkt der Prognose für das Geschäftsjahr 2025) Wert (in Millionen Euro) Marge
Konzernumsatz 780 Millionen Euro 100%
Bereinigtes Konzern-EBITDA 40 Millionen Euro 5.13%
6M 2025 Bruttomarge N/A (Umsatz – CoGS) 9.6%
6M 2025 Nettogewinn (-verlust) (75,1) Mio. € N/A

Was diese Schätzung verbirgt, ist die Volatilität der Meilenstein- und Lizenzzahlungen, die zwar margenstark, aber von Natur aus uneinheitlich sind und von Quartal zu Quartal Schwankungen verursachen können. Die wichtigste Maßnahme für Sie besteht darin, die Marge des Shared F&E-Basisgeschäfts auf Anzeichen einer Stabilisierung zu beobachten.

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Sie schauen sich Evotec SE (EVO) an und fragen sich, wie sie ihre ehrgeizige Medikamentenforschungspipeline finanzieren. Die kurze Antwort lautet: Sie verwenden eine durchdachte Mischung aus Fremd- und Eigenkapital, aber die jüngsten strategischen Schritte im Jahr 2025 zeigen eine klare Ausrichtung auf die Stärkung der Eigenkapitalseite und die Reduzierung der Verschuldung. Dies ist ein entscheidender Wandel für ein Biotech-Unternehmen.

Zum dritten Quartal 2025 belief sich die Gesamtverschuldung der Evotec SE auf ca 568,9 Millionen Euro, mit einem Gesamteigenkapital von ca 939,3 Millionen Euro Stand: 30. September 2025. Dies ist eine bedeutende Kapitalbasis, aber auf die Mischung kommt es an. Im ersten Halbjahr 2025 verringerte sich das gesamte Eigenkapital des Unternehmens um 106,7 Millionen Euro zu 845,8 Millionen Euro, was die Eigenkapitalquote auf reduzierte 46.8%. Aus diesem Grund ist es so wichtig, das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital im Auge zu behalten – es verrät Ihnen, wie hoch das Risiko in der Kapitalstruktur ist.

Hier ist die kurze Berechnung ihrer Hebelwirkung:

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) des Unternehmens lag zum 30. September 2025 bei etwa 0.606 (oder 60.6%). Fairerweise muss man sagen, dass dies für ein kapitalintensives Unternehmen wie die Entdeckung und Entwicklung von Arzneimitteln ein moderates Niveau ist. Dennoch ist es erwähnenswert, dass das durchschnittliche D/E-Verhältnis für die breitere US-Biotechnologiebranche viel niedriger ist und unverändert bleibt 0.17 Stand Ende 2025. Evotec SE verbraucht definitiv mehr Schulden als der durchschnittliche reine Biotech-Konzern, was ihre Rolle als Auftragsforschungs-, Entwicklungs- und Produktionsorganisation (CRDMO) widerspiegelt, die erhebliche Infrastrukturinvestitionen erfordert.

Evotec SE hat ihr Schuldenportfolio im Jahr 2025 aktiv verwaltet. Dabei handelt es sich nicht um passives Management; Es ist definitiv ein strategisches Spiel. Um beispielsweise laufende Projekte zu finanzieren, zog das Unternehmen Geld zurück 43,961 Millionen Euro Am 3. März 2025 kündigte das Unternehmen seine 2.0-Fazilität der Europäischen Investitionsbank (EIB). Allerdings wurde auch eine nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von strategisch gestrichen 250 Millionen Euro am 30. Juni 2025, wodurch künftige Bereitstellungsgebühren gesenkt und ihre Kreditlinien gestrafft werden. Dies ist ein klares Signal zur Optimierung der Schuldenseite der Bilanz.

Die wirkungsvollste strategische Maßnahme ist die bahnbrechende Transaktion mit der Sandoz AG im November 2025. Der Verkauf von Just – Evotec Biologics EU wird voraussichtlich rund 1,5 Milliarden US-Dollar einbringen 350 Millionen US-Dollar in bar im Voraus, plus mehr 300 Millionen US-Dollar in zusätzlichen Lizenzgebühren und Meilensteinen. Es wird ausdrücklich erwartet, dass diese Liquiditätszufuhr die Liquidität erheblich stärkt und das verbleibende langfristige Schuldenportfolio reduziert, wodurch das Gleichgewicht stärker in Richtung Eigenkapitalfinanzierung und finanzielle Flexibilität verschoben wird. Dies ist ein klassischer Schritt, um die Bilanz zu entlasten und die Kapitalallokation zu konzentrieren.

  • Gezeichnet 43,961 Mio. € aus der EIB-Fazilität im März 2025.
  • Abgesagt 250 Mio. € nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditfazilität im Juni 2025.
  • Die Kreditwürdigkeit von S&P beträgt BB+ mit stabiler Aussicht.
  • Sandoz-Verkauf zur Verfügung zu stellen 350 Millionen US-Dollar Bargeld, wodurch die Liquidität erhöht wird.

Das Unternehmen verfügt über ein Kreditrating von BB+ mit stabilem Ausblick von Standard & Poor's, das unter Investment Grade liegt, aber auf ein moderates Ausfallrisiko hinweist, was die Fähigkeit des Unternehmens unterstützt, bei Bedarf Schulden aufzunehmen. Die Kapitalstruktur ist in Arbeit und geht von einem hebelgestützten Wachstumsmodell zu einem Modell über, das auf der strategischen Monetarisierung von Vermögenswerten und einer stärkeren Konzentration auf die Kernkompetenzen in der Arzneimittelforschung basiert. Mehr über diesen strategischen Wandel können Sie im vollständigen Beitrag lesen: Aufschlüsselung der finanziellen Lage von Evotec SE (EVO): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Sie müssen wissen, ob Evotec SE (EVO) über die Liquidität verfügt, um ihre kurzfristigen Rechnungen zu decken, insbesondere in einem unruhigen Biotech-Markt. Die kurze Antwort lautet „Ja“, aber das Bild ändert sich dramatisch: Von einem knappen operativen Cash-Burn hin zu einer deutlich gestärkten Bilanz dank eines großen strategischen Vermögensverkaufs.

Mitte 2025 war die Liquiditätsposition der Evotec SE stabil, aber nicht übermäßig robust, was für ein Unternehmen in einem kapitalintensiven Sektor wie der Arzneimittelforschung üblich ist. Das aktuelle Verhältnis, das die kurzfristigen Vermögenswerte im Vergleich zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten misst, lag für das im Juni 2025 endende Quartal bei 1,58. Dies bedeutet, dass das Unternehmen für jeden 1,00 US-Dollar an kurzfristigen Verbindlichkeiten 1,58 US-Dollar an kurzfristigen Vermögenswerten hatte, ein akzeptabler Puffer, aber unter dem Branchendurchschnitt von 1,94.

Die Quick Ratio (oder Härtetest-Ratio), die weniger liquide Vermögenswerte wie Lagerbestände ausschließt, war in den letzten zwölf Monaten bis November 2025 mit 1,15 sogar noch enger. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie schnell sie unmittelbare Verpflichtungen abbezahlen können, ohne langfristige Vermögenswerte zu verkaufen. Es ist auf jeden Fall etwas, das man im Auge behalten sollte, aber eine große, zahlungswirksame Transaktion wird dies völlig ändern.

Hier ist die kurze Berechnung ihrer unmittelbaren Liquiditätsposition und der Entwicklung ihres Betriebskapitals:

  • Bargeld und Äquivalente: 267,8 Mio. € zum 30. Juni 2025.
  • Gesamtliquidität: 348,0 Mio. € zum 30. Juni 2025.
  • Verbesserung der Forderungen: Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen gingen im ersten Halbjahr 2025 um 31,2 Mio. € zurück. Dies ist ein positiver Trend des Betriebskapitals und zeigt, dass das Unternehmen schneller Bargeld von Kunden einsammelt.

Blick auf die Kapitalflussrechnung overview für das erste Halbjahr 2025 (H1 2025) zeigt eine deutliche operative Verbesserung. Der Nettomittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug lediglich -5,3 Mio. €. Um fair zu sein, ist das ein enormer Fortschritt gegenüber den (98,6) Millionen Euro, die im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 verbraucht wurden. Diese Reduzierung des Cash-Burns ist ein direktes Ergebnis des Fokus des Managements auf Kostenkontrolle und strategische Umsetzung.

Der eigentliche Game-Changer ist die Verschiebung des Finanzierungs- und Investitions-Cashflows. Evotec SE stellt auf ein vermögensreduziertes Modell um, und die am 4. November 2025 unterzeichnete bahnbrechende Transaktion mit der Sandoz AG ist der Beweis dafür. Dieser Deal beinhaltet den Verkauf von Just - Evotec Biologics EU gegen eine Vorauszahlung in bar in Höhe von etwa 350 Millionen US-Dollar. Dieser massive Mittelzufluss, der im vierten Quartal 2025 erwartet wird, entlastet die Bilanz grundlegend und stellt erhebliches Kapital für strategische Investitionen oder die Überwindung der Marktschwäche bereit. Dies ist eine klare Stärke, die alle kurzfristigen Liquiditätsbedenken in den Schatten stellt.

Die strategischen Gründe für diesen Schritt sind in ihrem Bericht ausführlich dargelegt Leitbild, Vision und Grundwerte der Evotec SE (EVO).

Cashflow-Trend (H1 2025) Betrag (in Millionen) Einblick
Nettobarmittel, die für betriebliche Aktivitäten verwendet werden (5,3) Mio. € Massive Reduzierung des operativen Cash-Burns im Vergleich zum Vorjahr.
Für Investitionstätigkeiten verwendete Nettobarmittel (43,6) Mio. € Weitere Investitionsausgaben, jedoch geringer als im Vorjahr, da die Erweiterungsprojekte kurz vor dem Abschluss stehen.
Mittelzufluss aus der Sandoz-Transaktion (4. Quartal 2025) Ca. 350 Mio. US-Dollar Erhebliche Liquiditätszufuhr, Stärkung der Bilanz und Ermöglichung der Asset-Lighter-Strategie.

Das Fazit ist, dass die Standardliquiditätsquoten Mitte 2025 zwar gerade noch ausreichend waren, der strategische Verkauf von Vermögenswerten jedoch eine massive Liquiditätsspritze sichert, die die finanzielle Flexibilität der Evotec SE für 2026 und darüber hinaus verändert. Diese Maßnahme führt dazu, dass sie nicht mehr ein knappes Betriebskapital verwalten müssen, sondern über eine beträchtliche Barreserve für zukünftiges Wachstum oder unvorhergesehene Risiken verfügen.

Bewertungsanalyse

Ist Evotec SE (EVO) überbewertet oder unterbewertet? Wenn man sich die Kennzahlen vom November 2025 ansieht, ist die Aktie definitiv ein Unternehmen mit hohem Risiko und hoher Rendite, aber der Konsens deutet darauf hin deutlich unterbewertet basierend auf seinem Zukunftspotenzial. Die Aktie ist um ein Vielfaches gesunken -43.69% in den letzten 52 Wochen und handelte nahe seinem 52-Wochen-Tief von $2.83, was derzeit ein wichtiges Signal für den Pessimismus der Anleger ist.

Hier müssen Sie über das einfache KGV hinausschauen. Da es sich bei Evotec SE um ein Arzneimittelforschungs- und -entwicklungsunternehmen handelt, kommt es häufig zu negativen Erträgen, da das Unternehmen Kapital in Forschung und Entwicklung investiert – es handelt sich um eine Wachstumsgeschichte und nicht um eine ausgereifte Cash-Cow. Das KGV für die letzten 12 Monate (TTM) ist erwartungsgemäß negativ. Noch wichtiger ist, dass die zukunftsgerichtete Schätzung des Gewinns pro Aktie (EPS) für 2025 immer noch negativ ist und bei etwa liegt -€0.3984, was zu einem negativen KGV von ca. führt -13,1x.

Hier ist die schnelle Berechnung der wichtigsten Bewertungskennzahlen unter Verwendung der neuesten verfügbaren Daten und Schätzungen für 2025:

  • Preis-Buchwert-Verhältnis (P/B): Das TTM P/B-Verhältnis beträgt 1.13. Dies ist eine sehr vernünftige Zahl, die darauf hindeutet, dass die Aktie nahe dem Wert ihres Nettovermögens (Eigenkapitals) gehandelt wird, was ein gutes Zeichen für ein Biotech-Unternehmen ist.
  • Unternehmenswert-EBITDA (EV/EBITDA): Das TTM EV/EBITDA ist eine massive, verzerrte Zahl 88.000x-weil der Gewinn von TTM vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahe Null oder negativ ist. Was wichtiger ist, ist die Prognose für 2025, die auf einem überschaubareren, wenn auch immer noch hohen Niveau liegt. 30,8x (in EUR). Dies zeigt immer noch, dass der Markt im Verhältnis zum kurzfristigen Betriebsgewinn viel zukünftiges Wachstum einpreist.

Der Markt bestraft die Aktie für ihre jüngsten Verluste und die Volatilität, aber die Vermögensbasis des Unternehmens bleibt solide und die Zukunftsaussichten sind gut, wenn die Pipeline die Erwartungen erfüllt. Um die Überzeugung hinter der Aktie zu verstehen, sollten Sie sich die ansehen Leitbild, Vision und Grundwerte der Evotec SE (EVO).

Aktienkurstrend und Analystenkonsens

Die Performance der Aktie war hart. Der Preis schloss kürzlich bei $2.99, gesunken von einem 52-Wochen-Hoch von $5.37. Das ist ein gravierender Rückgang, aber es ist auch der Grund, warum die Chance besteht. Eine Aktie, die in einem Jahr fast die Hälfte ihres Wertes verliert, wird oft zu einem „Deep Value Play“ oder zu einem fallenden Messer; Sie müssen wissen, um welches es sich handelt.

Der Konsens der Wall-Street-Analysten ist überraschend optimistisch, was ein entscheidender Faktor dafür ist, die Aktie als unterbewertet zu bezeichnen. Von den 25 Analysten, die Evotec SE abdecken, liegt der durchschnittliche Konsens bei a Starker Kauf. Ihr gemeinsames 12-Monats-Kursziel ist mutig $7.00, was auf einen potenziellen Aufwärtstrend von über hindeutet 141% vom aktuellen Preis. Dies deutet darauf hin, dass die Analysten davon ausgehen, dass der aktuelle Preis einen erheblichen Unterschied zum langfristigen Wert des Unternehmens darstellt, insbesondere angesichts seiner strategischen Partnerschaften und Plattformtechnologie.

Evotec SE ist eine Aktie, die keine Dividende zahlt, was typisch für ein Wachstumsunternehmen im Biotech-Bereich ist. Die Dividendenrendite beträgt 0%, und das Unternehmen hat seit 2019 keine regelmäßige Dividende mehr gezahlt und sich stattdessen dafür entschieden, das gesamte Kapital wieder in Forschung und Entwicklung zu investieren, um zukünftiges Wachstum voranzutreiben.

Um das Bewertungsbild zusammenzufassen:

Metrisch Wert (Schätzung 2025/TTM) Interpretation
Aktueller Preis (November 2025) $2.99 Fast 52-Wochen-Tief von 2,83 $.
52-wöchige Preisänderung -43.69% Deutlicher Rückgang, was auf Angst der Anleger schließen lässt.
Kurs-Buchwert-Verhältnis (TTM) 1.13 Nahe am Buchwert gehandelt; sieht vernünftig aus.
EV/EBITDA (2025 Fwd, EUR) 30,8x Hoch, spiegelt aber das erwartete zukünftige Wachstum wider.
Konsens der Analysten Starker Kauf Starke Überzeugung vom langfristigen Wert.
12-Monats-Preisziel $7.00 Impliziert a 141.38% oben.

Die Aktie ist auf Buchwertbasis günstig und Analysten schreien „Kaufen“, aber die negativen Gewinne und das hohe voraussichtliche EV/EBITDA bedeuten, dass Sie auf die Umsetzung und zukünftige Rentabilität setzen, nicht auf die aktuelle Leistung. Es ist eine klassische Wertfalle oder eine riesige Chance – nichts dazwischen.

Risikofaktoren

Sie blicken auf Evotec SE (EVO) und sehen ein Biotech-Kraftpaket, aber ehrlich gesagt wird das kurzfristige Finanzbild durch ein paar erhebliche Risiken erschwert, die Sie jetzt in Ihre Anlagethese einbeziehen müssen. Der größte Gegenwind kommt von außen: eine anhaltende Schwäche im Markt für frühe Arzneimittelforschung, die sich direkt auf ihr Kerndienstleistungsgeschäft auswirkt.

Der Bereich Discovery & Preclinical Development (D&PD) des Unternehmens, der traditionelle Dienstleistungszweig des Unternehmens, wurde von dieser branchenweiten Schwäche hart getroffen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 gingen die D&PD-Umsätze deutlich zurück 12.3%Dies spiegelt einen herausfordernden Markt wider, in dem pharmazeutische Umstrukturierungen und selektive Biotech-Finanzierung Outsourcing-Entscheidungen einschränken. Aufgrund dieser operativen Belastung wurden die Konzernumsätze für das gesamte Geschäftsjahr 2025 auf eine Spanne von nach unten korrigiert 760-800 Millionen Euro, ein deutlicher Rückgang gegenüber der ursprünglichen Prognose von 840-880 Millionen Euro.

Dennoch sind die Risiken nicht nur äußerlicher Natur. Der strategische Dreh- und Angelpunkt selbst bringt Ausführungsrisiken mit sich, außerdem gibt es finanzielle Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf Cashflow und Rentabilität, auf die Analysten hingewiesen haben. Darüber hinaus ist das Unternehmen einem Konzentrationsrisiko ausgesetzt; Beispielsweise enthielten die D&PD-Segmentergebnisse für 2025 einen erwarteten vorübergehenden Rückgang der Einnahmen eines wichtigen Partners wie Bristol Myers Squibb (BMS). Das sind viele Eier in einem Korb.

Evotec SE sitzt jedoch definitiv nicht still. Sie haben einen klaren Abhilfeplan namens „Priority Reset“ auf den Weg gebracht, um diese Probleme zu bekämpfen und nachhaltiges profitables Wachstum zu erzielen. Hier ist die kurze Berechnung ihrer Aktionen:

  • Kostenoptimierung: Der Priority Reset ist auf dem besten Weg, eine strukturelle Kostensenkung zu bewirken 60 Millionen Euro Allein im Jahr 2025.
  • Strategischer Wandel: Sie wechseln zu einem Modell mit geringerem Kapitalaufwand (Capex) und legen Wert auf margenstarke Technologielizenzen und ihr Just-Evotec Biologics (JEB)-Segment.
  • Wachstumsmotor: Der Lichtblick ist das JEB-Segment mit steigenden Umsätzen 11.3% in den ersten neun Monaten des Jahres 2025, angetrieben durch Nicht-Sandoz-/Nicht-Verteidigungsministerium-Geschäfte.

Dieser strategische Wandel, der sich auf hochwertige Technologieplattformen konzentriert, ermöglichte es ihnen, ihre Gewinnprognose zu bestätigen und das bereinigte EBITDA der Gruppe weiterhin voraussichtlich zu erreichen 30-50 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2025, trotz der Umsatzkürzung. Hier besteht das Risiko, dass die margenstarken Lizenzverträge schnell und konsequent zustande kommen müssen, um die D&PD-Schwäche auszugleichen. Für einen tieferen Einblick in die Frage, wer auf diese Trendwende setzt, sollten Sie hier nachschauen Erkundung des Investors von Evotec SE (EVO). Profile: Wer kauft und warum?

Um die wichtigsten finanziellen Risiken und Minderungsstrategien für Ihre Entscheidungsfindung zusammenzufassen, finden Sie hier eine kurze Tabelle:

Risikofaktor Auswirkungen auf die Finanzzahlen 2025 Minderungsstrategie
Soft Early Drug Discovery-Markt D&PD-Umsatz gesunken 12.3% (9M 2025); Konzernumsatzprognose überarbeitet in 760-800 Millionen Euro. Prioritätsrücksetzung; Konzentrieren Sie sich auf margenstarke Technologielizenzen und JEB-Wachstum.
Operative/finanzielle Belastung Negative Gewinn- und Cashflow-Bedenken von Analysten festgestellt. Strukturkostenreduzierung von 60 Millionen Euro im Jahr 2025; Vereinfachung des Geschäftsmodells.
Abhängigkeit von wichtigen Partnern (z. B. BMS) Erwarteter vorübergehender Rückgang des Umsatzes einer großen Partnerschaft, der in den D&PD-Ergebnissen enthalten ist. Erweiterung des Kundenstamms; Beschleunigung der nichtpartnerschaftlichen Vermögensentwicklung (bis zu vier Moleküle in Phase II in 6–9 Monaten).

Wachstumschancen

Sie suchen Klarheit darüber, wohin die Reise von Evotec SE (EVO) geht, insbesondere nach einem herausfordernden Jahr im Markt für frühe Arzneimittelforschung. Die direkte Schlussfolgerung ist folgende: Evotec SE stellt auf ein vermögensreduziertes Modell mit hoher Marge um, wobei das Wachstum durch ihr Just-Evotec Biologics (JEB)-Segment und umfangreiche strategische Partnerschaften vorangetrieben wird, auch wenn ihr Kernsegment Discovery & Preclinical Development (D&PD) Gegenwind hat. Das Unternehmen stellt sich definitiv neu auf, um nachhaltigeres und profitableres Wachstum zu erzielen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 behält Evotec SE ihre Prognose für einen Konzernumsatz in der Größenordnung von bei 760 bis 800 Millionen Euro, mit einem erwarteten bereinigten Konzern-EBITDA von 30 bis 50 Millionen Euro. Was diese Schätzung verbirgt, ist der strategische Wandel. Die Konsensschätzung der Analysten für die Gewinne im Jahr 2025 ist immer noch negativ, etwa -0,51 $ pro Aktie, was die anhaltenden Kosten der Transformation und die Schwäche des D&PD-Marktes widerspiegelt. Dennoch ist das Unternehmen seinem Kostensenkungsplan voraus und strebt eine Gesamtkostensenkung von mehr als an 60 Millionen Euro im Jahr 2025.

Strategische Partnerschaften und das Asset-Lighter-Modell

Die größte kurzfristige Chance ergibt sich aus der Monetarisierung seiner Technologie und seines geistigen Eigentums (IP) durch wegweisende Deals. Dies ist eine klare Maßnahme: Verlagern Sie kapitalintensive Vermögenswerte auf Partner und behalten Sie gleichzeitig hochwertige Lizenzgebührenströme bei. Hier ist die kurze Rechnung zu den jüngsten Siegen:

  • Sandoz-Transaktion: Ein bahnbrechender Vertrag, der im November 2025 unterzeichnet wurde und möglicherweise abgeschlossen wird 650 Millionen US-Dollar in Zahlungen, einschließlich einer ungefähren 350 Millionen US-Dollar Barzahlung für die Anlage und Technologielizenz in Toulouse. Darüber hinaus wird Evotec SE von Lizenzgebühren für ein Portfolio von bis zu 10 Biosimilars profitieren.
  • Bristol Myers Squibb (BMS): Die Zusammenarbeit beim Proteinabbau löste leistungsbasierte Zahlungen in Höhe von aus 75 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2025, plus ein weiteres 20 Millionen US-Dollar Forschungszahlung für Neurowissenschaften im zweiten Quartal 2025. Eine weitere 25 Millionen US-Dollar Es folgte die Zahlung für die präklinische neurowissenschaftliche Partnerschaft.

Dieser Schwerpunkt liegt im Segment Just-Evotec Biologics (JEB) darauf, ein skalierbarer Technologieanbieter und kein kapitalintensiver Hersteller zu sein. Dieses Segment ist bereits ein Wachstumsmotor mit steigenden Umsätzen 16% zu 102,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2025, und das Nicht-Sandoz-/Nicht-DoD-Geschäft beschleunigt sich um 105% im Jahresvergleich in den ersten neun Monaten des Jahres 2025.

Technologie- und Pipeline-Innovation

Der Wettbewerbsvorteil von Evotec SE liegt in ihrem Technologie-Stack – der Integration von durch künstliche Intelligenz (KI) getriebenen Innovationen mit proprietären Plattformen. Das macht ihre Partnerschaften so wertvoll. Sie sind nicht nur ein Auftragsforschungsinstitut (CRO); Sie sind Partner in der Arzneimittelforschung.

Ihr Wachstum ist an den Erfolg ihrer gemeinsamen Pipeline gekoppelt, die sich weiterentwickelt. Das Unternehmen erwartet bis zu vier Moleküle aus seiner Partner-Asset-Pipeline, um im Jahr 2026 in klinische Phase-II-Studien einzutreten. Dieser Fortschritt ist der langfristige Werttreiber und bestätigt die Plattformen des Unternehmens wie seine molekularen Patientendatenbanken und PanOmics (ein umfassender Ansatz für biologische Daten). Mehr über ihre Grundprinzipien können Sie hier lesen: Leitbild, Vision und Grundwerte der Evotec SE (EVO).

Der mittelfristige Ausblick 2028 zielt auf eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Konzernumsatzes zwischen 8 % und 12 % von 2024 bis 2028, mit einer bereinigten EBITDA-Marge oben 20%. Dies zeigt die Zuversicht des Managements, dass sich die aktuelle strategische Neuausrichtung trotz des kurzfristigen Umsatzrückgangs bei D&PD durch höhermargige Einnahmequellen und eine kapitaleffizientere Struktur auszahlen wird. Dies ist der Weg zur Maximierung der organisatorischen Leistung.

Metrisch Leitlinien für 2025 (bestätigt im November 2025) Mittelfristiger Ausblick (Ziel 2028)
Konzernumsatz 760 bis 800 Millionen Euro CAGR 8% - 12% (2024-2028)
Bereinigtes Konzern-EBITDA 30 bis 50 Millionen Euro Rand oben 20%
Kostensenkung (2025) Mehr als 60 Millionen Euro N/A
Pipeline-Meilenstein N/A Bis zu 4 Moleküle in Phase II (bis 2026)

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