Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ArcelorMittal S.A. (MT): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ArcelorMittal S.A. (MT): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

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ArcelorMittal S.A. (MT) Bundle

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Wenn Sie sich jetzt ArcelorMittal S.A. (MT) ansehen, müssen Sie den Lärm hinter sich lassen und sich auf eine einfache Wahrheit konzentrieren: Das Unternehmen demonstriert echte betriebliche Widerstandsfähigkeit an dem Punkt, den das Management als Tiefpunkt des Zyklus bezeichnet. Für das dritte Quartal 2025 lieferten sie ein EBITDA von 1,5 Milliarden US-Dollar, was übersetzt „stark“ bedeutet $111 pro Tonne Marge, was zeigt, dass ihre Strategie zur Anlagenoptimierung funktioniert, selbst bei Stahllieferungen 13,6 Millionen Tonnen. Dennoch ist das kurzfristige Cashflow-Bild komplex; Die Nettoverschuldung stieg auf 9,1 Milliarden US-Dollar bis zum Ende des dritten Quartals 2025, hauptsächlich aufgrund einer typischen saisonalen Betriebskapitalinvestition von 1,9 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten. Aber hier ist die umsetzbare Erkenntnis: Es wird erwartet, dass sich das Betriebskapital im vierten Quartal verringert, was die Voraussetzungen für einen starken Anstieg des freien Cashflows schafft, der die Investitionsprognose für das Gesamtjahr unterstützen wird 4,5 bis 5,0 Milliarden US-Dollar. Die Bilanz ist mit 11,2 Milliarden US-Dollar an Liquidität auf jeden Fall robust, aber die Frage für Investoren ist, ob strategische Wachstumsprojekte – wie die Eisenerzexpansion in Liberia – den prognostizierten langfristigen EBITDA-Anstieg liefern können, um eine EPS-Prognose für das Gesamtjahr von etwa zu rechtfertigen $3.72.

Umsatzanalyse

Sie müssen den Kernmotor von ArcelorMittal S.A. (MT) kennen, um ihn richtig bewerten zu können, und die direkte Schlussfolgerung ist folgende: Das Unternehmen ist ein Stahlkonzern, aber sein Umsatz geht im Jahr 2025 leicht zurück, was auf die Marktpreise und nicht auf den Mengeneinbruch zurückzuführen ist. Die Einnahmen aus den letzten zwölf Monaten (TTM) beliefen sich zum 30. September 2025 auf 61,10 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von -1,90 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Es überrascht nicht, dass die Haupteinnahmequelle für ArcelorMittal S.A. Stahlprodukte sind. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen stark auf das Segment Flachprodukte, das Materialien für die Automobil-, Bau- und Haushaltsgerätemärkte umfasst. Dies ist definitiv der wichtigste Abschnitt, den es zu beobachten gilt.

Hier ist die schnelle Berechnung, woher das Geld kommt, basierend auf der jüngsten Segmentaufschlüsselung für das Gesamtjahr (Daten für 2024, die das strukturelle Bild liefern):

  • Flache Produkte: Der größte Beitragszahler, der den Umsatz dominiert.
  • Langprodukte: Beinhaltet Bewehrungsstahl und Walzdraht, die für die Infrastruktur unerlässlich sind.
  • Bergbauprodukte: Eisenerz- und Kohleverkäufe, die einen entscheidenden, vertikal integrierten Kostenvorteil bieten.

Sehen Sie sich den Segmentbeitrag an, um eine genaue Aufschlüsselung des Produktmixes zu erhalten, der für das Verständnis der Margensensitivität von entscheidender Bedeutung ist. Dies zeigt, wie diversifiziert das Risiko über verschiedene Produktzyklen hinweg ist:

Produktsegment (2024) Umsatzbeitrag Betrag (Milliarden USD)
Flache Produkte 56.7% $35.38
Lange Produkte 21.4% $13.39
Andere Produkte 17.2% $10.74
Rohrförmige Produkte 2.8% $1.75
Bergbauprodukte 1.9% $1.19

Die Umsatzentwicklung im Jahresvergleich zeigt deutlichen Gegenwind. Im ersten Halbjahr 2025 (1. Halbjahr 2025) betrug der Umsatz 30,7 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um 5,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Dieser Rückgang ist nicht auf einen starken Rückgang des stabilen Versandvolumens zurückzuführen, sondern vielmehr auf einen Rückgang der durchschnittlichen Stahlverkaufspreise um 7,5 % für den Zeitraum. Das ist ein Preisproblem, kein Nachfrageproblem.

Eine wesentliche Veränderung in der Einnahmequelle ist die zunehmende strategische Fokussierung auf höherwertige und kohlenstoffärmere Stahlproduktion sowie die Erweiterung des Bergbausegments. Beispielsweise geht der neue 1,5 Millionen Tonnen (Mt) fassende Elektrolichtbogenofen (EAF) im AM/NS Calvert-Werk in den USA im Jahr 2025 in Betrieb, wodurch sich ein Teil der Einnahmen auf hochwertige, im Inland geschmolzene Automobilqualitäten verlagern wird. Darüber hinaus ist der Eisenerzausbau in Liberia auf dem besten Weg, bis Ende 2025 eine volle Kapazität von 20 Mio. Tonnen zu erreichen, was den Beitrag des Bergbausegments und die Stabilität der internen Lieferkette stärkt. Mehr über die langfristige Vision erfahren Sie im Leitbild, Vision und Grundwerte von ArcelorMittal S.A. (MT).

Rentabilitätskennzahlen

Sie müssen wissen, ob ArcelorMittal S.A. (MT) seine enormen Einnahmen in echte Gewinne umwandeln kann, insbesondere in einer zyklischen Branche wie der Stahlindustrie. Die kurze Antwort lautet: Ja, aber die Margen sind dünn und volatil, was typisch für einen Grundstoffriesen ist. Für die letzten zwölf Monate (TTM), die am 30. Juni 2025 endeten, erwirtschaftete das Unternehmen eine Bruttogewinnmarge von etwas mehr als etwas mehr 9.1%, wobei sich die Nettogewinnmarge auf einem bescheidenen Niveau einpendelte 4.11%.

Hier ist die schnelle Berechnung des TTM-Bruttogewinns: Ein Umsatz von 60,634 Milliarden US-Dollar ergab einen Bruttogewinn von 5,535 Milliarden US-Dollar. Mit dieser Marge verdient das Unternehmen sein Geld, bevor alle Gemeinkosten, Zinsen und Steuern anfallen. Sie zeigt, dass die Kosten der verkauften Waren (COGS) streng im Griff sind, liegt aber immer noch weit unter den Margen im mittleren Zehnerbereich, die wir während des Stahlpreisbooms 2021–2022 gesehen haben. Ehrlich gesagt ist das derzeit die Realität auf dem Stahlmarkt: Man muss um jeden Basispunkt kämpfen.

Margentrends und betriebliche Effizienz

Wenn man sich den Trend ansieht, war die Rentabilität von ArcelorMittal eine Achterbahnfahrt, was definitiv ein Hauptrisiko für Anleger darstellt. Im Jahr 2022 lag die Nettogewinnmarge im zweistelligen Bereich, im Jahr 2023 ging sie jedoch deutlich zurück. Die gute Nachricht ist, dass im ersten Halbjahr 2025 eine gewisse Stabilisierung zu verzeichnen ist: Der Nettogewinn erreichte 2,598 Milliarden US-Dollar bei einem Umsatz von 30,724 Milliarden US-Dollar, was zu einer Nettomarge im ersten Halbjahr 2025 von etwa 8,5 % führt. Dennoch steht die Betriebsmarge – die ein genaueres Maß für die Effizienz des Kerngeschäfts darstellt – unter Druck. Einer aktuellen Analyse zufolge liegt die Betriebsmarge bei niedrigen 2,92 %, was die hohen Fixkosten und das wettbewerbsintensive Preisumfeld widerspiegelt.

Für ein Unternehmen dieser Größe ist die betriebliche Effizienz ein ständiger Kampf und die Entwicklung der Bruttomarge ist der beste Indikator für das Kostenmanagement. Die strategischen Wachstumsprojekte des Unternehmens, wie der neue Elektrolichtbogenofen (EAF) in Calvert in den USA, zielen darauf ab, die Effizienz zu steigern und den Produktmix hin zu höherwertigem Stahl zu verlagern, was im Laufe der Zeit die Margen verbessern dürfte. Sie streben außerdem einen künftigen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar aus diesen Projekten an, wobei allein im Jahr 2025 0,7 Milliarden US-Dollar erwartet werden.

Benchmarking mit der Branche

Um die Leistung von ArcelorMittal ins rechte Licht zu rücken, müssen Sie seine Verhältnisse mit dem breiteren Sektor der Primärmetallindustrie vergleichen. Auch wenn die schiere Größe des Unternehmens unübertroffen ist, bleiben seine Margen im Allgemeinen hinter dem Branchendurchschnitt zurück, was auf eine strukturelle Herausforderung oder einen konservativeren Rechnungslegungsansatz hinweist. Aus diesem Grund müssen Sie tiefer graben als nur die Schlagzeilen. Eine umfassende Aufschlüsselung der finanziellen Lage des Unternehmens finden Sie in unserem vollständigen Beitrag: Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ArcelorMittal S.A. (MT): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Hier ist ein Vergleich der wichtigsten Rentabilitätskennzahlen:

Rentabilitätskennzahl ArcelorMittal (TTM Juni 2025) Branchenmedian (Primärmetallindustrie 2024)
Bruttogewinnspanne 9.1% 17.2%
Betriebsgewinnspanne (Proxy) 2.92% 8.1%
Nettogewinnspanne 4.11% 4.7%

Die Lücke bei der Bruttomarge ist das größte Warnsignal. Ihre 9,1 % liegen deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 17,2 %. Dies deutet darauf hin, dass ArcelorMittal S.A. entweder ältere Anlagen mit höheren Kosten betreibt oder einem starken Preisdruck auf seine Kernprodukte ausgesetzt ist. Die Nettomarge von 4,11 % liegt näher an den 4,7 % der Branche, liegt aber immer noch darunter. Was diese Schätzung verbirgt, sind die Auswirkungen einmaliger Gewinne oder Verluste, wie etwa der außerordentlichen Posten in Höhe von 0,8 Milliarden US-Dollar, die den Nettogewinn im zweiten Quartal 2025 steigerten. Auch wenn der Nettogewinn gut aussieht, ist die operative Kernrentabilität (die Betriebsmarge) das, was man im Auge behalten sollte, und sie muss sich dramatisch verbessern, um mit der Konkurrenz der Branche mithalten zu können.

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Sie möchten wissen, wie ArcelorMittal S.A. (MT) seine Geschäftstätigkeit und sein Wachstum finanziert, und die einfache Antwort lautet: hauptsächlich durch Eigenkapital, was in einer zyklischen Branche wie der Stahlindustrie ein Zeichen für Finanzstärke ist. Das Unternehmen verfügt über eine sehr konservative Bilanz, insbesondere wenn man es mit seinen Mitbewerbern und seinem eigenen historischen Verschuldungsgrad vergleicht.

Im September 2025 ist die Gesamtverschuldung von ArcelorMittal S.A. – also die Summe ihrer kurz- und langfristigen Verpflichtungen – überschaubar. Konkret meldete das Unternehmen langfristige Schulden und Finanzierungsleasingverbindlichkeiten in Höhe von insgesamt ca 10.491 Millionen US-Dollar, zuzüglich kurzfristiger Schulden und Finanzierungsleasingverpflichtungen von 4.377 Millionen US-Dollar. Das ergibt eine Gesamtschuldenzahl von rund 14,87 Milliarden US-Dollar. Diese niedrige Verschuldung ist eine bewusste Strategie, um die unvermeidlichen Abschwünge auf dem Stahlmarkt zu überstehen.

Hier ist die kurze Rechnung zur Leverage-Position:

  • Gesamtschulden: 14,87 Milliarden US-Dollar (10.491 Mio. USD + 4.377 Mio. USD)
  • Gesamteigenkapital: 54.603 Millionen US-Dollar
  • Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E): 0.27

Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) (ein Maß für die finanzielle Verschuldung eines Unternehmens) von 0.27 ist auf jeden Fall niedrig. Fairerweise muss man sagen, dass Stahl eine kapitalintensive Branche ist und viele Mitbewerber mit einem D/E-Verhältnis von etwa 1,0 oder höher arbeiten. Beispielsweise können einige Unternehmen im breiteren Werkstoffsektor ein D/E-Verhältnis von bis zu aufweisen 1.29, und ein Konkurrent wie Tata Steel meldete kürzlich ein D/E von 0.91. Das Verhältnis von ArcelorMittal S.A. beträgt 0.27 zeigt eine klare Präferenz für Eigenkapitalfinanzierung und einbehaltene Gewinne gegenüber externer Kreditaufnahme, was das finanzielle Risiko erheblich reduziert.

Dieser konservative Ansatz hat sich an den Kreditmärkten ausgezahlt. Im Juni 2025 erhöhte S&P Global Ratings die langfristige Kreditwürdigkeit des Unternehmens auf 'BBB' von „BBB-“, unter Berufung auf ein verbessertes Geschäft profile und eine stabile Aussicht. Auch Moody's behält ein respektables Langzeitrating von bei Baa3 mit positivem Ausblick. Diese Investment-Grade-Ratings bedeuten, dass das Unternehmen bei Bedarf Geld zu niedrigeren Zinssätzen leihen kann.

ArcelorMittal S.A. nutzt den Schuldenmarkt weiterhin strategisch. Im September 2025 hat das Unternehmen erfolgreich ausgegeben 650 Millionen Euro in Noten zu einem günstigen Preis 3.250% Der Emissionserlös ist für allgemeine Unternehmenszwecke und vor allem für die Refinanzierung bestehender Schulden bestimmt. Dies ist ein kluger Schachzug, um den Zinsaufwand zu optimieren und die Laufzeit zu verlängern profile Reduzierung der Schulden, wodurch die finanzielle Flexibilität erhöht wird.

Das Unternehmen gleicht seine Finanzierung aus, indem es dem Schuldenabbau und der Aufrechterhaltung einer starken Eigenkapitalbasis Priorität einräumt, wobei die Schulden hauptsächlich für taktische Refinanzierungen und Wachstumsprojekte und nicht für das Kerngeschäft verwendet werden. Diese Kapitalstruktur ist ein wesentlicher Grund dafür, dass das Unternehmen seine langfristigen strategischen Ziele, einschließlich seiner ehrgeizigen Dekarbonisierungspläne, verfolgen kann. Mehr über diese langfristigen Pläne können Sie hier lesen: Leitbild, Vision und Grundwerte von ArcelorMittal S.A. (MT).

Finanzielle Kennzahl (Stand September 2025) Betrag (in Millionen USD) Kontext/Verhältnis
Langfristige Schulden- und Kapitalleasingverpflichtung $10,491 Langfristige Kernfinanzierung
Kurzfristige Schulden- und Kapitalleasingverpflichtung $4,377 Kurzfristige Verpflichtungen
Gesamteigenkapital $54,603 Von Aktionären finanziertes Kapital
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 0.27 Geringe Verschuldung, starke Bilanz

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Sie möchten wissen, ob ArcelorMittal S.A. (MT) seine kurzfristigen Rechnungen decken kann, und ehrlich gesagt ist das Bild gemischt. Das Unternehmen verfügt über einen soliden Liquiditätspuffer, aber die Abhängigkeit von Lagerbeständen zur Erfüllung unmittelbarer Verpflichtungen stellt ein klares Risiko dar. Wir müssen über die Schlagzeilen hinausblicken, um die wahre Geschichte zu erkennen.

Der Kern jeder Liquiditätsbewertung liegt in zwei einfachen Kennzahlen: der aktuellen Kennzahl und der schnellen Kennzahl (oder Säuretestkennzahl). Das aktuelle Verhältnis für ArcelorMittal S.A. (MT) liegt bei ca 1.39 Stand Ende 2025, was bedeutet, dass pro 1,00 US-Dollar an kurzfristigen Verbindlichkeiten 1,39 US-Dollar an Umlaufvermögen vorhanden sind. Das ist auf jeden Fall eine ausreichende kurzfristige Absicherung.

Allerdings ist die Quick Ratio, bei der Lagerbestände – ein weniger liquider Vermögenswert – weggelassen werden, ein vorsichtigeres Bild. Bei gerade 0.58 Im November 2025 deutet die schnelle Kennzahl darauf hin, dass das Unternehmen Schwierigkeiten haben könnte, seine unmittelbaren Verbindlichkeiten zu decken, ohne seine Stahlbestände zu verkaufen. Dies ist eine häufige Situation für einen kapitalintensiven Stahlproduzenten, stellt jedoch einen Druckpunkt in einem volatilen Markt dar.

Hier ist die kurze Berechnung ihrer kurzfristigen Position:

Liquiditätsmetrik Wert (Ende 2025) Interpretation
Aktuelles Verhältnis 1.39 Angemessene kurzfristige Finanzkraft.
Quick Ratio (Säuretest) 0.58 Zeigt die Abhängigkeit von Lagerbeständen zur sofortigen Schuldendeckung an.
Gesamtliquidität (31. März 2025) 10,8 Milliarden US-Dollar Starker Gesamtpuffer, einschließlich 5,3 Milliarden US-Dollar an Barmitteln.

Betrachtet man das Betriebskapital, ergab sich im ersten Halbjahr 2025 (1. Halbjahr 2025) eine Nettoinvestition von 1,5 Milliarden US-Dollar, was typisch für ein Saisongeschäft wie Stahl ist. Diese Investition beinhaltete einen erheblichen saisonalen Aufwand von 1,7 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal (1. Quartal 2025), in dem dann eine kleine Veröffentlichung von erfolgte 0,2 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal (2. Quartal 2025). Die gute Nachricht ist, dass das Management mit einer Freigabe des Betriebskapitals in der zweiten Jahreshälfte 2025 rechnet, was den Cashflow zum Jahresende steigern dürfte.

Die Kapitalflussrechnung overview für 1H 2025 zeigt, woher der Liquiditätsdruck kommt. Der Netto-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (CFO) betrug 1,1 Milliarden US-Dollar, aber dies wurde durch Kapitalaufwendungen (Capex) in Höhe von übertroffen 1,9 Milliarden US-Dollar, was einen Fokus auf strategische Wachstumsprojekte beinhaltet. Diese Kombination führte zu einem Free Cash Flow (FCF)-Abfluss von 0,8 Milliarden US-Dollar für die Hälfte der erste negative FCF seit fünf Jahren. Dies ist ein klares Signal dafür, dass die Wachstumsausgaben und der Bedarf an Betriebskapital derzeit höher sind als die operative Cash-Generierung.

Dies spiegelt sich auch auf der Finanzierungsseite wider, wo die Nettoverschuldung auf ansteigt 8,3 Milliarden US-Dollar am 30. Juni 2025, ein Anstieg von 5,1 Milliarden US-Dollar Ende 2024. Dennoch bleibt die Gesamtliquidität des Unternehmens robust 10,8 Milliarden US-Dollar Stand: 31. März 2025, aufgeteilt zwischen 5,3 Milliarden US-Dollar in bar und 5,5 Milliarden US-Dollar in verfügbaren Kreditlinien. Diese beträchtliche Liquidität bietet einen starken Puffer gegen den Gegenwind des Marktes, der negative FCF-Trend sollte jedoch genau beobachtet werden. Für einen tieferen Einblick in die Frage, wer auf diese Bilanz setzt, möchten Sie vielleicht lesen Erkundung des Investors von ArcelorMittal S.A. (MT). Profile: Wer kauft und warum?

Wichtige Erkenntnisse zur Liquidität:

  • Das aktuelle Verhältnis liegt bei gesund 1.39.
  • Schnelles Verhältnis von 0.58 Kennzeichnet Inventarabhängigkeit.
  • Der FCF im ersten Halbjahr 2025 war negativ 0,8 Milliarden US-Dollar.
  • Die Gesamtliquidität ist stark 10,8 Milliarden US-Dollar.

Das Unternehmen verfügt über die Liquidität, um einen Sturm zu überstehen, aber der negative FCF für das erste Halbjahr 2025 ist ein Warnsignal, das eine sichtbare Verbesserung der Cash-Generierung in den nächsten sechs Monaten erfordert. Der Markt wartet auf die versprochene Freisetzung von Betriebskapital im zweiten Halbjahr.

Nächster Schritt: Portfoliomanager: Führen Sie die Cashflow-Prognose erneut durch und berücksichtigen Sie dabei die Freigabe von Betriebskapital in Höhe von 1,0 Milliarden US-Dollar im zweiten Halbjahr 2025 bis zum Ende der Woche.

Bewertungsanalyse

Sie schauen sich ArcelorMittal S.A. (MT) an und versuchen herauszufinden, ob der jüngste Aktienanstieg das Unternehmen in einen überbewerteten Bereich gedrängt hat. Die schnelle Antwort lautet: Nein, noch nicht. Der Markt preist immer noch einen erheblichen Abschlag ein, was darauf hindeutet, dass die Aktie im Vergleich zu ihren Mitbewerbern und historischen Normen unterbewertet ist, aber der Konsens der Analysten ist hinsichtlich des kurzfristigen Aufwärtspotenzials gemischt.

Die Aktie hatte einen großartigen Aufschwung und stieg in den letzten 12 Monaten um fast 49,54 % und schloss kürzlich bei etwa $39.47 pro Aktie. Das ist ein starker Schritt, aber die Bewertungskennzahlen für das Geschäftsjahr 2025 zeigen immer noch, dass die Preise eines Stahlunternehmens wie ein Deep-Value-Unternehmen bewertet sind. Der Markt belohnt ihre strategischen Schritte auf jeden Fall, wie etwa die Fokussierung auf hochwertigen Stahl und die Dekarbonisierungsbemühungen, über die Sie hier mehr lesen können: Leitbild, Vision und Grundwerte von ArcelorMittal S.A. (MT).

Ist ArcelorMittal S.A. (MT) überbewertet oder unterbewertet?

Wenn ich mir die Kernbewertungskennzahlen von ArcelorMittal S.A. für 2025 ansehe, ist das Bild klar. Wir betrachten eine Aktie, die deutlich unter dem Buchwert ihrer Vermögenswerte und mit einem günstigen Vielfachen ihrer erwarteten Gewinne gehandelt wird. Dies deutet darauf hin, dass der Markt immer noch skeptisch ist, was die Nachhaltigkeit zukünftiger Erträge angeht, oder dass es sich einfach um einen klassischen Fall handelt, in dem der Stahlsektor mit einem Abschlag gehandelt wird.

Hier ist die schnelle Berechnung der wichtigsten Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2025:

  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Das Forward-KGV liegt bei ca 8,73x. Dies ist insbesondere im Vergleich zum breiteren Marktdurchschnitt niedrig, was darauf hindeutet, dass Anleger für jede Aktie weniger als das Neunfache der für 2025 erwarteten Gewinne zahlen.
  • Preis-Buchwert-Verhältnis (P/B): Das Forward-KGV ist überzeugend 0,56x. Ehrlich gesagt ist der Handel mit weniger als 60 Cent pro Dollar für sein Nettovermögen ein starker Indikator für eine Unterbewertung.
  • Unternehmenswert-EBITDA (EV/EBITDA): Der aktuelle EV/EBITDA liegt bei ca 6,05x. Fairerweise muss man sagen, dass dies höher ist als der historische Durchschnitt von 3,7x im Zeitraum 2020–2024, aber für einen globalen Industrieführer immer noch angemessen ist.

Dividenden- und Analystenmeinung

Das Unternehmen belohnt die Aktionäre weiterhin bescheiden, was ein gutes Zeichen für die finanzielle Gesundheit und das Vertrauen des Managements ist. Die Dividendenrendite nach den letzten zwölf Monaten (TTM) beträgt ca 1.18%, basierend auf einer jährlichen Dividende von ca $0.47 pro Aktie. Die Ausschüttungsquote ist mit gerade einmal sehr gesund 13.91%Das bedeutet, dass sie nur einen kleinen Teil ihrer Gewinne als Dividende ausschütten und so viel Kapital für Wachstumsinvestitionen oder Aktienrückkäufe übrig lassen.

Dennoch ist die Analystengemeinschaft im Allgemeinen positiv, wenn auch mit Vorsicht. Die Konsensbewertung ist „Kaufen“ oder „Outperform“, was Sie sehen möchten. Das durchschnittliche 12-Monats-Preisziel liegt jedoch bei ungefähr $40.83. Da die Aktie derzeit bei rund 39,47 US-Dollar gehandelt wird, deutet dieses durchschnittliche Ziel auf ein begrenztes kurzfristiges Aufwärtspotenzial von nur etwa 3,45 % hin. Das Sortiment ist breit, mit einem hohen Ziel von $46.00 und ein Tief von 31,70 $, was zeigt, dass der Markt hinsichtlich des Tempos der Erholung des Stahlmarktes gespalten ist.

Bewertungsmetrik (2025) Wert Interpretation
Forward-KGV-Verhältnis 8,73x Niedriger Multiplikator, deutet auf eine Unterbewertung basierend auf den Erträgen hin.
Forward-P/B-Verhältnis 0,56x Unter dem Buchwert gehandelt, ein starkes Deep-Value-Signal.
EV/EBITDA (aktuell) 6,05x Für ein zyklisches Industrieunternehmen angemessen.
TTM-Dividendenrendite 1.18% Bescheidene Rendite bei niedriger Ausschüttungsquote.

Was diese Schätzung verbirgt, ist das Potenzial für einen zyklischen Aufschwung der weltweiten Stahlnachfrage, der die Gewinnkennzahlen leicht in die Höhe treiben könnte. Hier besteht Ihre Maßnahme darin, die Ergebnisveröffentlichung für das vierte Quartal 2025 auf etwaige Aufwärtskorrekturen der Prognose für 2026 zu überwachen.

Risikofaktoren

Sie sind auf der Suche nach der ungeschminkten Wahrheit über die finanzielle Widerstandsfähigkeit von ArcelorMittal S.A. (MT), und ganz ehrlich, das Bild zeigt ein zyklisches Risiko mit hohem Risiko. Das Unternehmen befindet sich in einem schwierigen Umfeld, in dem die globale Handelspolitik und die operative Umsetzung die größten Einflussfaktoren sind. Ihre Strategie ist solide, aber die kurzfristige Finanzlage weist Belastungspunkte auf, insbesondere in Bezug auf Liquidität und Verschuldung.

Das unmittelbarste finanzielle Warnzeichen ist der niedrige Altman-Z-Score von nur 1,5 % 1.36 Stand November 2025, was das Unternehmen eindeutig in die Krise bringt und auf ein überdurchschnittlich hohes Risiko finanzieller Schwierigkeiten innerhalb der nächsten zwei Jahre schließen lässt. Außerdem ist die Quick Ratio, ein Maß für die unmittelbare Liquidität, knapp 0.58Das bedeutet, dass es ihnen schwerfallen würde, alle kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken, ohne Lagerbestände zu verkaufen. Das ist ein klassischer zyklischer Druckpunkt.

Externer und marktbezogener Gegenwind: Handel und Überkapazitäten

In der Stahlindustrie dreht sich alles um Handelspolitik, und ArcelorMittal S.A. (MT) ist geopolitischen Veränderungen ausgesetzt. Die Europäische Union ist besorgt über mögliche Ausweitungen der US-Zölle auf Stahl und Aluminium aus der EU, die einen erheblichen Teil ihres Geschäfts beeinträchtigen könnten. Diese externe Unsicherheit wird durch das anhaltende Problem der weltweiten Überkapazitäten, insbesondere aus China, verschärft, die die internationalen Stahlpreise niedrig und volatil halten. Tatsächlich hat ArcelorMittal S.A. (MT) seine Wachstumsprognose für die weltweite Stahlnachfrage im Jahr 2025 um 42 % nach unten korrigiert, von ursprünglich 3,1 % auf einen vorsichtigeren Wert 1.8%, was diese wachsende Marktangst widerspiegelt. Erkundung des Investors von ArcelorMittal S.A. (MT). Profile: Wer kauft und warum?

Das Unternehmen versucht, dies durch strategische geografische Maßnahmen abzumildern, beispielsweise durch eine Neupositionierung der Produktion, um US-Zölle zu umgehen, und profitiert von den aktuellen US-Zöllen gemäß Abschnitt 232. Dennoch beträgt das Beta der Aktie 1.28 zeigt, dass er volatiler ist als der breitere Markt, was ein direktes Spiegelbild dieser Makrorisiken ist.

Operative und finanzielle Ausführungsrisiken

Auch operative Fehltritte belasteten das Ergebnis. Im Jahr 2025 dürften betriebliche Probleme allein in Mexiko negative Auswirkungen in Höhe von ca 200 Millionen Dollar auf den Verdienst. Darüber hinaus stieg die Nettoverschuldung des Unternehmens auf 9,1 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025, was deutlich über ihrem langjährigen Ziel von unter 7 Milliarden US-Dollar liegt. Dies war größtenteils auf saisonale Investitionen in das Betriebskapital zurückzuführen, die zu einem negativen freien Cashflow von führten 538 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2025.

Ein weiteres strategisches Risiko ist das Tempo ihrer Dekarbonisierungsbemühungen. Trotz eines geplanten Jahresbudgets von 300–400 Millionen US-Dollar, nur etwa 100 Millionen Dollar wurden im ersten Halbjahr 2025 ausgegeben, wodurch eine erhebliche Lücke zwischen den erklärten Klimaambitionen und dem tatsächlichen Kapitaleinsatz entstand. Dieses langsame Tempo könnte sie künftigen regulatorischen Strafen oder einem Wettbewerbsnachteil auf dem schnell grüner werdenden europäischen Markt aussetzen.

Hier ein kurzer Blick auf die Kernrisiken und die Gegenstrategie von ArcelorMittal S.A. (MT):

  • Liquidität/Schulden: Schnelles Verhältnis von 0.58; Nettoverschuldung bei 9,1 Milliarden US-Dollar.
  • Schadensbegrenzung: Es wird erwartet, dass sich das Betriebskapital bis zum Jahresende auflöst; Ziel ist eine strukturelle EBITDA-Verbesserung.
  • Betrieblich: 200 Millionen Dollar Ertragseinbußen durch Mexiko-Emissionen im Jahr 2025.
  • Schadensbegrenzung: Inbetriebnahme neuer margenstarker Vermögenswerte wie der 1,5 Mio. Tonnen EAF bei AMNS Calvert (USA).
  • Markt: Prognose für globales Nachfragewachstum gesenkt 1.8%; hohe chinesische Exporte.
  • Schadensbegrenzung: Nutzung des Handelsschutzes der USA und der EU; strategische Wachstumsprojekte zu ergänzen 0,6 Milliarden US-Dollar EBITDA im Jahr 2025.

Schadensbegrenzung und strukturelle Verbesserungen

Fairerweise muss man sagen, dass ArcelorMittal S.A. (MT) klare Maßnahmen ergreift, um seine Margen strukturell zu verbessern, was das langfristige Ziel ist. Sie bleiben auf dem richtigen Weg, um einen zu erobern 0,7 Milliarden US-Dollar strukturelle EBITDA-Verbesserung in diesem Jahr, mit erwarteten mittelfristigen Auswirkungen von 2,1 Milliarden US-Dollar bis 2027. Dies ist auf strategische Wachstumsprojekte wie die Eisenerzexpansion in Liberia zurückzuführen, die auf dem besten Weg ist, ihren Höhepunkt zu erreichen 20Mt Bis Ende 2025 soll die Kapazitätsauslastung erreicht werden. Diese Verbesserungen sollen das Unternehmen weniger anfällig für die zyklischen Schwankungen machen, die den Stahlsektor plagen.

Was diese Schätzung jedoch verbirgt, ist, dass der strategische Nutzen dieser Projekte leicht durch einmalige Betriebskosten wie das ausgeglichen werden kann 2,7 Milliarden Rand in Bezug auf Wertminderungen und Abwicklungskosten im Zusammenhang mit der Schließung des Longs-Geschäfts in Südafrika. Die strukturelle Verbesserung ist definitiv vorhanden, aber es ist eine mehrjährige Anstrengung.

Risikokategorie Finanzielle/operative Auswirkungen 2025 Abhilfestrategie/Status
Indikator für finanzielle Not Altman Z-Score: 1.36 (Notzone) Fokus auf strukturelle EBITDA-Verbesserung (0,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025)
Liquiditätsrisiko Schnelles Verhältnis: 0.58; Nettoverschuldung: 9,1 Milliarden US-Dollar (3. Quartal 2025) Abbau des Betriebskapitals bis Jahresende erwartet; Ziel ist eine Verschuldung von weniger als 7 Milliarden US-Dollar
Operativer Gegenwind Mexiko-Emissionen belasteten das Ergebnis um ca. 200 Millionen Dollar (2025) Inbetriebnahme neu 1,5 Mio. Tonnen EAF in den USA; Liberia-Eisenerz-Erweiterung zu 20Mt
Klimawende Dekarbonisierungs-Unterausgaben: ca. 100 Millionen Dollar ausgegeben (H1 2025) vs. 300–400 Millionen US-Dollar planen Smart Carbon-Initiative; Langfristige Verpflichtung zu einer CO2e-Intensität von -25 % bis 2030

Wachstumschancen

Sie sehen ArcelorMittal S.A. (MT) und sehen ein zyklisches Geschäft, aber kurzfristig geht es um strukturelle Veränderungen und strategische Umsetzung. Die direkte Schlussfolgerung ist, dass die Ausrichtung des Unternehmens auf margenstarke Produkte und integrierten Bergbau voraussichtlich zu einer erheblichen Gewinnsteigerung führen wird, auch wenn das Umsatzwachstum im Vergleich zur breiteren US-Stahlindustrie bescheiden bleibt.

Für das Geschäftsjahr 2025 liegt die Konsens-Umsatzschätzung bei ca 62,03 Milliarden US-Dollar, was einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von etwa entspricht 4.04% bis 2027. Das ist eine solide, stabile Zahl, aber die wahre Geschichte ist der erwartete Gewinnanstieg. Analysten prognostizieren, dass der Gewinn je Aktie (EPS) im Jahr 2025 bei rund 10 % liegen wird $3.89Dies zeigt, dass die Margenerweiterung hier definitiv der entscheidende Hebel ist. Dies ist ein Geschäft, bei dem die Rentabilität und nicht nur das Volumen im Vordergrund steht.

Strategische Treiber und Produktinnovation

Das Wachstum des Unternehmens beruht nicht auf einem massiven, unmittelbaren Marktboom; Es basiert auf drei klaren, konkreten Initiativen: Bergbau, M&A und Premium-Produktmix. Diese Projekte sind darauf ausgelegt, eine strukturelle EBITDA-Verbesserung zu erzielen 0,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, mit einem mittelfristigen Ziel von 2,1 Milliarden US-Dollar.

  • Bergbauerweiterung: Das Eisenerzprojekt in Liberia ist auf dem besten Weg, seine volle Kapazität auszuschöpfen 20 Millionen Tonnen (Mt) bis Ende 2025, mit 10 Mio. Tonnen Sendungen für das Jahr erwartet. Diese interne Supply-Chain-Kontrolle ist ein großer Kostenvorteil.
  • Nordamerikanischer Premiumstahl: Das Neue 1,5 Mt Elektrolichtbogenofen (EAF) bei AM/NS Calvert in den USA wird gerade in Betrieb genommen. Dieser EAF ist von entscheidender Bedeutung, da er der erste in Nordamerika ist, der in der Lage ist, exponierte Automobilqualitäten mit im Inland geschmolzenem und gegossenem Material zu liefern und so eine margenstarke Nische zu erobern.
  • Dekarbonisierungsinvestition: ArcelorMittal priorisiert seinen Investitionsumfang (Capex). 4,5 bis 5,0 Milliarden US-Dollar jährlich, Aufteilung zwischen 300 Millionen Euro und 400 Millionen Euro speziell für Dekarbonisierungsprojekte im Jahr 2025. Dies ist ein kluger Schachzug, der sie für die Zukunft der Nachfrage nach grünem Stahl positioniert.

Wettbewerbsvorteil und Marktposition

ArcelorMittal S.A. (MT) verfügt über einen Wettbewerbsvorteil, der über die bloße Größe hinausgeht. Es ist eine Kombination aus vertikaler Integration und Marktdiversifizierung, die ihnen hilft, die berüchtigten Zyklen der Stahlindustrie zu überstehen. Ihre einzigartige, diversifizierte Vermögensbasis erstreckt sich über mehrere Regionen und Endmärkte, was die regionale Nachfragevolatilität ausgleicht.

Warum das wichtig ist, lässt sich schnell zusammenfassen: Als die europäische Nachfrage aufgrund der hohen Energiekosten nachließ, trug das integrierte Bergbausegment mit seiner Rekordproduktion von Eisenerz aus Ländern wie Liberia zur Stabilisierung der Margen bei. Darüber hinaus treibt das Unternehmen die Energiewende aktiv voran, liefert Stahl für neue Energie- und Mobilitätssysteme und investiert in hochwertige Elektrostähle.

Wichtige finanzielle Schätzungen und Ziele für 2025 Wert Kontext/Treiber
Konsenseinnahmen (GJ 2025) 62,03 Milliarden US-Dollar Prognostiziertes moderates Wachstum (4,04 % Jahresrate)
Konsens-EPS (GJ 2025) $3.89 Spiegelt die erwartete Margenausweitung wider
Strukturelle EBITDA-Verbesserung 2025 0,7 Milliarden US-Dollar Angetrieben durch strategische Projekte wie Liberia und Calvert
Liberia-Eisenerzkapazitätsziel 20 Millionen Tonnen Vollauslastung bis Ende 2025 angestrebt
Jährlicher Investitionsumschlag 4,5 bis 5,0 Milliarden US-Dollar Priorisierung von Wachstum und Dekarbonisierung

Die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens wird auch durch die Politik gestärkt. Das von der Europäischen Kommission vorgeschlagene neue Handelsinstrument soll in Verbindung mit einem wirksamen CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) einen nachhaltigeren europäischen Stahlsektor unterstützen, indem es Importe weniger wettbewerbsfähig macht. Dies bietet dem europäischen Unternehmen eine solide Grundlage, um seine Kapitalkosten zu verdienen, so wie es auch in anderen Regionen erreicht wird. Wenn Sie genauer erfahren möchten, wer auf diese Strategie setzt, sollten Sie die Lektüre lesen Erkundung des Investors von ArcelorMittal S.A. (MT). Profile: Wer kauft und warum?

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