Engie SA (ENGI.PA) Bundle
Eine kurze Geschichte von Engie SA
Engie SA, ursprünglich bekannt als Gaz de France (GDF), wurde 2008 nach der Fusion von Gaz de France und Suez gegründet. Dieser strategische Schritt zielte darauf ab, einen globalen Energieführer zu schaffen, der sich auf nachhaltige Energielösungen konzentriert.
Im Jahr 2004 meldete Gaz de France einen Umsatz von ca 23,1 Milliarden Euro und ist an bedeutenden Operationen in ganz Europa beteiligt. Die Fusion wurde im Juli 2008 abgeschlossen und führte zur Gründung der Engie Group, die den Schwerpunkt auf den Übergang zu erneuerbaren Energien und nachhaltigen Praktiken legt.
Im Jahr 2015 verpflichtete sich Engie, bis 2023 22 Milliarden Euro in erneuerbare Energien zu investieren, was eine deutliche Verlagerung des Schwerpunkts darstellt. In diesem Jahr meldete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 69,8 Milliarden Euro, mit einem operativen EBITDA von 15,7 Milliarden Euro.
Die Entwicklung von Engie setzte sich mit der Entscheidung fort, sich von der Kohle zu trennen und sich mehr auf Gas und erneuerbare Energien zu konzentrieren. Im Jahr 2017 erreichte der Umsatz des Unternehmens mit erneuerbaren Energien 9,8 Milliarden Euro, was Wachstum in diesem Segment darstellt. Das Unternehmen hat außerdem intelligente Technologien und Energieeffizienzlösungen in sein Geschäftsmodell integriert, um der sich entwickelnden Energielandschaft gerecht zu werden.
Bis zum zweiten Quartal 2021 hatte Engie erhebliche Fortschritte bei der Verwirklichung seiner Nachhaltigkeitsziele gemacht. Ziel des Unternehmens war es, a mindestens 50 % Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2017. Zuletzt hatte Engie eine Marktkapitalisierung von rund 27 Milliarden Euro.
Die globale Präsenz von Engie umfasst Betriebe in über 70 Länder, mit Hauptmärkten in Frankreich, Belgien und Brasilien. Ihre installierte erneuerbare Kapazität erreichte über 30 GW ab 2020, was einen wichtigen Meilenstein in ihrer Übergangsstrategie darstellt.
| Jahr | Umsatz (in Mrd. €) | Operationelles EBITDA (in Mrd. €) | Erneuerbare Investitionen (in Mrd. €) | Installierte erneuerbare Kapazität (in GW) |
|---|---|---|---|---|
| 2004 | 23.1 | N/A | N/A | N/A |
| 2015 | 69.8 | 15.7 | 22.0 | N/A |
| 2017 | N/A | N/A | 9.8 | N/A |
| 2020 | N/A | N/A | N/A | 30.0 |
| 2021 | N/A | N/A | N/A | N/A |
Im Jahr 2021 startete Engie verschiedene Projekte zur weltweiten Steigerung der Energieeffizienz, darunter Initiativen zur Verbesserung der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge und Smart-City-Lösungen. Diese Bemühungen stehen im Einklang mit Europas Green Deal, der darauf abzielt, den Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen.
Im dritten Quartal 2023 meldete Engie einen Umsatz von ca 69,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres, wobei der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung einer starken operativen Leistung in den erneuerbaren Segmenten liegt. Der Nettogewinn des Unternehmens belief sich im gleichen Zeitraum auf ca 2,7 Milliarden Euro.
Engies Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation treibt seine Strategie weiterhin voran und positioniert das Unternehmen als wichtigen Akteur bei der globalen Energiewende. Dazu gehören erhebliche Investitionen in Wasserstofftechnologien und Energiespeicherlösungen, die den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens auf dem sich entwickelnden Energiemarkt stärken.
Ein Eigentümer von Engie SA
Engie SA, ein wichtiger Akteur im globalen Energiesektor, verfügt über eine vielfältige Eigentümerstruktur. Mit Stand vom dritten Quartal 2023 ist der französische Staat der größte Anteilseigner des Unternehmens, der einen bedeutenden Anteil von ca. hält 23.6%. Diese Eigentumsverhältnisse spiegeln das Interesse der Regierung an der Kontrolle strategischer Energieressourcen wider.
Zu den nächsten prominenten Aktionären zählen verschiedene institutionelle Anleger und Investmentfonds. Bemerkenswert unter diesen sind:
- BlackRock, Inc.: ca 5.1%
- Amundi Asset Management: ca 4.9%
- Fidelity Investments: ca 3.7%
Die restlichen Aktien sind breit unter Privatanlegern und anderen institutionellen Anlegern verteilt, was zu einem Streubesitz von ca 62.7%. Diese Streuung trägt dazu bei, die Liquidität der Engie-Aktie an der Euronext Paris-Börse aufrechtzuerhalten, wo sie unter dem Tickersymbol notiert ist ENGI.
Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung der Eigentümerstruktur von Engie:
| Aktionär | Eigentumsprozentsatz |
|---|---|
| Französischer Staat | 23.6% |
| BlackRock, Inc. | 5.1% |
| Amundi Asset Management | 4.9% |
| Fidelity Investments | 3.7% |
| Öffentlicher Festwagen | 62.7% |
Engie hat aufgrund seiner strategischen Initiativen auch verschiedene Eigentümerwechsel erlebt. Jüngste Ankündigungen haben die Bemühungen des Unternehmens um erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit hervorgehoben und das Interesse umweltbewusster Investoren geweckt. Den neuesten Finanzberichten zufolge hat sich Engie dazu verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, und hat sich ein Ziel gesetzt, das es zu erreichen gilt 100% Erneuerbare Stromerzeugung durch 2030.
Die Marktkapitalisierung des Unternehmens lag bei ca 40 Milliarden Euro Stand: Oktober 2023, was a widerspiegelt 15% Wachstum des Aktienkurses seit Jahresbeginn. Diese Leistung hat das Vertrauen der Anleger trotz der Schwankungen auf dem globalen Energiemarkt aufrechterhalten. Die vielfältige Eigentümerstruktur hat insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Unternehmensaktie gespielt.
Leitbild von Engie SA
Engie SA, ein globaler Energiekonzern, unterstreicht sein Engagement für eine nachhaltige Energiewende. Sein Leitbild konzentriert sich auf die Schaffung einer CO2-neutralen Welt durch einen vielschichtigen Ansatz, der die Produktion erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und innovative Lösungen für den Energieverbrauch umfasst. Engies strategisches Ziel ist es, ab 2023 eine Kapazität von zu erreichen 70 GW der installierten Kapazität erneuerbarer Energien bis 2030 gegenüber ca 34 GW im Jahr 2022.
Das Unternehmen möchte seine Rolle im Energiesektor stärken, indem es sich auf drei Hauptpfeiler konzentriert:
- Erneuerbare Energie: Ausbau der Wind- und Solarenergiekapazitäten, um die Umstellung von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen.
- Energieeffizienz: Bereitstellung von Energiemanagementdiensten zur Verbesserung der Verbrauchsmuster für Industrie- und Privatkunden.
- Innovative Lösungen: Entwicklung intelligenter Energielösungen, einschließlich integrierter Energiesysteme und digitaler Plattformen.
Der Umsatz von Engie für das Geschäftsjahr 2022 betrug ca 80,8 Milliarden Euro, mit einem Nettoeinkommen von 3,9 Milliarden Euro, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem zeigt 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 erfasst. Das EBITDA für den gleichen Zeitraum wurde mit angegeben 13,3 Milliarden EuroDies spiegelt die robuste Leistung des Unternehmens inmitten der Volatilität des Energiemarktes wider.
| Wichtige Finanzkennzahlen | 2021 | 2022 |
|---|---|---|
| Umsatz (Milliarden €) | 74.9 | 80.8 |
| Jahresüberschuss (Milliarden €) | 2.5 | 3.9 |
| EBITDA (Milliarden €) | 11.3 | 13.3 |
| Installierte erneuerbare Kapazität (GW) | 34 | 34 |
| Angestrebte erneuerbare Kapazität bis 2030 (GW) | 70 | 70 |
Im Einklang mit seiner Mission investiert Engie aktiv in Forschung und Entwicklung, um Innovationen zu fördern. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen über zugewiesen 1,2 Milliarden Euro hin zu F&E-Initiativen mit Schwerpunkt auf grünen Technologien und Nachhaltigkeitspraktiken.
Die globale Präsenz von Engie unterstützt seine Mission zusätzlich, mit Betrieben in über 70 Länder und eine Belegschaft von ca 96.000 Mitarbeiter. Dieser vielfältige Talentpool ermöglicht es Engie, auf verschiedene Märkte zugeschnittene Lösungen voranzutreiben und so eine effektive Anpassung an den lokalen Energiebedarf sicherzustellen.
Auch der Bereitstellung verpflichtet sich das Unternehmen 5 Millionen Euro jährlich an Programme zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in den Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist. Diese Initiative steht im Einklang mit Engies Ziel, soziale Verantwortung in sein Geschäftsmodell zu integrieren.
So funktioniert Engie SA
Engie SA, ein führender globaler Akteur im Energiesektor, ist hauptsächlich in den Märkten Erdgas, Stromerzeugung und Energiedienstleistungen tätig. Das Unternehmen ist an verschiedenen Aktivitäten beteiligt, darunter der Produktion und Verteilung von Strom und Erdgas, der Entwicklung erneuerbarer Energiequellen und der Bereitstellung von Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz.
Ende 2022 meldete Engie einen Umsatz von ca 84,0 Milliarden Euro, mit einem Konzernjahresüberschuss von rund 3,6 Milliarden Euro. Die Gesamtbetriebskapazität des Unternehmens übersteigt 108 GW, wobei ein erheblicher Anteil aus erneuerbaren Quellen stammt.
Geschäftssegmente
Die Geschäftstätigkeit von Engie ist in mehrere Schlüsselsegmente unterteilt:
- Gas- und Stromverkauf: Dieses Segment umfasst den Verkauf von Erdgas und Strom an Privat-, Gewerbe- und Industriekunden.
- Generation: Engie betreibt ein vielfältiges Energieportfolio, darunter Kern-, Wasserkraft-, Solar- und Windenergie. Die Aufteilung der Energieerzeugung nach Quellen für 2022 stellt sich wie folgt dar:
| Energiequelle | Kapazität (GW) | Prozentsatz der Gesamterzeugung |
|---|---|---|
| Nuklear | 21 | 19% |
| Wasserkraft | 19 | 18% |
| Wind | 21 | 19% |
| Solar | 13 | 12% |
| Fossile Brennstoffe | 34 | 32% |
Initiativen für erneuerbare Energien
Engie hat bedeutende Fortschritte im Bereich der erneuerbaren Energien gemacht und sich zu Investitionen verpflichtet 24 Milliarden Euro in grüne Energieprojekte von 2021 bis 2023. Dazu gehören Investitionen in Offshore-Windparks, Solarparks und Energiespeichersysteme.
Im Jahr 2023 verfügt Engie über eine insgesamt installierte erneuerbare Kapazität von über 38 GWDies entspricht einem Wachstum von ca 15% Jahr für Jahr. Ziel des Unternehmens ist es, seine Kapazität zur Erzeugung erneuerbarer Energien zu erhöhen 50 GW bis 2025.
Internationale Präsenz
Die Aktivitäten von Engie erstrecken sich über mehrere Kontinente, darunter Europa, Nordamerika und Asien. Das Unternehmen leitet ungefähr ab 45% seines Umsatzes stammt aus Frankreich, der Rest stammt aus internationalen Märkten. Die Umsatzaufteilung nach Regionen für 2022 ist unten dargestellt:
| Region | Umsatz (in Mrd. €) | Prozentsatz des Gesamtumsatzes |
|---|---|---|
| Frankreich | 37.8 | 45% |
| Europa (außer Frankreich) | 28.2 | 34% |
| Nordamerika | 10.4 | 12% |
| Asien | 7.6 | 9% |
Finanzielle Leistung
Engie hat in den letzten Jahren eine solide finanzielle Gesundheit bewiesen. Die folgenden wichtigen Finanzkennzahlen unterstreichen seine Leistung:
- EBITDA: Für 2022 lag Engies EBITDA bei ca 10,5 Milliarden Euro, was eine Wachstumsrate von zeigt 8% aus dem Vorjahr.
- Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital: Im ersten Quartal 2023 meldete das Unternehmen ein Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von 1.55, was auf eine moderate Hebelwirkung hinweist.
- Dividendenrendite: Engie bietet derzeit eine Dividendenrendite von ca 5.5%, was das Engagement zeigt, den Aktionären einen Mehrwert zu bieten.
Engies strategischer Fokus auf nachhaltige Energielösungen und betriebliche Effizienz positioniert das Unternehmen günstig in der sich entwickelnden globalen Energielandschaft.
Wie Engie SA Geld verdient
Engie SA ist ein weltweit führender Anbieter von Energiedienstleistungen und Versorgungsmanagement mit Schwerpunkt auf Strom-, Erdgas- und erneuerbaren Energielösungen. Für das Geschäftsjahr 2022 meldete Engie einen Umsatz von rund 84,0 Milliarden Euro, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 69,0 Milliarden Euro im Jahr 2021 darstellt.
Das Geschäftsmodell von Engie ist über mehrere Segmente diversifiziert, darunter:
- Erneuerbare Energien: Engie investiert stark in erneuerbare Energiequellen und erzeugt ca 28 % der gesamten Erzeugungskapazität aus Wind-, Solar- und Wasserkraftprojekten. Im Jahr 2022 stiegen die Einnahmen aus erneuerbaren Energien um 10% Jahr für Jahr.
- Gas und Strom: Dieses Segment umfasst den Handel und die Verteilung von Erdgas und Strom und trägt dazu bei rund 50 % des Gesamtumsatzes. Allein im Gasbereich wurden im Jahr 2022 rund 40 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet.
- Energiedienstleistungen: Engie bietet Energieeffizienzdienstleistungen an, die ca 15 Milliarden Euro Umsatzsteigerung im Jahr 2022, wobei der Schwerpunkt auf der Optimierung des Energieverbrauchs für Industrie- und Privatkunden liegt.
Der Nettogewinn von Engie belief sich im Jahr 2022 auf rund 3,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg gegenüber 3,1 Milliarden Euro im Jahr 2021 entspricht. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des Unternehmens stieg im Jahr 2022 auf 12,5 Milliarden Euro, gegenüber 11,8 Milliarden Euro im Vorjahr, was auf eine gesunde operative Leistung hinweist.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzaufteilung von Engie nach Segmenten für 2022:
| Segment | Umsatz (in Mrd. €) | Prozentsatz des Gesamtumsatzes |
|---|---|---|
| Erneuerbare Energien | 8.4 | 10% |
| Gas und Strom | 40.0 | 50% |
| Energiedienstleistungen | 15.0 | 18% |
| Andere Aktivitäten | 20.6 | 22% |
Engies langfristige Strategie beinhaltet ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und plant, bis 2025 24 Milliarden Euro in Projekte für erneuerbare Energien zu investieren. Dieses Ziel steht im Einklang mit dem Ziel des Unternehmens, bis 2045 einen CO2-neutralen Fußabdruck zu erreichen.
Eine bedeutende jüngste Akquisition war der Kauf des Unternehmens für erneuerbare Energien, Eolia Renovables, was das Portfolio von Engie in Spanien weiter erweiterte. Diese Akquisition wird zu einem zusätzlichen Beitrag beitragen 1,6 GW der erneuerbaren Kapazität.
Es wird erwartet, dass Engie im Jahr 2023 weiterhin von der steigenden Nachfrage nach sauberen Energielösungen profitieren und gleichzeitig seine umfangreichen Gaserzeugungsanlagen verwalten wird, die ca 39 % der Stromerzeugung im Jahr 2022.
Durch die Diversifizierung seiner Geschäftstätigkeit und die Konzentration auf nachhaltige Energielösungen positioniert sich Engie positiv auf dem sich entwickelnden Energiemarkt und strebt in den kommenden Jahren ein robustes Wachstum und Rentabilität an.

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