Erkundung des Investors von Ferrari N.V. (RACE). Profile: Wer kauft und warum?

Erkundung des Investors von Ferrari N.V. (RACE). Profile: Wer kauft und warum?

IT | Consumer Cyclical | Auto - Manufacturers | NYSE

Ferrari N.V. (RACE) Bundle

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Wenn Sie sich Ferrari N.V. (RACE) ansehen, sehen Sie nicht nur einen Automobilkonzern; Sie betrachten eine Luxusmarke mit einem institutionellen Investor profile das erzählt eine faszinierende Geschichte. Sie fragen sich vielleicht: Wer ist der Überzeugung, eine Aktie zu kaufen, die mit einem Aufschlag gehandelt wird, und warum stürzen sie sich immer noch darauf? Die Antwort ist einfach: Sie setzen auf Knappheit und einen reibungslosen Übergang in die elektrische Zukunft. Große Spieler mögen BlackRock, Inc. und Die Vanguard Group, Inc. halten erhebliche Anteile, einen Teil der ca 43.71% institutionelle Eigentümer, die ihre Long-Positionen mit über 32,96 Milliarden US-Dollar ab Ende 2025. Diese starke institutionelle Unterstützung ist ein Vertrauensbeweis in die Fähigkeit des Unternehmens, seine Prognosen weiter anzuheben, das nun für das Gesamtjahr 2025 einen Umsatz in etwa auf dem Niveau prognostiziert 7,1 Milliarden Euro und verwässerter Gewinn pro Aktie (EPS) bei €8.80. Ehrlich gesagt ist die eigentliche Frage, wie sie es schaffen, den Umsatz zu steigern und gleichzeitig die Lieferungen stabil zu halten und den Durchschnittspreis bei über 480.000 Euro zu halten. Es ist eine Meisterklasse in Sachen Preismacht und Markenexklusivität, aber der Dreh- und Angelpunkt für Elektrofahrzeuge (EV) ist der nächste große Test. Verstehen Sie den subtilen Wandel in der Käuferbasis, der diese Aktie antreibt, oder sehen Sie nur einen Luxusautohersteller?

Wer investiert in Ferrari N.V. (RACE) und warum?

Die Investorenbasis für Ferrari N.V. (RACE) entspricht nicht dem, was man von einem typischen Autohersteller erwarten würde; Es handelt sich um eine Mischung aus institutionellen Geldern mit großer Überzeugung und langfristigen Einzelinhabern, die die Aktie selbst wie ein Luxusgut behandeln. Die direkte Schlussfolgerung ist, dass institutionelle Anleger einen erheblichen Anteil halten, das Kernwertversprechen der Aktie – Knappheit und Markenmacht – jedoch Anleger anzieht, die sich auf margenorientiertes Compounding und nicht nur auf Volumenwachstum konzentrieren.

Sie haben es mit einer Aktie zu tun, bei der der größte Anteilseigner, Exor N.V., die Holdinggesellschaft der Familie Agnelli, eine beträchtliche Position hält, was definitiv die langfristige Sichtweise verankert. Mit Stand vom 3. März 2025 hielten institutionelle Anleger – die großen Player wie Pensionsfonds und Investmentfonds – insgesamt rund 74.240.079 Aktien. Zu dieser Gruppe gehören Schwergewichte wie BlackRock und The Vanguard Group Inc., was den tiefen Glauben an die finanzielle Stabilität und das nachhaltige Wachstum des Unternehmens signalisiert.

Hier ist eine Momentaufnahme der wichtigsten Anlegertypen:

  • Institutionelle Anleger: Investmentfonds, Pensionsfonds und große Vermögensverwalter wie BlackRock. Sie streben ein beständiges, margenstarkes Wachstum und einen Markenvorteil an.
  • Privatanleger: Privatanleger, die oft von der Kultmarke und dem Luxusstatus angezogen werden, sehen darin eine langfristige Wachstumsgeschichte.
  • Hedgefonds: Diese Fonds verfolgen unterschiedliche Strategien und gehen manchmal aufgrund von Gewinnüberraschungen oder der Einführung neuer Modelle kurzfristige Positionen ein.

Die wichtigsten Investitionsmotive: Knappheit und Margen

Investoren fühlen sich aus drei Hauptgründen zu Ferrari N.V. (RACE) hingezogen, und keiner davon ist Volumenwachstum. Die Wertschöpfung des Unternehmens beruht auf Knappheit und seiner unglaublichen Preissetzungsmacht, nicht nur auf dem Verkauf von mehr Autos. Aus diesem Grund wird die Aktie im Vergleich zu anderen Automobilherstellern mit einem Aufschlag gehandelt.

Erstens, die Wachstumsaussichten sind überzeugend, aber sie sind qualitätsorientiert. Das Management erhöhte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 auf ca 7,1 Milliarden Euro. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn pro Aktie (EPS) in der Größenordnung von etwa 50 % $10.08 zu $10.34, was eine solide Wachstumsrate für das Jahr darstellt. Dieses Wachstum wird durch einen reichhaltigen Produktmix vorangetrieben, einschließlich der Einführung von sechs neuen Modellen im Jahr 2025 sowie erweiterter Personalisierungsoptionen, die den durchschnittlichen Verkaufspreis steigern.

Zweitens, die Marktposition ist nahezu unangreifbar. Ferrari N.V. (RACE) ist eine Luxusmarke, kein Automobilhersteller, und sein Geschäftsmodell basiert auf Begehrlichkeit und darauf, das Angebot unter der Nachfrage zu halten. Dies ermöglicht es ihnen, eine bereinigte EBITDA-Marge für das Geschäftsjahr 2025 bei etwa 38.3%, was ein erstklassiges Rentabilitätsniveau darstellt. Ehrlich gesagt ist die Marke der Burggraben.

Drittens, Dividenden sind ein wachsender Bestandteil für ertragsorientierte Anleger. Für 2025 schlug das Unternehmen eine Dividendenausschüttung von vor 2.986 Euro pro Stammaktie, Markierung a 22% Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Für die Zukunft plant das Unternehmen, die Dividendenausschüttung auf zu erhöhen 40% des bereinigten Nettogewinns ab den Jahresergebnissen 2025. Dies ist ein klares Bekenntnis zur Kapitalrückgabe an die Aktionäre, außerdem starten sie ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von ca 3,5 Milliarden Euro ab 2026.

Anlagestrategien im Spiel

Die von Ferrari N.V. (RACE)-Investoren verwendeten Strategien lassen sich typischerweise in zwei Lager einteilen: die langfristigen Compoundierer und die taktischen Händler. Die hohe Bewertung der Aktie mit einem KGV von ca 42.14 Stand November 2025 bedeutet, dass es sich selten um ein Deep-Value-Unternehmen handelt, es sich aber nach einem Marktrückgang zu einer „defensiven Value-Investition“ entwickeln kann.

Strategie Anlegertyp Motivation im Jahr 2025
Langfristiges Halten (Wachstum) Institutioneller, wohlhabender Einzelhandel Wetten auf nachhaltiges EPS-Wachstum im mittleren Zehnerbereich und Steigerung des Markenwerts.
Defensiver Wert Value-Fonds, langfristige Institutionen Bei Aktienrückgängen kaufen und konservative Managementempfehlungen als Untergrenze und nicht als Obergrenze betrachten.
Dividendenwachstum Einkommensfonds, Rentner Ich strebe eine steigende Dividendenausschüttung an, die voraussichtlich auf ansteigen wird 40% des bereinigten Nettogewinns.
Ereignisgesteuerter Handel Hedgefonds, aktive Händler Timing-Positionen rund um die Einführung neuer Modelle (sechs für 2025 geplant) und vierteljährliche Gewinnsteigerungen.

Die vorherrschende Strategie ist a langfristiges Halten, oft über Jahrzehnte hinweg, und behandelten die Aktie wie eine Anleihe mit einem Wachstumsförderer. Dies ist eine Geschichte über eine konsistente, margenstarke Ausführung. Für einen tieferen Einblick in die Grundlagen des Unternehmens können Sie sich die Rezension ansehen Ferrari N.V. (RACE): Geschichte, Eigentümer, Mission, wie es funktioniert und Geld verdient. Die kurzfristige Vorgehensweise für jeden neuen Investor ist einfach: Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie für ein Luxusmonopol eine Prämie zahlen, daher ist Ihr Einstiegspunkt wichtig.

Institutionelle Eigentümerschaft und Großaktionäre von Ferrari N.V. (RACE)

Sie möchten wissen, wer die Investitionsentscheidungen bei Ferrari N.V. wirklich vorantreibt, und die Antwort ist eine Mischung aus Familienkontrolle und globalen Finanzgiganten. Die institutionelle Beteiligung an Ferrari N.V. (RACE) ist beträchtlich und liegt bei ca 43.71% der gesamten im Umlauf befindlichen Aktien (Stand November 2025). Dieser hohe Grad an institutionellem Eigentum bedeutet, dass fast die Hälfte des öffentlichen Umlaufs des Unternehmens von erfahrenen Anlegern wie Investmentfonds und Pensionsfonds und nicht von einzelnen Einzelhändlern gehalten wird.

Aber hier ist der entscheidende Kontext: Der größte Einzelaktionär ist keine Institution. Es handelt sich um Giovanni Agnelli B.V., die Teil der Exor N.V.-Holdinggesellschaft ist und mit einem Eigentumsanteil von rund 10 % eine starke Position behält 21.23% ab Anfang 2025. Diese von der Familie kontrollierte Beteiligung ist der Anker und gewährleistet langfristige strategische Stabilität und Markenkontinuität, was definitiv ein zentraler Bestandteil der Geschichte von Ferrari N.V. ist.

Top-institutionelle Anleger: Die globalen Finanztitanen

Wenn man die Anteile der Gründerfamilie herausnimmt, sind die institutionellen Schwergewichte genau die, die man von einem hochwertigen, wachstumsstarken Luxusunternehmen erwarten würde. Dabei handelt es sich um passive Indexfonds und aktive Manager, die stark auf langlebige Marken setzen. Die drei größten institutionellen Inhaber, basierend auf den bis Oktober 2025 eingereichten Unterlagen, sind jedem im Finanzbereich bekannte Namen:

  • BlackRock, Inc.: Hält ca 7,51 Millionen Aktien, die a 4.22% Pfahl.
  • The Vanguard Group, Inc.: Hält etwa 5,15 Millionen Aktien, bzw 2.90% des Unternehmens.
  • Baillie Gifford & Co.: Hält ca 3,94 Millionen Aktien, was einem entspricht 2.22% Pfahl.

Es ist ein Beweis für die wahrgenommene Beständigkeit der Marke, dass diese großen Vermögensverwalter – BlackRock, Vanguard und andere – so bedeutende, oft passive Positionen haben. Sie betrachten Ferrari N.V. als eine Kernbeteiligung für globales Engagement in Luxus und Wachstum, und ehrlich gesagt ist es schwer, dieser These zu widersprechen. Weitere Informationen zu den Grundlagen, die dies unterstützen, finden Sie hier Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von Ferrari N.V. (RACE): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Top institutionelle Inhaber (Daten für 2025) Gehaltene Aktien (Millionen) % Eigentum Datum der Meldung
BlackRock, Inc. 7.51 4.22% Okt. 2025
Die Vanguard Group, Inc. 5.15 2.90% September 2025
Baillie Gifford & Co. 3.94 2.22% September 2025
Kapitalforschungs- und Verwaltungsgesellschaft 3.66 2.06% Juni 2025

Jüngste Eigentümerwechsel: Mehr Fonds, weniger Gesamtanteile

Die jüngste Handelsaktivität zeigt eine faszinierende Dynamik. In den drei Monaten bis Ende Oktober 2025 sank die Gesamtzahl der von Institutionen gehaltenen Aktien tatsächlich um 2,15 % und sank auf etwa 2,15 % 74,11 Millionen Aktien. Aber hier ist die Wendung: Die Zahl der Fonds, die eine Position in Ferrari N.V. melden, ist um 36 Eigentümer gestiegen, was einem Anstieg von 2,84 % im letzten Quartal entspricht. Dies zeigt Ihnen, dass die großen Player ihre Positionen leicht reduzieren, aber immer mehr kleinere Fonds neue Positionen eröffnen oder hinzufügen. Es handelt sich um eine Netto-Verkaufsumgebung für die größten Eigentümer, aber eine Netto-Kaufumgebung für die Gesamtzahl der Eigentümer.

Sie sahen beispielsweise einen erheblichen Rückgang bei der Bank Of America Corp /de/, die ihren Anteil im letzten Quartal um 28,22 % reduzierte. Im Gegensatz dazu verzeichneten Fonds wie Franklin Resources Inc. einen massiven Anstieg ihrer Anteile um über 1.265,5 %, und T. Rowe Price Group, Inc. erhöhte seinen Anteil um 7,38 %. Diese Abwanderung deutet auf eine Neubewertung der Portfoliogewichtungen hin und nicht auf eine Flucht aus der Aktie. Das intelligente Geld bewegt sich nur umher, nicht weg.

Einfluss institutioneller Anleger auf Aktien und Strategie

Diese Großinvestoren spielen zwei entscheidende Rollen. Erstens sind sie ein wesentlicher Faktor für die Volatilität der Aktienkurse. Mit fast 44% Bei institutionellem Eigentum reagiert der Aktienkurs sehr empfindlich auf deren gemeinsame Käufe oder Verkäufe. Wenn sich mehrere große Fonds gleichzeitig für eine Neuausrichtung aus Luxusgütern entscheiden, werden Sie einen starken Einbruch erleben, selbst wenn das zugrunde liegende Geschäft solide ist. Zweitens dienen sie als strategische Kontrolle für das Management.

Während die Beteiligung der Familie Agnelli über Exor N.V. ihr strategische Kontrolle verleiht, stellt der institutionelle Block sicher, dass sich das Management weiterhin auf die Maximierung der Aktionärsrenditen konzentriert. Ihre Anwesenheit ist ein gewaltiger Vertrauensbeweis, insbesondere angesichts der starken Finanzprognose des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2025, die einen Non-GAAP-Gewinn je Aktie (EPS) von nahezu 10,29 US-Dollar und einen Jahresumsatz von rund 6,440 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Das aktuelle Put/Call-Verhältnis von 0.73 signalisiert außerdem einen allgemein optimistischen Ausblick auf dem Optionsmarkt, der häufig die institutionelle Stimmung widerspiegelt. Ihre kollektive langfristige Sichtweise bestätigt die Strategie des Unternehmens, Exklusivität und kontrolliertes Mengenwachstum aufrechtzuerhalten, anstatt Massenmarktverkäufen nachzujagen.

Wichtige Investoren und ihr Einfluss auf Ferrari N.V. (RACE)

Sie möchten wissen, wer bei Ferrari N.V. (RACE) wirklich die Aktie antreibt und wie sich deren Entscheidungen auf Ihre Investition auswirken. Die kurze Antwort lautet, dass die Kontrolle fest bei zwei Hauptgruppen liegt, der Holdinggesellschaft der Familie Agnelli und dem Sohn des Gründers, was bedeutet, dass die langfristige Strategie des Unternehmens außergewöhnlich stabil ist, der institutionelle Handel jedoch immer noch Auswirkungen auf die kurzfristige Preisentwicklung hat.

Die Eigentümerstruktur ist eine klassische Zweiklassenstruktur, die die Stimmrechte konzentriert. Diese Struktur ist definitiv ein Schutzwall gegen aktivistische Investoren, die einen schnellen Verkauf oder einen massiven strategischen Wandel erzwingen wollen, was für die Markenkonsistenz gut ist, aber diejenigen, die eine schnelle Umstrukturierung anstreben, frustrieren kann.

Der Kontrollblock: Exor N.V. und Piero Ferrari

Der Kern der Unternehmensführung von Ferrari N.V. liegt bei zwei Großaktionären, die gemeinsam handeln: Exor N.V., das Investmentvehikel der italienischen Familie Agnelli, und Piero Ferrari, der Sohn des Gründers Enzo Ferrari und stellvertretender Vorsitzender des Unternehmens. Diese Partnerschaft stellt sicher, dass das Erbe und die langfristige Vision des Unternehmens weiterhin im Vordergrund stehen.

Ende 2025 beträgt der gemeinsame Stimmrechtsanteil von Exor N.V. und Piero Ferrari fast 50 % der Gesamtzahl. Diese nahezu Mehrheit wird durch eine langjährige Aktionärsvereinbarung gesichert, die sie erneuern wollen und die für eine stabile, familienorientierte Führungsstruktur sorgt. Dies schützt die Exklusivität und das kontrollierte Produktionsvolumen der Marke.

Hier ist die kurze Berechnung ihrer wirtschaftlichen und stimmberechtigten Anteile nach der bedeutenden Transaktion von Exor Anfang 2025:

  • Exor N.V.: Behält etwa 20 % der wirtschaftlichen Rechte und 30 % der Stimmrechte.
  • Piero Ferrari: Hält etwa 10,6 % des Kapitals und 16 % der Stimmrechte.

Durch diese zweigeteilte Aktienstruktur (Treuestimmaktien) übersteigt ihr Einfluss ihren wirtschaftlichen Anteil bei weitem und schützt das Unternehmen effektiv vor feindlichen Übernahmen. Um zu verstehen, wie diese Struktur entstanden ist, können Sie hier nachschauen Ferrari N.V. (RACE): Geschichte, Eigentümer, Mission, wie es funktioniert und Geld verdient.

Aktuelle Umzüge und Nachfolgeplanung

In einem bemerkenswerten Schritt verkaufte Exor N.V. im Februar 2025 etwa 7 Millionen Aktien, was etwa 4 % der ausstehenden Stammaktien entspricht, an institutionelle Anleger. Diese Transaktion brachte einen Erlös von 3 Milliarden Euro (3,14 Milliarden US-Dollar). Sie taten dies zur Portfoliodiversifizierung und zur Finanzierung einer neuen Akquisition, außerdem stellten sie 1 Milliarde Euro für ein Aktienrückkaufprogramm bereit. Dieser Verkauf reduzierte ihren wirtschaftlichen Anteil, behielt jedoch ihre Stimmrechte bei und signalisierte damit den Schritt, den Wert eines äußerst erfolgreichen Vermögenswerts zu erschließen, ohne die strategische Kontrolle aufzugeben.

Für Piero Ferrari ist die Nachfolgeplanung die wichtigste aktuelle Entwicklung. Er investierte seinen Anteil in eine Familienstiftung zugunsten seiner Tochter und seiner Enkel. Er behält zu Lebzeiten die stimmberechtigte Kontrolle über die Aktien und stellt so sicher, dass der direkte Einfluss der Ferrari-Familie auf die Ausrichtung des Unternehmens ununterbrochen fortbesteht. Bei diesem Schritt geht es um langfristige Stabilität, nicht um einen Strategiewechsel.

Die institutionellen Giganten und die Marktsensibilität

Über den Kontrollblock hinaus halten institutionelle Anleger einen erheblichen Teil des öffentlich gehandelten Floats. Mit Stand vom 14. November 2025 beträgt der gesamte institutionelle Besitz etwa 43,71 %. Dies ist ein hoher Wert und bedeutet, dass der Aktienkurs empfindlich auf die kollektiven Handelsaktivitäten großer Fonds reagiert. Wenn sich die großen Geschütze bewegen, bewegt sich auch der Schaft.

Zu den größten institutionellen Anlegern gehören Unternehmen, die Sie gut kennen, wie BlackRock, Inc. und The Vanguard Group, Inc., die erhebliche passive und aktive Anteile halten. Beispielsweise hielt BlackRock, Inc. im Oktober 2025 etwa 4,22 % der Aktien und The Vanguard Group, Inc. hielt im September 2025 etwa 2,90 %.

Im ersten Halbjahr 2025 sahen wir viel Aktivität:

  • Kauf: Vanguard Group Inc. erhöhte seinen Anteil im ersten Quartal 2025 um 8,1 % und erwarb weitere 377.929 Aktien. Auch die Goldman Sachs Group Inc. erhöhte ihre Bestände im ersten Quartal deutlich um 52,3 %.
  • Verkauf: Auf der anderen Seite reduzierten einige Unternehmen wie Thoroughbred Financial Services LLC ihre Position und reduzierten ihren Anteil im zweiten Quartal um 41,1 %.

Diese institutionelle Aktivität ist ein Vertrauensbeweis für die starke finanzielle Leistung von Ferrari N.V., insbesondere da das Unternehmen seine Prognose für 2025 angehoben hat und nun einen Nettoumsatz von mindestens 7,1 Milliarden Euro und einen bereinigten Betriebsgewinn (EBIT) von mindestens 2,06 Milliarden Euro erwartet. Die großen Fonds kaufen in diese Premium-Wachstumsgeschichte ein.

Hauptaktionär Typ Wirtschaftlicher Anteil (ca. nach Februar 2025) Stimmrechte (ca. nach Februar 2025)
Exor N.V. (Familie Agnelli) Strategische/Holdinggesellschaft ~20% ~30%
Piero Ferrari (Sohn des Gründers) Strategisch/Individuell ~10.6% ~16%
BlackRock, Inc. Institutioneller/Fondsmanager ~4.22% N/A
Die Vanguard Group, Inc. Institutioneller/Fondsmanager ~2.90% N/A
Andere institutionelle Anleger Verschiedene Fonds/Institutionen ~30%+ N/A

Das Fazit für Sie ist klar: Die strategische Ausrichtung wird von den kontrollierenden Familien festgelegt, Sie müssen sich also keine Sorgen über wilde, kurzfristige Unternehmenswechsel machen. Beobachten Sie dennoch den institutionellen Zustrom, insbesondere von Seiten der Top-Inhaber, da deren Käufe und Verkäufe die tägliche Volatilität der Aktie bestimmen. Finanzen: Verfolgen Sie vierteljährlich die 13F-Einreichungen der zehn größten institutionellen Inhaber, um deren Überzeugungsänderungen abzubilden.

Marktauswirkungen und Anlegerstimmung

Sie schauen sich Ferrari N.V. (RACE) an und fragen sich, ob die institutionellen Anleger immer noch an das Knappheitsmodell glauben, insbesondere nach den jüngsten Marktunruhen. Die kurze Antwort lautet: Ja, die Überzeugung ist definitiv da, aber sie ist nuancierter geworden. Die Konsensstimmung der Anleger bleibt stark positiv – ein „starker Kauf“ auf ganzer Linie –, aber die Marktreaktion auf den konservativen langfristigen Ausblick hat sich als Realitätstest erwiesen.

Der Kern der positiven Stimmung ist die unglaubliche Widerstandsfähigkeit und Preissetzungsmacht von Ferrari N.V., die sich in den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 deutlich zeigte. Das Unternehmen meldete einen Nettoumsatz von 1,77 Milliarden Euro, was einer soliden Steigerung von 7,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, und das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 7,6 % auf 503 Millionen Euro. Selbst als einige erste Berichte auf einen Fehlschlag hindeuteten, stieg die Aktie, weil das Management seine kürzlich angehobene Prognose für das Gesamtjahr bestätigte. Das ist ein starkes Signal.

Hier ist die kurze Rechnung, warum der Markt kurzfristig zuversichtlich ist: Das Management hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2025 auf mindestens 7,1 Milliarden Euro und seine Prognose für den angepassten Gewinn pro Aktie (EPS) auf mindestens 8,80 Euro pro Aktie angehoben. Dies ist ein klarer Vertrauensbeweis in den margenstarken Produktmix, insbesondere in die Auslieferungen von Modellen wie dem SF90 XX und den 12Cilindri-Familien, sowie in die hohe Nachfrage nach Fahrzeugpersonalisierungsdiensten (Customization).

  • Die kurzfristigen Aussichten sind stark; Langfristige Ziele führten zu einem Rückgang.
  • Preismacht und Personalisierung fördern die Margensteigerung.
  • Die Exklusivität der Marke bleibt der zentrale Werttreiber.

Aktuelle Marktreaktionen und Anlegerbewegungen

Die Reaktion des Aktienmarktes auf Ferrari N.V. (RACE) war ein klassisches Beispiel für ein „Verkaufen Sie die Nachrichten“-Ereignis, das mit einer langfristigen Strategie verbunden ist, gefolgt von einer „Kaufen Sie die Fundamentaldaten“-Reaktion auf die Gewinne. Nach dem Kapitalmarkttag am 9. Oktober 2025 erlebte die Aktie einen deutlichen Rückgang – einen Rückgang von etwa 16 % –, da die neuen Ziele für 2030 und die Reduzierung der Ambitionen bei Elektrofahrzeugen (EV) als konservativ angesehen wurden. Die Anleger erwarteten eine aggressivere Wachstumsgeschichte.

Doch dann kam am 4. November 2025 die Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal 2025. Trotz erster Berichte über ein Verfehlen der Konsensschätzungen (in EUR) stieg die Aktie im vorbörslichen Handel immer noch um 2,71 %. Warum? Denn die Fähigkeit des Unternehmens, seine eigenen bestätigten Prognosen zu übertreffen und hohe Margen zu erzielen, überwog die Enttäuschung über die fernen Ziele für 2030. Der Markt konzentriert sich auf das Hier und Jetzt: ein robustes Auftragsbuch bis ins Jahr 2027 und ein starkes Kapitalrückgabeprogramm.

Apropos Kapitalrendite: Das Unternehmen steigert den Shareholder Value durch sein Aktienrückkaufprogramm aktiv. Bis zum 17. November 2025 hatte Ferrari N.V. für seine achte Rückkauftranche 254 Millionen Euro an der Euronext Mailand und 67 Millionen US-Dollar an der NYSE investiert und hielt 9,01 % seines gesamten ausgegebenen Aktienkapitals in Eigenregie. Dieser aggressive Rückkauf, Teil einer mehrjährigen 2-Milliarden-Euro-Initiative, ist ein konkretes Signal dafür, dass das Management davon überzeugt ist, dass die Aktie unterbewertet ist.

Analystenperspektiven zu wichtigen Investoren

Die Analystengemeinschaft sieht die Stabilität der Großaktionäre als Grundlage für die Bewertung von Ferrari N.V. an. Die Eigentümerstruktur des Unternehmens ist einzigartig: Exor N.V. hielt am 3. März 2025 21,20 % der Stammaktien und der Trust Piero Ferrari 10,61 %. Ihre kombinierten Sonderstimmrechtsanteile verleihen ihnen ein noch höheres Maß an Kontrolle (Loyalitätsabstimmung), schützen das Unternehmen vor dem Druck von Aktivisten und stellen den langfristigen Fokus auf Markenexklusivität gegenüber Volumenwachstum sicher.

Diese langfristige, von der Familie unterstützte Kontrolle ist der Grund, warum Analysten trotz einer Premiumbewertung (hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis) problemlos ein „Kaufen“- oder „Stark kaufen“-Rating vergeben. Das konsensmäßige 12-Monats-Kursziel der Wall-Street-Analysten liegt bei etwa 504,29 US-Dollar, was auf einen potenziellen Anstieg von über 25 % gegenüber dem aktuellen Handelspreis hindeutet. Unternehmen wie UBS Group und JPMorgan Chase & Co. haben ihre „Kaufen“- oder „Übergewichten“-Ratings beibehalten, mit Zielen von bis zu 554,00 US-Dollar von UBS, die im November 2025 revidiert wurden.

Die jüngsten institutionellen Aktivitäten sind gemischt: Einige reduzieren Positionen (wie Acadian Asset Management, das seinen Anteil im zweiten Quartal 2025 um 24,4 % reduziert), während andere sie erhöhen (wie GW&K Investment Management, das seinen Anteil im ersten Quartal 2025 um 288,9 % erhöht). Diese institutionelle Abwanderung ist normal, aber das Konsenspreisziel spiegelt die Überzeugung wider, dass das Knappheitsmodell der Marke den Wert weiterhin steigern wird, wie in erläutert Ferrari N.V. (RACE): Geschichte, Eigentümer, Mission, wie es funktioniert und Geld verdient. Die wichtigste Erkenntnis für Sie ist, dass die langfristigen Inhaber nicht aufgeben und die Analysten eine weitere Margenausweitung einpreisen.

Metrisch Wert (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Quelle/Kontext
Konsens-Analystenbewertung Starker Kauf / Kauf Basierend auf 14 Wall Street-Analysten.
Durchschnittliches 12-Monats-Preisziel ~$504.29 Stellt einen prognostizierten Aufwärtstrend von über dar 30%.
Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 (überarbeitet) Zumindest 7,1 Milliarden Euro Erhöht gegenüber der vorherigen Prognose von 7,0 Milliarden Euro.
Nettoumsatz Q3 2025 1,77 Milliarden Euro Gemeldet am 4. November 2025.
Stammaktienbeteiligung von Exor N.V 21.20% Stand: 3. März 2025.
Aktienrückkauf (NYSE/EXM) YTD Investment 254 Millionen Euro (EXM) + 67 Millionen Dollar (NYSE) Ab 17. November 2025 für die achte Tranche.

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