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Evergy, Inc. (EVRG): SWOT-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Evergy, Inc. (EVRG) Bundle
Evergy, Inc. setzt massiv und über mehrere Jahre hinweg auf die Infrastruktur 17,5 Milliarden US-Dollar bis 2029 in ihr System integrieren, eine Strategie, die von vorangetrieben wird 800 Megawatt der neuen Rechenzentrumslast von Giganten wie Google und Meta. Dieser aggressive Wachstumsplan zielt auf a 4 % bis 6 % Langfristiger Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie, aber es hängt prekär davon ab, ob günstige Regulierungsentscheidungen getroffen werden – insbesondere im Fall der Kansas-Zinssätze – und ob die Erhöhung erfolgreich ist 2,8 Milliarden US-Dollar an neuem Eigenkapital, was ein erhebliches Finanz- und Ausführungsrisiko mit sich bringt. Wir haben die vier kritischen Bereiche – Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken – aufgeschlüsselt, um Ihnen die klare, umsetzbare Perspektive zu geben, die Sie für die Wettbewerbsposition von Evergy im Jahr 2025 benötigen.
Evergy, Inc. (EVRG) – SWOT-Analyse: Stärken
Der 17,5-Milliarden-Dollar-Kapitalplan (2025–2029) sorgt für ein jährliches Basiswachstum von 8,5 %.
Sie suchen Stabilität und vorhersehbares Wachstum, und Evergy, Inc. bietet Ihnen dies mit einem massiven, frühzeitigen Kapitalinvestitionsplan. Dabei geht es nicht nur um Ausgaben; Es handelt sich um einen strategischen Einsatz von Mitteln mit Schwerpunkt auf Netzmodernisierung und -zuverlässigkeit, der von den Regulierungsbehörden im Allgemeinen bevorzugt wird. Das Unternehmen setzt einen Kapitalplan in Höhe von 17,5 Milliarden US-Dollar um, der von 2025 bis 2029 läuft. Hier ist die kurze Rechnung: Diese Ausgaben werden voraussichtlich zu einem beeindruckenden jährlichen Wachstum der Zinsbasis von 8,5 % führen (dem Wert der Vermögenswerte, mit denen ein Versorgungsunternehmen eine bestimmte Rendite erzielen darf). Dieses hohe Basiswachstum ist die Grundlage für kontinuierliche Gewinnsteigerungen und daher definitiv ein starkes Signal für Anleger.
Dieser Kapitalplan, ein wichtiger Teil ihrer „Evergy Forward“-Strategie, konzentriert sich auf drei Schlüsselbereiche: Übertragung, Verteilung und Erzeugung. Die schiere Größe der Investition bietet eine klare Ertragsperspektive, minimiert regulatorische Verzögerungen und maximiert die Kapitalrendite (ROI). Es ist ein klarer, umsetzbarer Plan, der ihre Finanzprognosen untermauert.
Dies ist ein Versorgungsunternehmen, kein Technologie-Startup. Vorhersehbare Investitionen sind das A und O.
| Metrisch | Wert (Prognose 2025–2029) | Auswirkungen |
|---|---|---|
| Gesamtkapitalplan | 17,5 Milliarden US-Dollar | Fördert Netzmodernisierung und -zuverlässigkeit. |
| Annualisiertes Basiswachstum | 8.5% | Starke Grundlage für zukünftiges Gewinnwachstum. |
| Investitionsfokus | Übertragung, Verteilung, Erzeugung | Gewährleistet die Ausfallsicherheit und Kapazität des Systems. |
Bestätigte bereinigte EPS-Prognose für 2025 von 3,92 bis 4,12 US-Dollar, Mittelwert 4,02 US-Dollar.
Die Fähigkeit des Unternehmens, seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) für 2025 zu bestätigen, ist ein Beweis für die Stabilität seines regulierten Geschäftsmodells, selbst inmitten allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheit. Sie haben sich auf eine enge Spanne von 3,92 bis 4,12 US-Dollar festgelegt, wobei der Mittelwert bei soliden 4,02 US-Dollar liegt. Diese Präzision ist kein Zufall; Dies beruht auf einer regulierten Tarifstruktur und einem klaren Überblick über den Kapitalrückgewinnungsplan. Für Sie bedeutet das ein geringeres Ertragsrisiko.
Diese Leitlinien basieren auf der wachsenden Tarifbasis und einem effektiven Kostenmanagement. Es signalisiert das Vertrauen des Managements in die Erreichung der geplanten Tarifergebnisse und die termin- und budgetgerechte Umsetzung der Kapitalprojekte. Darüber hinaus erleichtert ein solcher enger Prognosebereich die Finanzmodellierung für Analysten erheblich.
Die starke wirtschaftliche Entwicklungspipeline umfasst 800 Megawatt Last von Großkunden wie Google und Meta.
Eine wichtige Stärke, die bei Versorgungsunternehmen oft übersehen wird, ist ihre Fähigkeit, hochwertige Kunden mit hoher Auslastung anzuziehen. Evergy verfügt über eine robuste wirtschaftliche Entwicklungspipeline, die seinem System erhebliche neue Belastungen hinzufügen wird. Konkret rechnen sie mit rund 800 Megawatt (MW) Neulast durch kreditwürdige Großkunden. Dazu gehören große Technologieunternehmen wie Google und Meta Platforms, Inc. (Meta), die in der Region eine riesige Rechenzentrumsinfrastruktur aufbauen.
Diese neue Belastung ist ein starker Ertragstreiber, da sie die durch den Kapitalplan finanzierte neue Infrastruktur nutzt und so die Effizienz ihrer Vermögensbasis erhöht. Es ist eine direkte, messbare Steigerung des Verkaufsvolumens und des Umsatzes. Betrachten Sie es als eine garantierte Nachfrage nach dem Produkt, in dessen Lieferung Sie Milliarden investieren. Das ist reines, qualitativ hochwertiges Wachstum.
- Voraussichtliche neue Last: 800 MW
- Hauptkunden: Google, Meta Platforms, Inc.
- Vorteil: Erhöht die Anlagenauslastung und den Umsatz.
Langfristiges bereinigtes EPS-Wachstumsziel von 4 % bis 6 % bis 2029.
Mit Blick auf das Jahr 2025 hat sich Evergy ein klares, erreichbares langfristiges bereinigtes EPS-Wachstumsziel von 4 % bis 6 % bis 2029 gesetzt. Diese Spanne ist überzeugend, weil sie genau dem entspricht, was erstklassige regulierte Versorgungsunternehmen normalerweise liefern. Es handelt sich um eine nachhaltige Wachstumsrate, nicht um einen einmaligen Anstieg.
Dieses Ziel wird direkt durch das 8,5-prozentige Basiswachstum aus dem 17,5-Milliarden-Dollar-Kapitalplan gestützt. Die Differenz zwischen dem Basiszinswachstum und dem EPS-Wachstumsziel ist auf regulatorische Verzögerungen, Eigenkapitalfinanzierungsbedarf und Betriebskosten zurückzuführen. Es handelt sich um eine konservative, gut fundierte Prognose, die eine klare Anlagethese liefert: konstante Renditen im mittleren einstelligen Bereich, die durch regulierte Vermögenswerte abgesichert sind. Dieses Ziel gibt Ihnen einen klaren Maßstab, an dem Sie die Managementleistung in den nächsten fünf Jahren messen können.
Evergy, Inc. (EVRG) – SWOT-Analyse: Schwächen
Die Finanzierung des Kapitalplans erfordert eine erhebliche Verwässerung des Eigenkapitals
Sie müssen sich die Kapitalstruktur von Evergy genau ansehen, da ihr ehrgeiziger Investitionsplan mit einem nicht unerheblichen Preis für die Aktionäre verbunden ist. Um das umfangreiche Kapitalinvestitionsprogramm in Höhe von 17,5 Milliarden US-Dollar bis 2029 zu finanzieren, plant das Unternehmen umfangreiche Aktienemissionen. Dies ist eine klare Schwäche, da es eine Verwässerung für die derzeitigen Aktionäre bedeutet.
Hier ist die schnelle Rechnung: Das Unternehmen geht davon aus, dass im Zeitraum 2026–2029 etwa 2,8 Milliarden US-Dollar an neuen Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren ausgegeben werden müssen. Dies ist zwar notwendig, um eine umsichtige Finanzlage aufrechtzuerhalten profile, Da das Unternehmen insbesondere ein Verhältnis von FFO (Funds From Operations) zu Schulden von etwa 15 % anstrebt, stellt dies auf kurze Sicht immer noch einen Gegenwind für das EPS-Wachstum dar. Sie verlassen sich auf jeden Fall auf das künftige Lastwachstum neuer Kunden, um diesen Bedarf möglicherweise zu dämpfen.
- Gesamtkapitalplan (2025-2029): 17,5 Milliarden US-Dollar
- Erforderliche Eigenkapitalemission (2026–2029): 2,8 Milliarden US-Dollar
- Voraussichtliche Aktienemission im Zeitraum 2026–2027: Ungefähr 1,2 Milliarden US-Dollar
Die Erträge reagieren stark auf Wetterschwankungen
Als Energieversorger sind die Erträge von Evergy von Natur aus vom Wetter abhängig, und das Jahr 2025 lieferte ein konkretes Beispiel für dieses Risiko. Das dritte Quartal ist aufgrund des sommerlichen Kühlbedarfs in der Regel eine Zeit mit Spitzengewinnen, aber schwächere Wetterbedingungen im Mittleren Westen wirkten sich direkt auf die Ergebnisse aus. Kühleres Wetter bedeutet weniger Nutzung der Klimaanlage und weniger verkauften Strom.
Das Unternehmen meldete für das dritte Quartal 2025 einen bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von $2.03. Dieses Ergebnis blieb hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die bei etwa 2,06 bis 2,10 US-Dollar je Aktie lagen. Der Einfluss des Wetters war so erheblich, dass das Management seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2025 von 3,92 bis 4,12 US-Dollar auf 3,92 bis 4,02 US-Dollar senkte.
| Metrisch | Ergebnis Q3 2025 | Analystenschätzung (Beispiel) | Hauptursache für Miss |
|---|---|---|---|
| Bereinigtes EPS | $2.03 | $2.10 | Kühleres als normales Sommerwetter |
| EPS-Prognose 2025 (eingeengt) | 3,92 $ bis 4,02 $ | N/A | Im zweiten und dritten Quartal herrscht Gegenwind |
Regulatorisches Risiko aufgrund erheblicher Tarifanfragen
Wenn Sie in einem regulierten Umfeld tätig sind, unterliegen Ihre Einnahmen immer der Genehmigung staatlicher Kommissionen, und dieser Prozess birgt ein erhebliches Risiko. Evergy steht vor öffentlicher und behördlicher Kontrolle, wenn es Tariferhöhungen beantragt, die notwendig sind, um Kapitalinvestitionen zurückzugewinnen und eine regulierte Rendite (Return on Equity oder ROE) zu erzielen.
Anfang 2025 reichte das Unternehmen bei der Kansas Corporation Commission (KCC) einen Antrag auf erhebliche Tariferhöhung für seinen Servicebereich Evergy Kansas Central ein und strebte eine Steigerung des Jahresumsatzes um 196,4 Millionen US-Dollar an. Dieser Vorschlag, der die monatliche Rechnung eines durchschnittlichen Kunden um etwa 13 US-Dollar erhöhen würde, ist der zweite große Antrag in zwei Jahren, nachdem Ende 2023 eine Erhöhung um 74 Millionen US-Dollar genehmigt wurde. Allein die Größe des Antrags – ein Anstieg um 8,62 % seit 2023 – schafft ein regulatorisches Umfeld mit hohem Risiko, in dem der endgültig genehmigte Betrag deutlich niedriger ausfallen könnte, was sich direkt auf zukünftige Umsätze und Erträge auswirken könnte. Das voraussichtliche Datum des Inkrafttretens der neuen Einzelhandelstarifverordnung war für den 29. September 2025 vorgesehen.
Betriebsunterbrechungen beeinträchtigten die Leistung im ersten Quartal 2025
Selbst kleine Betriebsstörungen können die Quartalsergebnisse zum Scheitern bringen, und die Leistung von Evergy im ersten Quartal 2025 hat diese Schwachstelle deutlich gemacht. Der bereinigte Gewinn je Aktie des Unternehmens blieb mit 0,54 US-Dollar im Vorjahresvergleich unverändert, lag jedoch etwa 0,05 US-Dollar unter den internen Erwartungen.
Der Fehlbetrag war teilweise auf einen ungeplanten Wartungsstillstand in einer großen Industrieanlage eines Kunden, insbesondere einer Raffinerie, zurückzuführen. Dieser Ausfall verursachte eine vorübergehende, aber messbare Schwäche bei der industriellen Absatznachfrage und zeigte, wie abhängig der Energieversorger vom kontinuierlichen Betrieb seiner größten Kunden ist. Während erwartet wurde, dass der Kunde im zweiten Quartal den normalen Betrieb wieder aufnehmen würde, zeigt das Ereignis einen Mangel an betrieblicher Belastbarkeit im Kundenstamm, der sich auf kurzfristige Finanzziele auswirken kann.
Evergy, Inc. (EVRG) – SWOT-Analyse: Chancen
Die größte Chance für Evergy, Inc. ist das massive, kurzfristige Wachstum der Stromnachfrage von Großlastkunden, was für einen regulierten Energieversorger von entscheidender Bedeutung ist. In Kombination mit unterstützenden Regulierungsmechanismen in Missouri und einem klaren Kapitalplan für die Netzmodernisierung bietet dies eine starke Ausgangsbasis für ein Tarifwachstum und einen besseren Cashflow.
Sichern Sie sich zusätzliche Großlastkunden (z. B. Rechenzentren), um die Nachfrage über die Prognose von 2,4 % für 2025 hinaus zu steigern.
Ihre Wachstumsprognose für die Grundlast ist bereits solide, aber die wirtschaftliche Entwicklungspipeline bietet die Chance, sie definitiv zu beschleunigen. Die langfristige Nachfragewachstumsprognose bis 2029 wird derzeit auf 2 bis 3 % geschätzt, aber die aktive Pipeline an Großlastkunden könnte dieses auf 4 bis 5 % pro Jahr steigern.
Auch das ist nicht nur eine theoretische Zahl. Während der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des zweiten Quartals 2025 erläuterte das Management eine 4 bis 6 Gigawatt (GW) große Chance in der aktiven Warteschlange „Tier 1“, die hauptsächlich von Rechenzentren und großen Industrieanlagen vorangetrieben wird. Sie sehen bereits die Auswirkungen: Die wetternormalisierte Nachfrage stieg im dritten Quartal 2025 um 2 %.
Hier ist die schnelle Berechnung der am weitesten fortgeschrittenen Projekte:
- Aktiver Bau: Anlagen für Unternehmen wie Panasonic und Meta werden hochgefahren und sollen voraussichtlich 1,1 GW zur Spitzennachfrage beitragen, wobei bis 2029 500 MW online sein werden.
- Abschluss der Vereinbarungen: Zwei große Rechenzentrumsprojekte befinden sich in der Endverhandlungsphase und stellen eine zusätzliche Spitzenlast von 1 GW bis 1,5 GW dar.
- Finanzielle Zusagen: Diese Kunden haben bereits erhebliche finanzielle Zusagen gemacht, darunter 200 Millionen US-Dollar allein aus den beiden Rechenzentrumsprojekten.
Der neue Generationsplan umfasst 624 MW Solarenergie bis 2025 und steht damit im Einklang mit den Trends bei der Umstellung auf saubere Energie.
Das Streben nach Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit ist eine große Chance, Ihre Tarifbasis zu erweitern und gleichzeitig die Erwartungen der Kunden und Regulierungsbehörden zu erfüllen. Ihr Integrierter Ressourcenplan (IRP) für 2025 sieht die Hinzufügung von 624 MW Solarressourcen bis 2025 vor. Dies ist ein entscheidender Schritt bei der Umstellung auf saubere Energie und hilft Ihnen, das Ziel einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei der Eigenerzeugung um 70 % gegenüber dem Niveau von 2005 bis 2030 zu erreichen.
Was diese Schätzung verbirgt, ist die Komplexität der Ausführung, aber die behördlichen Genehmigungen liegen vor. Beispielsweise haben die Missouri Public Service Commission (PSC) und die Aufsichtsbehörden von Kansas neue Stromerzeugungsanlagen genehmigt, darunter das 107-MW-Foxtrot-Solarenergieprojekt in Missouri und das 75-MW-Sonnenblumen-Sky-Solarprojekt in Kansas. Diese genehmigten Projekte haben eine Gesamtleistung von 182 MW und bilden eine konkrete Grundlage für das größere Solarziel. Sie bauen ein umfassendes Portfolio auf.
Regulierungsmechanismen wie Construction Work in Progress (CWIP) in Missouri können den Cashflow während der Bauphase verbessern.
Die Verabschiedung des Senatsgesetzes 4 (SB 4) von Missouri im Jahr 2025 ist eine bedeutende Chance zur finanziellen Risikominderung. Dieses Gesetz ändert das Verbot von Construction Work in Progress (CWIP) und ermöglicht es Ihnen, Kunden die Kosten für Kraftwerke der neuen Generation in Rechnung zu stellen, bevor diese fertiggestellt und betriebsbereit sind. Dies verbessert sofort Ihren Cashflow und verringert die regulatorische Verzögerung, die normalerweise große Kapitalprojekte belastet.
Das Missouri PSC genehmigte im Juli 2025 einen Plan, der dieses neue Gesetz nutzt. Dadurch kann Evergy seinen Kunden in Missouri im Voraus einen Teil der Kosten für neue Gasanlagen in Rechnung stellen, die sich allein für Ihre Kunden in Missouri auf mehr als 2,4 Milliarden US-Dollar belaufen. Dieser Mechanismus verlagert das Finanzierungsrisiko und die laufenden Kosten mehrjähriger Bauprojekte effektiv früher von Ihrer Bilanz auf die Zinsbasis, was einen großen Gewinn für die Finanzstabilität darstellt.
Investieren Sie im Jahr 2025 926 Millionen US-Dollar in die Verteilung und 547 Millionen US-Dollar in die Übertragung für die Modernisierung und Zuverlässigkeit des Netzes.
Ihre geplanten Investitionsausgaben für 2025 sind eine klare, umsetzbare Gelegenheit, Ihre Tarifbasis zu erweitern und die Betriebszuverlässigkeit zu verbessern, was zu besseren Ergebnissen in zukünftigen Tariffällen führt. Der Gesamtinvestitionsplan für 2025–2029 beläuft sich auf gewaltige 17,5 Milliarden US-Dollar, was zu einem erwarteten jährlichen Basiswachstum von etwa 8,5 % führt.
Die Mittelzuweisung für 2025 konzentriert sich stark auf die Kernnetzinfrastruktur, wobei mehr als 45 % der Ausgaben für die Netzmodernisierung aufgewendet werden. Diese Investition unterstützt direkt die neue, große Kundennachfrage, die Sie verfolgen.
| Kapitalinvestitionszuteilung 2025 | Betrag (in Millionen) | Zweck |
|---|---|---|
| Verteilung | $926 | Netzmodernisierung, Zuverlässigkeit und Automatisierungs-Upgrades. |
| Übertragung | $547 | Kapazitätserweiterung und Ausfallsicherheit zur Unterstützung wachsender Last und neuer Generation. |
| Neue Generation | $501 | Finanzierung neuer Ressourcen, einschließlich Solar- und Erdgasprojekten. |
| Allgemeine Einrichtungen, IT und Sonstiges | $204 | Unterstützung von Infrastruktur- und Technologieinvestitionen. |
| Gesamtkapitalplan 2025 | $2,178 | Gezielte Investition in Tarifwachstum und Zuverlässigkeit. |
Evergy, Inc. (EVRG) – SWOT-Analyse: Bedrohungen
Ungünstige Regulierungsentscheidungen im Zinsfall in Kansas könnten die genehmigte Eigenkapitalrendite (ROE) von den geforderten 10,5 % senken.
Die größte Bedrohung für die Ertragsstabilität von Evergy, Inc. (EVRG) ist das regulatorische Risiko, insbesondere der Ausgang von Tariffällen, die Ihren zulässigen Gewinn bestimmen. Sie haben am 31. Januar 2025 die Tarifüberprüfung von Evergy Kansas Central eingereicht und eine Umsatzsteigerung von 196,4 Millionen US-Dollar gefordert, basierend auf einer robusten Eigenkapitalrendite (ROE) von 10,5 %.
Die Entscheidung der Kansas Corporation Commission (KCC) im September 2025 hat diese Bedrohung in die Tat umgesetzt. Der KCC stimmte einer einstimmigen Einigung über eine Nettoumsatzsteigerung von nur 128 Millionen US-Dollar zu, was einer Reduzierung um 68,4 Millionen US-Dollar gegenüber Ihrem ursprünglichen Antrag entspricht. Obwohl der Vergleich zu einem konstruktiven Ergebnis führte, zeigt er dennoch die Bereitschaft der Regulierungsbehörde, die geforderten Einnahmen erheblich zu kürzen. Das ist ein klares Signal.
Obwohl der Basiszinssatz ROE im Vergleich nicht ausdrücklich festgelegt wurde, genehmigte die KCC außerdem einen ROE von 9,7 % für die Übertragungszustellungsgebühren (Transmission Delivery Charges, TDC). Diese 9,7 % sind ganze 80 Basispunkte niedriger als die geforderten 10,5 %, und ein Kommissar reichte sogar einen teilweisen Widerspruch ein und erklärte, die 9,7 % seien „übertrieben“. Diese regulatorische Einschränkung des ROE begrenzt direkt Ihr potenzielles Gewinnwachstum aufgrund Ihrer Tarifbasis. Hier ist die kurze Rechnung zum Ausgang des Zinsfalls in Kansas Central:
| Metrisch | Evergy-Anfrage (Januar 2025) | Vom KCC genehmigter Vergleich (September 2025) |
|---|---|---|
| Umsatzsteigerung | 196,4 Millionen US-Dollar | 128 Millionen Dollar |
| Angeforderter ROE | 10.5% | N/A (TDC ROE eingestellt auf 9.7%) |
| Erhöhung der Wohnkosten (900 kWh) | Etwas vorbei $13 pro Monat | Ungefähr $8.47 pro Monat |
Steigende Zinssätze erhöhen die Kosten der geplanten schrittweisen Fremdfinanzierung in Höhe von 5,8 Milliarden US-Dollar.
Ihr ehrgeiziger Kapitalplan in Höhe von 17,5 Milliarden US-Dollar für 2025–2029 erfordert erhebliche externe Finanzierung, und die Kosten dieser Finanzierung hängen direkt vom aktuellen Zinsumfeld ab. Der Finanzierungsplan für diesen Zeitraum umfasst die Aufnahme zusätzlicher Schulden in Höhe von 5,8 Milliarden US-Dollar sowie weitere 3,9 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung langfristiger Schuldenfälligkeiten, was insgesamt fast 10 Milliarden US-Dollar an schuldenbezogenen Aktivitäten ergibt.
In der im Januar 2025 eingereichten Zinsklage von Kansas Central wurden Schuldenkosten von 4,64 % genannt. Wenn die makroökonomischen Bedingungen die Federal Reserve jedoch weiterhin dazu drängen, die Zinssätze länger hochzuhalten, werden die Schuldenkosten von 4,64 % definitiv steigen, wodurch die Bedienung der neuen Schulden in Höhe von 5,8 Milliarden US-Dollar teurer wird. Jeder Anstieg Ihrer Schuldenkosten um 100 Basispunkte (1,00 %) führt zu jährlichen Zinsaufwendungen in zweistelliger Millionenhöhe, was den Nettogewinn direkt schmälert und Ihre Fähigkeit, die obere Hälfte Ihres bereinigten EPS-Wachstumsziels von 4 bis 6 % bis 2029 zu erreichen, unter Druck setzt.
Ausführungsrisiko für den massiven Kapitalplan in Höhe von 17,5 Milliarden US-Dollar, der möglicherweise zu Kostenüberschreitungen oder Verzögerungen führen kann.
Der Umfang Ihres fünfjährigen Kapitalplans ist ein zweischneidiges Schwert: Er ist der Motor für Ihr durchschnittliches Basiszinswachstum von 8,5 % bis 2029, birgt aber auch ein erhebliches Ausführungsrisiko. Die Gesamtinvestitionen für den Zeitraum 2025 bis 2029 belaufen sich auf gewaltige 17,5 Milliarden US-Dollar, was bereits 1,3 Milliarden US-Dollar mehr ist als die vorherige Prognose.
Dieses Kapital ist stark auf komplexe Großprojekte konzentriert, die für ihre Kostenüberschreitungen und Verzögerungen bekannt sind. Zu den geplanten Erweiterungen Ihres Erzeugungsportfolios gehören beispielsweise neue Erdgas-Kombikraftwerke, bei denen die Baukosten für eine einzelne Anlage der angekündigten Größe „über 1,5 Milliarden US-Dollar“ liegen. Das schiere Arbeitsvolumen, einschließlich des Baus neuer Gas- und Solaranlagen, stellt in den Versorgungsgebieten von Kansas und Missouri eine logistische Herausforderung dar. Kostenüberschreitungen bei nur einigen wenigen dieser milliardenschweren Projekte könnten Ihren Finanzierungsplan schnell belasten und Sie dazu zwingen, erneut die Aufsichtsbehörden aufzusuchen, um weitere Sanierung zu erhalten, womit wir wieder bei der ersten Bedrohung wären.
- Gesamtkapitalplan: 17,5 Milliarden US-Dollar (2025–2029).
- Vorherige Planerhöhung: 1,3 Milliarden US-Dollar höher als die vorherige Prognose.
- Einzelprojektkosten: Mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar für eine neue Gasanlage.
Erhöhte öffentliche und politische Kontrolle über Tariferhöhungen, wie die vorgeschlagene durchschnittliche Erhöhung der Wohnkosten um 13,05 US-Dollar pro Monat in Kansas Central.
Öffentlicher Widerstand und politische Kontrolle stellen eine ständige Bedrohung für ein reguliertes Versorgungsunternehmen dar, insbesondere wenn Sie erhebliche Tariferhöhungen fordern. In Ihrem Antrag vom Januar 2025 für Evergy Kansas Central-Kunden wurde eine Tariferhöhung gefordert, die die typische monatliche Rechnung für Privathaushalte um „etwas mehr als 13 US-Dollar“ erhöht hätte. Diese Art von Hoch-profile Die Erhöhung stößt auf sofortigen und heftigen öffentlichen Widerstand.
Die endgültige Entscheidung des KCC, eine geringere Erhöhung von etwa 8,47 US-Dollar pro Monat für den durchschnittlichen Privatkunden (900 kWh) zu genehmigen, ist ein direktes Ergebnis dieser Prüfung und zeigt, dass öffentlicher Druck Ihre beantragten Einnahmen erheblich reduzieren kann. Darüber hinaus zeigt die teilweise abweichende Meinung eines KCC-Kommissars, der ausdrücklich auf das Risiko „andauernder Erschwinglichkeitsprobleme“ für gefährdete Tarifzahler verwies, dass es sich hierbei um ein aktuelles politisches Thema handelt, das auch in Zukunft die Tarifverhandlungen prägen wird. Sie agieren in einem Umfeld, in dem jede Zinserhöhung ein politisches Ereignis ist und viel Aufmerksamkeit erregt. Der nächste Schritt besteht darin, mit der Modellierung der Auswirkungen eines niedrigeren als geforderten ROE, sagen wir 9,5 %, auf Ihre EPS-Prognose 2026–2029 zu beginnen, um das Abwärtsrisiko zu erkennen.
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