Einführung
Finanzmodellierung ist ein Tool, das in der Investitionsanalyse verwendet wird, um die finanziellen Entscheidungen zu ermitteln, die ein Unternehmen treffen könnte, und die Ergebnisse dieser Entscheidungen. Es werden Finanzinformationen zum Zweck der Bewertung, Prognose und Investitionsanalyse verwendet.
Die Finanzmodellierung für die Analyse von Aktieninvestitionen ist der Prozess der Prognose der erwarteten finanziellen Leistung eines Unternehmens in Zukunft und der Analyse seiner aktuellen finanziellen Leistung. Es wird verwendet, um Investitionen oder Projekte zu vergleichen, die möglicherweise durchgeführt werden könnten. Es beinhaltet die Verwendung quantitativer Methoden, um die zukünftige Leistung eines Unternehmens zu prognostizieren und die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu bewerten.
Definition der Finanzmodellierung
Finanzmodellierung ist der Prozess der Erstellung einer Zusammenfassung, die die erwartete finanzielle Leistung eines Unternehmens beschreibt. Das Modell enthält in der Regel Informationen über die jüngste finanzielle Leistung eines Unternehmens wie Einnahmen, Ausgaben und Cashflow sowie Annahmen über die zukünftige Leistung des Unternehmens.
Was ist der Zweck der Finanzmodellierung für die Analyse von Aktieninvestitionen?
- Bereitstellung einer Bewertung potenzieller Investitionen oder Projekte.
- Prognose der Leistung eines Unternehmens in Zukunft.
- Bewerten Sie die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens.
- Vergleichen Sie verschiedene Investitionen oder Projekte.
Gemeinsame Aktieninvestitionsmodelle
Finanzmodellierung wird üblicherweise zur Analyse von Aktieninvestitionen und zur Schätzung der Leistung potenzieller Investitionen verwendet. Das Verständnis der unterschiedlichen Finanzmodelle, die mit der Analyse der Aktieninvestition verbunden sind, trägt dazu bei, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. In diesem Abschnitt werden wir drei gemeinsame Aktieninvestitionsmodelle diskutieren - das Dividenden -Rabattmodell, den Free Cashflow zum Aktienmodell und die Rendite des Eigenkapitalmodells.
Dividendenrabattmodell
Das Dividend Rabattmodell (DDM) wird verwendet, um Anlagen zu bewerten, indem der innere Wert einer bestimmten Aktie geschätzt wird. Dieses Modell geht davon aus, dass Dividenden die Hauptquelle für die Rendite für Anleger und die erwarteten zukünftigen Dividenden zu einem angemessenen Abzinsungssatz sind. Dieser Abzinsungssatz kann auf die Kosten für Eigenkapital, Kapitalkosten oder andere Marktmetriken festgelegt werden, die vom Anleger als angemessen angesehen werden. Zu den wesentlichen Komponenten des Dividendenrabattmodells gehören in Zukunft erwartete Bargelddividenden, die erwartete Wachstumsrate in Dividenden und den Abzinsungssatz.
Free Cashflow zum Eigenkapitalmodell
Das Free Cash Flow to Equity (FCFE) -Modell ist eine Bewertungsmetrik, die die zukünftigen Cashflows eines Eigenkapitals prognostiziert. Dieses Modell beginnt mit dem freien Cashflow des Unternehmens und subtrahiert dann den von externen Quellen gesammelten Geldbetrag (wie Schulden oder Eigenkapital). Diese Methode zur Bekämpfung der Cashflows zum Eigenkapital des Unternehmens ist von Vorteil, da sie die externen Finanzierungsquellen berücksichtigt, die nicht direkt mit Aktieninhabern zusammenhängen. Die Hauptkomponenten des Free -Cashflows zum Aktienmodell sind der Free Cashflow, die damit verbundenen Steuern und die Auszahlung sowie die Gesamtkapitalstruktur.
Return on Equity -Modell
Das Return -on Equity (ROE) -Modell ist eine Metrik, die die Rentabilität einer Aktieninvestition im Vergleich zur Höhe des Aktionärs -Eigenkapitals misst. Dieses Modell misst die Leistung des Unternehmens im Laufe der Zeit und kann ein nützliches Messgerät für das Potenzial von Eigenkapitalinvestitionen bieten. Zu den Komponenten der Rendite des Eigenkapitalmodells gehören das Nettoeinkommen, das Gesamtwert des Unternehmens und der Nettoumsatz.
Zusammenfassend simulieren die drei oben diskutierten drei gängigen Aktieninvestitionsmodelle die Leistung potenzieller Investitionen und ermöglichen es den Anlegern, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Jedes Modell bietet eine einzigartige Perspektive auf die Leistung einer potenziellen Eigenkapitalinvestition und kann in Kombination zur erhöhten Genauigkeit verwendet werden.
Ein Finanzmodell aufbauen
Der Prozess des Erstellens eines Finanzmodells beinhaltet das Sammeln der erforderlichen Daten, das Erstellen einer analytischen Struktur, die Eingabe der Daten, die Überprüfung der Informationen und das Schluss der Entwicklung von Projektionsberechnungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Erstellen eines genauen Modells Zeit und eine große Analyse erfordert, um die besten Ergebnisse zu gewährleisten.
Sammeln Sie die erforderlichen Daten
Der erste Schritt zum Aufbau eines Finanzmodells besteht darin, die erforderlichen Daten zu sammeln. Dies beinhaltet die Erforschung des Unternehmens und seiner Finanzdaten, die Erlangung des historischen Abschlusses und die Untersuchung der jeweiligen Analystenberichte. Ziel ist es, alle verfügbaren Informationen zu verwenden, um den wahren Wert des Unternehmens zu bestimmen.
Erstellen Sie eine analytische Struktur
Nach Erhalt der erforderlichen Daten besteht der nächste Schritt darin, eine analytische Struktur zu erstellen. Dies umfasst das Einrichten der Eingänge und Ausgänge, die Definition der Grenzen des Modells und das Erstellen der Annahmen für die Berechnungen. Das Erstellen dieser Struktur ist sowohl für eine effiziente als auch für genaue Modellierung von entscheidender Bedeutung.
Geben Sie die Daten ein
Sobald die Struktur erstellt wurde, besteht der nächste Schritt darin, die Daten in das Modell einzugeben. Dies beinhaltet die Eingabe der finanziellen und anderen relevanten Informationen wie Annahmen und historischen Daten. Dieser Schritt ist entscheidend, da er die ersten Eingaben in das Modell liefert.
Überprüfen Sie die Informationen
Sobald die Daten in das Modell eingegeben wurden, ist es wichtig, die Informationen zu überprüfen, um die Genauigkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Dieser Prozess ist zeitaufwändig, aber kritisch, da er mögliche Fehler auf der ganzen Linie verhindert. Die Genauigkeit des Finanzmodells hängt weitgehend von der Genauigkeit der eingegebenen Daten ab.
Projektionsberechnungen entwickeln
Der letzte Schritt beim Aufbau eines Finanzmodells ist die Entwicklung der Projektionsberechnungen. Dies beinhaltet die Vorhersage des Jahresabschlusses sowie andere damit verbundene Berechnungen. Dieser Schritt ist auch wichtig, um eine genaue Bewertung des Unternehmens zu erhalten.
Modellausgabe und Analyse
Die Finanzmodellierung für die Analyse der Aktieninvestition ermöglicht es den Anlegern, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob sie investieren und wie die Investition strukturiert werden soll. Die Schaffung eines Finanzmodells hilft dem Investor, die potenziellen Auswirkungen seiner Investition zu analysieren. Dazu muss der Investor die Ergebnisse des Modells kennen und die Ausgaben analysieren, um die Lebensfähigkeit ihrer Investition zu bestimmen.
Finanzmodell -Ergebnisse definieren
Die Ergebnisse eines Finanzmodells sind die vom Modell berechneten Variablen. Diese Werte umfassen in der Regel die Kapitalrendite oder den ROI, den benötigten Investitionsbetrag, die Höhe des erhaltenen Cashflows, die Liquidität und alle potenziellen Risiken im Zusammenhang mit der Investition.
Andere Modellausgaben sind die Preisgestaltung des Eigenkapitals und die erwarteten Eigenkapitalrenditen. Diese Ergebnisse beeinflussen die Investitionsentscheidung stark und bieten Einblick in den Gesamtrendite in der Investition.
Modellausgaben analysieren
Mit der Finanzmodellierung können Anleger die Ergebnisse des Modells analysieren und Entscheidungen basierend auf den Ergebnissen treffen. Die Anleger sollten sich auf die Ergebnisse konzentrieren, die für ihre Investitionsentscheidungen am relevantesten sind. Dies beinhaltet die Analyse des ROI und die Höhe des generierten Cashflows sowie potenzielle Risiken.
Das Modell kann auch verwendet werden, um die Preisgestaltung des Eigenkapitals und die erwarteten Renditen zu analysieren. Diese Informationen werden dem Investor ein Verständnis dafür vermitteln, wie seine Investition im Laufe der Zeit funktionieren wird, sowie welche potenziellen Renditen er erwarten kann. Sobald die Ergebnisse des Modells analysiert sind, kann der Anleger eine fundierte Entscheidung darüber treffen, ob investiert werden soll oder nicht.
Integration der nichtfinanziellen Faktoren
Nichtfinanzielle Faktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Analyse von Aktieninvestitionen und die Integration in Finanzmodelle können Anlegern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Um den wahren Wert eines Unternehmens zu bestimmen und bessere Entscheidungen zu treffen, ist es wichtig, nichtfinanzielle Faktoren in die Gleichung aufzunehmen.
Bedeutung nichtfinanzieller Faktoren
Nichtfinanzielle Faktoren wie das Managementteam des Unternehmens, die Mitarbeiter, die Branchentrends, der Kundenstamm, das Markenimage und die Marktposition können erhebliche Auswirkungen auf den Erfolg des Unternehmens haben. Diese Faktoren erzählen die Geschichte des Unternehmens und seines zukünftigen Potenzials, weshalb es für Investoren wichtig ist, sie bei der Bewertung einer Investition zu berücksichtigen.
Identifizierung der relevanten nichtfinanziellen Faktoren
Bei der Einbeziehung nichtfinanzieller Faktoren in eine Aktieninvestitionsanalyse ist es wichtig, die relevantesten Variablen zu identifizieren und sie zu verwenden, um ein besseres Verständnis des Unternehmens zu erlangen. Oft sind diese nichtfinanziellen Faktoren qualitativer Natur und können schwierig zu quantifizieren und in die Zukunft zu projizieren. Die Analyse dieser Faktoren bietet den Anlegern jedoch wertvolle Erkenntnisse, mit denen Entscheidungen besser beeinflusst werden können.
Integration der nichtfinanziellen Faktoren in das Modell
Sobald die Anleger die relevanten nichtfinanziellen Faktoren identifizieren und analysieren, müssen sie in Betracht ziehen, diese Informationen in ihre Finanzmodelle und ihre Analyse einzubeziehen. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen, einschließlich der Einbeziehung der Annahmen in die finanziellen Prognosen oder die Bewertung der nichtfinanziellen Faktoren in verschiedenen Szenarien und Modellierungstechniken.
Durch die Integration nichtfinanzieller Faktoren in Finanzmodelle können Anleger eine umfassendere und genauere Bewertung einer Aktieninvestition schaffen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Prozess der Aktieninvestitionsanalyse und stellt sicher, dass die Anleger die besten Informationen zur Verfügung haben, um bessere Entscheidungen zu treffen.
Beispiele
Finanzmodelle sind Tools, die zur Bewertung der finanziellen Leistung von Investitionen wie Aktien verwendet werden. Beispiele für Modelle, die dazu verwendet werden, umfassen Modelle für Aktienbewertungen und Rückgabeprognose. Hier werden wir Beispiele für beide Arten von Modellen untersuchen.
Beispiel für Aktienbewertungsmodell
Ein Aktienbewertungsmodell wird verwendet, um den intrinsischen oder beizulegenden Zeitwert eines Stammaktiens zu bestimmen. Dazu gehören die Schätzung der zukünftigen Cashflows des Unternehmens und die Abzüge auf die erforderliche Rendite. Der Wert des Eigenkapitals wird durch die Einnahme der Summe der ermäßigten Cashflows bestimmt. Einige beliebte Eigenkapitalbewertungsmodelle umfassen das ermäßigte Cashflow -Modell, das Vermögensakkumulationsmodell und das Marktmodellmodell.
Beispiel für das Vorhersagemodell
Ein Rückgabemodell wird verwendet, um die zukünftige Leistung einer Aktie wie seine Rendite vorherzusagen. Es wird auch verwendet, um die zukünftige Volatilität der Aktie abzuschätzen. Einige beliebte Rückgabemodelle umfassen das Capital Asset Pricing Model (CAPM), das Zwei-Faktor-Modell und das Drei-Faktor-Modell.
- Die CAPM, die nur die risikofreie Rendite und die Marktrisikoprämie berücksichtigt, wird verwendet, um die erwarteten Renditen abzuschätzen.
- Das Zwei-Faktor-Modell, das die risikofreie Rendite, die Marktrisikoprämie und der kleine Unternehmenseffekt berücksichtigt, wird verwendet, um die erwarteten Renditen für Kleinkappenaktien abzuschätzen.
- Das Drei-Faktor-Modell, das die risikofreie Rendite, die Marktrisikoprämie und ein zusätzlicher Faktor wie Größe oder Wert berücksichtigt, wird verwendet, um die erwarteten Renditen für Aktien mit unterschiedlichen Merkmalen abzuschätzen.
Abschluss
Die Finanzmodellierung für die Analyse von Aktieninvestitionen kann den Anlegern eine Reihe wertvoller Erkenntnisse liefern und ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zur Erreichung ihrer Anlagestiele zu treffen.
Vorteile der Finanzmodellierung für die Analyse von Aktieninvestitionen
Die Finanzmodellierung umfasst die Verwendung historischer finanzieller und wirtschaftlicher Daten, um Projektionen für die zukünftige Leistung der Aktien eines Unternehmens zu erstellen. Durch die Verwendung von Finanzmodellierungstechniken können Anleger das Risiko einer bestimmten Investition bewerten, Investitionsmöglichkeiten vergleichen und fundierte Vorhersagen über zukünftige Aktienkurse machen.
Zusammenfassung der Vorteile der Finanzmodellierung für die Analyse von Aktieninvestitionen
Zu den Vorteilen der Finanzmodellierung für die Analyse der Aktieninvestition gehören:
- Bewertung des Risikos bestimmter Investitionen
- Fundierte Entscheidungen über Investitionsmöglichkeiten
- Die Fähigkeit, Investitionen und Portfolios zu vergleichen
- Bessere Vorhersagen über zukünftige Aktienleistung
Durch die Berücksichtigung dieser Vorteile können Anleger ein besseres Verständnis für ihre Investitionsmöglichkeiten erlangen und Entscheidungen treffen, die sie für die stärksten möglichen Renditen positionieren.
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