Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ManpowerGroup Inc. (MAN): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ManpowerGroup Inc. (MAN): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

US | Industrials | Staffing & Employment Services | NYSE

ManpowerGroup Inc. (MAN) Bundle

Get Full Bundle:
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$25 $15
$12 $7
$12 $7
$12 $7
$12 $7

TOTAL:

Wenn Sie sich ManpowerGroup Inc. (MAN) ansehen, erzählen die Schlagzeilen aus dem Ergebnisbericht für das dritte Quartal 2025 eine komplexe Geschichte, die einen genaueren Blick erfordert, bevor Sie Kapital investieren. Die gute Nachricht ist die Umsatzdynamik – ManpowerGroup meldete einen Umsatz von 4,63 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr, der sogar die Erwartungen der Wall Street übertraf und, was entscheidend ist, eine Rückkehr zum organischen Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen nach elf aufeinanderfolgenden Quartalen mit Rückgang markierte. Aber hier liegt das Problem: Dieses Wachstum schlug sich nicht im Endergebnis nieder, da der GAAP-Nettogewinn auf nur 18,0 Millionen US-Dollar (oder 0,38 US-Dollar pro verwässerter Aktie) einbrach, hauptsächlich aufgrund von Restrukturierungskosten und nicht zahlungswirksamen Belastungen, weshalb die Aktie einen starken Rückgang verzeichnete. Dennoch deutet die Prognose des Managements für das verwässerte EPS im vierten Quartal 2025 von 0,78 bis 0,88 US-Dollar darauf hin, dass das Unternehmen mit Stabilität gerechnet hat, und dass es die Sophie-KI-Plattform auf 90 % des Umsatzes ausweitet, um die Effizienz zu steigern, ein Schritt, der in der Zukunft ein erheblicher Margenkatalysator sein könnte. Der Markt ist eindeutig unsicher, mit einer Konsensbewertung von „Halten“ und einem durchschnittlichen Kursziel von 40,67 US-Dollar Ende November 2025. Lassen Sie uns also aufschlüsseln, ob es sich bei dieser Stabilisierung um eine echte Trendwende oder nur um einen toten Aufschwung handelt.

Umsatzanalyse

Sie müssen wissen, woher das Geld von ManpowerGroup Inc. (MAN) tatsächlich kommt, insbesondere angesichts der Volatilität auf dem globalen Arbeitsmarkt. Die direkte Schlussfolgerung ist, dass sich die primäre Umsatzmaschine – die Personalbesetzung – zwar stabilisiert, der Gesamtumsatz der letzten zwölf Monate (TTM) Ende 2025 jedoch immer noch einen leichten Rückgang verzeichnet und bei etwa liegt 17,64 Milliarden US-Dollar. Dies ist noch keine Wachstumsgeschichte, aber es ist definitiv eine Stabilisierungsgeschichte.

Der Kern des Geschäfts von ManpowerGroup Inc. ist der Verkauf von Zeit und Talenten, der in vier Hauptdienstleistungskategorien unterteilt ist: Personal- und Interimsdienste, Festanstellung, ergebnisorientierte Lösungen und andere Dienstleistungen. Es überrascht nicht, dass das Personalvermittlungs- und Interim-Segment den größten Beitrag zum Gesamtumsatz leistet und den Großteil seiner weltweiten Aktivitäten ausmacht. Dabei handelt es sich um das Kerngeschäft, bei dem Kunden auf der ganzen Welt Leiharbeitskräfte vermittelt werden.

Hier ist die kurze Rechnung zum kurzfristigen Trend: Die Umsatzwachstumsrate im Jahresvergleich war im Jahr 2025 gemischt, zeigt aber einen entscheidenden Wendepunkt. Das erste Halbjahr war hart, mit einem Umsatz im ersten Quartal 2025 von 4,1 Milliarden US-Dollar Dies bedeutet einen Rückgang von 7 % im Vergleich zum Vorjahr und einen Umsatz im zweiten Quartal 2025 von 4,5 Milliarden US-Dollar wie berichtet unverändert bleiben (ein Rückgang um 3 % bei konstanten Wechselkursen). Aber der Umsatz im dritten Quartal 2025 beträgt 4,63 Milliarden US-Dollar lieferte schließlich einen Anstieg von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr, was sich in dem ersten organischen Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen niederschlug (1%) nach 11 aufeinanderfolgenden Quartalen mit Rückgängen. Das ist ein wichtiges Zeichen dafür, dass sich die Nachfrage in Schlüsselmärkten stabilisiert.

Geografisch gesehen ist die Region Südeuropa mit den Hauptstandorten in Frankreich und Italien weiterhin die größte Umsatzquelle. In Amerika tragen allein die Vereinigten Staaten etwa 65 % zum Gesamtumsatz der Region bei, was den US-Arbeitsmarkt zu einem enormen Hebel für das Unternehmen macht. Die unterschiedliche regionale Entwicklung ist deutlich: Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum zeigten im Jahr 2025 eine gute Nachfrage, während sich Europa und Nordamerika in einer Stabilisierungsphase befanden.

Wenn man sich die Geschäftssegmente ansieht, operiert das ManpowerGroup Inc.-Portfolio unter drei Hauptmarken, und ihre Leistung erzählt die Geschichte der aktuellen Marktveränderung:

  • Arbeitskräfte: Die Kernmarke Personalvermittlung, die im dritten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 3 % (organisch, währungsbereinigt) verzeichnete.
  • Erfahrung: Die Marke „Professionelles Personal“ verzeichnete weiterhin einen Rückgang und ging im dritten Quartal 2025 um 7 % zurück, was auf die anhaltende Schwäche bei höher qualifizierten Zeitarbeitsplätzen zurückzuführen ist.
  • Talentlösungen: Dieses Segment, zu dem Recruitment Process Outsourcing (RPO) und Right Management (Outplacement) gehören, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 8 %, obwohl sein Managed Service Provider (MSP)-Geschäft ein starkes Wachstum verzeichnete.

Was diese Aufschlüsselung verbirgt, ist die Verschiebung der Rentabilität: Die Bruttogewinnmarge lag im dritten Quartal 2025 bei 16,6 % und war damit etwas niedriger als in früheren Zeiträumen, was auf eine Verschiebung des Geschäftsmix hin zu Unternehmenskunden und eine geringere Beschäftigungsaktivität bei Festanstellungen zurückzuführen ist. Das ist ein zentrales Risiko, das es zu überwachen gilt. Für einen tieferen Einblick in die Frage, wer auf diese Stabilisierung setzt, sollten Sie einen Blick darauf werfen Erkundung des Investors von ManpowerGroup Inc. (MAN). Profile: Wer kauft und warum?

Rentabilitätskennzahlen

Sie betrachten ManpowerGroup Inc. (MAN), weil der Personalsektor ein entscheidender Indikator für die Gesamtwirtschaft ist, aber die reinen Zahlen können irreführend sein. Die unmittelbare Erkenntnis lautet: Die Rentabilität von ManpowerGroup Inc. steht unter Druck und verbucht in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 einen Nettoverlust, doch unter der Oberfläche sind Bemühungen zur betrieblichen Effizienz sichtbar.

Für die neun Monate bis zum 30. September 2025 meldete ManpowerGroup Inc. einen Gesamtumsatz von 13,2 Milliarden US-Dollar, aber einen Nettoverlust von 43,5 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer Nettogewinnmarge von -0,33 % für neun Monate, ein klares Zeichen für das herausfordernde Umfeld in Europa und Nordamerika, gepaart mit erheblichen Restrukturierungskosten und nicht zahlungswirksamen Belastungen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien. Ehrlich gesagt erfordert ein Verlust wie dieser einen genauen Blick auf das Kerngeschäft.

Hier ist ein kurzer Überblick über die wichtigsten Rentabilitätskennzahlen für 2025:

  • Bruttogewinnmarge (YTD Q1-Q3): 16.86%
  • Betriebsgewinnspanne (Q3 berichtet): 1.45%
  • Nettogewinnspanne (YTD Q1-Q3): -0.33%

Trends in Rentabilität und betrieblicher Effizienz

Die Entwicklung der Bruttogewinnmarge (GPM) von ManpowerGroup Inc. ist ein Hauptanliegen, da sie das ganze Jahr über stetig sinkt. Diese Marge ist Ihre erste Verteidigungslinie gegen steigende Kosten, und ihre Erosion signalisiert eine Verschiebung des Geschäftsmixes und der Marktdynamik.

Metrisch Q1 2025 Q2 2025 Q3 2025
Bruttogewinnspanne 17.1% [zitieren: 4 im ersten Schritt] 16.9% [zitieren: 6 im ersten Schritt] 16.6%
Nettogewinn (in Millionen) 5,6 Millionen US-Dollar [zitieren: 4 im ersten Schritt] N/A 18,0 Millionen US-Dollar

Der Rückgang von 17,1 % im ersten Quartal auf 16,6 % im dritten Quartal ist ein Trend, den Sie nicht ignorieren können. Das Unternehmen führt dies auf ein geringeres Maß an margenstarken Festanstellungsaktivitäten und eine Verlagerung des Geschäftsmixes hin zu Unternehmenskunden zurück, was oft zu margenschwächeren, hochvolumigen Personalbeschaffungsaktivitäten führt. Darüber hinaus belastete eine geringere Outplacement-Aktivität die Marge.

Auf der anderen Seite arbeitet das Unternehmen definitiv an der betrieblichen Effizienz. Der gemeldete Betriebsgewinn für das dritte Quartal 2025 betrug 66,6 Millionen US-Dollar, was einer Marge von 1,45 % entspricht, aber die bereinigte EBITDA-Marge – ein besseres Maß für den operativen Kern-Cashflow – lag bei gesünderen 2,1 %. Dies deutet darauf hin, dass das Umsatzwachstum zwar eine Herausforderung darstellt, das Management jedoch die Kosten aktiv verwaltet, wie der Rückgang der Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) im Jahresvergleich aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen zeigt.

Benchmarking mit der Personalvermittlungsbranche

Um die Zahlen von ManpowerGroup Inc. in einen Kontext zu bringen, müssen wir sie mit der breiteren Personalvermittlungs- und Rekrutierungsbranche vergleichen. Die Lücke ist hier erheblich und verdeutlicht den Druck, der auf einem globalen Giganten im Vergleich zu einem Korb aus eher Nischen- oder regional ausgerichteten Unternehmen lastet.

  • Bruttogewinnspanne: Der Branchenmedian GPM für eine Gruppe von Teilnehmern im laufenden Geschäftsjahr (GJ25) liegt bei etwa 19,12 %. Der YTD GPM von ManpowerGroup Inc. ist mit 16,86 % deutlich niedriger, was die starke Abhängigkeit des Unternehmens von Zeitarbeitskräften mit niedrigeren Margen und Großunternehmensverträgen widerspiegelt.
  • Betriebsgewinnspanne: Die durchschnittliche EBIT-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern) der Branche für denselben Zeitraum liegt bei robusten 14,94 %. Die für das dritte Quartal gemeldete operative Marge von ManpowerGroup Inc. liegt mit 1,45 % deutlich unter dieser Benchmark, was die immensen Auswirkungen der hohen Fixkostenbasis und der laufenden Restrukturierungsbemühungen zeigt.

Aus diesem Vergleich geht hervor, dass ManpowerGroup Inc. eine viel geringere Margenstruktur als der Branchendurchschnitt aufweist, was vor allem auf seine Größe und seinen Fokus auf Zeitarbeitskräfte zurückzuführen ist. Ihre Herausforderung besteht nicht nur darin, den Umsatz zu steigern, sondern auch darin, ihre operative Hebelwirkung (wie effizient sie Einnahmen in Betriebsgewinn umwandeln) wieder mit denen ihrer Mitbewerber in Einklang zu bringen. Weitere Details zu ihrer langfristigen Strategie finden Sie in ihrem Leitbild, Vision und Grundwerte der ManpowerGroup Inc. (MAN).

Nächster Schritt: Portfoliomanager sollten ein Szenario modellieren, in dem sich der GPM von ManpowerGroup Inc. bei 16,7 % stabilisiert, und die vierteljährlichen VVG-Kostensenkungen verfolgen, um zu beurteilen, ob die betrieblichen Effizienzgewinne die bereinigte EBITDA-Marge im vierten Quartal 2025 auf über 2,5 % bringen können.

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Sie möchten wissen, wie ManpowerGroup Inc. (MAN) seine Geschäftstätigkeit und sein Wachstum finanziert, und ehrlich gesagt zeigt das Bild für 2025 eine klare Tendenz zur Verschuldung, die wir genau beobachten müssen. Die Finanzstruktur des Unternehmens bzw. seine Mischung aus Schulden und Eigenkapital ist in diesem Jahr stärker verschuldet, da das makroökonomische Umfeld weiterhin schwierig ist.

Im September 2025 beläuft sich die Gesamtverschuldung von ManpowerGroup Inc. auf ca 1,22 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Diese Gesamtverschuldung verteilt sich auf langfristige Verpflichtungen und kurzfristige Bedürfnisse. Beispielsweise wies die Bilanz zum 31. März 2025 langfristige Schulden in Höhe von aus 971,4 Millionen US-Dollar, plus eine zusätzliche 100,6 Millionen US-Dollar in kurzfristige Kreditaufnahmen und laufende Fälligkeiten. Das ist eine Menge Kapital, das bedient werden muss, daher nutzt das Unternehmen auf jeden Fall Schulden zur Finanzierung seines Tagesgeschäfts und seiner strategischen Schritte.

Hier ist die schnelle Rechnung zur Verschuldung: Das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital von ManpowerGroup Inc. – ein wichtiges Maß für die finanzielle Verschuldung – betrug etwa 60.5% (oder 0,60) zum 29. September 2025, basierend auf einer Gesamtverschuldung von 1,216 Milliarden US-Dollar und einem Eigenkapital von etwa 1,216 Milliarden US-Dollar 2,011 Milliarden US-Dollar. Dieses Verhältnis ist höher als der Branchendurchschnitt von 0.52Dies signalisiert, dass ManpowerGroup Inc. im Verhältnis zu seinem Eigenkapital mehr Schulden trägt als ein typischer Mitbewerber im Personalsektor. Der Trend ist ebenfalls besorgniserregend, da diese Quote in den letzten fünf Jahren von 41,7 % gestiegen ist.

Der Markt hat diesen steigenden Verschuldungsgrad und das herausfordernde Betriebsumfeld bemerkt. Erst kürzlich, am 21. November 2025, stufte S&P Global Ratings das Emittentenrating von ManpowerGroup Inc. auf herab 'BBB-' von 'BBB'. Dies ist eine entscheidende Maßnahme, da ein niedrigeres Rating in der Zukunft höhere Kreditkosten bedeutet. Ausschlaggebend für die Herabstufung war die Prognose, dass der von S&P Global Ratings angepasste Leverage erreicht werden würde 2,8x zum Jahresende 2025, teilweise aufgrund eines prognostizierten Free-Cashflow-Defizits von 150 bis 200 Millionen US-Dollar.

Um dieses Gleichgewicht zu bewältigen, konzentriert sich ManpowerGroup Inc. auf die Aufrechterhaltung des Cashflows durch Kostensenkungen, Umstrukturierungen und die Reduzierung der Aktionärsrenditen, einschließlich der Senkung von Dividenden und Aktienrückkäufen. Dies ist der klassische Kompromiss: Verwenden Sie Schulden, um Wachstum zu finanzieren, aber wenn das Geschäft nachlässt, müssen Sie auf Eigenkapitalfinanzierungen (wie Rückkäufe und Dividenden) zurückgreifen, um die Bilanz zu schützen. Sie befinden sich derzeit auf einem Drahtseilakt, insbesondere da ihr tatsächliches Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA-Vereinbarung etwa bei etwa 100.000 lag 3,2x Stand: 30. September 2025, beunruhigend nahe am maximalen Covenant von 3,5x.

Um tiefer in das Gesamtbild einzutauchen, können Sie den Rest des Beitrags unter lesen Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ManpowerGroup Inc. (MAN): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Metrisch Wert (Stand September 2025) Kontext
Gesamtverschuldung 1,22 Milliarden US-Dollar Im Vergleich zum Vorjahr erhöhtes finanzielles Risiko.
Eigenkapital 2,011 Milliarden US-Dollar Die von den Eigentümern bereitgestellte Kapitalbasis.
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 60.5% (0.60) Höher als der Branchendurchschnitt von 0,52.
S&P-Kreditrating 'BBB-' (Herabgestuft im November 2025) Weist auf ein höheres Kreditrisiko und höhere Kreditkosten hin.
  • Beobachten Sie das Verhältnis von Schulden zu EBITDA. es liegt nahe an den Vertragsgrenzen.
  • Erwarten Sie, dass der Fokus weiterhin auf Kostensenkungen statt auf eigenkapitalfinanziertem Wachstum liegt.

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Sie müssen wissen, ob ManpowerGroup Inc. (MAN) über genügend kurzfristige Barmittel verfügt, um seine unmittelbaren Rechnungen zu decken, und ehrlich gesagt deuten die neuesten Quartalsdaten für 2025 auf einen engen Engpass hin. Die Liquiditätslage des Unternehmens liegt derzeit unter der Eins-zu-eins-Sicherheitsmarke, ein klares Zeichen für den kurzfristigen Druck durch den schwachen Arbeitsmarkt.

Im letzten Quartal im Jahr 2025 liegt die Current Ratio von ManpowerGroup Inc. bei etwa 0,98, und die Quick Ratio ist mit etwa 0,93 sogar noch niedriger. Eine aktuelle Quote unter 1,0 bedeutet, dass theoretisch die kurzfristigen Vermögenswerte des Unternehmens (was es voraussichtlich innerhalb eines Jahres in Bargeld umwandeln wird) geringer sind als seine kurzfristigen Verbindlichkeiten (was es innerhalb eines Jahres schuldet). Für ein Personalvermittlungsunternehmen, das auf die schnelle Eintreibung von Forderungen angewiesen ist, ist ein so nahe an der Parität liegendes Verhältnis zwar keine Krise, aber auf jeden Fall eine Beobachtungssache. Das bedeutet, dass ihr Betriebskapital unter Druck steht.

Hier ist die schnelle Berechnung, was diese Verhältnisse signalisieren:

  • Aktuelles Verhältnis (0,98): Für jeden Dollar an kurzfristigen Schulden verfügt ManpowerGroup Inc. nur über 0,98 US-Dollar an kurzfristigen Vermögenswerten, um diese zu decken.
  • Schnellverhältnis (0,93): Nach der Entfernung weniger liquider Vermögenswerte wie Lagerbestände verfügt das Unternehmen für jeden Dollar kurzfristiger Schulden nur noch über 0,93 US-Dollar an hochliquiden Vermögenswerten.

Die Entwicklung des Betriebskapitals für ManpowerGroup Inc. im ersten Halbjahr 2025 war besorgniserregend, angetrieben durch ein herausforderndes wirtschaftliches Umfeld, insbesondere in Europa. Dies spiegelt sich deutlich in den Kapitalflussrechnungen wider. Das Geschäftsmodell eines Personalvermittlungsunternehmens ist von Natur aus auf hohe Volumina, niedrige Margen und ein intensives Betriebskapital ausgerichtet, so dass jede Verlangsamung des Inkassos (Days Sales Outstanding) den Cashflow sofort belastet.

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit drehte im ersten Quartal 2025 deutlich ins Negative und belief sich auf minus 153 Millionen US-Dollar. Dies stellt eine deutliche Umkehrung im Vergleich zu früheren Perioden dar und ist die Hauptursache für Liquiditätsprobleme. Dieser negative operative Cashflow plus Investitionsausgaben führten im ersten Quartal 2025 zu einem negativen freien Cashflow von 167 Millionen US-Dollar, der sich im zweiten Quartal 2025 auf negative 207 Millionen US-Dollar verschlechterte. Hier kommt der Gummi ins Spiel: Das Kerngeschäft verbraucht derzeit Bargeld, anstatt es zu generieren.

Ein hohes Niveau overview Der Cashflow-Trends 2025 zeigt ein klares Muster:

Cashflow-Typ Trend Q1 2025 Auswirkungen auf die Liquidität
Betriebsaktivitäten Negativ 153 Millionen Dollar Das Kerngeschäft verbraucht Bargeld, ein großes Liquiditätsproblem.
Investitionsaktivitäten Minimal oder leicht negativ (Investitionsausgaben) Relativ stabil, aber keine Geldquelle.
Finanzierungsaktivitäten Abfluss für Dividenden und Aktienrückkäufe Gibt weiterhin Kapital zurück, einschließlich Aktienrückkäufen in Höhe von 25 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2025.

Das größte Liquiditätsproblem ist der anhaltend negative operative und freie Cashflow im ersten Halbjahr 2025, der die Liquiditätskennzahlen des Unternehmens unter 1,0 unter Druck setzt. Während das Management in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der Geschäftssaisonalität häufig stärkere, positive Cashflows erwartet, bedeutet die Höhe des Cash-Burns im ersten und zweiten Quartal, dass Anleger auf eine starke Erholung im dritten und vierten Quartal achten müssen, um das Betriebskapital für das Gesamtjahr zu stabilisieren. Weitere Informationen zum vollständigen Finanzbild des Unternehmens finden Sie hier: Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ManpowerGroup Inc. (MAN): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Bewertungsanalyse

Sie schauen sich gerade ManpowerGroup Inc. (MAN) an, sehen einen stark gesunkenen Aktienkurs und fragen sich, ob es sich dabei um ein Deep-Value-Spiel oder eine Value-Falle handelt. Die kurze Antwort lautet: Basierend auf den kurzfristigen Daten für das Geschäftsjahr 2025 scheint die Aktie deutlich zu steigen unterbewertet auf Buchwert- und Unternehmenswertbasis, aber der Markt preist ein erhebliches Risiko ein, weshalb die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief gehandelt wird. Ehrlich gesagt ist dies ein klassisches zyklisches Spiel mit einem klaren Risiko-Ertrags-Verhältnis profile.

Die Aktie erlebte in den letzten 12 Monaten einen brutalen Trend und fiel von einem 52-Wochen-Hoch von $65.17 um zu handeln $27.11 zu $28.10 Bereich im November 2025 und erreichte im Wesentlichen sein 52-Wochen-Tief von $26.14. Dieser massive Rückgang spiegelt die Besorgnis des Marktes über einen globalen Abschwung wider, der sich auf das Zeitarbeitsgeschäft auswirkt, sowie den Margendruck, dem das Unternehmen durch eine größere Mischung großer Unternehmenskunden ausgesetzt ist.

Hier ist die schnelle Berechnung der wichtigsten Bewertungskennzahlen, die auf eine Diskrepanz zwischen dem Aktienkurs und den zugrunde liegenden Vermögenswerten und dem künftigen Gewinnpotenzial des Unternehmens hinweisen:

  • Preis-Buchwert-Verhältnis (P/B): Das TTM-KGV ist niedrig 0.65. Ein KGV unter 1,0 signalisiert oft, dass der Markt das Unternehmen für weniger als den Nettowert seiner Vermögenswerte bewertet, was ein starker Indikator für eine Unterbewertung ist.
  • Unternehmenswert-EBITDA (EV/EBITDA): Das TTM EV/EBITDA liegt auf einem sehr attraktiven Niveau 5.04. Dies ist für ein Unternehmensdienstleistungsunternehmen außergewöhnlich niedrig und deutet darauf hin, dass das Unternehmen im Verhältnis zu seinem operativen Cashflow vor nicht zahlungswirksamen Kosten günstig ist.
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Das nachlaufende KGV ist technisch gesehen N/A oder negativ aufgrund eines verwässerten TTM-EPS von -$0.45 (entspricht einem Nettoverlust von 43,5 Millionen US-Dollar für die neun Monate bis zum 30. September 2025). Aber das relevantere Forward-KGV, basierend auf dem Konsens-EPS für das Geschäftsjahr 2025 von $3.41, ist ein Tief 8.24. Das ist auf jeden Fall ein günstiges Vielfaches.

Die niedrigen Bewertungskennzahlen sind stark von der negativen Gewinnentwicklung beeinflusst, allerdings belohnt der Markt geduldige Anleger auch mit einer hohen Dividende. ManpowerGroup zahlt eine jährliche Dividende von $2.26 pro Aktie, was einer hohen Dividendenrendite von ca 7.67% zu 8.04% zum aktuellen Aktienkurs. Während die GAAP-Ausschüttungsquote aufgrund des TTM-Verlusts nicht nachhaltig ist, ist die Forward-Ausschüttungsquote besser zu bewältigen 66.3% basierend auf dem Konsens-EPS für das Geschäftsjahr 2025 von $3.41.

Der Konsens der Analysten spiegelt dieses gemischte Bild aus günstiger Bewertung und operativem Gegenwind wider. Die durchschnittliche Analystenbewertung lautet „Reduzieren“ oder „Halten“/„Neutral“, wobei zwei Analysten „Verkaufen“ und fünf „Halten“ von sieben verfolgten Analysten vorschlagen. Das durchschnittliche 12-Monats-Preisziel liegt zwischen $40.67 und $41.56. Was diese Schätzung verbirgt, ist das Potenzial für einen massiven Aufschwung, sobald der globale Arbeitsmarktzyklus positiv wird, was die potenzielle Aufwärtsbewegung des Kursziels von über rechtfertigen würde 40%.

Für einen tieferen Einblick in die operativen Herausforderungen und die strategische Positionierung, die dieser Bewertung zugrunde liegen, sollten Sie sich die vollständige Analyse ansehen: Aufschlüsselung der finanziellen Gesundheit von ManpowerGroup Inc. (MAN): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Bewertungsmetrik (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Wert Implikation
Aktueller Aktienkurs (November 2025) ~$27.11 - $28.10 Nahe dem 52-Wochen-Tief (26,14 $)
Forward-KGV-Verhältnis 8.24 Im Vergleich zum S&P 500-Durchschnitt deutlich unterbewertet
Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV). 0.65 Im Verhältnis zum Vermögenswert unterbewertet (unter 1,0)
EV/EBITDA-Verhältnis 5.04 Sehr günstig auf Basis des operativen Cashflows
Dividendenrendite 7.67% - 8.04% Hohe Rendite, was auf ein Deep-Value-Income-Spiel hindeutet
Konsenspreisziel der Analysten $40.67 - $41.56 Impliziert ein starkes Aufwärtspotenzial

Risikofaktoren

Sie sehen sich ManpowerGroup Inc. (MAN) an und sehen ein Unternehmen, das im dritten Quartal 2025 nach elf aufeinanderfolgenden Quartalen mit Rückgängen gerade zu einem organischen Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen zurückgekehrt ist, was ein gutes Zeichen ist. Aber als erfahrener Analyst muss ich die kurzfristigen Risiken abbilden, denn der Gegenwind ist immer noch stark und zeigt sich deutlich in den Finanzzahlen 2025.

Das Kernrisiko ist zyklischer und makroökonomischer Natur. Das Geschäft von ManpowerGroup Inc., das stark von der gewerblichen Zeitarbeit und Fertigung abhängig ist, ist äußerst anfällig für wirtschaftliche Abschwünge. Wir haben dies im ersten Halbjahr 2025 beobachtet, als der Umsatz im ersten Quartal 4,09 Milliarden US-Dollar betrug, was einem Rückgang von 9,65 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, was auf eine geringere Kundennachfrage in einem ungünstigen wirtschaftlichen Umfeld zurückzuführen ist. Der schwache Arbeitsmarkt sowohl in den USA als auch in Europa, wo die Beschäftigung in Zeitarbeitsdiensten im Jahr 2025 im Jahresvergleich zurückgegangen ist, begrenzt das kurzfristige Wachstum.

Operativer und finanzieller Druck

Das konkreteste Risiko aus den Berichten für 2025 ist die Beeinträchtigung der Rentabilität und der Belastung der Bilanz. Im zweiten Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen Nettoverlust pro Aktie von 1,44 US-Dollar, was hauptsächlich auf eine erhebliche Wertminderung des Firmenwerts in Höhe von 89 Millionen US-Dollar zurückzuführen war. Hier ist die schnelle Rechnung: Diese Gebühr war speziell an die Neubewertung des künftigen Wachstums in bestimmten Märkten gebunden und belief sich auf 55 Millionen US-Dollar für das Geschäft in der Schweiz und 34 Millionen US-Dollar für das Geschäft in Großbritannien. Das ist ein klares Signal für die Underperformance wichtiger europäischer Märkte.

Auch die Bilanz zeigt Anspannung. Die liquiden Mittel sanken im März 2025 auf 395 Millionen US-Dollar, ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal, was auf betriebliche Mittelabflüsse zurückzuführen ist. Darüber hinaus belief sich die Gesamtverschuldung im ersten Quartal 2025 auf 1,07 Milliarden US-Dollar. Liquidität und Verschuldung sind Bedenken, die kurzfristig nicht einfach verschwinden werden, insbesondere wenn bis Mitte 2026 Schulden in Höhe von etwa 590 Millionen US-Dollar fällig werden.

Das Unternehmen kämpft mit Kostenkontrolle und betrieblicher Effizienz, weshalb die bereinigte EBITDA-Marge im dritten Quartal 2025 nur 2,1 % betrug. Sie können tiefer in den Investor des Unternehmens eintauchen profile um zu sehen, wer sonst noch auf seinen Turnaround setzt: Erkundung des Investors von ManpowerGroup Inc. (MAN). Profile: Wer kauft und warum?

Externer Wettbewerb und technologische Störungen

Die Personalvermittlungsbranche ist hart umkämpft. Unternehmen wie Randstad und Adecco verstärken den Marktdruck, was sich auf den Marktanteil und die Preissetzungsmacht von ManpowerGroup Inc. auswirkt. Dies stellt eine ständige Belastung dar, die sich im Rückgang der Bruttomarge auf 16,9 % im zweiten Quartal 2025 widerspiegelt, verglichen mit 17,4 % im zweiten Quartal 2024. Das ist schlicht und einfach Preisdruck.

Ein neueres, aber wachsendes Risiko ist der ungewisse Einfluss künstlicher Intelligenz (KI) auf die traditionelle Personalbeschaffung. Wenn Kunden anfangen, KI-Tools zu nutzen, um ihre Beschaffungs- und Prüfungstätigkeiten stärker selbst abzuwickeln, könnte die Nachfrage nach traditionellen Personalvermittlungsdiensten beeinträchtigt werden. Die gute Nachricht ist, dass sich das Unternehmen dessen bewusst ist; Sie versuchen, von KI-Anwendungsfällen zu skalierten kommerziellen Auswirkungen überzugehen.

Hier sind die Hauptrisiken, die Sie im Auge behalten sollten:

  • Schwache Arbeitskräftenachfrage in Nordamerika und Europa.
  • Anhaltende regionale Schwäche, insbesondere Nordeuropa.
  • Währungsschwankungen und hoher effektiver Steuersatz (voraussichtlich 46,5 % für das vierte Quartal 2025).
  • Intensiver Wettbewerb durch Branchenkollegen.

Minderungsstrategien und Ausblick

ManpowerGroup Inc. sitzt nicht still, und das ist der Schlüssel. Sie haben klare Maßnahmen ergriffen, um Strukturkosten zu beseitigen und die Rentabilität zu verbessern, was im Jahr 2026 auf jeden Fall hilfreich sein dürfte. Zu diesen Maßnahmen gehört ein Schwerpunkt auf Kostensenkungsinitiativen wie Personalabbau und der Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsbereichen, wie den koreanischen Betrieben im Jahr 2024. Ihr strategischer Plan konzentriert sich auf die Verlagerung hin zu höherwertigen Lösungen, wie dem Segment Experis (IT-Personalbesetzung) und Recruitment Process Outsourcing (RPO).

Das Unternehmen setzt auch auf die digitale Transformation, stellt einen Chief Growth Officer ein und gründet das Work Intelligence Lab, um KI-gestützte Initiativen zu leiten. Das ist ihre Wette für die Zukunft: Sie müssen sich an den digitalen Wandel anpassen, um gegenüber der technologieorientierten Konkurrenz relevant zu bleiben. Sie gehen davon aus, dass der verwässerte Gewinn pro Aktie im vierten Quartal 2025 zwischen 0,78 und 0,88 US-Dollar liegen wird, was auf eine vorsichtige Stabilisierung nach einem herausfordernden Jahr hindeutet.

Wachstumschancen

Sie suchen nach einem klaren Weg durch den Trubel eines zyklischen Unternehmens wie ManpowerGroup Inc. (MAN), und das Ergebnis ist Folgendes: Die kurzfristige Rentabilität steht unter Druck, aber das Unternehmen tätigt strategische, hochwertige Investitionen in die Digitalisierung und Marktexpansion, die sich in den nächsten Jahren auszahlen dürften.

Der Kern ihrer Wachstumsstrategie ist die Umstellung von der traditionellen Personalbesetzung auf ein umfassenderes, technologiegesteuertes Personallösungsmodell, was auf lange Sicht definitiv der richtige Schritt ist. Sie nennen dies ihren Plan zur Diversifizierung, Digitalisierung und Innovation.

Zukünftige Umsatz- und Ertragsentwicklung

Seien wir ehrlich: 2025 war aufgrund von Restrukturierungskosten und einem schwachen Markt in Schlüsselregionen wie Nordeuropa ein herausforderndes Jahr für die Erträge. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz für das Gesamtjahr 2025 in der Nähe liegen wird 17,81 Milliarden US-DollarDas ist ein bescheidener Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert von 17,64 Milliarden US-Dollar, zeigt aber Widerstandsfähigkeit.

Hier ist die schnelle Rechnung zum Gewinnengpass: Die Konsensschätzung für den Gewinn je Aktie (EPS) für das Gesamtjahr 2025 ist deutlich auf knapp gesunken 0,28 $ pro Aktie, niedriger als frühere, optimistischere Prognosen. Dies spiegelt eine Nettogewinnprognose von ca. wider 134,25 Millionen US-DollarDas ist eine knappe Marge, aber das passiert, wenn man die Strukturkosten aggressiv senkt und in neue Plattformen investiert.

  • Umsatz: Targeting 17,81 Milliarden US-Dollar für 2025.
  • EPS: Konsens bei 0,28 $ pro Aktie für das ganze Jahr.
  • Das Experis-Segment zeigt starke Trends, was ein positives Zeichen ist.

Wichtigste Wachstumstreiber: Digitalisierung und Innovation

Die echte Chance liegt in ihren Produktinnovationen und ihrer strategischen Ausrichtung. ManpowerGroup setzt verstärkt auf digitale Transformation und KI-gesteuerte Plattformen, um die Effizienz zu steigern und den Geschäftsmix hin zu professionelleren Dienstleistungen mit höheren Margen zu verlagern. Die Marke Experis des Unternehmens, die sich auf professionelle Personalbeschaffung konzentriert, ist ein Schlüsselelement in diesem Puzzle, auch wenn das Unternehmen in letzter Zeit einigen Gegenwind erlebt hat.

Darüber hinaus hilft ihr Forschungspartner Right Management Kunden dabei, sich in der Zukunft der Arbeit zurechtzufinden, insbesondere seit ihre Studie vom November 2025 dies ergeben hat 40 % der heutigen Fähigkeiten könnten innerhalb von fünf Jahren veraltet sein, wodurch ein riesiger Weiterbildungsmarkt entsteht. Dieser Fokus auf kompetenzbasierte Mobilität ist eine konkrete Produktinnovation. Sie konzentrieren sich auch auf wachstumsstarke Arbeitskräftesektoren wie Gesundheitswesen und Handwerk, die weniger zyklisch sind als die allgemeine Zeitarbeit.

Strategische Markterweiterungen und Partnerschaften

Die geografische Diversifizierung ist eine große Stärke (Wettbewerbsvorteil) und ein Wachstumstreiber. Während Europa und Nordamerika schleppend waren, sorgten Lateinamerika und die Region Asien-Pazifik-Naher Osten (APME) für Stärke, allen voran Japan 16 % Wachstum im zweiten Quartal 2025.

Zwei aktuelle, konkrete Maßnahmen unterstreichen ihre Expansionsstrategie:

  • Markenlizenz für Saudi-Arabien: Im November 2025 unterzeichnete die ManpowerGroup einen Markenlizenzvertrag mit der Maharah Human Resources Company, um Dienstleistungen der Marke Manpower in Saudi-Arabien zu betreiben und damit in einen wachstumsstärkeren internationalen Markt vorzudringen.
  • Partnerschaft für Halbleiter-Arbeitskräfte: Ebenfalls im November 2025 gingen sie eine Partnerschaft mit den Maricopa Community Colleges ein, um die Arbeitskräfte der nächsten Generation für die USA zu entwickeln Halbleiter und Fertigung Branchen.

Diese Initiativen zeigen eine klare, umsetzbare Strategie zur Diversifizierung der Einnahmen weg von leistungsschwachen Regionen und zur Kapitalisierung aus gefragten High-Tech-Sektoren. Mehr über ihre zugrunde liegende Philosophie können Sie in ihrem lesen Leitbild, Vision und Grundwerte der ManpowerGroup Inc. (MAN).

Wettbewerbsvorteile

Die globale Reichweite und Markenfamilie der ManpowerGroup – Manpower, Experis und Talent Solutions – bleiben ein bedeutender Wettbewerbsvorteil (ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil). Betrieb in über 70 Länder und Territorien hilft ihnen, Risiken zu managen und lokale Marktexpertise zu nutzen. Außerdem wurden sie im Jahr 2025 zum 16. Mal zu einem der ethischsten Unternehmen der Welt ernannt, was für Firmenkunden von Bedeutung ist.

Die folgende Tabelle fasst das regionale Wachstumsbild für das erste Halbjahr 2025 zusammen und zeigt genau, woher das Wachstum kommt:

Region Leistung im ersten Halbjahr 2025 Kommentar
Südeuropa Stabilisierende Trends (Italien +5 % im 1. Quartal) Frankreich und Italien sind Schlüsselmärkte.
Amerika (USA) Stabilisierende Trends Die verhaltene Nachfrage nach IT-Personal bleibt ein Gegenwind.
Asien-Pazifik, Naher Osten (APME) Gute Nachfrage (Japan +16 % im 2. Quartal) Das Wachstum in Japan und Indien gleicht andere Rückgänge aus.
Nordeuropa Anspruchsvolles Umfeld Ein großer Hemmschuh sind die schwache Produktion in Deutschland und regulatorische Änderungen.

Die wichtigste Maßnahme für Sie besteht darin, die Quartalsergebnisse der Segmente Experis und Talent Solutions zu überwachen. Ihr nachhaltiges Wachstum wird den Erfolg der digitalen Transformation signalisieren. Finanzen: Verfolgen Sie im nächsten Ergebnisbericht den Umsatzbeitrag von APME und Lateinamerika im Vergleich zu Europa.

DCF model

ManpowerGroup Inc. (MAN) DCF Excel Template

    5-Year Financial Model

    40+ Charts & Metrics

    DCF & Multiple Valuation

    Free Email Support


Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.