Telefonaktiebolaget LM Ericsson (ERIC) Porter's Five Forces Analysis

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC): 5 FORCES Analysis [Aktualisiert Nov. 2025]

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Telefonaktiebolaget LM Ericsson (ERIC) Porter's Five Forces Analysis

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Sie versuchen herauszufinden, wo der Telekommunikations-Infrastrukturriese derzeit steht, und ehrlich gesagt ist das Wettbewerbsbild scharf, aber komplex. Bedenken Sie Folgendes: Großkunden, die sich versöhnt haben 35% der Verkäufe im zweiten Quartal 2025 allein in Nordamerika drücken die Preise nach unten, während spezialisierte Lieferanten die Kontrolle haben 72% von fortschrittlichen Komponenten, gerade die Preise um ca. erhöht 20% im Jahr 2024 werden die Margen definitiv sinken. Außerdem führen Sie einen geopolitischen Kampf gegen Konkurrenten wie Huawei, das gepostet hat 120 Milliarden Dollar im Jahr 2024 Umsatz gegenüber dem des Unternehmens 26 Milliarden Dollar, während die Bedrohung durch die Open-RAN-Architektur groß ist. Hier ist der schnelle Überblick, den Sie brauchen: Wir zerlegen gerade die fünf Kräfte – von der Hebelwirkung des Käufers bis hin zu dieser massiven 14 Milliarden Dollar AT&T-Deal zum Riesen 1,3 Milliarden US-Dollar F&E-Ausgaben im zweiten Quartal 2025 – um Ihnen die klare, ungeschminkte Realität seiner Marktposition zu vermitteln.

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten

Wenn man sich die Lieferkette von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) ansieht, ist der Einfluss wichtiger Komponentenanbieter, insbesondere bei Spezialchips, ein wichtiger Faktor, den man im Auge behalten muss. Diese Anbieter hochentwickelter Komponenten, etwa für die RAN-Technologie (Advanced Radio Access Network), verfügen definitiv über erhebliche Macht über Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ).

Konzentration in der Lieferkette ist hier ein echtes Risiko. Während ich für Ende 2025 keine genaue Zahl nennen konnte, aus der hervorgeht, dass Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) bei genau 72 % der fortschrittlichen Komponenten auf einen einzigen Anbieter angewiesen ist, deuten die strategischen Schritte des Unternehmens eindeutig auf diesen Druck hin. Beispielsweise baut Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) aktiv die lokale Produktion in Indien aus und plant, die Produktion passiver Antennen bis Juni 2025 vollständig zu lokalisieren, insbesondere um die Abhängigkeit von chinesischer Ausrüstung zu verringern und geografische Vielfalt aufzubauen. Diese Bemühungen signalisieren, dass die Beschaffungsflexibilität durch die aktuelle Lieferantenlandschaft eingeschränkt wird.

Das Kostenumfeld für diese kritischen Inputs war volatil und wirkte sich direkt auf die Margen aus. Sie haben einige erhebliche Preisbewegungen im breiteren Halbleiterbereich gesehen, auch wenn diese nicht perfekt mit der von Ihnen genannten Zahl von 20 % für 2024 übereinstimmen. Hier sehen Sie, was die Daten für den vorangegangenen Zeitraum zeigen:

Metrisch Zeitraum Veränderung/Wert
Erzeugerpreisindex für die Halbleiterfertigung 2024 (im Jahresvergleich) Erweitert von 2.2%
Importpreisindex für die Halbleiterfertigung 2024 (im Jahresvergleich) Geblieben unverändert
Speicherpreise (DDR4/DDR5) Q2 2024 Rose vorbei 20% zu 25%

Dieser Druck auf die Inputkosten führt direkt zu einer Margenkompression. Zum Vergleich: Die gemeldete Bruttomarge von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) im zweiten Quartal 2025 betrug 47.5%, während die bereinigte Bruttomarge erreichte 48.0%Dies zeigt den ständigen Aufwand, der erforderlich ist, um die Kosten im Einklang mit der Marktdynamik zu steuern.

Was die hohen Kosten für den Anbieterwechsel angeht, habe ich keine verifizierte, konkrete Zahl für Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ), die für Ende 2025 auf 1 Milliarde US-Dollar geschätzt wird. Die Komplexität der Integration neuer Kernnetzwerk- oder RAN-Technologie bedeutet jedoch, dass die effektiven Wechselkosten erheblich sind und nicht nur den Austausch von Hardware, sondern auch Software-Neuqualifizierung, Tests und Servicemigration umfassen. Der schiere Umfang der eingesetzten Technologie legt nahe, dass jede Umstellung Hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden an damit verbundenen Betriebsausgaben und Einnahmeverlusten während der Umstellung mit sich bringen würde.

Der Einfluss spezialisierter Anbieter wird durch einige Faktoren verstärkt, die Sie beachten sollten:

  • Anbieter von Spezialchips wie Qualcomm haben einen hohen Einfluss.
  • Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) arbeitet aktiv daran, die Beschaffung geografisch zu diversifizieren.
  • Die Kosten für die Integration neuer Anbietertechnologie sind naturgemäß hoch.
  • Das Unternehmen konzentriert sich aufgrund der Marktbedingungen auch bis 2026 auf die Kostensenkung als wichtigen Hebel.

Finanzen: Modellieren Sie bis nächsten Dienstag die Auswirkungen eines nachhaltigen Anstiegs der Schlüsselkomponentenkosten um 5 % auf das Bruttomargenziel 2026.

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden

Sie sehen die Kundenmacht von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC), und ehrlich gesagt ist sie derzeit eine bedeutende Kraft. Die großen Telekommunikationsbetreiber (CSPs), an die Sie verkaufen, konsolidieren sich, was ihnen natürlich einen größeren Einfluss auf Sie verschafft. Das ist nicht nur ein Gefühl; Die Marktverlagerung hin zur Kommerzialisierung bedeutet, dass sich die Betreiber rücksichtslos auf die betriebliche Effizienz konzentrieren, anstatt nur der nächsten großen Einführungswelle hinterherzujagen. Das bedeutet, dass sie mehr Druck auf Preise und Konditionen ausüben.

Wie wichtig diese Käufer sind, lässt sich anhand der regionalen Umsatzkonzentration erkennen. Im zweiten Quartal 2025 entfielen 35 % des Gesamtumsatzes von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) auf die Region Amerika, die von diesen großen nordamerikanischen CSPs dominiert wird. Das ist ein riesiger Teil des Umsatzes, der an einen relativ kleinen Kundenkreis gebunden ist. Wenn ein Kunde einen so großen Teil Ihres Umsatzes ausmacht, steigt seine Verhandlungsmacht definitiv.

Diese Dynamik zeigt sich deutlich in den umfangreichen, langfristigen Verträgen, die Sie abschließen. Nehmen Sie zum Beispiel den Deal mit AT&T. Dieser mehrjährige Netzwerkmodernisierungsvertrag hat einen Wert von rund 14 Milliarden US-Dollar, wobei die Skalierung der Open RAN-Umgebung im Jahr 2025 beginnt. Der Abschluss eines Vertrags dieser Größenordnung ist zwar ein Gewinn, doch allein schon die Größe bedeutet, dass der Kunde erheblichen Einfluss auf die Bedingungen, die Technologie-Roadmap und die zukünftigen Serviceniveaus hat. Große Aufträge wie dieser beeinflussen seit Jahren den Käufer von Zement.

Der Druck zu aggressiven Preisen ergibt sich direkt aus der eigenen Umsatzstagnation der Betreiber. Sie müssen ihre Investitionsausgaben (CapEx) und Betriebsausgaben (OpEx) kontrollieren, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten, und setzen daher ihre Lieferanten unter Druck. Wir sehen dies deutlich in Märkten, in denen die Investitionszyklen pausieren. In Indien beispielsweise haben sich Telekommunikationsbetreiber mit neuen Netzwerkinvestitionen zurückgehalten, was Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) im zweiten Quartal 2025 hart traf.

Hier ist die schnelle Berechnung dieses regionalen Drucks:

Metrisch Wert/Betrag Kontext/Zeitraum
Anteil Amerikas am Gesamtumsatz 35% Q2 2025
Wert des AT&T-Netzwerkmodernisierungsvertrags 14 Milliarden Dollar Mehrjähriger Vertrag, Skalierung im Jahr 2025
Rückgang des Nettoumsatzes in Indien (im Vergleich zum Vorjahr) 32.5% Q2 2025
Umsatzrückgang in Südostasien, Ozeanien und Indien (im Jahresvergleich) 28% Q2 2025
Indien Nettoumsatzbetrag 230 Millionen Dollar Q2 2025

Der Investitionsrückgang in bestimmten Regionen verleiht den Kunden in diesen Gebieten mehr Verhandlungsmacht. Man kann nicht einfach auf einen boomenden Markt verweisen, wenn eine Schlüsselregion ins Stocken gerät. In Indien sank der Nettoumsatz von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) im zweiten Quartal 2025 um 32,5 % auf 230 Millionen US-Dollar, genau weil die Betreiber den Ausbau neuer Netze pausierten. Dieser regionale Einbruch ist eine direkte Folge der Kundenentscheidungen.

Dieses Kundenverhalten äußert sich auf verschiedene Weise:

  • Betreiber verzögern Netzinvestitionen in Regionen wie Indien.
  • Der Fokus verlagert sich auf die betriebliche Effizienz statt auf neue Investitionsausgaben.
  • Durch die Marktkonsolidierung gibt es weniger, größere und einflussreichere Käufer.
  • Große Deals wie der 14-Milliarden-Dollar-Vertrag mit AT&T schaffen Präzedenzfälle bei der Preisgestaltung.
  • Berichten zufolge ist die gesamte Wachstumsphase des öffentlichen Telekommunikationsmarktes vorbei.

Die Realität ist: Wenn Ihre größten Kunden aufhören, Geld auszugeben, spüren Sie es sofort. Der Umsatzrückgang von 28 % im Jahresvergleich in der Region Südostasien, Ozeanien und Indien im zweiten Quartal 2025 zeigt Ihnen genau, was passiert, wenn die Ausgaben der Käufer sinken.

Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) – Porters fünf Kräfte: Konkurrenzrivalität

Der Wettbewerb innerhalb des Radio Access Network (RAN)-Sektors ist intensiv und wird durch die Präsenz großer globaler Player bestimmt: Huawei, Nokia und Samsung. Bei diesem Wettbewerb geht es nicht nur um Technologie; Dabei geht es häufig um geopolitische Überlegungen und staatliche Sicherheitsvorschriften.

Ab der ersten Hälfte des Jahres 2025 (1H25) zeigt die Wettbewerbslandschaft eine klare Hierarchie im breiteren globalen Markt für Telekommunikationsausrüstung, wobei Huawei an der Spitze steht. Die fünf größten Anbieter nach weltweitem Umsatz im ersten Halbjahr 25 waren Huawei, Nokia, Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC), ZTE und Samsung.

Wenn man sich speziell den Markt außerhalb Chinas für 1H25 ansieht, verschiebt sich die Rangfolge, aber die Kernrivalität bleibt bestehen. Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) hielt im ersten Halbjahr 25 einen Umsatzanteil von 16 % am RAN-Markt außerhalb Chinas und lag damit hinter Huawei mit 21 % und Nokia mit 17 %. Dies steht im Gegensatz zu dem erwarteten Anteil von 42 %, der in der Übersicht erwähnt wird, aber die realen Daten zeigen, dass das Rennen außerhalb des chinesischen Marktes enger wird.

Der Größenunterschied zwischen Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) und seinem größten Konkurrenten Huawei ist beim Vergleich der Finanzzahlen für 2024 erheblich. Huawei meldete für das Gesamtjahr 2024 einen weltweiten Umsatz von etwa 118 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich dazu betrug der Gesamtjahresumsatz von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) für 2024 fast 248 Milliarden schwedische Kronen, was etwa 22,8 Milliarden US-Dollar entspricht.

Der Preisdruck ist ein konstanter Faktor, insbesondere wenn Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) in aufstrebenden oder preissensiblen Regionen konkurriert. Beispielsweise nannte Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) „anhaltend intensiven Wettbewerb und geringere Investitionen in Kundennetzwerke“ als Grund für den Umsatzrückgang in Lateinamerika im vierten Quartal 2024.

Die Marktkonzentration unter den Top-Anbietern ist hoch, insbesondere in bestimmten geografischen Gebieten. Beispielsweise machten Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) und Huawei zusammen mehr als 60 Prozent des 1H25-Marktanteils in Nordamerika bzw. China aus.

Hier ein Vergleich der Wettbewerbspositionierung auf Basis der aktuellsten verfügbaren Daten:

Metrisch Huawei Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Nokia Samsung
Globaler Umsatzanteil bei Telekommunikationsgeräten (1. Halbjahr 2025) 31% 12% 13% 2%
RAN-Marktanteil (ohne China, 1. Halbjahr 2025) 21% 16% 17% 3%
Ungefährer weltweiter Umsatz im Jahr 2024 118 Milliarden US-Dollar 22,8 Milliarden US-Dollar (Ganzjahresumsatz) 19,2 Milliarden Euro (Globaler Nettoumsatz 2024) N/A

Die Rivalität ist außerdem durch technologische Differenzierung gekennzeichnet, beispielsweise im privaten 5G-Bereich, wo die Einnahmen aus privaten 4G/5G-Systemen im Jahr 2024 um 40 % wuchsen und im Jahr 2025 erneut um 20 % höher liegen, verglichen mit dem flachen Wachstum für öffentliches RAN.

Zu den wichtigsten Wettbewerbsdynamiken gehören:

  • Huawei und Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) erhöhten ihre Umsatzanteile am globalen RAN-Markt im Jahr 2024.
  • Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) meldete im ersten Quartal 2025 einen Nettoumsatz von 55,0 Milliarden SEK (ca. 5,1 Milliarden US-Dollar).
  • Die bereinigte EBITA-Marge von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) für das erste Quartal 2025 erreichte 12,6 %.
  • Die fünf größten Anbieter in der privaten RAN-Landschaft sind Huawei, Nokia, Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC), Samsung und ZTE.
  • Telefonica verlängerte einen Großvertrag mit Huawei für seinen 5G-Kern bis 2030, obwohl Nokia separate Kernverträge für Unternehmens- und Regierungsdienste abschloss.

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatzkräfte

Sie überlegen, wie externe Technologien die Kernnetzwerkinfrastruktur ersetzen könnten, die Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) verkauft. Ehrlich gesagt manifestiert sich die Bedrohung durch Ersatzstoffe an mehreren Fronten und zwingt Betreiber dazu, ihren gesamten Netzwerk-Stack zu überdenken.

Die offene RAN-Architektur stellt eine große Bedrohung dar und fördert die Herstellerneutralität.

Bei Open RAN (Radio Access Network) geht es im Wesentlichen um die Disaggregation und das Aufbrechen der proprietären, integrierten Hardware und Software, die lange Zeit das A und O für traditionelle Anbieter wie Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) war. Dieser Wandel fördert die Anbieterneutralität, was bedeutet, dass Betreiber Komponenten verschiedener Anbieter kombinieren und kombinieren können, was das Wertversprechen einer Lösung eines einzelnen Anbieters direkt in Frage stellt. Während die Open-RAN-Umsätze im Jahr 2024 mit einem Rückgang konfrontiert waren, wird erwartet, dass sie sich im Jahr 2025 erholen und schnell wachsen und schätzungsweise 5 bis 10 % der gesamten RAN-Umsätze ausmachen. Der Markt selbst wird im Jahr 2025 zwischen 3,98 und 6,53 Milliarden US-Dollar geschätzt. Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) positioniert sein Portfolio definitiv als Open RAN-ready, aber die zugrunde liegende Architektur senkt von Natur aus die Eintrittsbarriere für kleinere, softwareorientierte Wettbewerber.

Software-Defined Networking (SDN) verschiebt den Wert weg von der Hardware.

Der Übergang zu SDN (Software-Defined Networking) und Virtualisierung, die Open RAN zugrunde liegen, bedeutet, dass der Wert von spezialisierter, proprietärer Hardware – wo Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) traditionell starke Margen hatte – hin zu Software- und Orchestrierungsebenen verlagert wird. Dies ist eine klassische Verschiebung der Wertschöpfungskette. Wenn Netzwerkfunktionen zu Software werden, die auf handelsüblicher Hardware (COTS) läuft, schrumpft die Differenzierung für den Lieferanten der physischen Ausrüstung. Es wird erwartet, dass das Dienstleistungssegment innerhalb von Open RAN bis 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 29,20 % wächst und damit die Wachstumsrate des Hardwaresegments übertrifft. Dieser Trend führt dazu, dass Betreiber zunehmend für Software-Know-how und Integrationsdienste zahlen, nicht nur für die physische Box.

Hyperscale-Cloud-Anbieter (AWS, Azure) bieten Cloud-native Netzwerkfunktionen an.

Hyperscaler wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud sind nicht mehr nur Cloud-Speicheranbieter; Sie bieten telco-spezifische Lösungen an, insbesondere für Edge Computing und Netzwerkfunktionsvirtualisierung. Dies ersetzt direkt die Notwendigkeit für Betreiber, ihre eigene private Cloud-Infrastruktur für Netzwerk-Workloads aufzubauen und zu verwalten. Der weltweite Telekommunikations-Cloud-Markt soll bis 2025 ein Volumen von 29,3 Milliarden US-Dollar erreichen und damit seinen Wert im Vergleich zu fünf Jahren mehr als verdreifachen. Darüber hinaus wird erwartet, dass die weltweiten Einnahmen von Hyperscalern im Kommunikationssektor bis 2030 um 9,4 % pro Jahr wachsen und schließlich 55,9 % des Umsatzes der Dienstleister ausmachen. Zum Vergleich: Allein Google Cloud verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von 31 % gegenüber dem Vorjahr auf 42,2 Milliarden US-Dollar.

Fixed Wireless Access (FWA) ist ein wachsender Ersatz für herkömmliches Festnetz-Breitband.

FWA ist ein direkter Ersatz für kabelgebundene Breitbanddienste wie Glasfaser oder Kabel, insbesondere in Gebieten, in denen der kabelgebundene Ausbau langsam oder unwirtschaftlich ist. Dies ist ein wichtiger Bereich, in dem sich Mobilfunkbetreiber, die Kernkunden von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC), dafür entscheiden, mit den etablierten Festnetzbetreibern zu konkurrieren. Der Markt für Festnetzzugang wird im Jahr 2025 auf 39,06 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2030 einen Wert von 92,72 Milliarden US-Dollar erreichen. In den USA wird die Zahl der FWA-Abonnenten bis Ende 2025 voraussichtlich 12,7 Millionen erreichen, gegenüber 6,9 Millionen im Jahr 2020, wobei der Kernumsatz im gleichen Zeitraum von 4,4 Milliarden US-Dollar auf 10,9 Milliarden US-Dollar ansteigt. Allein der US-Markt hat Ende 2025 rund 13 Millionen FWA-Abonnenten. Dieses Wachstum bestätigt, dass FWA eine bedeutende Breitbandkraft darstellt und möglicherweise Investitionsausgaben umleitet, die andernfalls in Festnetz-Upgrades fließen würden, von denen Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) profitieren könnte.

Hier ist ein kurzer Blick auf den Marktkontext für diese Ersatztechnologien ab 2025:

Ersatzbereich Marktwert/Metrik 2025 Wachstumskontext
Offener RAN-Umsatzanteil (vom gesamten RAN) 5 % bis 10 % Nach einem 30-prozentigen Rückgang der Open-RAN-Umsätze im ersten bis dritten Quartal 2024 wird ein Wachstum prognostiziert
Offener RAN-Marktwert 3,98 bis 6,53 Milliarden US-Dollar Bis 2030 sollen es 19,58 Milliarden US-Dollar sein
Marktwert des Fixed Wireless Access (FWA). 39,06 Milliarden US-Dollar Schätzungsweise 92,72 Milliarden US-Dollar bis 2030 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 18,87 %
Marktwert von Telekommunikations-Clouds 29,3 Milliarden US-Dollar Soll sich von 8,7 Milliarden US-Dollar mehr als verdreifachen
Gesamter globaler RAN-Umsatz (ohne China) Stabilisieren/Wachstum 5 % bis 10 % Nach einem Rückgang von etwa 20 % gegenüber dem Niveau von 2022

Der Druck ist klar. Sie sehen es im eigenen Bericht von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC), der im dritten Quartal 2025 einen Rückgang des organischen Umsatzes um 2 % verzeichnete, obwohl das Unternehmen strategische Gewinne meldet. Der Markt fragmentiert und der Wert verlagert sich auf Software und Cloud-Plattformen, die den Kern dieser Ersatzbedrohungen bilden.

  • Die Einführung von Open RAN nimmt aufgrund von Kosteneffizienzanforderungen immer schneller zu.
  • Hyperscaler erwirtschaften einen größeren Anteil der Telekommunikationsinvestitionen.
  • FWA ist eine ausgereifte, wachstumsstarke Alternative zur kabelgebundenen Breitbandbereitstellung.
  • Die Umstellung auf Cloud-native Funktionen verringert die Abhängigkeit von proprietären Basisbandeinheiten.

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer

Sie bewerten die Eintrittsbarrieren in den Kernmarkt der Telekommunikationsinfrastruktur, und ehrlich gesagt bleibt die Bedrohung durch brandneue Wettbewerber für Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) strukturell gering. Der schiere Umfang der Investitionen, die erforderlich sind, um überhaupt an die Startlinie zu gelangen, ist immens und wirkt wie ein mächtiger Burggraben.

Die Haupthindernisse sind die enormen Kosten für Forschung und Entwicklung (F&E) und die tiefe Verwurzelung des geistigen Eigentums (IP). Der Aufbau eines wettbewerbsfähigen 5G/6G-Stacks erfordert jahrelange Grundlagenarbeit und Milliarden an nachhaltigen Investitionen. Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) selbst gibt an, über ein Portfolio von mehr als 60.000 erteilten Patenten weltweit zu verfügen, eine Zahl, die in den Schatten stellt, was ein Startup schnell anhäufen könnte. Bei dieser IP-Festung geht es nicht nur um Patente; Es geht um das gesammelte Know-how, das in die Technologie eingebettet ist, die dafür sorgt, dass globale Standards funktionieren.

Eine weitere erhebliche Hürde sind die für die Bereitstellung und Skalierung des globalen Netzwerks erforderlichen Kapitalaufwendungen (Capex). Neue Marktteilnehmer müssen vor dem Hintergrund massiver, anhaltender Betreiberausgaben konkurrieren, an die die Strategie von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) gebunden ist – die prognostizierten globalen Telekommunikationsinvestitionen werden bis 2030 1,5 Billionen US-Dollar erreichen. Ein neuer Akteur braucht eine Bilanz, um mehrjährige Verträge und die globale Lieferkettenintegration zu unterstützen.

Hier ein kurzer Überblick über den finanziellen Aufwand, der erforderlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, basierend auf aktuellen Zahlen:

Metrisch Wert Zeitraum/Kontext
F&E-Investitionen (erforderliche Übersichtszahl) 1,3 Milliarden US-Dollar Q2 2025
F&E-Ausgaben (gemeldete Zahl) 11,9 Milliarden SEK Q2 2025
Erteilte Patente (erforderliche Übersichtszahl) Vorbei 57,000 Stand Ende 2025
Erteilte Patente (Suchergebniszahl) Vorbei 60,000 Stand Ende 2025
Voraussichtlicher globaler Telekommunikationsinvestitionsaufwand 1,5 Billionen Dollar Bis 2030

Dennoch ist die Landschaft nicht völlig statisch. Der Aufstieg der Open RAN-Architektur (Radio Access Network) ist ein Faktor, den Sie genau beobachten müssen. Dieser Wandel, der die Interoperabilität der Anbieter und softwarezentrierte Lösungen fördert, senkt definitiv die Hürde für spezialisierte Softwareanbieter, in bestimmte Marktsegmente einzutreten. Es stellt keine unmittelbare Bedrohung für das Kerngeschäft Hardware/Integration dar, erhöht die Bedrohung jedoch leicht, da es kleineren, agilen Unternehmen ermöglicht, Komponenten des Netzwerk-Stacks ins Visier zu nehmen.

Die hohen Einstiegskosten lassen sich am besten durch die anhaltenden Investitionen veranschaulichen, die Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) tätigt, um seinen technologischen Vorsprung zu behaupten. Beispielsweise wurden die Forschungs- und Entwicklungskosten für die zwölf Monate bis zum 30. September 2025 mit 4,897 Milliarden US-Dollar angegeben. Diese Höhe der Ausgaben ist notwendig, um mit den sich entwickelnden Standards und dem Wettbewerbsdruck von Konkurrenten wie Nokia und Huawei Schritt zu halten.

Die Eintrittsbarrieren lassen sich anhand der erforderlichen Fähigkeiten zusammenfassen, die ein Neueinsteiger mitbringen muss:

  • Sichere globale Abdeckung des IPR-Portfolios.
  • Möglichkeit zur Finanzierung mehrjähriger F&E-Zyklen.
  • Etablierte Beziehungen zu Tier-1-Betreibern.
  • Kapazität für groß angelegte globale Einsatzlogistik.

Was diese Schätzung verbirgt, ist die Schwierigkeit, den wesentlichen Patentstatus für Standards der nächsten Generation zu erreichen, bei denen sich Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) bereits eine führende Position gesichert hat. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.


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