Formula One Group (FWONA) PESTLE Analysis

Formel-1-Gruppe (FWONA): PESTLE-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025]

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Formula One Group (FWONA) PESTLE Analysis

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Sie haben es mit einem Formel-1-Konzern (FWONA) zu tun, der sich finanziell beschleunigt, aber die Strecke vor Ihnen ist mit politischen und technischen Schikanen übersät. Es wird erwartet, dass das Geschäft ca 3,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 Umsatz mit Betriebsergebnis rund 650 Millionen Dollar, angetrieben von a 20% Anstieg der Medienrechte und a 15% Sprung bei den US-Zuschauerzahlen. Doch die bevorstehenden Triebwerksvorschriften für 2026 und die anhaltenden politischen Spannungen um das Concorde-Abkommen sorgen bereits jetzt für erhebliche Turbulenzen. Wir müssen diese kurzfristigen Risiken und Chancen abbilden – von der geopolitischen Stabilität des Rennkalenders bis hin zum massiven Wandel hin zu 100 % nachhaltigen Kraftstoffen – um sicherzustellen, dass Ihre Anlagestrategie nicht ins Wanken gerät.

Formel-1-Gruppe (FWONA) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren

Spannungen mit der FIA über Governance und neue Teamzutrittsanträge.

Die politische Dynamik zwischen der Formel-1-Gruppe (FWONA), dem Inhaber der kommerziellen Rechte, und der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA), dem Dachverband des Sports, sorgt für ständige Spannungen, insbesondere im Hinblick auf den Netzausbau. Dies ist ein klassischer Machtkampf: FOM priorisiert den kommerziellen Wert für seine Aktionäre und die derzeit zehn Teams, während sich die FIA ​​auf die regulatorische und sportliche Integrität konzentriert.

Das konkretste Beispiel im Jahr 2025 war die langwierige Saga des neuen Teameinstiegs. Die FIA ​​hatte das Angebot von Andretti Global/General Motors (Cadillac) genehmigt, das Formel-1-Management (FOM) lehnte es jedoch zunächst für die Saison 2025 mit der Begründung ab, dass das Team keinen ausreichenden kommerziellen Mehrwert bieten würde. Allerdings veränderte sich die politische Landschaft Ende 2024 und führte zur Annahme eines von General Motors unterstützten Teams für 2026. Diese Entscheidung war mit einer hohen finanziellen Hürde verbunden und zwang den neuen Marktteilnehmer, eine Verwässerungsschutzgebühr zu zahlen, die Berichten zufolge auf 450 Millionen US-Dollar festgesetzt wurde und unter den bestehenden Teams aufgeteilt werden sollte, eine deutliche Steigerung gegenüber der vorherigen Gebühr von 200 Millionen US-Dollar, die in der auslaufenden Concorde-Vereinbarung festgelegt war. Dieser Schritt unterstreicht deutlich die kommerzielle Autorität der FOM über die Zusammensetzung des Netzes. Es geht darum, den Eigenkapitalwert der amtierenden Teams zu schützen.

Neue finanzielle Barriere für den Teameintritt Wert/Status (2025) Implikation
Vorherige Verwässerungsgebühr (Concorde 2021–2025) 200 Millionen Dollar Wird von bestehenden Teams als unzureichend erachtet.
Gemeldete Verwässerungsgebühr für den Cadillac-Eintritt 450 Millionen Dollar Spiegelt den derzeit hohen kommerziellen Wert des Sports wider.
Neuer Team-Beitrittsstatus Cadillac/GM für 2026 zugelassen Die kommerziellen Anforderungen von FOM bestimmten letztendlich den Zeitplan.

Geopolitische Risiken beeinträchtigen die Stabilität des Rennkalenders, insbesondere in Schwellenländern.

Der Formel-1-Kalender 2025 sieht rekordverdächtige 24 Rennen vor, seine Stabilität ist jedoch direkt von der globalen geopolitischen Volatilität abhängig, insbesondere in neuen und lukrativen Schwellenländern. Die zunehmende Abhängigkeit des Sports von hochpreisigen Rennen im Nahen Osten – wie den Veranstaltungen in Katar, Abu Dhabi und dem Großen Preis von Aserbaidschan – setzt die Formel-1-Gruppe regionalen Konflikten aus.

CEO Stefano Domenicali räumte im Juli 2025 ein, dass eskalierende Konflikte in Gebieten wie der Ukraine, Israel und dem Iran ein Risiko für den Kalender darstellen, insbesondere für Rennen, die geografisch in der Nähe dieser Zonen liegen. Obwohl er erklärte, dass das Risiko einer Annullierung nicht hoch sei und ein „Plan B“ bestehe, bleibe die Gefahr einer Unterbrechung ein ständiges betriebliches und finanzielles Risiko. Ein abgesagtes Rennen bedeutet einen Verlust der Hosting-Gebühren, die eine wichtige Einnahmequelle darstellen. Der kommerzielle Druck, einen 24-Rennen-Zeitplan beizubehalten, bedeutet auch, dass traditionelle europäische Rennen mit niedrigeren Gebühren, wie der Große Preis von Belgien, ab 2027 in Rotation versetzt werden, um Platz für höher bezahlte, oft politisch unterstützte Austragungsorte zu schaffen. Das ist ein klarer Kompromiss: höhere Einnahmen bei höherem politischen Risiko.

Laufende Lobbyarbeit bezüglich der finanziellen Verteilung des Concorde-Abkommens nach 2025.

Das neue Concorde-Abkommen, der Vertrag zwischen der Formel-1-Gruppe, der FIA und den Teams, der die kommerziellen Bedingungen regelt, wurde im März 2025 von allen Parteien unterzeichnet und gilt für die Saisons 2026 bis 2030. Die Lobbyarbeit der zehn Teams war intensiv und konzentrierte sich darauf, einen größeren Teil der schnell wachsenden Einnahmen des Sports zu sichern.

Im Mittelpunkt der Verhandlungen stand die Frage, wie die Gewinne des Sports verteilt werden. Die Teams erhalten derzeit einen Anteil am Preisgeld, der etwa 45 % des Gesamtpreistopfs ausmacht, nachdem die Einnahmen im Jahr 2023 3 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Allein die Einnahmen aus Medienrechten der Formula One Group erreichten im Jahr 2024 1,12 Milliarden US-Dollar, eine bedeutende Zahl, die die Bemühungen der Teams um ein besseres Angebot untermauerte. Obwohl die endgültige Vereinbarung vertraulich ist, wird den Teams voraussichtlich ein größerer Prozentsatz dieser wachsenden Einnahmen gewährt, um die Verwässerung durch das neue Cadillac-Team auszugleichen und langfristige Stabilität zu gewährleisten. Die Erhöhung der Verwässerungsgebühr auf 450 Millionen US-Dollar ist ein greifbarer Gewinn für die amtierenden Teams, ein direktes Ergebnis ihrer kollektiven Lobbyarbeit.

Die Unterstützung der Regierung für nachhaltige Kraftstoffvorgaben hat Einfluss auf die langfristige Strategie.

Der staatliche und regulatorische Druck auf ökologische Nachhaltigkeit prägt direkt die langfristige Technologiestrategie der Formula One Group. Die politische Verpflichtung des Sports, bis 2030 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist der Hauptgrund. Der wichtigste Auftrag ist die Einführung von 100 % fortschrittlichem, nachhaltigem Kraftstoff für alle Formel-1-Autos ab der Saison 2026.

Obwohl dieses Mandat intern ist, ist es eine direkte Reaktion auf globale politische Trends, die kohlenstoffarme Technologien begünstigen, und ist für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Handlungsfreiheit des Sports von wesentlicher Bedeutung. Der Fokus liegt nicht nur auf den Autos, die nur weniger als 1 % des gesamten CO2-Fußabdrucks des Sports ausmachen, sondern auch auf der Logistik, die mit 49 % den größten Anteil ausmacht. Aus diesem Grund hat die Formel-1-Gruppe ihre Investitionen in nachhaltigen Flugtreibstoff (SAF) im Jahr 2025 in Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Qatar Airways und DHL ausgeweitet, um die Emissionen aus der Luftfracht zu reduzieren. Dieser strategische Wandel ist definitiv eine politische Notwendigkeit, um sich an den globalen Klimazielen auszurichten und künftige staatliche Unterstützung für die Ausrichtung von Rennen zu sichern.

  • Auftrag: 100 % nachhaltiger Kraftstoff in F1-Autos bis 2026.
  • Ziel: Netto-Null-Emissionen bis 2030.
  • Größte Emissionsquelle: Logistik, auf die 49 % des CO2-Fußabdrucks entfallen.

Finanzen: Verfolgen Sie die potenziellen Auswirkungen einer Verwässerungsgebühr in Höhe von 450 Millionen US-Dollar auf die Umsatzaufteilung 2026 bis zum ersten Quartal 2026.

Formula One Group (FWONA) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren

Die Wirtschaftslandschaft der Formel-1-Gruppe (FWONA) im Jahr 2025 ist eine Studie über profitable Vertragsstabilität angesichts inflationären Gegenwinds. Das Kerngeschäft bleibt aufgrund hochwertiger, mehrjähriger Verträge äußerst robust, aber das globale Kostenumfeld drückt die Margen auf der operativen Seite. Sie müssen über das Umsatzwachstum hinausblicken und sich auf den Druck auf der Kostenseite konzentrieren.

Voraussichtlicher Umsatz im Jahr 2025 von etwa 3,5 Milliarden US-Dollar

Die finanzielle Dynamik der Formel 1 ist unbestreitbar, die Gesamteinnahmen der Formel-1-Gruppe werden voraussichtlich bei ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2025. Bei dieser Zahl handelt es sich um eine konservative Schätzung, da der Gesamtumsatz im Jahr 2024 bei 3,65 Milliarden US-Dollar lag und die Leistung seit Jahresbeginn bis zum dritten Quartal 2025 bei insgesamt 2,828 Milliarden US-Dollar lag (Q1: 403 Millionen US-Dollar, Q2: 1,34 Milliarden US-Dollar, Q3: 1,085 Milliarden US-Dollar). Die primären Einnahmequellen – Medienrechte, Sponsoring und Rennförderung – werden weitgehend durch langfristige Verträge mit integrierten jährlichen Rolltreppen isoliert, was eine hohe Umsatztransparenz gewährleistet.

Hier ist die kurze Berechnung der primären F1-Einnahmequellen, die die neu erworbene MotoGP und andere Nebeneinnahmen wie die Bewirtung im Paddock Club ausschließen:

Einnahmequelle Umsatz 2024 (ca.) Trend/Wachstumstreiber 2025
Medienrechte 1,18 Milliarden US-Dollar Vertragserhöhungen, F1-TV-Abonnementwachstum.
Gebühren für die Rennförderung 999 Millionen US-Dollar Neue und verlängerte Verträge mit höheren Gebühren (z. B. Monaco, Monza).
Sponsoringgebühren 639 Millionen US-Dollar Neue große Partner wie PepsiCo und MSC Cruises; Vertragsgebührenerhöhungen.

Hohe globale Inflation erhöht die Logistik- und Reisekosten

Während die Einnahmen stabil sind, stellt eine hohe globale Inflation ein kurzfristiges Risiko dar, das sich direkt auf die Kosten der verkauften Waren und die Betriebskosten auswirkt. Die globale Lieferkettenbranche kämpft auch im Jahr 2025 mit steigenden Kosten, insbesondere in der Logistik.

Die Kosten für den Transport des gesamten Formel-1-Zirkus – Fracht, Ausrüstung und Personal der Teams – für 24 Rennen rund um die Welt steigen stark an. Die Frachtkosten, die in den Finanzvorschriften des Teams enthalten sind (Kostenobergrenze), geben Anlass zu großer Sorge. In einigen Berichten heißt es, dass sich die Frachtkosten in den letzten Jahren nahezu verdoppelt haben. Dieser Inflationsdruck wirkt sich direkt negativ auf die Margenausweitung aus, da der Formel 1 aufgrund der unterschiedlichen Reihenfolge der Ereignisse im Kalender 2025 höhere Frachtkosten entstehen.

  • Aufgrund geopolitischer Spannungen und Angebotsschwankungen bleibt Treibstoff einer der größten Kostenfaktoren im Güterverkehr.
  • Aufgrund des Mangels an Fachkräften in der Logistik steigen die Arbeitskosten.
  • Auch die Betriebskosten für die Organisation steigen, darunter höhere Provisionen und Kosten für die Partnerbetreuung.

Diese Kosteninflation ist der Grund dafür, dass die Formel-1-Einheit trotz starker Umsätze einen Betriebsverlust von 1,5 Mio. US-Dollar verbuchte 28 Millionen Dollar im ersten Quartal 2025 ein Umschwung gegenüber einem Gewinn von 136 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum, was teilweise auf gestiegene Marketing- und Personalkosten zurückzuführen ist.

Starker US-Dollar wirkt sich auf die Umsatzrückführung aus

Die Finanzstruktur der Formel 1 ist stark auf den Dollar ausgerichtet, wobei die meisten ihrer Handelsverträge auf US-Dollar (USD) lauten. Dies bietet eine starke Absicherung gegen Währungsschwankungen für seine Kerneinnahmequellen. Allerdings stellt ein starker US-Dollar eine Herausforderung für die Rückführung von Umsätzen dar, die in anderen Währungen erzielt werden, insbesondere aus Europa.

Eine Handvoll Umsatzverträge und die im Vereinigten Königreich ansässigen Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten) der Organisation sind in britischen Pfund (GBP) angegeben. Wenn der USD gegenüber dem GBP oder dem Euro (EUR) stärker wird, sinkt der Wert dieser Nicht-USD-Umsätze bei der Umrechnung zurück in die Berichtswährung (USD) und die auf GBP lautenden Kosten der Organisation werden in USD ausgedrückt günstiger. Dennoch ist für europäische Rennveranstalter, deren lokale Einnahmen (Ticketverkauf, lokales Sponsoring) in EUR oder GBP anfallen, ein starker US-Dollar ihre jährliche Rennpromotionsgebühr – die häufig in USD gezahlt oder daran gemessen wird – in lokaler Währung deutlich teurer. Dieses Währungsrisiko kann zu Spannungen bei Vertragsverlängerungen und Gebührenverhandlungen mit europäischen Rennstrecken wie Monza oder Spa führen, deren lokale Wirtschaft weniger robust ist als die der Gastgeber im Nahen Osten oder in den USA.

Die Einnahmen aus Medienrechten steigen in den wichtigsten Märkten in den USA und Asien um 20 %

Der Wandel hin zu einem globalen, digitalbewussten Publikum ist weiterhin der Hauptmotor des Wirtschaftswachstums. Der Anstieg der Einnahmen aus Medienrechten ist auf Vertragsgebührenerhöhungen und die Ausweitung seines Direct-to-Consumer-Streaming-Dienstes (DTC) F1 TV zurückzuführen. Der US-Markt schneidet besonders gut ab: Die Zahl der F1-TV-Abonnenten in den Vereinigten Staaten ist beachtlich gestiegen 20% im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal 2025.

Dieses Wachstum auf dem US-amerikanischen und asiatischen Markt ist von entscheidender Bedeutung, da es den Verhandlungsspielraum für die nächste Runde von Rundfunkverträgen untermauert. Beispielsweise läuft der US-amerikanische Medienrechtsvertrag mit ESPN Ende 2025 aus, und die Serie strebt Berichten zufolge eine deutliche Erhöhung für die Verlängerung an, was für 2026 und darüber hinaus einen erheblichen finanziellen Aufschwung bedeuten könnte. Auch in wichtigen asiatischen Märkten wurden Verlängerungen der Medienrechte gesichert, darunter ein neuer Übertragungsvertrag mit Coupang Play in Südkorea.

Formel-1-Gruppe (FWONA) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren

Sie erleben einen grundlegenden Wandel in der Fangemeinde der Formel-1-Gruppe, und das ist ein starker kommerzieller Rückenwind. Hier geht es nicht mehr nur um Rennen; Es geht um Kultur, Inhalte und ein gutes soziales Gewissen. Die Kernaussage ist, dass die bewussten Schritte des Sports in Richtung digitaler Zugänglichkeit und Inklusion sich direkt auf ein größeres, jüngeres und wertvolleres Publikum auswirken. Sie müssen jedoch mit der Nachfrage nach konkreten Umweltmaßnahmen Schritt halten.

Anhaltend starkes Fanwachstum in den USA, mit einem Anstieg der Zuschauerzahlen um 23 % seit dem Drive to Survive-Effekt.

Der US-Markt ist kein aufstrebender Markt mehr; es ist jetzt eine dominierende Kraft. Der strategische Vorstoß, der durch die Netflix-Dokumentationen stark verstärkt wurde, hat die USA zum größten F1-Markt für Social-Media-Follower gemacht und die Fangemeinde hat 52 Millionen Menschen erreicht. Die Dynamik nimmt immer noch zu: Die Live-Zuschauerzahlen von Rennen in den USA sind seit Mitte 2025 um 23 % gegenüber dem Durchschnitt der Saison 2024 gestiegen, wobei mehrere Rennen auf ESPN neue Zuschauerrekorde aufgestellt haben.

Hier ist die schnelle Berechnung des Lüfters profile Entwicklung. Die neuen Fans sind jünger, wohlhabender und sehr engagiert, was für Sponsoren Gold wert ist.

Fan-Demografie Neue F1-Fans (Post-DTS) Etablierte F1-Fans
Alter 34 und jünger 46% 16%
Mehr als 100.000 US-Dollar verdienen 69% 49%
Hispanische Zuschauer 23% 12%

Dieser demografische Wandel ist definitiv ein langfristiger Vorteil, der die Langlebigkeit des Publikums bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein sicherstellt.

Verstärkter Fokus auf Diversitäts- und Inklusionsinitiativen in allen Teams und im Management.

Der Sport arbeitet aktiv daran, sein historisches Image als exklusiver, männerdominierter europäischer Verein abzubauen. Dies ist eine geschäftliche Notwendigkeit und nicht nur eine PR-Aktion, da weibliche Fans mittlerweile 42 % des weltweiten Publikums ausmachen, gegenüber 37 % im Jahr 2018. Entscheidend ist, dass weibliche Fans drei von vier neuen Fans ausmachen, was zeigt, woher das Wachstum kommt.

Die Verpflichtung wurde durch eine neue Charta für Vielfalt und Inklusion (D&I) formalisiert, auf die sich alle zehn Teams, die Formel 1 und die FIA ​​im November 2024 geeinigt haben. Diese Charta legt einen kollaborativen Rahmen für Veränderungen fest.

  • F1 ACADEMY™: Die reine Frauenserie führt ihren Kalender 2025 mit sieben Runden zur Unterstützung des Formel-1-Grand-Prix durch.
  • Ausbildung: Die Formel 1 hat vollständig finanzierte Ingenieurstipendien für unterrepräsentierte Gruppen eingeführt, um eine vielfältigere Talentpipeline im Fahrerlager und in den Fabriken aufzubauen.
  • Gemeinschaft: Der allererste F1 Allwyn Global Community Award wurde im August 2025 verliehen und beinhaltete eine Spende von 100.000 € an eine Initiative zur Barrierefreiheit.

Wachsende Nachfrage nach zugänglichen, digital ausgerichteten Inhalten und eSports-Engagement.

Der moderne Fan ist ein ständig verfügbarer Verbraucher, und die Formula One Group ist dieser Nachfrage durch die Öffnung ihrer digitalen Kanäle erfolgreich nachgekommen. Die Zahlen sprechen hinsichtlich des Ausmaßes des digitalen Engagements für sich: Die Social-Media-Follower des Sports wuchsen im Jahr 2025 auf 107,6 Millionen, ein Anstieg von 21 % im Vergleich zum Vorjahr. Die YouTube-Aufrufe für Rennhighlights stiegen im gleichen Zeitraum um 30 %. Dies ist jetzt ein Content-First-Sport.

Das digitale Engagement ist in der wertvollsten Kohorte am höchsten: 70 % der US-amerikanischen Befragten der Generation Z beschäftigen sich täglich mit Formel-1-Inhalten. Diese ständige Verbindung steigert den Sponsorwert. Auch der eSport-Bereich entwickelt sich weiter: Die F1 Sim Racing World Championship 2025 stellte mit einer Spitzenzuschauerzahl von 78.985 gleichzeitigen Zuschauern während des letzten Rennens einen neuen Serienrekord auf.

Verlagerung der Verbraucherpräferenzen hin zu umweltbewussteren Sportarten.

Die gesellschaftliche Erlaubnis, für einen globalen Motorsport zu agieren, hängt von seiner Umweltverantwortung ab. Den Fans wird der CO2-Fußabdruck eines globalen Kalenders mit 24 Rennen zunehmend bewusst, und das Engagement der Formula One Group, bis 2030 Netto-Null zu erreichen, ist die entscheidende Reaktion. Das ist eine gewaltige logistische Herausforderung, aber sie machen messbare Fortschritte.

Bis zum Ende der Saison 2024 meldete der Sport eine Reduzierung der absoluten CO2-Emissionen um 26 % im Vergleich zum Ausgangswert von 2018, womit er die Hälfte seines Reduktionsziels von mindestens 50 % überschritten hatte. Die Umstellung auf nachhaltigen Kraftstoff ist das sichtbarste Engagement. Im Jahr 2025 wurden die Fahrzeuge der F2- und F3-Unterstützungsserien vollständig mit fortschrittlichem, nachhaltigem Kraftstoff angetrieben und bereiteten damit die Voraussetzungen für die Einführung von 100 % nachhaltigem Kraftstoff in der Formel 1 im Jahr 2026 vor. Auf der Veranstaltungsseite wird das Programm zur Reduzierung der energiebedingten Emissionen von Veranstaltungen im Jahr 2025 bei allen europäischen Grands Prix eingeführt, mit dem Ziel, die energiebedingten Emissionen von Veranstaltungen in Schlüsselbereichen wie dem Fahrerlager um mehr als 90 % zu reduzieren.

Nächster Schritt: Strategieteam: Integrieren Sie die Fandemografie- und D&I-Daten für 2025 bis zum Monatsende in das Q4-Sponsor-Pitchdeck.

Formula One Group (FWONA) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren

Intensive Entwicklung für das Motorreglement 2026, erforderlich 50% Strom und 100 % nachhaltiger Kraftstoff.

Der Kern der technologischen Entwicklung der Formel 1 ist die radikale Überarbeitung der Power Unit (PU) für die Saison 2026. Dies ist nicht nur eine kleine Änderung; Es handelt sich um eine völlige Verschiebung der Energiebilanz, die den Sport in Richtung einer straßentauglicheren und nachhaltigeren Hybridarchitektur bewegt. Die neuen Vorschriften schreiben eine nahezu gleichmäßige Aufteilung zwischen Verbrennungsmotor (ICE) und Elektromotor vor und zielen auf eine 50 % elektrische und 50 % thermische Leistungsverteilung ab.

Diese Entwicklung ist gewaltig und erfordert von den Herstellern, die Leistung der elektrischen Komponenten (MGU-K) um fast 300 % zu erhöhen, von derzeit 120 kW (Kilowatt) auf 350 kW im Jahr 2026. Außerdem müssen die neuen PUs mit 100 % nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden, was bedeutet, dass kein neuer fossiler Kohlenstoff verbrannt wird. Diese technologische Herausforderung lockte neue Hersteller wie Audi an und führte zur Rückkehr von Honda neben den bestehenden Zulieferern Ferrari, Mercedes und Renault.

Hier ist die kurze Rechnung zur Machtverschiebung:

Komponente der Antriebseinheit 2025 Leistungsabgabe (ca.) 2026 Leistungsabgabe (Ziel) Veränderung
Verbrennungsmotor (ICE) 550-560 kW 400 kW Abnahme
Elektrische Energie (MGU-K) 120 kW 350 kW ~300 % Steigerung
Kraftstoffbedarf 10 % Biokomponenten 100 % nachhaltig Komplette Schicht

Erhebliche Investition in digitale Plattformen für Fan-Engagement und Datenanalyse.

Das Geschäftsmodell der Formel 1 basiert zunehmend auf ihrem digitalen Ökosystem. Der Fokus liegt darauf, Rohdaten in überzeugende Fanerlebnisse und messbaren kommerziellen Wert umzuwandeln. Allein in den ersten 11 Rennen der Saison 2025 generierte der Sport einen Sponsor Media Value (SMV) in Höhe von 665 Millionen US-Dollar, und über 63 % dieses Gesamtwerts entfielen auf Social-Media-Plattformen.

Der digitale Vorstoß ist tiefgreifend und erstreckt sich nicht nur auf oberflächliche soziale Medien. Die Formel 1 verzeichnete im Jahr 2025 einen Anstieg der Inhaltsaufrufe auf ihrer offiziellen mobilen Anwendung und Website um 17 %, was auf personalisierte Erlebnisse und detaillierte Datenvisualisierungen zurückzuführen ist. Teams und die zentrale Organisation nutzen fortschrittliche Analysen, einschließlich KI, um die riesigen Mengen an Renndaten in Sekundenbruchteilen zu verarbeiten, die dann sowohl in die Rennstrategie als auch in die Rundfunkgeschichte einfließen. Ehrlich gesagt ist die Digitalisierung heute ein Hauptmotor für kommerzielles Wachstum.

  • Die Sponsoringausgaben werden im Jahr 2025 voraussichtlich 2,9 Milliarden US-Dollar erreichen.
  • TikTok-Beiträge generierten einen durchschnittlichen Wert von 45.200 US-Dollar pro Beitrag.
  • Die Zahl der weiblichen Zuschauer ist seit 2020 um etwa 40 % gestiegen, was auf digitale Inhalte zurückzuführen ist.

Beschränkungen der Budgetobergrenze zwingen Teams zu effizienter Innovation mit begrenzten Ausgaben.

Die Finanzvorschriften, allgemein bekannt als Budgetobergrenze, stellen eine entscheidende technologische Einschränkung dar. Für das Geschäftsjahr 2025 liegt die Obergrenze der Betriebskosten für Teams bei 140,4 Millionen US-Dollar (inflationsbereinigt und einem 24-Rennen-Kalender). Diese Obergrenze zwingt die reichsten Teams, die zuvor mehr als 400 Millionen US-Dollar ausgegeben haben, dazu, ihren Innovationsprozess grundlegend zu ändern.

Durch die Obergrenze verlagert sich der Schwerpunkt von der bloßen Überschreitung der Ausgaben gegenüber der Konkurrenz hin zur Maximierung der Effizienz in Design, Fertigung und Entwicklung. Teams müssen nun ausgefeilte Datenanalyse- und Simulationstools wie Computational Fluid Dynamics (CFD) und Windkanalzeit umsichtiger einsetzen. Die Motorenhersteller haben eine separate Obergrenze, die für den Zeitraum 2022–2025 bei 95 Millionen US-Dollar pro Jahr liegt. Was diese Schätzung verbirgt, ist der enorme Druck auf die Entwicklungsteams, für 2026 ein komplett neues Auto zu liefern und dabei unter den aktuellen Einschränkungen für 2025 zu arbeiten.

Fortschritte in der Rundfunktechnologie, einschließlich 8K- und Virtual-Reality-Erlebnissen.

Die Formel 1 erweitert kontinuierlich die Grenzen der Übertragungstechnologie, um ein noch intensiveres Seherlebnis zu schaffen. Der Sport ist bereits auf 4K-Ultra-High-Definition-Streaming (UHD) umgestiegen und bereitet aktiv die Infrastruktur für den nächsten Schritt vor: 8K-Auflösung. Dies ist viermal schärfer als der aktuelle 4K-Standard und ein notwendiger Schritt, um ein jüngeres Publikum anzusprechen, das hohe Ansprüche an die Qualität der Inhalte stellt.

Außerdem wird erwartet, dass der neue US-Übertragungsvertrag mit Apple, der 2026 beginnt, die Integration von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) in das Live-Rennerlebnis beschleunigen wird. Das bedeutet, dass Fans bald personalisiertere Feeds haben werden, etwa das gesamte Rennen aus der Cockpit-Ansicht ihres Lieblingsfahrers in VR zu verfolgen. Aktuelle Live-Produktionen nutzen bereits KI zur Verwaltung der riesigen Datenmengen und ein neues Gyro-Kamerasystem zur Steuerung der visuellen Effekte, selbst bei Geschwindigkeiten von 330 km/h.

  • Der aktuelle Sendestandard ist 4K HDR (High Dynamic Range).
  • Partner Tata Communications legt den Grundstein für die 8K-Übertragung.
  • Neue Kameratechnologien und AR/VR-Integration stehen im Mittelpunkt der US-Ausstrahlung 2026.

Nächster Schritt: Betrieb und Medien: Bewerten Sie die aktuelle Infrastrukturbereitschaft für die Bereitstellung von 8K-Inhalten bis zum Ende des ersten Quartals 2026.

Formula One Group (FWONA) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren

Komplexe Verhandlungen für das nächste Concorde-Abkommen, in dem Finanz- und Governance-Bedingungen für die Zeit nach 2025 festgelegt werden

Der kritischste rechtliche Faktor für die Formel-1-Gruppe ist der Übergang zum neuen Concorde-Abkommen (der verbindliche Vertrag zwischen dem kommerziellen Rechteinhaber, den Teams und dem Dachverband FIA). Der aktuelle Vertrag läuft am Ende der Saison 2025 aus, der neue Vertrag 2026–2030 ist jedoch weitgehend gesichert. Alle elf teilnehmenden Teams, darunter auch der Neuzugang Cadillac, unterzeichneten die Geschäftsbedingungen bis März 2025 und sorgten so für finanzielle Sicherheit für die nächsten fünf Jahre.

Allerdings bleibt die Governance-Komponente ein Spannungspunkt. Die Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) muss das Concorde-Governance-Abkommen 2026 noch unterzeichnen und verspricht sich einen größeren Anteil an den Einnahmen des Sports. Die FIA ​​argumentiert, dass ihre Arbeitsbelastung und ihr Personalbedarf erheblich gestiegen seien und sie mehr Mittel vom kommerziellen Rechteinhaber verlange. Dies ist eine klassische Governance-Pattsituation, aber der finanzielle Kernrahmen mit den Teams ist festgelegt.

Eine wichtige finanzielle Klausel, die in der neuen Vereinbarung festgelegt wurde, war die Verwässerungsgebühr für einen neuen Teameinstieg. Diese Gebühr, die bestehende Teams für die Reduzierung ihres Anteils am Preisgeld entschädigen soll, wurde Berichten zufolge auf einen satten Betrag festgesetzt 450 Millionen Dollar für Cadillac, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem vorherigen Betrag von 200 Millionen US-Dollar darstellt. Diese enorme Startgebühr festigt den finanziellen Wert der derzeit zehn Team-Franchises.

Rechtliche/finanzielle Kennzahl (2025) Wert/Status Auswirkungen auf die Formel-1-Gruppe
Neue Laufzeit des Concorde-Abkommens 2026 bis 2030 Gewährleistet langfristige Stabilität und Kontinuität der kommerziellen Einnahmequellen.
Anti-Verwässerungsgebühr für neues Team (Cadillac) 450 Millionen Dollar Legt eine hohe finanzielle Eintrittsbarriere fest und schützt die bestehenden Teambewertungen.
Gesamtumsatz 2024 (F1-Gruppe) 3,41 Milliarden US-Dollar (Anstieg um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr) Ein hohes Umsatzwachstum erhöht den finanziellen Einfluss des kommerziellen Rechteinhabers in Verhandlungen.
Concorde-Governance-Vereinbarung Unterzeichnung durch die FIA ausstehend Schafft kurzfristige regulatorische Unsicherheit und ein anhaltendes Verhandlungsrisiko mit dem Leitungsgremium.

Strengere Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte gegen unbefugte Nutzung von Inhalten

Die Formel-1-Gruppe verteidigt aggressiv ihr geistiges Eigentum (IP), das einen riesigen kommerziellen Vermögenswert darstellt, der Marken, Übertragungsrechte und proprietäre Daten umfasst. Der Aufstieg digitaler Plattformen und von Fans erstellter Inhalte hat die Durchsetzung des geistigen Eigentums zu einem ständigen Kampf gemacht, insbesondere gegen unbefugtes Live-Streaming und die Verwendung offizieller Logos und Filmmaterial.

Ein konkretes Beispiel für eine rechtliche Auseinandersetzung im digitalen Raum war im Juli 2025 eine Sammelklage. Formula One Digital Media Ltd. stimmte a zu 5,5 Millionen US-Dollar Vergleich in einer Klage wegen angeblicher nicht einvernehmlicher Weitergabe von Benutzerdaten und Videowiedergabeverlauf an Dritte, was einen Verstoß gegen den Video Privacy Protection Act in den USA darstellt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer definitiv strengeren Einhaltung globaler Datenschutzbestimmungen, insbesondere angesichts des Wachstums der F1-TV-Plattform.

Darüber hinaus setzt Formula One Licensing B.V. seine Marken proaktiv durch. Sie haben sich in diesem Jahr aktiv gegen Markeneintragungen Dritter beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) eingesetzt und dabei die Kernwerte der Marke wie das „F1“-Logo und Wortmarken geschützt.

Kartellrechtliche Prüfung von Handelsvereinbarungen und Team-Umsatzverteilungsmodellen

Während die Formel-1-Gruppe in der Vergangenheit einer kartellrechtlichen Prüfung ausgesetzt war, liegt der Fokus derzeit weniger auf direkten Ermittlungen als vielmehr auf der Transparenz ihres einzigartigen Umsatzverteilungsmodells. Der vertrauliche Charakter der finanziellen Aufteilung des Concorde-Abkommens ist eine ständige Quelle für Spekulationen und rechtliche Anfechtungen in verwandten Zusammenhängen.

Beispielsweise verklagten im April 2025 zwei NASCAR-Rennteams in den USA NASCAR aus kartellrechtlichen Gründen und versuchten anschließend, den Eigentümer der Formel 1, Liberty Media Corporation, zur Herausgabe seiner Umsatzdaten zu zwingen. Die Kläger argumentierten, dass das Formel-1-Modell, bei dem die Teams keinem monopolistischen Ligaeigentümer unterstehen, ein relevanter Maßstab für einen wettbewerbsorientierten Markt sei. Diese rechtlichen Schritte zielen zwar nicht direkt auf die Praktiken der Formel 1 ab, werfen aber ein Schlaglicht auf die kommerziellen Bedingungen, die den Sport regeln, insbesondere auf die Preisgeldverteilung, die an Leistung und historischen Erfolg geknüpft ist.

Die wichtigste Erkenntnis hierbei ist, dass die kommerzielle Struktur des Sports zwar im Rahmen des aktuellen Concorde-Abkommens rechtlich einwandfrei ist, von externen Parteien jedoch immer noch als nicht-monopolistisches Ideal angesehen wird, was ironischerweise seine internen Finanzdaten zum Ziel anderer Kartellrechtsstreitigkeiten macht.

Unterschiedliche nationale Arbeitsgesetze wirken sich auf die globale Belegschaft und den Reiseplan aus

Der Rekord 24-Rennen Der Kalender für die Saison 2025, der zwei Triple-Header und sieben Double-Header umfasst, hat die rechtliche Komplexität im Zusammenhang mit Arbeit und Einwanderung verstärkt. Jedes Team reist mit über 100 Mitarbeiter pro Rennen, was einen sorgfältigen und komplexen Prozess zur Sicherung der richtigen Arbeitsvisa, Genehmigungen und Akkreditierungen auf fünf Kontinenten erfordert.

Die rechtlichen Risiken sind hoch:

  • Visa-Konformität: Mitarbeiter von Rennteams, darunter Ingenieure und Mechaniker, benötigen häufig spezielle Arbeitsvisa, selbst für kurze Aufenthalte, und die Nichteinhaltung der Vorschriften kann zur Einreiseverweigerung oder zu rechtlichen Problemen führen.
  • Arbeitszeiten: Fabrikmitarbeiter, die hauptsächlich im Vereinigten Königreich und in der EU ansässig sind, unterliegen strengen Arbeitsgesetzen (z. B. maximale wöchentliche Arbeitszeit). Der intensive Reiseplan und der Druck der 135 Millionen Dollar Die Budgetobergrenze für 2025 bringt die Teams an den Rand dieser gesetzlichen Grenzen und zwingt sie manchmal dazu, an Rennwochenenden ihre begrenzte Anzahl von „Verstößen gegen die Ausgangssperre“ zu nutzen.
  • Globale Trends: Neue Trends im internationalen Arbeitsrecht im Jahr 2025, wie die EU-Entgelttransparenzrichtlinie und die Einführung von „Right to Disconnect“-Gesetzen, werden den multinationalen Betrieben der Formel 1 größere administrative und finanzielle Belastungen auferlegen.

Dieser globale Zeitplan bedeutet, dass der Verwaltungsaufwand und die Rechtskosten für die Verwaltung einer Belegschaft in Dutzenden von Gerichtsbarkeiten eine erhebliche, nicht verhandelbare betriebliche Belastung darstellen. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.

Formula One Group (FWONA) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren

Feste Verpflichtung, bis 2030 den Netto-Null-Kohlenstoff-Status zu erreichen.

Sie müssen wissen, dass das Engagement der Formula One Group (FWONA) für Netto-Null bis 2030 nicht nur Marketing ist; Es ist ein zentraler operativer Treiber. Bis zum Ende der Saison 2024 hatte der Sport bereits eine Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 26 % im Vergleich zum Ausgangswert von 2018 erzielt, womit er mehr als die Hälfte des Ziels einer Emissionsreduzierung von mindestens 50 % vor der Kompensation erreicht hatte. Ehrlich gesagt ist das ein großer Schritt, insbesondere wenn man bedenkt, dass der Rennkalender im gleichen Zeitraum von 21 auf 24 Veranstaltungen erweitert wurde. Der gesamte CO2-Fußabdruck des Sports belief sich Ende 2024 auf 168.720 tCO₂e (Tonnen Kohlendioxidäquivalent), gegenüber 228.793 tCO₂e im Jahr 2018. Wenn nichts unternommen worden wäre, hätte allein die Erweiterung den Fußabdruck um schätzungsweise 10 % erhöht.

Hier ist die schnelle Rechnung, woher die Reduzierungen tatsächlich kommen, denn die Autos selbst machen nur einen winzigen Bruchteil des Problems aus:

  • Fabriken/Einrichtungen: Reduzierung der Emissionen um 59 % durch den Einsatz erneuerbarer Energien.
  • Reisen (Mitarbeiter/Übertragung): Rückgang um 25 % durch nachhaltigen Flugtreibstoff (SAF) und Remote-Operationen.
  • Logistik (Fracht): Reduzierung um 9 % (oder 6.438 tCO₂e) aufgrund effizienterer Flugzeuge und Biokraftstoff-LKWs.

Einführung von 100 % nachhaltigen Kraftstoffen für die Kraftwerke 2026.

Das Motorenreglement 2026 ist der größte technische Hebel für langfristige Umweltveränderungen. Die neuen Hybridantriebseinheiten werden zu 100 % mit fortschrittlichem, nachhaltigem Kraftstoff betrieben – einem „Drop-in“-Kraftstoff, der chemisch mit Benzin identisch ist, aber durch Kohlenstoffabscheidung oder Non-Food-Biomasse hergestellt wird, wodurch ein Netto-Kohlenstoffkreislauf von Null entsteht. Diese Technologie ist von entscheidender Bedeutung, da sie in vorhandenen Straßenfahrzeugen ohne Motormodifikationen eingesetzt werden kann, was eine enorme kommerzielle Chance für die Partner des Sports darstellt.

Im Jahr 2025 wird das Entwicklungsrisiko durch die Nutzung der Nachwuchskategorien Formel 2 und Formel 3 als Testumgebung gemindert. Beide Serien werden in dieser Saison vollständig mit 100 % fortschrittlichem, nachhaltigem Kraftstoff betrieben, was ein entscheidender Beweis für den Betrieb vor der Umstellung der Formel 1 im Jahr 2026 ist. Was diese Schätzung verbirgt, ist das definitiv hohe Ausführungsrisiko, das mit dem Motorwechsel im Jahr 2026 verbunden ist. Die Finanzzahlen sind solide, aber ein technischer Fehltritt könnte dem Produkt schaden. Auch das politische Gerangel um das Concorde-Abkommen ist ein ständiger Überhang.

Strategische Umstellung auf einen stärker regionalisierten Rennkalender, um die Frachtemissionen deutlich zu senken.

Die Logistik für den Transport des gesamten Zirkus rund um den Globus ist der größte Einzelbestandteil des CO2-Fußabdrucks des Sports und macht etwa 70 % der Gesamtemissionen aus. Die Strategie besteht darin, Rennen geografisch zu gruppieren, um den transkontinentalen Güterverkehr zu reduzieren. Für den Kalender 2025 können Sie dies an den Terminanpassungen erkennen, wie etwa der Verlegung des Großen Preises von Kanada direkt nach Miami, um direkte Ausrüstungstransfers zu ermöglichen und die Frachtentfernungen zu reduzieren. Die spürbaren Auswirkungen dieser Bemühungen im Jahr 2025 sind in zwei Schlüsselbereichen sichtbar:

  • Europäischer Güterverkehr: DHL setzt 37 mit Biokraftstoff betriebene Lkw für den Frachttransport auf der europäischen Strecke ein, wodurch die logistikbedingten Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen um durchschnittlich 83 % reduziert werden.
  • Event Power: Eine Partnerschaft mit Aggreko bedeutet, dass ab der Saison 2025 bei allen europäischen Grands Prix in Schlüsselbereichen wie dem Fahrerlager kohlenstoffarme Energiesysteme (HVO-Biokraftstoff, Solar, Batterie) eingesetzt werden, wodurch die Energieemissionen der Veranstaltung um mehr als 90 % reduziert werden.

Erhöhter Druck von Sponsoren und Austragungsstädten, greifbare Nachhaltigkeitsfortschritte vorzuweisen.

Der Druck ist real und kommt vom Geld. Große Sponsoren wie Rolex und Salesforce nehmen jetzt explizite Umweltkennzahlen in ihre Partnerschaftsverträge auf und verlangen den Nachweis nachhaltiger Praktiken bei Veranstaltungen. Dadurch wird Nachhaltigkeit von einem „nice-to-have“ zu einer vertraglichen Verpflichtung, was sich direkt auf die Umsatzstabilität auswirkt.

Auch die Austragungsstädte fordern sauberere Veranstaltungen, weshalb die Formel 1 im Jahr 2025 in zentralisierte, kohlenstoffarme Energielösungen für alle europäischen Rennen investiert. Dies ist eine direkte Reaktion auf den Druck der Veranstalter und der lokalen Regierung. Das größte finanzielle Risiko sind hier jedoch die Kosten für die neuen Kraftstoffe. Der erwartete Preis für die neuen nachhaltigen Kraftstoffe liegt weit über dem aktuellen Niveau. Einige Schätzungen gehen von rund 200 US-Dollar pro Liter aus, was eine erhebliche finanzielle Belastung für die Teams darstellt, selbst wenn die Kostenobergrenze so angepasst wurde, dass der tatsächliche Kraftstoffpreis nicht berücksichtigt wird.

Umweltmetrik (Daten für das Geschäftsjahr 2025) Wert/Betrag Bedeutung
Absoluter CO2-Fußabdruck (Ende 2024) 168.720 tCO₂e (Rückgang von 228.793 tCO₂e im Jahr 2018) Stellt a dar 26 % ErmäßigungDamit hat die Formel 1 ihr Netto-Null-Ziel für 2030 mehr als zur Hälfte erreicht.
Reduzierung der Logistikemissionen (2018–2024) 9% (oder 6.438 tCO₂e) Erreicht durch die Modernisierung von Frachtcontainern und den verstärkten Einsatz von nachhaltigem Flugtreibstoff (SAF).
Europäischer GP-Event – Reduzierung der Energieemissionen (2025) >90% Reduzierung Ergebnis der Einführung kohlenstoffarmer Energiesysteme (HVO, Solar) bei allen europäischen Grand Prix im Fahrerlager/Boxengasse.
Einführung nachhaltiger Kraftstoffe (2025) 100% in Formel-2- und Formel-3-Autos Kritische Praxistests und Risikominimierung für den Motorwechsel in der Formel 1 2026.
Geschätzte Kosten für nachhaltigen Treibstoff (2026) Bis zu 200 $ pro Liter (erwartet) Ein großer finanzieller Druckpunkt für Teams, obwohl sie von der Kostenobergrenze ausgenommen sind.

Nächster Schritt: Portfoliomanager: Modellieren Sie ein Abwärtsszenario von 10 % auf der Grundlage einer verzögerten oder umstrittenen Lösung des Concorde-Abkommens bis zum Jahresende.


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