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Good Times Restaurants Inc. (GTIM): 5 FORCES-Analyse [Aktualisiert Nov. 2025] |
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Good Times Restaurants Inc. (GTIM) Bundle
Sie betrachten die Wettbewerbslandschaft für Good Times Restaurants Inc. Ende 2025, und ehrlich gesagt zeigt das Bild ein Unternehmen, das definitiv unter Belagerung steht und dessen Margen in jeder Hinsicht unter Druck geraten. Unsere Analyse mithilfe der fünf Kräfte von Porter zeigt, dass die Macht der Lieferanten aufgrund der anhaltend rekordhohen Hackfleischkosten hoch ist, während die Kunden scharf auf die Inflation reagieren, wie der Umsatzrückgang von 9,0 % im gleichen Geschäft bei Good Times im dritten Quartal 2025 trotz steigender Menüpreise zeigt. Aufgrund dieses starken Drucks seitens der Lieferanten, preisbewusster Käufer und eines fragmentierten QSR-Marktes ist es von entscheidender Bedeutung, die gesamte Wettbewerbsdynamik zu verstehen. Tauchen Sie unten ein, um die genaue Bedrohungsstufe für alle fünf Kräfte zu sehen.
Good Times Restaurants Inc. (GTIM) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Sie sehen sich Good Times Restaurants Inc. (GTIM) an und sehen, wie viel Kontrolle ihre Lieferanten über ihren Betrieb haben, was ein wichtiger Faktor für die Rentabilität ist, insbesondere wenn die Rohstoffpreise schwanken. Ehrlich gesagt deuten die Daten darauf hin, dass die Lieferanten derzeit über einen erheblichen Einfluss verfügen.
Der Druck der Lieferanten ist in der Kostenstruktur deutlich sichtbar. Für das zweite Geschäftsquartal 2025, das am 1. April 2025 endete, meldete Good Times Restaurants Inc., dass die Lebensmittel- und Verpackungskosten 30,7 % des Gesamtumsatzes ausmachten, was einem Anstieg von 30 Basispunkten gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Dieser Anstieg erfolgte, obwohl das Unternehmen die Menüpreise um 4,7 % erhöhte. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem die gestiegenen Einkaufspreise, insbesondere für Hackfleisch.
Das allgemeine Kostenumfeld ist schwierig, was die Angebotsseite stärkt. Das Management stellte fest, dass die Inputkosten im Quartal im Jahresvergleich im Allgemeinen um etwa 5 % gestiegen sind. Diese allgemeine Inflation bei allen Inputs, gepaart mit spezifischen Rohstoffspitzen, gibt den Lieferanten mehr Spielraum, höhere Preise zu verhandeln oder einfach weiterzugeben, ohne dass GTIM unmittelbar darauf zurückgreifen kann.
Zur Verdeutlichung können wir die wichtigsten Kostenbelastungen in einer Tabelle darstellen:
| Kostenmetrik | Wert/Preis | Zeitraum/Kontext |
|---|---|---|
| Lebensmittel- und Verpackungskosten (% des Umsatzes) | 30.7% | Q2 2025 |
| Anstieg der Lebensmittel-/Verpackungskosten im Jahresvergleich | 30 Basispunkte | Q2 2025 vs. Q2 2024 |
| Allgemeine Erhöhung der Inputkosten | ~5% | Im Jahresvergleich (wie vom CFO angegeben) |
| Preis für Hackfleisch (Durchschn. Groß-/Einzelhandel) | 6,10 $ pro Pfund | Juni 2025 |
| Preisanstieg bei Rind- und Kalbfleisch (im Vergleich zum Vorjahr) | 13.9% | August 2025 vs. August 2024 |
| Prognose zum Anstieg der Großhandelspreise für Rindfleisch | 12.0% | Prognose für das Gesamtjahr 2025 |
Die Abhängigkeit von Kerngütern wie Rindfleisch und Milchprodukten schränkt die Fähigkeit von Good Times Restaurants Inc., Lieferanten einfach zu wechseln, erheblich ein, insbesondere angesichts der Marktbedingungen. Das Problem ist strukturell und nicht nur transaktionaler Natur. Der Rinderbestand in den USA belief sich Anfang 2025 auf 86,7 Millionen Rinder und Kälber, was den niedrigsten Wert seit 1951 darstellt. Dieses knappe Angebot bedeutet, dass Rindfleischlieferanten über Preissetzungsmacht verfügen, und es wird erwartet, dass die Kosten für Hackfleisch bis ins vierte Quartal 2025 auf Rekordniveau bleiben werden.
Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn die zugrunde liegende Rohstoffversorgung historisch niedrig ist, stärkt sich die Position des Lieferanten dramatisch. Aus diesem Grund sanken die Margen von Good Times Restaurants bei der Marke Good Times im zweiten Quartal 2025 auf 8,0 %, verglichen mit der Marge von 13,6 %, die Bad Daddy's Burger Bar erzielte. Das Unternehmen schloss dieses Quartal mit 2,7 Millionen US-Dollar an Barmitteln und 2,6 Millionen US-Dollar an langfristigen Schulden ab, so dass es ein echtes Bilanzproblem darstellt, diese Kosten zu absorbieren, ohne sie weiterzugeben.
Die Macht der Anbieter wird durch diese spezifische Marktdynamik verstärkt:
- Es wird erwartet, dass die Großhandelspreise für Rindfleisch aufgrund der kleinsten Rinderherden in den USA seit Jahrzehnten hoch bleiben.
- Die Einzelhandelspreise für Rindfleisch, einschließlich Hackfleisch, könnten im vierten Quartal 2025 im Jahresvergleich um weitere 8–12 % steigen.
- Die Rinderpreise auf landwirtschaftlicher Ebene waren im August 2025 um 26,5 % höher als im August 2024.
- Es ist nicht zu erwarten, dass die Arbeitskosten, ein weiterer wichtiger Inputfaktor, im Preis nachlassen werden, was den Einfluss der Lieferanten insgesamt erhöht.
Um dies zu bewältigen, musste Good Times Restaurants Inc. auf Menüpreise zurückgreifen, aber die Tatsache, dass die Lebensmittelkosten als Prozentsatz des Umsatzes immer noch stiegen, zeigt, dass die Lieferanten diese Verhandlung vorerst gewinnen. Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Good Times Restaurants Inc. (GTIM) – Porters fünf Kräfte: Verhandlungsmacht der Kunden
Sie betrachten die Kundenmacht innerhalb des Ökosystems von Good Times Restaurants Inc. (GTIM), und ehrlich gesagt sagen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 eine klare Sprache: Die Kunden haben derzeit einen erheblichen Einfluss. Wenn Sie einen Umsatzrückgang feststellen, selbst nachdem Sie versucht haben, die Preise zu erhöhen, signalisiert das, dass der Verbraucher die Krise spürt und stark auf den Wert Wert legt. Mit diesem Druck muss sich das Management definitiv auseinandersetzen.
Die Daten aus dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 verdeutlichen diese Sensibilität deutlich. Die Leistung der Same-Store-Sales (SSS) war durchweg schwach, wobei die Schnellbedienungsmarke Good Times einen viel stärkeren Rückgang verzeichnete als ihr Fast-Casual-Pendant Bad Daddy's Burger Bar. Dies deutet darauf hin, dass vor allem im unteren Preissegment ein wertorientiertes Verhalten ausgeprägt ist.
Hier ein kurzer Blick auf die Verkaufsdruckpunkte im dritten Quartal 2025:
| Marke | Veränderung der Verkäufe im gleichen Geschäft (3. Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr) | Betriebsgewinnmarge auf Restaurantebene (3. Quartal 2025) |
|---|---|---|
| Gute Zeiten | -9.0% | 11.2% |
| Bad Daddy's Burger Bar | -1.4% | 14.4% |
Trotz der Umsatzschwäche führte Good Times Restaurants Inc. Preiserhöhungen durch. Der durchschnittliche Menüpreis während des Quartals wurde als um 3,8 % höher als im Vorjahresquartal angegeben, was teilweise durch gestiegene Hackfleischkosten ausgeglichen wurde. Darüber hinaus wies das Management darauf hin, dass die Preise am 1. August in einer Untergruppe der Good Times-Filialen um etwa 1 % angehoben wurden, in der Annahme, dass sie die Preise ohne nennenswerten Verkehrseinbruch mitnehmen könnten, obwohl der allgemeine SSS-Rückgang etwas anderes vermuten lässt. Der CEO erwähnte ausdrücklich, dass die Ergebnisse „wertorientierte Verbraucher und Preisnachlässe durch die Konkurrenz“ widerspiegelten. Auch die Marke Good Times verzeichnete eine negative Mixverschiebung, die zum Teil auf den Erfolg ihrer Smashed Patty-Burger zurückzuführen ist, was darauf hindeutet, dass die Kunden sogar innerhalb des Markenangebots auf günstigere Artikel umgestiegen sind.
Die Wechselkosten für den Kunden liegen funktional bei Null. Sie können aus einem Drive-In bei Good Times herausgehen und in wenigen Minuten am Standort eines Mitbewerbers sein oder sich für ein etwas anderes Erlebnis ohne finanzielle Einbußen bei Bad Daddy's entscheiden. Diese Leichtigkeit des Wechsels zwischen den beiden Konzepten von GTIM und dem breiteren, wettbewerbsintensiven Markt für Schnellrestaurants (Quick-Service-Restaurants, QSR) hält die Preissetzungsmacht eingeschränkt.
Die geografische Präsenz des Unternehmens konzentriert diese Nachfragemacht lokal. Good Times Restaurants Inc. besitzt, betreibt und vertreibt 30 Good Times Burger als Franchiseunternehmen & Frozen Custard-Restaurants hauptsächlich in Colorado und 40 Bad Daddy's Burger Bar-Restaurants. Die starke Konzentration auf einen regionalen Markt wie Colorado bedeutet, dass die lokalen Wirtschaftsbedingungen und die Maßnahmen der Wettbewerber bei beiden Konzepten übergroße, unmittelbare Auswirkungen auf Verkehr und Umsatz haben. Dieser regionale Fokus bedeutet, dass die Stimmung der lokalen Kunden einen größeren Anteil der Gesamtumsatzbasis bestimmt.
Sie können den direkten Einfluss des Kundenverhaltens auf die Margenstruktur erkennen:
- Die Betriebsgewinnmarge auf Restaurantebene von Good Times sank im dritten Quartal 2025 auf 11,2 %.
- Bad Daddy's erzielte im gleichen Zeitraum eine höhere Marge von 14,4 %.
- Das Unternehmen schloss das dritte Quartal 2025 mit 3,1 Millionen US-Dollar an Barmitteln ab.
- Das bereinigte EBITDA für das Quartal betrug 2,2 Millionen US-Dollar.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
Good Times Restaurants Inc. (GTIM) – Porters fünf Kräfte: Wettbewerbsrivalität
Sie sehen sich die konkurrierende Konkurrenz um Good Times Restaurants Inc. (GTIM) an, und ehrlich gesagt zeichnen die Daten aus dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein klares Bild: Dies ist ein harter Kampf, insbesondere im wertbewussten Bereich.
Das Unternehmen ist in den stark fragmentierten und wettbewerbsintensiven Segmenten QSR (Quick Service Restaurant) und Fast-Casual-Burger tätig. Dieser intensive Wettbewerb übt direkten Druck auf die Umsatzleistung aus. Wir haben dies deutlich in den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 gesehen, wo Umsatzrückgänge im gleichen Geschäft direkt mit Preisnachlässen und Werbeaktivitäten der Wettbewerber zusammenhängen. Im Quartal, das am 1. Juli 2025 endete, verzeichnete die Marke Good Times einen deutlichen Umsatzrückgang im gleichen Ladengeschäft von 9,0 % im Jahresvergleich, während Bad Daddy’s Burger Bar einen Rückgang von 1,4 % verzeichnete. Fairerweise muss man sagen, dass die Marke Good Times die vergleichbaren Quartalsumsätze des Vorjahres deutlich verfehlte.
GTIM ist im Vergleich zu nationalen Ketten klein und verfügt nur über insgesamt etwa 70 Standorte. Konkret besaß, betrieb oder lizenzierte Good Times Restaurants Inc. 40 Bad Daddy's Burger Bar-Restaurants und 30 Good Times Burgers & Frozen-Custard-Restaurants ab dem 3. Quartal des Geschäftsjahres 2025. Diese geringe Präsenz bedeutet, dass GTIM nicht über die nationale Reichweite und das Marketingbudget seiner größeren Konkurrenten verfügt, was es schwieriger macht, Verkehrsrückgänge aufzufangen. Das Good Times-Konzept ist geografisch konzentriert, wobei 28 der 30 Standorte hauptsächlich in Colorado liegen, was die Betriebs- und Marketingeffizienz fördert, aber auch die nationale Reichweite einschränkt.
Das Bad Daddy's-Konzept konkurriert im Full-Service-Gourmet-Burger-Bereich, der eine hohe Differenzierung, aber auch viele Konkurrenten aufweist. Während die Kostendisziplin von Bad Daddy die Betriebsgewinnmarge auf Restaurantebene im Quartal stabil bei 14,4 % des Umsatzes hielt, zeigt der Umsatzrückgang von 1,4 % im gleichen Ladengeschäft den Druck in diesem Segment. Unterdessen sank die Betriebsgewinnspanne der Marke Good Times QSR auf Restaurantebene auf 11,2 % des Umsatzes, was zum Teil auf den Umsatzrückgang von 9,0 % im gleichen Geschäft und die gestiegenen Kosten zurückzuführen ist. Das Management reagiert aktiv mit der Einstellung eines neuen Senior Director of Marketing, Jason Murphy, und der Planung einer neuen Markenkampagne bei Good Times mit dem Titel „Colorado Native Burgers“.
Hier ist ein kurzer Blick auf die Leistungsaufteilung zwischen den beiden Konzepten im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025, die verdeutlicht, wo der Rivalitätsdruck am stärksten zu spüren ist:
| Metrik (Q3 GJ2025) | Bad Daddy's Burger Bar | Gute Zeiten Burger & Gefrorener Vanillepudding |
|---|---|---|
| Unternehmenseigene Comp-Standorte | 39 | 27 |
| Verkaufsänderung im gleichen Geschäft (im Jahresvergleich) | -1.4% | -9.0% |
| Betriebsgewinn auf Restaurantebene (RLOP) | $3,800,000 | $1,200,000 |
| RLOP-Marge (% des Umsatzes) | 14.4% | 11.2% |
| Essen & Getränkekosten (% des Umsatzes) | 30.6% | Für diese Marke im Vergleich nicht explizit angegeben |
Das Wettbewerbsumfeld zwingt GTIM dazu, sich intensiv auf interne Kontrollen zu konzentrieren, um trotz externem Umsatzgegenwind die Rentabilität aufrechtzuerhalten. Sie können den Unterschied darin sehen, wie die beiden Konzepte mit dem Druck umgehen:
- Bad Daddy's behielt eine relativ stabile RLOP-Marge von bei 14.4% durch solide Kostenkontrolle.
- Bei Good Times sank die RLOP-Marge um 530 Basispunkte Jahr für Jahr zu 11.2%.
- Kombinierter General & Die Verwaltungskosten (G&A) wurden auf gesenkt 5.9% des Gesamtumsatzes, gesunken 120 Basispunkte Jahr für Jahr.
- Das Management gab an, dass sie damit rechnen, G&A bis dahin durchzuführen 6-7% auf Ganzjahresbasis für das Geschäftsjahr 2025.
- Das Unternehmen erwägt eine Erhöhung der Menüpreise, um die Inflation der Inputkosten auszugleichen Rekordpreise für Hackfleisch voraussichtlich im vierten Quartal.
Insgesamt ist die Rivalität dadurch gekennzeichnet, dass ein kleinerer Anbieter wie Good Times Restaurants Inc. um den Verkehr mit größeren Unternehmen kämpft, was durch den starken Umsatzrückgang im gleichen Ladengeschäft beim QSR-Konzept deutlich wird, während das Better-Burger-Konzept auf Kostendisziplin setzt, um die Margen zu sichern.
Good Times Restaurants Inc. (GTIM) – Porters fünf Kräfte: Bedrohung durch Ersatz
Die Bedrohung durch Ersatzprodukte für Good Times Restaurants Inc. (GTIM) ist erheblich, da die Kernprodukte – Burger, Hühnchensandwiches und zwanglose Speiseerlebnisse – leicht durch Alternativen ersetzt werden können, die dasselbe Grundbedürfnis erfüllen: praktische, zubereitete Lebensmittel. Man muss über andere Burgerlokale hinausschauen; das gesamte Spektrum der Nahrungszubereitung und -aufnahme ist ein Ersatz.
Zu den breiten Ersatzoptionen gehören hausgemachte Mahlzeiten, Fertiggerichte aus dem Supermarkt und alle anderen Restaurantformate. Um dies im Vergleich zum schieren Ausmaß der Konkurrenz ins rechte Licht zu rücken: Die Größe des Marktes für Schnellrestaurants (Quick Service Restaurants, QSR) in den Vereinigten Staaten wurde im Jahr 2025 auf 447,20 Milliarden US-Dollar geschätzt. Darüber hinaus erreicht das Fast-Casual-Segment, in dem Bad Daddy's Burger Bar konkurriert, im Jahr 2025 einen Umsatz von 191 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz von GTIM in den letzten zwölf Monaten bis zum 1. April 2025 belief sich auf 144,35 Millionen US-Dollar, was einem Bruchteil davon entspricht diese riesigen, zugänglichen Märkte. Dies bedeutet, dass jede Verschiebung der Verbraucherpräferenz hin zum Kochen zu Hause oder zur Wahl einer anderen Kategorie, wie Pizza oder mexikanisches Essen (die zusammen mit Burgern den Großteil des Schnellimbissmarktes ausmachen), GTIM direkt Geld abzieht.
Das Zwei-Marken-Modell (Quick-Service und Full-Service) diversifiziert sich gegen eine einzige Ersatzbedrohung. Diese Struktur ist von entscheidender Bedeutung, da sie es Good Times Restaurants Inc. ermöglicht, über verschiedene Preisklassen und Serviceerwartungen hinweg zu konkurrieren. Beispielsweise erzielte die Marke Good Times im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatz von etwa 9,3 Millionen US-Dollar (basierend auf Q2-Daten, die auf den Umsatzkontext des dritten Quartals skaliert wurden, obwohl keine spezifische Aufteilung für das dritte Quartal angegeben ist, im zweiten Quartal wurden 9,3 Millionen US-Dollar für Good Times und 24,8 Millionen US-Dollar für Bad Daddy's ausgewiesen) und positioniert sich damit im Vergleich zu reinen Schnellrestaurants, während Bad Daddy's Burger Bar, die als Full-Service-/Fast-Casual-Konzept betrieben wird, einen anderen Verbraucher anspricht, der etwas Besonderes sucht hochwertigeres Sitzerlebnis.
Komfortorientierte Alternativen wie Essensliefer-Apps erleichtern die Auswahl von Nicht-GTIM-Optionen. Dies ist ein wichtiger Faktor, da der moderne Verbraucher Wert auf Geschwindigkeit und einfachen Zugang legt. Einem Bericht aus dem Jahr 2025 zufolge entfallen mittlerweile 66 % aller Restaurantumsätze auf das Essen außerhalb der Geschäftsräume. Wenn das Bestellen so einfach ist, ist der Aufwand, das Angebot eines Mitbewerbers auszuwählen – sei es eine andere Burger-Kette oder eine völlig andere Küche, die über dieselbe App geliefert wird – minimal. Dieser Komfortfaktor überwiegt bei vielen schnellen Transaktionen oft die Markentreue.
Kunden können einen Gourmet-Burger (Bad Daddy's) problemlos durch eine günstigere Schnellbedienungsoption (Good Times oder einen Mitbewerber) ersetzen. Das Burger-Segment selbst ist hart umkämpft. Der Fast-Food-Burger-Markt macht im Jahr 2025 schätzungsweise 40,1 % des QSR-Umsatzes aus. Wenn ein Bad Daddy’s-Kunde Preisdruck verspürt, kann er problemlos auf die Marke Good Times oder das Standard-Burger-Angebot eines Mitbewerbers umsteigen. Umgekehrt: Wenn ein Good Times-Kunde ein etwas gehobeneres Erlebnis ohne vollständige Sitzgelegenheit wünscht, könnte er sich für einen Fast-Casual-Konkurrenten anstelle von Bad Daddy's entscheiden. Hier ist die schnelle Rechnung: Wenn der Preis für das Hauptgericht von Bad Daddy beispielsweise 16 US-Dollar beträgt, könnte ein Kunde es durch das Angebot eines Mitbewerbers für 10 US-Dollar oder ein Good Times-Angebot für 7 US-Dollar ersetzen, was einem Preisunterschied von 37,5 % bzw. 56 % entspricht.
Wir können die Wettbewerbslandschaft basierend auf den gemeldeten Segmenten des Unternehmens im Vergleich zur Gesamtmarktgröße Ende 2025 abbilden:
| Marktsegment | Geschätzte Marktgröße 2025 (USD) | GTIM-Markensegment | GTIM Q2 2025 Umsatz (Millionen USD) |
|---|---|---|---|
| Gesamter QSR-Markt | 447,20 Milliarden | Gute Zeiten (QSR) | 9,3 Millionen |
| Schneller Casual-Markt | 191 Milliarden | Bad Daddy's (Fast Casual/Full Service) | 24,8 Millionen |
| Burger-Untersegment (QSR-Umsatzanteil) | 40.1% des QSR-Marktes | Gesamtumsatz von GTIM Q2 2025 | 34,3 Millionen |
Die Daten zum Verbraucherverhalten verstärken diesen Druck noch weiter und zeigen, dass 65 % der Verbraucher unter 45 Jahren weniger auswärts essen, wenn sie dies jedoch tun, bevorzugen sie preiswerte, schnelle Optionen. Dies deutet darauf hin, dass sie selbst dann, wenn sie sich dafür entscheiden, Geld für Restaurantbesuche auszugeben, aktiv nach dem effizientesten Wertversprechen suchen, bei dem die beiden Marken von GTIM direkt gegeneinander und gegen jeden anderen verfügbaren wertorientierten Ersatz antreten.
- Selbstgekochte Mahlzeiten sind ein dauerhafter Ersatz, für den keine Transaktionsgebühren anfallen.
- In Lebensmittelgeschäften zubereitete Lebensmittel konkurrieren um Bequemlichkeit und wahrgenommene gesundheitliche Vorteile.
- Die Größe des Fast-Casual-Segments beträgt im Jahr 2025 191 Milliarden US-Dollar.
- 66 % aller Restaurantumsätze entfallen auf das Außer-Haus-Gastronomiegeschäft.
- Bad Daddy's muss durch billigere Schnellrestaurant-Burger ersetzt werden.
Finanzen: Überprüfen Sie die Auswirkungen des 3,7-prozentigen Umsatzrückgangs bei Bad Daddy's im zweiten Quartal 2025 im Vergleich zum 3,6-prozentigen Rückgang bei Good Times auf das gesamte Substitutionsrisiko profile bis zum nächsten Quartal.
Good Times Restaurants Inc. (GTIM) – Porter's Five Forces: Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
Sie betrachten die Eintrittsbarrieren für einen neuen Konkurrenten, der versucht, in den Markt von Good Times Restaurants Inc. vorzudringen. Ehrlich gesagt verfügt die Restaurantbranche über einige strukturelle Abwehrmechanismen, die jedoch nicht undurchdringlich sind, insbesondere für finanzstarke Spieler.
Hoher Kapitalaufwand als Hürde
Die Gründung einer neuen Kette oder auch nur eines neuen Standorts erfordert erhebliche Vorabzahlungen. Dies ist eine klassische Barriere. Good Times Restaurants Inc. selbst investiert in seine bestehende Präsenz; Beispielsweise tätigten sie im zweiten Geschäftsquartal 2025 Investitionsausgaben (CapEx) in Höhe von 300.000 US-Dollar speziell für Good Times-Umgestaltungen und Beschilderungsprojekte sowie eine Terrassenumgestaltung an einem Bad Daddy's-Standort. Sie planen etwa 1 % des Umsatzes für laufende Wartungsinvestitionen ein. Neue Marktteilnehmer müssen mit den gleichen anfänglichen Ausgaben für Standortakquise, Ausbau und Ausrüstung rechnen. Darüber hinaus verfügt Good Times Restaurants Inc. immer noch über Einheiten, die umfangreichere Arbeiten erfordern, und geht davon aus, dass diese Umbauten im Geschäftsjahr 2026 durchgeführt werden. Der anhaltende Bedarf an Kapital zur Auffrischung der Vermögenswerte zeigt, dass die Investition nicht aufhört, sobald man die Türen öffnet.
Hier ein kurzer Blick auf die Kostenstruktur, die Neueinsteiger sofort verkraften müssen:
| Kostenkomponente | Relevante Metrik/Betrag | Kontext |
|---|---|---|
| Wartungs-CapEx-Budget (GTIM) | Ungefähr 1 % des Umsatzes | Zur Aufrechterhaltung der Vermögensqualität sind fortlaufende Investitionen erforderlich. |
| Q2 GJ2025 Remodel CapEx (GTIM) | $300,000 | Spezifische Ausgaben für Umbauten und Beschilderung in einem Quartal. |
| Geschätzte Kosten für den Ersatz eines Mitarbeiters | Mehr als $2,300 (stündlich, kein Management) | Rekrutierungs-, Einstellungs- und Schulungskosten für eine einzelne Einstellung. |
| Durchschnittliche Kosten der Mitarbeiterfluktuation | $5,864 pro Person | Gesamtdurchschnittskosten in der gesamten Branche. |
Lokale regulatorische Hürden und Kostenstruktur
Die Tätigkeit im Hauptmarkt von Good Times Restaurants Inc., Colorado, bedeutet, mit den schnell steigenden lokalen Arbeitskosten zurechtzukommen, was die Messlatte für jeden neuen Marktteilnehmer sofort höher legt. Sie stellen ein, bevor das Produkt auf den Markt passt, und der Mindestlohn ist bereits hoch. Beispielsweise betrug der Mindestlohn in Denver zu Beginn des Jahres 2025 18,81 US-Dollar und soll im nächsten Jahr 19,29 US-Dollar erreichen. Restaurantbesitzer in Denver gaben an, dass sich die Lohnerhöhungen für sie auf etwa 3 US-Dollar pro Person und Stunde beliefen, was sie dazu zwang, die Kosten an die Gäste weiterzugeben oder sie zu übernehmen, wobei ein Miteigentümer letztes Jahr eine jährliche Kostenauswirkung von etwa 37.000 US-Dollar anführte. Neueinsteiger müssen ihre Menüpunkte so bepreisen, dass sie vom ersten Tag an diese hohen festen Arbeitskosten decken, was schwierig ist, wenn man versucht, sich zunächst gegen etablierte Anbieter durchzusetzen.
Das regulatorische Umfeld erzeugt einen spezifischen Kostendruck:
- Der reguläre Mindestlohn in Denver wurde erreicht $18.81 Anfang 2025.
- Der in Denver angegebene Mindestlohn betrug $15.79 Anfang 2025.
- Der landesweite Mindestlohn soll erreicht werden $15.16 im Jahr 2026.
- Lohnerhöhungen können zu Preiserhöhungen führen, die die Kunden verschrecken.
Anfälligkeit aufgrund geringer Marktkapitalisierung
Die relativ geringe Größe von Good Times Restaurants Inc. macht es zu einem potenziellen Ziel oder umgekehrt zu einem Unternehmen, das leicht von einem gut kapitalisierten Konkurrenten in den Schatten gestellt werden kann. Die für Good Times Restaurants Inc. angegebene Marktkapitalisierung lag im zweiten Quartal 2025 bei rund 20,75 Millionen US-Dollar. Fairerweise muss man sagen, dass andere Schätzungen eher auf 20,32 Millionen US-Dollar oder sogar auf 14,14 Millionen US-Dollar geschätzt werden, abhängig vom genauen Datum im Jahr 2025. Dennoch ist diese Bewertung im Vergleich zu nationalen Ketten winzig. Ein größerer, gut finanzierter Neueinsteiger kann Anfangsverluste verkraften, aggressiv vermarkten und Good Times Restaurants Inc. für Immobilien- oder Technologie-Upgrades übertreffen. Diese geringe Marktkapitalisierung signalisiert die Skepsis der Anleger gegenüber nachhaltigem Wachstum, was die Fähigkeit von Good Times Restaurants Inc., kostengünstig Expansionskapital zu beschaffen, einschränken kann.
Arbeitskräftemangel als betriebliches Hindernis
Die anhaltende, starke Fluktuation von Arbeitskräften im Restaurantsektor wirkt als massive betriebliche Abschreckung für jede neue Kette, die versucht, zu expandieren. Neueinsteiger werden sofort mit den gleichen Einstellungs- und Bindungsproblemen konfrontiert sein wie etablierte Unternehmen. Im Jahr 2025 soll die durchschnittliche Fluktuationsrate der Restaurantmitarbeiter jährlich 75 % übersteigen. In Fast-Food-Segmenten kann diese Rate erstaunliche 150 % erreichen. Selbst in Full-Service-Betrieben wie denen von Good Times Restaurants Inc. beträgt die Personalfluktuation im Front-of-House-Bereich etwa 41 % und im Back-of-House-Bereich etwa 43 %. Dieser ständige Zyklus bedeutet, dass Neueinsteiger erhebliche, unmittelbare Ressourcen für Schulung und Ersatz aufwenden müssen, wodurch der Fokus von der Servicequalität und dem Markenaufbau abgelenkt wird. Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko.
Betrachten Sie die spezifischen Umsatzstatistiken für 2025:
- Durchschnittliche jährliche Mitarbeiterfluktuation in der Branche: Über 75%.
- Umsatz im Fast-Food-Sektor: Kann übersteigen 130% zu 150%.
- Jahresumsatz der BOH-Mitarbeiter: Ungefähr 43%.
- Jahresumsatz für FOH-Mitarbeiter: Ungefähr 41%.
Finanzen: Entwurf einer 13-wöchigen Cash-Ansicht bis Freitag.
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