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Toast, Inc. (TOST): PESTLE-Analyse [Aktualisierung Nov. 2025] |
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Toast, Inc. (TOST) Bundle
Sie leiten ein Unternehmen, das von der Gesundheit des US-amerikanischen Restaurantsektors lebt und stirbt, und im Moment verändern sich die Rahmenbedingungen schnell. Toast, Inc. (TOST) steht vor einer riesigen Chance – ihr jährlich wiederkehrender Umsatz (Annual Recurring Revenue, ARR) hat gerade die Marke überschritten 2,0 Milliarden US-Dollar ab Q3 2025, läuft rund 156,000 Standorte - aber dieses Wachstum ist definitiv nicht garantiert. Während die gesamte US-Restaurantbranche voraussichtlich betroffen sein wird 1,5 Billionen Dollar im Umsatz mit einem bescheidenen 4.1% Angesichts des Umsatzwachstums im Jahr 2025 sieht sich Toast mit einer komplexen Mischung aus neuen rechtlichen Prüfungen der Gebühren, intensiver Konkurrenz durch Block (Square) und dem ständigen Druck des Arbeitskräftemangels im Restaurant konfrontiert. Wir müssen über die Topline-Zahlen hinausblicken und die tatsächlichen externen Kräfte – politische, wirtschaftliche, soziologische, technologische, rechtliche und ökologische – abbilden, um zu verstehen, wo die nächsten Risiken und Chancen für diese Plattform liegen.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Politische Faktoren
Verstärkte bundesstaatliche Kontrolle der Gebühren für die Zahlungsabwicklung (Interchange)
Sie müssen das regulatorische Umfeld rund um die Zahlungsabwicklung oder die Interbankenentgelte im Auge behalten, da es sich direkt auf die Rentabilität jedes einzelnen Restaurantkunden auswirkt, den Toast, Inc. bedient. Der politische Druck seitens der Handelsgruppen ist groß und schlägt sich in gerichtlichen Schritten und neuen Vorschlägen nieder.
Eine wichtige Entwicklung ereignete sich im August 2025, als ein US-Bezirksgericht den Regulation II (Reg II)-Standard der Federal Reserve für Debitkarten-Interchange-Gebühren aufhob. Das Gericht stellte sich auf die Seite der Händler und argumentierte, die Obergrenze sei zu hoch angesetzt und beinhalte unzulässige Kosten wie Betrugsverluste und feste Infrastrukturkosten. Während das Gericht das Urteil aussetzte, bis die Federal Reserve Berufung einlegte, spricht die politische und rechtliche Dynamik für eine Reduzierung.
Die Federal Reserve selbst hatte bereits vorgeschlagen, die Obergrenze der Grundbelastungsgebühr für große Emittenten (mit einem Vermögen von über 10 Milliarden US-Dollar) von derzeit 21 Cent pro Transaktion auf 14,4 Cent zu senken. Dies ist eine potenzielle Reduzierung der Grundgebühr um über 31 %. Für Toast ist eine Senkung dieser Swipe-Gebühren ein Nettogewinn für seine Restaurantkunden, da es ihre Betriebsmargen erhöht und die Plattform von Toast möglicherweise attraktiver gegenüber Wettbewerbern macht, die stärker auf Einnahmen aus der Zahlungsabwicklung angewiesen sind. Niedrigere Kosten für Ihre Kunden bedeuten einen stabileren Kundenstamm für Sie.
Potenzial für neue Datenschutzgesetze auf Landesebene, die sich auf die Speicherung von Kundendaten auswirken
Das Fehlen eines einheitlichen bundesstaatlichen Datenschutzgesetzes bedeutet, dass Toast sich mit einem wachsenden, teuren Flickenteppich bundesstaatlicher Vorschriften auseinandersetzen muss, und im Jahr 2025 kam es zu einer deutlichen Ausweitung dieser Komplexität. Das Kernproblem ist die Einhaltung unterschiedlicher Standards für die Speicherung von Kundendaten, die Einwilligung und das Recht auf Löschung personenbezogener Daten (PII).
Für eine Plattform wie Toast, die riesige Mengen an Verbraucherdaten für ihre Marketing- und Treuetools sammelt, stellt diese Fragmentierung von Bundesstaat zu Bundesstaat ein großes Betriebsrisiko dar. Sie müssen jederzeit und überall konform sein. Im Jahr 2025 traten mehrere neue umfassende Landesgesetze in Kraft, die den Compliance-Aufwand noch erhöhten:
- Delaware Personal Data Privacy Act (DPDPA): Gültig ab 1. Januar 2025.
- Verbraucherdatenschutzgesetz von Iowa: Ebenfalls gültig ab 1. Januar 2025.
- Minnesota Consumer Data Privacy Act: Gültig ab 31. Juli 2025.
- Maryland Online-Datenschutzgesetz: Gültig ab 1. Oktober 2025.
Diese Gesetze gelten häufig für Unternehmen, die die Daten einer bestimmten Anzahl von Staatsbürgern verarbeiten oder eine Umsatzschwelle überschreiten. Beispielsweise gilt der California Privacy Rights Act (CPRA) für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 26,6 Millionen US-Dollar oder solche, die Daten für mehr als 100.000 Einwohner Kaliforniens verarbeiten. Aufgrund seiner Größe und nationalen Präsenz erfüllt Toast diese Schwellenwerte definitiv in mehreren Bundesstaaten, was erhebliche Investitionen in Datenverwaltung und Compliance-Technologie erfordert.
Die Regierung konzentriert sich auf Arbeitspraktiken und Mindestlohnerhöhungen, die sich auf Restaurantkunden auswirken
Staatliche Maßnahmen im Bereich Arbeitskräfte sind ein direkter Katalysator für die Nachfrage nach den Kernprodukten von Toast: Arbeitsmanagement-, Planungs- und Automatisierungstools. Der politische Drang nach höheren Löhnen und besseren Arbeitspraktiken ist kurzfristig ein Gegenwind für die Restaurantmargen, aber ein Rückenwind für die Technologieverkäufe von Toast.
Anfang 2025 traten in 21 Bundesstaaten und über 60 lokalen Gerichtsbarkeiten Mindestlohnerhöhungen in Kraft. Dabei handelt es sich nicht um geringfügige Anpassungen; es handelt sich um strukturelle Kostenänderungen für die Kunden von Toast. Zu den bedeutendsten Steigerungen zählen:
| Gerichtsstand | Mindestlohnsatz 2025 | Auswirkungen auf Restaurantkunden |
|---|---|---|
| Kalifornien (Fast-Food-Mitarbeiter) | 20,00 $/Stunde | Erzeugt einen starken Automatisierungs- und Effizienzdruck in Schnellrestaurants. |
| Washington (bundesweit) | 16,66 $/Stunde | Höchste landesweite Rate, die Preisanpassungen auf der Speisekarte und Personalkürzungen erzwingt. |
| New York City, Long Island, Westchester | 16,50 $/Stunde | Auf kostenintensiven städtischen Märkten steigen die Arbeitskosten, was zu einer steigenden Nachfrage nach Toasts Gehaltsabrechnungs- und Terminplanungs-Compliance-Funktionen führt. |
| Florida (bundesweit) | 13,00 $/Stunde | Teil einer obligatorischen, schrittweisen Erhöhung auf 15 USD/Stunde bis 2026, die eine mehrjährige Arbeitskostenplanung erfordert. |
Die politische Abkehr vom Trinkgeldkredit in einigen Gegenden, wie etwa Chicago, zwingt auch zu einer völligen Überarbeitung der Gehaltsstrukturen in Restaurants. In dieser Umgebung ist die Software von Toast, die dabei hilft, komplexe, länderübergreifende Compliance zu verwalten und die Personalbesetzung zu optimieren, eine Notwendigkeit und nicht nur ein Luxus.
Handelsrichtlinien und Zölle wirken sich auf die Kosten der Hardware-Lieferkette aus
Das Geschäftsmodell von Toast erfordert eine ständige Versorgung mit Hardware-Point-of-Sale (POS)-Terminals, Handheld-Geräten und Küchenanzeigesystemen (KDS), die größtenteils in Asien hergestellt werden. Die aktuelle US-Handelspolitik, die durch hohe und wachsende Zölle gekennzeichnet ist, erhöht direkt die Kosten der verkauften Waren (COGS) für dieses Hardwaresegment.
Der Einsatz von Zöllen als geopolitisches Instrument durch die US-Regierung hat zu einem strukturellen Anstieg der „Landed Costs“ für importierte Elektronik und Komponenten geführt. Zu den konkreten Maßnahmen, die sich auf das Geschäftsjahr 2025 auswirken, gehören:
- Eine 50-prozentige Zollerhöhung auf importierte Stahl- und Aluminiumderivate mit Wirkung ab Juni 2025, die sich auf das Gehäuse und die internen Komponenten von POS-Systemen auswirkt.
- Mit Wirkung zum 29. August 2025 wird die De-minimis-Grenze (die 800-Dollar-Zollfreigrenze) für kommerzielle Sendungen mit geringem Wert aus China und Hongkong abgeschafft. Dies bedeutet, dass auch kleine, direkte Lieferungen von Ersatzteilen oder Komponenten nun Zöllen, Steuern und formellen Einreiseverfahren unterliegen.
- Gegenseitige Zölle auf eine breite Palette von Waren chinesischen Ursprungs, einschließlich Elektronik, die zusätzliche Zölle hinzufügen (z. B. bestehende Zölle gemäß Abschnitt 301 von 7,5 % oder 25 %).
Hier ist die schnelle Rechnung: Höhere Tarife bedeuten höhere COGS für die Hardware, die Toast an seine Kunden verkauft oder vermietet. Während das Unternehmen seine Lieferkette aktiv auf Länder wie Vietnam und Mexiko ausweitet, ist die unmittelbare Folge ein Margendruck, bis diese neuen, komplexen Lieferketten vollständig ausgereift und kostenoptimiert sind. Sie müssen dieses geopolitische Risiko bei Ihren Hardwarekostenprognosen berücksichtigen.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Wirtschaftliche Faktoren
Die anhaltend hohe Inflation treibt die Betriebskosten der Restaurantkunden in die Höhe
Der größte wirtschaftliche Gegenwind für den Kundenstamm von Toast bleibt die anhaltende, kumulative Inflation, die die Kostenstruktur für jeden Restaurantbetreiber grundlegend verändert hat. Dies ist nicht nur ein Problem für 2024; Der zusammengesetzte Effekt drückt weiterhin auf die ohnehin schon geringen Gewinnmargen, die im Durchschnitt nur etwa 1,5 % betragen 5% vor Steuern für die Branche. Arbeits- und Lebensmittelkosten waren die Haupttreiber, wobei in beiden Kategorien ein ungefährer Anstieg zu verzeichnen war 35% Anstieg seit 2019.
Dieser Kostendruck bedeutet, dass die Betreiber der Effizienz Priorität einräumen müssen, was die Technologie von Toast, die darauf ausgelegt ist, Abläufe zu rationalisieren und Arbeitskräfte zu verwalten, eher zu einer Notwendigkeit als zu einem Luxus macht. Die Menüpreise für Full-Service-Restaurants steigen zwar moderater als in den Vorjahren, werden aber dennoch voraussichtlich um durchschnittlich steigen 3.6% im Jahr 2025, was eine erhebliche Weitergabe an den Verbraucher darstellt.
Hier ist die kurze Rechnung zur Betriebskostenlandschaft seit 2019:
| Ausgabenkategorie | Kumulierter Kostenanstieg (seit 2019) |
|---|---|
| Lebensmittelkosten | +35% |
| Arbeitskosten | +35% |
| Nebenkosten | +18% |
| Belegungskosten | +14% |
Die Zinspolitik der US-Notenbank wirkt sich auf die Investitionsausgaben für neue Restauranttechnologie aus
Für einen Großteil des Jahres 2024 und Anfang 2025 stellten erhöhte Zinssätze ein Hindernis für Kapitalausgaben (CapEx) für Restaurantbesitzer dar. Hohe Kreditkosten verzögerten Expansionspläne und Investitionen in neue Technologien, insbesondere bei kleineren, unabhängigen Betreibern, die auf kommerzielle Kredite angewiesen sind. Dies ist ein direkter Gegenwind für einen Technologieanbieter wie Toast, Inc., der auf den Verkauf und die Expansion neuer Systeme angewiesen ist.
Allerdings hat sich die geldpolitische Landschaft Ende 2025 verändert. Nach einer Reihe von Kürzungen liegt die Zielspanne der Federal Reserve nun bei 3,75 % bis 4,00 % ab Oktober 2025. Dieser Schritt ist definitiv ein positives Signal, da niedrigere Zinssätze direkt zu günstigeren Kreditkosten führen. Dies sollte Gastronomiebetreiber dazu ermutigen, endlich mit verzögerten Investitionen in neue Geräte, Point-of-Sale-Systeme (POS) und Automatisierungstechnik voranzuschreiten, um ihren hohen Arbeitskosten entgegenzuwirken.
Das Umsatzwachstum in der Restaurantbranche wird voraussichtlich bei rund 10 % liegen 4.1%
Die gesamte Restaurant- und Foodservice-Branche in den USA wird voraussichtlich ca 1,5 Billionen Dollar Umsatzsteigerung im Jahr 2025, was einem Umsatzwachstum von etwa 4.1%. Dieses Umsatzwachstum ist positiv, verbirgt jedoch ein entscheidendes Detail: Der größte Teil des Gewinns ist auf höhere Menüpreise zurückzuführen, nicht auf einen erhöhten Fußgängerverkehr. Tatsächlich ist der Kundenverkehr leicht zurückgegangen, was bedeutet, dass das Wachstum inflationär und nicht volumenbedingt ist.
Das heißt, der Markt wächst, aber der Wettbewerb um jeden einzelnen Gast verschärft sich. Betreiber benötigen Systeme, die den Wert jeder Transaktion maximieren und gleichzeitig die Effizienz steigern können, um diese Einnahmen als Gewinn zu erhalten. Das ist eine klare Chance für die integrierte Plattform von Toast.
Die Verbraucherausgaben verlagern sich hin zu preiswerten und schnellen Speisemodellen
Verbraucher gehen zunehmend strategisch und wertbewusst mit ihrem Essensgeld um. Die Kosten für das Essen auswärts sind im Vergleich zum Kochen zu Hause deutlich höher geworden, wobei die Kluft zwischen der Preisinflation im Restaurant und der Lebensmittelpreisentwicklung etwa fünfmal größer ist als im langfristigen Durchschnitt. Dadurch ist eine „Zwei-Klassen-Wirtschaft“ entstanden, in der Haushalte mit niedrigem bis mittlerem Einkommen ihre Frequenz zurücknehmen.
Diese vorsichtige Ausgabe hat zu einer großen Veränderung geführt:
- Lässige Restaurantketten (wie Applebee's und Chili's) übertreffen die Konkurrenz, indem sie aggressiv gebündelte Mahlzeiten und Werbeaktionen anbieten.
- Premium-Fast-Casual-Marken haben mit einer schwächeren Nachfrage zu kämpfen, da preisbewusste Gäste ihre Preise senken.
- Ketten mit eingeschränktem Service (QSR und Fast Casual) stehen unter Druck, da die Besuche zurückgehen, da die Verbraucher ihr Geld in wertorientierte Lebensmittel- und Convenience-Läden verlagern.
Die Erkenntnis ist einfach: Wert ist Trumpf. Die Kunden von Toast müssen sich unabhängig vom Segment anpassen, indem sie Treueprogramme, gezielte Rabatte und optimierte Bestellungen anbieten, um den anspruchsvollen Verbraucher zu gewinnen. Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Soziale Faktoren
Starke und anhaltende Vorliebe der Verbraucher für digitale Bestellungen und außerlokales Essen
Sie müssen die Gastronomie heute nicht mehr als Restaurantbetrieb, sondern als Food-Fulfillment-Unternehmen betrachten. Der gesellschaftliche Wandel hin zur Bequemlichkeit ist definitiv der größte Rückenwind für eine Plattform wie Toast, Inc. Heute fast 75% Der gesamte Restaurantverkehr findet außerhalb der Geschäftsräume statt, was bedeutet, dass fast drei von vier Bestellungen zum Mitnehmen, Durchfahren oder Liefern erfolgen. Dies ist kein vorübergehender Trend; Der digitale Bestell- und Lieferverkehr ist seit 2014 um 300 % schneller gewachsen als der Restaurantverkehr.
Die finanzielle Tragweite dieser Verschiebung ist immens. Der US-Markt für Online-Lebensmittellieferungen wird im Jahr 2025 voraussichtlich etwa 429,90 Milliarden US-Dollar erreichen. Obwohl Drittanbieterplattformen wie DoorDash und Uber Eats mächtig sind, schätzen die Verbraucher immer noch die direkte Beziehung: 67 % der Gäste entscheiden sich dafür, direkt im Restaurant zu bestellen, was eine klare Chance für die nativen Online-Bestelltools von Toast, Inc. darstellt. Mobiles Bestellen ist Mainstream und wird in letzter Zeit von 57 % der Erwachsenen genutzt, wobei die Millennials bei 74 % und die Generation Z bei 65 % sind. Diese Vorliebe für digitale Interaktion ist ein wesentlicher Faktor für das Bruttozahlungsvolumen (GPV) von Toast, Inc., das im dritten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 24 % auf 51,5 Milliarden US-Dollar stieg.
Anhaltender Arbeitskräftemangel (The Great Resignation-Effekt) treibt die Nachfrage nach Automatisierungstools an
Der Arbeitskräftemangel in der Gastronomie lässt im Jahr 2025 nicht nach; Es entwickelt sich einfach zu einem permanenten Kostenmanagementproblem. 70 % der Restaurantbetreiber geben an, dass es schwer zu besetzende Stellen gibt, und 89 % gehen davon aus, dass die Arbeitskosten in den kommenden 12 Monaten steigen werden. Dieser Druck zwingt die Einführung von Technologie von einem „nice-to-have“ zu einem „notwendigen Überlebensbedarf“.
Die eindeutige Aktion für Betreiber ist die Automatisierung, und genau hier glänzt der Plattformansatz von Toast, Inc.. Hier ist die kurze Rechnung zur Einführung der Automatisierung, die die Marktnachfrage nach Tools wie den Gehaltsabrechnungs-, Terminplanungs- und Selbstbedienungskiosken von Toast, Inc. zeigt:
| Restaurantsegment | Erwartete Aufgaben werden bis 2025 automatisiert | Implikation für Toast, Inc. |
| Schnellrestaurants (QSR) | 51% | Hohe Nachfrage nach selbstbestellenden Kiosken und KI-gestützter Bestellannahme. |
| Full-Service-Restaurants (FSR) | 27% | Starke Nachfrage nach Back-of-House (BOH)-Management, Inventar und automatisierter Planung. |
Die Arbeitskrise ist im Wesentlichen eine massive, erzwungene digitale Transformation, und Toast, Inc. ist als Betriebssystem für diese Veränderung positioniert.
Öffentliche Debatte und regulatorische Maßnahmen rund um die Bündelung von Trinkgeldern und die Transparenz der Servicegebühren
Die Regulierungslandschaft rund um die Personalvergütung ist für Restaurantbesitzer ein komplexes Minenfeld, stellt jedoch eine klare Chance für integrierte Plattformen dar, Compliance als Dienstleistung anzubieten. Bundesgesetze (FLSA) und unterschiedliche staatliche/lokale Vorschriften regeln die Zusammenlegung von Trinkgeldern, Trinkgeldern und Servicegebühren, was ein erhebliches Verwaltungsrisiko mit sich bringt.
Die öffentliche Debatte konzentriert sich auf Transparenz, insbesondere angesichts der steigenden Servicegebühren ohne Trinkgeld. Einige Restaurants erheben beispielsweise eine „Küchenverwaltungsgebühr“ (oft 5 %), um gesetzlich die Back-of-House-Löhne (BOH) ohne Trinkgeld aufzubessern, und zwar in Bundesstaaten, in denen BOH-Mitarbeiter nicht an einem traditionellen Trinkgeldpool teilnehmen können. Toast, Inc. begegnet dieser Komplexität direkt mit seinem Toast Tips Manager und seiner Payroll Suite, die die Berechnung und Verteilung von gepoolten Trinkgeldern und obligatorischen Trinkgeld-/Servicegebühren automatisiert und so Compliance und Transparenz sowohl für den Eigentümer als auch für den Mitarbeiter gewährleistet.
Eine hohe Abwanderungsrate beim Restaurantpersonal erfordert eine einfachere und schnellere Schulung am POS
Die hohe Abwanderungsrate in der Branche stellt versteckte, enorme Betriebskosten dar, die durch ein gut konzipiertes Point-of-Sale-System (POS) eingedämmt werden können. Die durchschnittliche Fluktuationsrate von Restaurantmitarbeitern lag im Jahr 2025 bei über 75 %, wobei Schnellrestaurants (Quick-Service-Restaurants, QSRs) Raten von über 130 % verzeichnen. Diese ständige Abwanderung bedeutet ständige Schulung. Der Ersatz eines einzelnen, nicht leitenden Mitarbeiters auf Stundenbasis kann mehr als 2.300 US-Dollar kosten, davon etwa 821 US-Dollar allein für Einarbeitung und Schulung.
Die einfache, intuitive und auf Mobilgeräte ausgerichtete Hardware und Software von Toast, Inc. reduzieren den mit dieser Abwanderung verbundenen Zeit- und Kostenaufwand direkt. Die Benutzerfreundlichkeit des Systems ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, da es die Eintrittsbarriere für neue Mitarbeiter senkt, die häufig eine Front-of-House-Position (FOH) mit einer jährlichen Fluktuationsrate von rund 41 % innehaben. Je schneller ein neuer Kellner eine Bestellung souverän entgegennehmen kann, desto schneller hört das Restaurant auf, Geld durch Produktivitätsverluste zu verlieren.
- Durchschnittliche jährliche Fluktuationsrate: 75 %.
- QSR-Fluktuationsrate: Über 130 %.
- Kosten für den Ersatz eines Mitarbeiters: Über 2.300 $.
- Schulungskosten pro Mitarbeiter: Ungefähr 821 $.
Ein einfaches POS-System ist die effektivste Bindungsstrategie für einen neuen Mitarbeiter. Das ist ein starkes Verkaufsargument.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Technologische Faktoren
Verstärkter Wettbewerb durch Block (Square) und etablierte Player wie Oracle
Der Bereich der Restauranttechnologie ist ein ständiges Schlachtfeld, und der technologische Vorsprung von Toast wird ständig von zwei sehr unterschiedlichen Arten von Wettbewerbern herausgefordert. Auf der einen Seite gibt es die alten Giganten wie sie Oracle Corporation, das einen bedeutenden Marktanteil hält, der auf etwa geschätzt wird 18% Ende 2025, größtenteils über seine MICROS-Plattform in Restaurants auf Unternehmensebene. Auf der anderen Seite mögen es die Fintech-Disruptoren Block (Quadrat) zielt aggressiv auf das Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ab und konkurriert direkt mit dem Kernmarkt von Toast.
Die Block's Square for Restaurants-Plattform wird von vielen kleinen Betreibern wegen ihrer geringeren Anschaffungskosten und Vielseitigkeit bevorzugt, aber Toast, mit seinem ausschließlichen Fokus auf Restaurants, gewinnt schnell an Boden. Ende 2025 hält Toast, Inc. ca 15% des Marktanteils der Restauranttechnik. Der Kampf gilt nicht nur den Neukunden; Es geht um die Plattformklebrigkeit. Die Strategie von Toast besteht darin, die Tiefe der Funktionen zu steigern und die All-in-One-Plattform so voranzutreiben, dass die Umstellungskosten für die wachsende Basis unerschwinglich hoch werden Insgesamt 156.000 Standorte weltweit.
| Konkurrent | Kerntechnologische Stärke | Zielmarktüberschneidung | Marktanteil 2025 (ca.) |
|---|---|---|---|
| Oracle Corporation (MICROS) | Stabilität der Enterprise-Klasse, komplexe Back-Office-Integration | Große Ketten, Enterprise-Restaurants | 18% |
| Block (Quadrat) | Erschwingliche, vielseitige Hardware, starke Zahlungsabwicklung | Kleine bis mittelgroße Restaurants (KMU) | In einigen SMB-Segmenten höher als Toast |
| Toast, Inc. (TOST) | All-in-one, Restaurant-spezifische Cloud-Plattform, integrierte Zahlungen | KMU, Mittelstand und wachsende Unternehmen | 15% |
Schnelle Integration von KI für personalisiertes Marketing und Küchenbetrieb (KDS)
KI ist hier kein Schlagwort; Es handelt sich um eine Kerninvestition, die die betriebliche Effizienz und die Kundenbindung vorantreibt. Toast integriert künstliche Intelligenz auf seiner gesamten Plattform, um über die einfache Transaktionsverarbeitung hinaus zu echter Business Intelligence zu gelangen. Der Start von Toast IQ im Jahr 2025, ein dialogorientierter KI-Assistent, ist ein wichtiger Schritt. Dieses Tool liefert proaktiv Erkenntnisse und ermöglicht es Bedienern, mithilfe von Klartextbefehlen Änderungen vorzunehmen, beispielsweise die Optimierung von Menüs oder die Bearbeitung von Personalschichten.
In der Küche gibt es neue Features wie die KDS-Läufer-Erfüllung, eingeführt im August 2025, nutzt Technologie, um die Verfolgung auf Artikelebene an Messeständen zu ermöglichen. Diese kleine Änderung verbessert die Bestellgenauigkeit und -geschwindigkeit erheblich, insbesondere bei mehrgängigen oder familiären Speisen. Für personalisiertes Marketing nutzt die Plattform jetzt KI-gestützte Gäste-Feedback-Tools, um Kundenkommentare zu organisieren und zu priorisieren und Restaurants umsetzbare Zusammenfassungen zu liefern. Darüber hinaus erforschen sie die Sprach-KI-Integration für Drive-Thru-Funktionen, ein klares Signal dafür, dass die Technologieausgaben auf betriebliche Engpässe mit großer Auswirkung konzentriert sind.
Notwendigkeit einer Ausweitung über das Kern-POS hinaus auf Gehaltsabrechnung, Kreditvergabe und Lieferkettenmanagement
Die technologische Chance für Toast besteht darin, das einzige Betriebssystem für ein Restaurant zu werden und seinen Total Addressable Market (TAM) weit über das Point of Sale (POS)-Terminal hinaus zu erweitern. Dabei geht es weniger um neue Software als vielmehr um die Monetarisierung des riesigen Datengrabens. Die Finanztechnologielösungen und Abonnementdienste des Unternehmens sind der Wachstumsmotor. Für das Gesamtjahr 2025 wird mit Non-GAAP-Abonnementdiensten und Finanztechnologielösungen ein Bruttogewinn in der Größenordnung von erwartet 1.865 bis 1.875 Millionen US-Dollar, repräsentierend 32% Wachstum gegenüber 2024.
Die Plattform bietet bereits Module für Gehaltsabrechnung, Terminplanung und Teammanagement. Der nächste logische Schritt, den sie aktiv verfolgen, ist eine tiefere Integration in die Finanz- und Lieferkettenbedürfnisse des Restaurants. Die neuen Wachstumssegmente Enterprise, International und Food & Getränkeeinzelhandel sind auf dem Weg nach oben 100 Millionen US-Dollar an ARR bis Ende 2025, was den Erfolg dieser Plattformerweiterungsstrategie demonstriert. Durch diese Erweiterung entsteht ein starker Netzwerkeffekt: Je mehr Dienste ein Restaurant in Anspruch nimmt, desto schwieriger ist es, es zu verlassen.
- Gehaltsabrechnung & Teamleitung: Optimiert die Arbeitseinhaltung und -planung.
- Kreditvergabe (Fintech): Nutzung der Daten zum Bruttozahlungsvolumen (GPV). 51,5 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025, um Restaurants Kapital bereitzustellen.
- Lieferkette: Integrieren Sie Bestand und Beschaffung direkt mit POS-Daten für eine automatisierte Nachbestellung.
Veralterungsrisiko durch schnellere, günstigere Android-basierte Hardware-Alternativen
Toasts proprietäre Hardware, wie die neue Toast Go® 3 Das im Jahr 2025 auf den Markt gebrachte Handheld-Gerät ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal und ist auf Langlebigkeit und Restaurantqualität ausgelegt. Allerdings birgt dieser proprietäre Ansatz ein Veralterungsrisiko. Konkurrenten wie Block (Square) drängen auf den Einsatz billigerer, handelsüblicher Android-basierter Hardware und ermöglichen sogar kontaktloses Bezahlen mit einem Standard-Mobilgerät. Die Kosten für die dedizierte Hardware von Toast können für sehr kleine Unternehmen ein Hindernis darstellen.
Der zentrale Kompromiss besteht zwischen Haltbarkeit und Flexibilität. Die Hardware von Toast ist so konstruiert, dass sie der Hitze und den verschütteten Flüssigkeiten einer Großküche standhält. Die rasante Weiterentwicklung der mobilen Technologie für Endverbraucher führt jedoch dazu, dass immer schnellere und günstigere Alternativen auftauchen. Dies zwingt Toast dazu, kontinuierlich in seine Hardwarelinie zu investieren, wie zum Beispiel das neue Toast Go 3, um die höheren Kosten zu rechtfertigen. Wenn das Onboarding mehr als 14 Tage dauert, steigt das Abwanderungsrisiko definitiv, sodass die Hardware eine überlegene Zuverlässigkeit bieten muss, um den höheren Preis im Vergleich zu einem einfachen Tablet-basierten System auszugleichen.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Rechtliche Faktoren
Sammelklagen im Zusammenhang mit Plattformgebühren und Pflichtabonnementmodellen
Sie müssen ein trendbewusster Realist in Bezug auf rechtliche Risiken sein, und für Toast, Inc. verlagert sich dieses Risiko von der reinen Preisgestaltung hin zu Datensicherheit und geistigem Eigentum. Während die Kontroverse um die obligatorische Plattformgebühr von 99 US-Dollar nachließ, nachdem Toast die Gebühr im Jahr 2023 rückgängig gemacht hatte, ist die rechtliche Bedrohung nicht verschwunden; Es hat nur den Fokus geändert. Das unmittelbarste rechtliche Risiko im Geschäftsjahr 2025 ergibt sich aus einer erheblichen Datenschutzverletzung und einem Streit um geistiges Eigentum.
Insbesondere wurde im Juli 2025 ein Datenverstoß im Zusammenhang mit der Toast Payroll-Anwendung gemeldet. Durch diesen Vorfall wurden sensible personenbezogene Daten (PII) von Mitarbeitern einer Untergruppe von Kunden offengelegt, darunter Sozialversicherungsnummern, Geburtsdaten und Finanzkontonummern, die für Direkteinzahlungen verwendet werden. Dies hat zu einer aktiven Untersuchung einer möglichen Sammelklage geführt, die ein großes finanzielles Risiko darstellt. Hier ist die schnelle Rechnung: Basierend auf Daten aus dem Jahr 2025 werden die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne auf enorme Kosten geschätzt 4,44 Millionen US-DollarEs handelt sich also definitiv um ein materielles Ereignis.
Außerdem muss sich Toast einer Klage wegen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen stellen, die von einem Geschäftspartner, Gratuity Solutions LLC, eingereicht wurde, wie ein Bundesrichter im November 2025 entschied. In diesem Fall wird Toast vorgeworfen, kundenspezifische Funktionen aus einem konkurrierenden Trinkgeldverwaltungssystem gestohlen zu haben, was die Kosten für die Rechtsverteidigung erhöhen und möglicherweise zu einem erheblichen Vergleich oder Urteil führen könnte.
Compliance-Belastung durch Aktualisierungen des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS).
Die Compliance-Belastung durch den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist eine Konstante, aber Toast hat sich darauf eingestellt, den größten Teil dieses Risikos für seine Kunden zu tragen, was einen intelligenten Mehrwert darstellt. Als Serviceanbieter der Stufe 1 wird Toast jährlich bewertet und als PCI-DSS-konform zertifiziert, was bedeutet, dass sie die höchsten Sicherheitsstandards für den Umgang mit Karteninhaberdaten erfüllen.
Dies ist ein enormer Wettbewerbsvorteil, da Toast für nahezu alle PCI-Anforderungen auf seiner Plattform verantwortlich ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zusätzlicher PCI-bezogener Kosten für die ungefähr 156,000 Restaurantstandorte, die die Plattform ab dem dritten Quartal 2025 nutzen. Sie vermeiden die schwere Compliance-Aufgabe, die für einen Kleinunternehmer eine große Sache ist.
Allerdings deckt der Compliance-Schirm nicht alles ab. Während Toast sich um die technische Sicherheit der Plattform kümmert, trägt der Restaurantkunde weiterhin die Verantwortung für bestimmte physische und administrative Kontrollen, wie die Beschränkung des physischen Zugriffs auf Geräte und die Aufrechterhaltung sicherer Netzwerkkonfigurationen. Das Risiko wird geteilt, auch wenn Toast die primäre technische Belastung trägt.
Kartellrechtliche Prüfung der Marktanteilsbeherrschung im US-amerikanischen Restaurant-POS-Sektor
Die kartellrechtliche Kontrolle stellt ein kurzfristiges Risiko dar, das direkt mit dem Erfolg von Toast wächst. Das Unternehmen ist noch nicht der unangefochtene Marktführer, aber sein aggressiver Wachstumskurs rückt es ins Visier der Aufsichtsbehörden. Im März 2025 hielt Toast ca 24.30% des US-amerikanischen POS-Marktes und liegt direkt hinter Block (Square). 28.01%. Das ist die Bildung eines mächtigen Duopols.
Die langfristige Vision von Toast besteht darin, zu erreichen 10 Milliarden Dollar beim jährlichen wiederkehrenden Umsatz (ARR) und verdoppelt seinen Marktanteil im Kernsegment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den USA. Dieser Ehrgeiz, kombiniert mit seinem integrierten Closed-Loop-Modell, bei dem POS, Zahlungen und Software gesteuert werden, ist genau die Art der vertikalen Integration, die die Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden auf sich zieht. Das Risiko besteht darin, dass das Justizministerium (DOJ) oder die Federal Trade Commission (FTC) untersuchen könnten, ob die Struktur oder Preismodelle der Plattform, wie etwa die obligatorische Zahlungsabwicklung, den Wettbewerb auf unfaire Weise einschränken oder kleineren Konkurrenten schaden.
Die wichtigsten zu beobachtenden Kennzahlen, die diese Prüfung vorantreiben werden, sind:
- Gesamtzahl der Standorte: Ungefähr 156,000 ab Q3 2025, gestiegen 23% Jahr für Jahr.
- Bruttozahlungsvolumen (GPV): Stark gestiegen 24% Jahr für Jahr zu 51,5 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal 2025.
- Gesamt-Take-Rate: gestiegen sieben Basispunkte Dies spiegelt eine höhere Wertschöpfung pro Transaktion wider.
Neue Landesgesetze regeln die Integration von Lieferplattformen Dritter und den Datenaustausch
Ein Flickenteppich aus staatlichen und lokalen Gesetzen schafft ein komplexes Compliance-Umfeld, insbesondere im Zusammenhang mit Lieferplattformen von Drittanbietern, das sich direkt auf die Integrationsstrategie von Toast und seine Partnerschaft mit Uber Technologies, Inc. (Uber) auswirkt.
Diese neuen Vorschriften zielen in erster Linie darauf ab, Restaurants vor den hohen Provisionsgebühren und Datenhortungspraktiken großer Liefer-Apps zu schützen. In New York City gibt es beispielsweise eine dauerhafte Provisionsobergrenze von 20% für Lieferdienste Dritter. Noch wichtiger für Toast ist, dass Städte wie Seattle Anforderungen zum Datenaustausch erlassen haben, die vorschreiben, dass Lieferplattformen Restaurants auf Anfrage Kundeninformationen wie Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen zur Verfügung stellen müssen.
Dieses regulatorische Umfeld stellt für Toast sowohl ein Risiko als auch eine Chance dar:
| Regulierungsbereich | Auswirkungen auf das Geschäftsmodell von Toast | Umsetzbare Erkenntnisse |
|---|---|---|
| Obergrenzen für Provisionsgebühren (z. B. NYC 20% Kappe) | Begrenzt das Umsatzpotenzial von Lieferplattformen Dritter und macht die Direktbestellungs- und Inhouse-Liefertools von Toast für Restaurants attraktiver und profitabler. | Bewerben Sie Toasts eigene digitale Bestell- und Lieferfunktionen als margenstarke Alternative. |
| Gesetze zum Datenaustausch (z. B. Seattle) | Zwingt Drittplattformen dazu, Kundendaten weiterzugeben, was den Wettbewerbsvorteil der integrierten Customer-Relationship-Management-Tools (CRM) von Toast verringern kann, wenn ein Restaurant die gleichen Daten anderswo kostenlos erhalten kann. | Betonen Sie die Integration und Verwertbarkeit der Daten innerhalb der Toast-Plattform (z. B. automatisierte Marketingkampagnen) im Vergleich zu rohen, unorganisierten Daten von Dritten. |
Der Schlüssel hierzu liegt darin, dass der US-Markt für Online-Lebensmittellieferungen voraussichtlich wachsen wird 74,0 Milliarden US-Dollar bis 2033 – der regulatorische Fokus wird sich nur noch verstärken. Toast muss sicherstellen, dass seine Plattform allen lokalen Gesetzen zum Datenaustausch und zur Gebührenobergrenze entspricht, was mit erheblichen, laufenden rechtlichen und technischen Kosten verbunden ist.
Toast, Inc. (TOST) – PESTLE-Analyse: Umweltfaktoren
Steigende Nachfrage der Restaurantkunden nach energieeffizienter Hardware und papierlosem Betrieb
Der Umweltfaktor ist für Toast, Inc. eine klare Chance, sein Wertversprechen zu vertiefen, insbesondere da die Restaurantbranche den Schwerpunkt auf betriebliche Effizienz und Nachhaltigkeit legt. Ehrlich gesagt geht es für die meisten Betreiber beim „E“ in ESG (Umwelt, Soziales und Governance) immer noch um das Endergebnis, daher sind Energie- und Papiereinsparungen überzeugend. Unsere „Voice of the Restaurant Industry“-Umfrage 2025 zeigt, dass Verbraucher ihr Geld dort einsetzen, wo ihre Werte sind: voll und ganz 73% der Befragten halten den Nachhaltigkeitsansatz eines Restaurants für einen wichtigen Faktor bei der Entscheidung, wo sie essen.
Diese Verbraucherstimmung führt direkt zu einer Nachfrage nach den digitalen Tools, die Toast bietet. Die Umstellung auf digitale Speisekarten, Bestellungen und Zahlungen über Toast-Terminals und Handhelds reduziert die Papierverschwendung, was für Restaurants eine spürbare Kosteneinsparung bedeutet. Beispielsweise führte die Funktion „Verpackungspräferenzen“, mit der Kunden bei To-Go-Bestellungen auf unnötige Verpackungen verzichten können, zu einem Over 2,3 Millionen Opt-outs in einem einzigen Jahr, basierend auf der Berichterstattung des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2024.
Hier ist die kurze Rechnung zur Zahlungsbereitschaft der Kunden, die die Akzeptanz von Restaurants vorantreibt:
- 72% der Gäste sind bereit, in einem Restaurant, das Wert auf Nachhaltigkeit legt, mehr zu zahlen.
- Von denen, 18% würde einen Aufpreis zahlen 6-10% mehr.
- Diese Zahlungsbereitschaft schafft einen klaren ROI für Restaurants, die in die effizienzorientierte, papierreduzierende Technologie von Toast investieren.
Verstärkter Anlegerfokus auf Toasts eigener CO2-Fußabdruckberichterstattung (ESG) Scope 1 und 2
Die Überprüfung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kennzahlen (ESG) durch Investoren ist kein Randthema mehr; Es ist ein zentraler Bewertungsfaktor. Für ein Technologieunternehmen wie Toast, Inc. bedeutet dies, seinen eigenen CO2-Fußabdruck transparent zu verwalten, insbesondere Scope 1 (direkte Emissionen) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie). Toast hat hier gut reagiert und seit 2021 seine vollständigen Treibhausgasemissionen (THG) der Bereiche 1, 2 und 3 offengelegt.
Das Unternehmen hat es geschafft Netto-Null-Scope-2-Emissionen aus Strom zum dritten Mal in Folge an seinen Arbeitsplätzen, ein starkes Signal an den Markt. Noch wichtiger ist, dass sie Emissionen mit der finanziellen Leistung verknüpfen und zwischen 2023 und 2024 eine Reduzierung der Emissionsintensität (Emissionen pro Dollar Umsatz) um mehr als 10 % verzeichnen. Dies zeigt einen eindeutig positiven Trend der Entkopplung des Wachstums von den betrieblichen CO2-Auswirkungen.
Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten CO2-Leistungskennzahlen des Unternehmens aus seinen neuesten ESG-Offenlegungen zusammen:
| Metrik (Daten für das Geschäftsjahr 2024) | Leistung/Engagement | Bedeutung |
|---|---|---|
| Scope-2-Emissionen (Strom) | Erreicht Netto-Null Zum dritten Mal in Folge | Mindert das Risiko steigender Betriebskosten; starkes Investorensignal. |
| Reduzierung der Emissionsintensität (2023 bis 2024) | Um mehr reduziert 10% | Zeigt eine verbesserte betriebliche Effizienz und Nachhaltigkeit im Einklang mit dem Umsatzwachstum. |
| Offenlegung von Treibhausgasemissionen | Vollständiger Scope 1, 2 und 3 seit 2021 offengelegt | Erfüllt die Standards der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) und des SASB. |
Schwachstellen in der Lieferkette aufgrund von Klimaereignissen, die sich auf die Hardware-Herstellung auswirken
Was diese Schätzung verbirgt, ist das physische Risiko für die Hardware-Lieferkette. Toast, Inc. verlässt sich bei der Herstellung seiner Point-of-Sale (POS)-Terminals, Handhelds und Peripheriegeräte auf ein globales Netzwerk. Das größte kurzfristige Risiko besteht hier in einer klimabedingten Unterbrechung der Lieferkette, die im Jahr 2025 in der gesamten Elektronikindustrie ein großes Problem darstellen wird.
Everstream Analytics, ein führender Anbieter von Lieferketten-Risikoanalysen, hat „Klimawandel und extremes Wetter“ als größtes Lieferkettenrisiko für 2025 mit einem Risikowert von 90 % bewertet. Dieses Umfeld mit hohem Risiko bedeutet eine erhöhte Gefährdung durch:
- Überschwemmungen und extreme Hitzeereignisse beeinträchtigen Produktionszentren in Asien.
- Logistische Engpässe aufgrund extremer Wetterbedingungen, die sich auf die Schifffahrtsrouten auswirken.
- Höhere Kosten für seltene Metalle und Mineralien, die aufgrund von Knappheit und geopolitischen Beschränkungen ebenfalls einem hohen Risikowert von 65 % unterliegen.
Jede Verzögerung beim Erhalt der Hardware wirkt sich direkt auf die Fähigkeit von Toast aus, neue Kunden zu gewinnen und Einnahmen aus Abonnements und Zahlungsabwicklung zu generieren. Dies ist ein kritisches Risiko, das durch Diversifizierung und Bestandsverwaltung überwacht und gemindert werden muss.
Druck, Elektroschrott aus schnell ersetzten POS-Terminals und Peripheriegeräten zu entsorgen
Die rasante Entwicklung der POS-Technologie – wie die Einführung des neuen Toast Go® 3 Handheld im Jahr 2025 – stellt eine erhebliche Herausforderung für den Elektroschrott dar. Als Hardwareanbieter sieht sich Toast, Inc. einem zunehmenden regulatorischen und öffentlichen Druck ausgesetzt, das Ende der Lebensdauer seiner Geräte zu verwalten. Wenn Sie neue Technologien vorantreiben, müssen Sie verantwortungsvoll mit den alten Dingen umgehen.
Toast begegnet diesem Druck, indem es Kunden einen klaren, kostenlosen Weg zum Recycling ausgemusterter Geräte bietet. Sie arbeiten mit externen Recyclingunternehmen zusammen, die sich zu einer Null-Abfall-Verpflichtung verpflichtet haben, um eine verantwortungsvolle Entsorgung zu gewährleisten. Entscheidend ist, dass sie die Logistik abdecken und Kunden kostenloses Zero-Waste-Recycling und CO2-neutrale Versandetiketten für neu ausgemusterte Hardware zur Verfügung stellen. Dieses Programm ist ein notwendiger Kostenfaktor für die Geschäftstätigkeit, aber es überträgt erfolgreich die physische Entsorgungslast vom Restaurantbetreiber auf Toast, Inc., das dann die Einhaltung der Umweltvorschriften durch spezialisierte Partner verwaltet.
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