Aufschlüsselung der finanziellen Lage der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

Aufschlüsselung der finanziellen Lage der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE): Wichtige Erkenntnisse für Investoren

US | Technology | Communication Equipment | NYSE

Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) Bundle

Get Full Bundle:
$18 $12
$18 $12
$18 $12
$18 $12
$25 $15
$18 $12
$18 $12
$18 $12
$18 $12

TOTAL:

Sie schauen sich gerade die Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) an und versuchen herauszufinden, ob sich ihre strategische Ausrichtung tatsächlich in finanzieller Stärke niederschlägt, und ehrlich gesagt sind die Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 gemischt und erfordern einen genaueren Blick. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte überzeugend: Das Management rechnet mit einem Umsatzwachstum von 14 bis 16 % bei konstanten Wechselkursen, ein deutlicher Anstieg, der auf die starke Nachfrage in den Server- und Hybrid-Cloud-Segmenten sowie auf die Auswirkungen der Übernahme von Juniper Networks Inc. zurückzuführen ist, die im Juli 2025 abgeschlossen wurde. Allerdings muss man die Rentabilität im Auge behalten, während der verwässerte Nettogewinn je Aktie (EPS) nach Non-GAAP voraussichtlich stark sein wird und zwischen 1,88 und 1,92 US-Dollar liegen wird. Der GAAP-EPS ist viel niedriger, was Belastungen wie Wertminderung des Firmenwerts und Akquisitionskosten widerspiegelt, sodass diese Lücke ein echtes Problem darstellt. Das aussagekräftigste Zeichen für den Wandel des Geschäftsmodells ist die Annualized Revenue Run-Rate (ARR), die im dritten Quartal 2025 im Jahresvergleich um 77 % auf 3,1 Milliarden US-Dollar anstieg, was zeigt, dass die GreenLake-Cloud-Dienste definitiv an Zugkraft gewinnen. Dennoch liegt die Prognose für den freien Cashflow für das Gesamtjahr bei bescheidenen 700 Millionen US-Dollar, was mir zeigt, dass hohe Investitions- und Integrationskosten Kapital aufsaugen, und das ist die kurzfristige Realität, die Sie in Ihren Bewertungsmodellen berücksichtigen müssen.

Umsatzanalyse

Sie müssen wissen, wo die Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) ihr Geld verdient, und die Geschichte für das Geschäftsjahr (GJ) 2025 zeigt einen klaren Schwenk hin zu wachstumsstarker Infrastruktur, insbesondere KI und Netzwerken. Das Unternehmen ist auf dem Weg zu einer deutlichen Steigerung des Umsatzes und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzwachstum von 2,5 % 14 % und 16 % währungsbereinigt ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Dieser Anstieg ist größtenteils auf die enorme Nachfrage nach Server- und Netzwerkprodukten des Unternehmens zurückzuführen, die den Umsatz der letzten zwölf Monate (TTM) zum 31. Juli 2025 auf ein beträchtliches Niveau ansteigen ließ 33,075 Milliarden US-Dollar. Das ist definitiv ein starkes Signal in einem schwierigen Markt.

Die primären Einnahmequellen der Hewlett Packard Enterprise Company sind nun klar segmentiert und zeigen, wohin die Investitionsausgaben (CapEx) ihrer Kunden fließen. Die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 geben uns das klarste Bild dieser Verschiebung, wobei die Server- und Netzwerksegmente den Umsatz dominieren. Der Fokus liegt nicht mehr nur auf dem Verkauf von Hardware; Es geht darum, die Infrastruktur zu verkaufen, die den Übergang zu KI und Hybrid Cloud vorantreibt und mit ihnen übereinstimmt Leitbild, Vision und Grundwerte der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE).

Hier ist die kurze Berechnung, wie die Geschäftsbereiche dazu beigetragen haben 9,1 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 Umsatz:

  • Server: Der größte Beitragszahler, angetrieben durch die Nachfrage nach KI-Infrastruktur.
  • Vernetzung: Das am schnellsten wachsende Segment, jetzt inklusive der Auswirkungen einer großen Akquisition.
  • Hybride Cloud: Der stetige, wiederkehrende Umsatzmotor, verankert auf der GreenLake-Plattform.

Segmentbeitrag und Wachstumstreiber

Die Aufteilung nach Segmenten zeigt einen starken, zweigleisigen Wachstumsmotor. Das Serversegment, das High-Performance-Computing (HPC) und KI-Systeme umfasst, zog an 4,9 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025, was eine robuste Entwicklung darstellt 16% Wachstum im Jahresvergleich. Aber die wahre Geschichte liegt in Networking (ehemals Intelligent Edge), das mit einem explodierte 54% Umsatzsteigerung im Jahresvergleich auf 1,7 Milliarden US-Dollar. Dieser enorme Anstieg spiegelt sowohl die organische Stärke als auch den strategischen Abschluss der Juniper Networks-Übernahme im dritten Quartal 2025 wider, was bereits zu den Ergebnissen beiträgt.

Was diese Aufschlüsselung verbirgt, ist die beschleunigte Umstellung auf ein abonnementbasiertes Modell. Die Annualized Revenue Run-Rate (ARR) – der Wert des wiederkehrenden Umsatzanteils des Geschäftserfolgs 3,1 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 ein atemberaubender Anstieg 77% aus dem Vorjahr. Dies ist eine entscheidende Kennzahl für die langfristige Bewertung und zeigt den Erfolg von HPE bei der Umstellung auf ein As-a-Service-Modell mit GreenLake.

Fairerweise muss man sagen, dass nicht jedes Segment einen Höhenflug erlebt. Die Einnahmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich waren zwar stabil, wuchsen jedoch nur 1% zu 886 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025. Dennoch ist die allgemeine Dynamik unbestreitbar, angetrieben von den Kerngeschäften im Infrastrukturbereich.

Geschäftssegment Umsatz Q3 GJ2025 (Milliarden) Wachstum im Jahresvergleich (tatsächliche Dollar) Beitrag zum Gesamtumsatz im dritten Quartal
Server $4.9 16% 53.8%
Vernetzung (Intelligent Edge) $1.7 54% 18.7%
Hybride Cloud $1.5 12% 16.5%
Finanzdienstleistungen $0.886 1% 9.7%

Rentabilitätskennzahlen

Sie müssen wissen, ob Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) effizient Geld verdient und nicht nur den Umsatz steigert. Die kurze Antwort lautet, dass die Rentabilität durch kostenintensive KI-Komponenten unter Druck steht, die Kerngeschäftssegmente jedoch deutlich bessere Margen aufweisen, als die konsolidierten GAAP-Zahlen vermuten lassen.

Für die letzten zwölf Monate (TTM), die am 31. Juli 2025 endeten, zeigen die konsolidierten Rentabilitätskennzahlen von HPE ein gemischtes Bild, das stark durch einmalige Übernahme- und Restrukturierungskosten sowie die hohen Kosten für neue KI-Serverkomponenten beeinflusst wird. Hier ist die schnelle Berechnung basierend auf einem TTM-Umsatz von ca 33,075 Milliarden US-Dollar und TTM Bruttogewinn von 9,742 Milliarden US-Dollar:

  • Bruttogewinnspanne (TTM GAAP): 29.46% (Q3 Non-GAAP war 29.9%)
  • Betriebsgewinnspanne (TTM GAAP): 0.80% (Basierend auf 264 Millionen Dollar im Betriebsergebnis)
  • Nettogewinnspanne (TTM GAAP): 3.43% (Basierend auf 1,136 Milliarden US-Dollar im Nettoeinkommen)

Die TTM GAAP-Betriebsmarge von 0.80% ist definitiv ein Warnsignal, aber was diese Schätzung verbirgt, ist das Massive 86.83% Rückgang des Betriebsergebnisses im Jahresvergleich, hauptsächlich bedingt durch erhebliche nicht zahlungswirksame Belastungen wie die Wertminderung des Firmenwerts und Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Juniper Networks. Das Unternehmen geht von einem Non-GAAP-Betriebsgewinnwachstum von aus 4 % bis 7 % für das gesamte Geschäftsjahr 2025, das ist die Zahl, auf die sich das Management konzentrieren möchte, um den Lärm zu beseitigen.

Operative Effizienz und Segmentstärke

Die wahre Geschichte der betrieblichen Effizienz von HPE lässt sich am besten an der Aufschlüsselung nach Segmenten erkennen, wo einige Geschäftsbereiche eine außergewöhnlich gute Leistung erbringen und das margenschwache Servergeschäft ausgleichen. Auch die Entwicklung der Bruttomarge ist aussagekräftig; der TTM-Bruttogewinn ging zurück 0.91% im Jahresvergleich, Stand 31. Juli 2025. Dies ist ein klarer Indikator für den Margendruck aufgrund der hohen Kosten für KI-Chips und der Verschiebung des Produktmixes hin zu margenschwächerer Hardware.

Schauen Sie sich die Betriebsgewinnmargen des Segments Q3 GJ25 an, um zu sehen, wo der tatsächliche Wert geschaffen wird:

HPE-Segment Betriebsgewinnspanne Q3 GJ25 Schlüsseltreiber
Netzwerk (ehemals Intelligent Edge) 20.8% Margenstarke Software und Services, starkes Wachstum.
Server 6.4% Hohe Kosten für KI-Serverkomponenten, Margendruck.
Hybride Cloud 5.9% Wachstum bei GreenLake-Abonnements, aber immer noch wachsender Umfang.
Finanzdienstleistungen 9.9% Stabile, qualitativ hochwertige Finanzierungserträge.

Das Serversegment 6.4% Die Marge ist zwar sequenziell gestiegen, stellt aber immer noch eine große Belastung dar, da sie zurückgegangen ist 10.8% im Vorjahreszeitraum. Das Networking-Segment hingegen mit a 20.8% Marge, ist der Profitabilitätssieger und ein Hauptgrund für den Kauf von Juniper Networks, der durch Synergien künftige Margen steigern soll.

Branchenvergleich und kurzfristiges Risiko

Wenn man die Margen von HPE im Vergleich zur Branche vergleicht, wird die Darstellung klarer. Die Bruttomarge eines allgemeinen Hardwareherstellers liegt in der Regel bei ca 37.54%, und die durchschnittliche Bruttomarge des breiteren Technologiesektors liegt zwischen 40 % und 60 %. HPEs 29.46% Die Bruttomarge von TTM liegt deutlich unter diesen Benchmarks, was die Intensität des Wettbewerbs und die Herausforderungen bei den Herstellungskosten im Kerngeschäft Hardware bestätigt.

Fairerweise muss man sagen, dass die durchschnittliche Betriebsmarge des breiteren Technologiesektors derzeit überraschend hoch ausfällt -5.76%, hauptsächlich aufgrund der aggressiven Ausgaben für die KI-Infrastruktur. Im Vergleich dazu beträgt die GAAP-TTM-Betriebsmarge von HPE 0.80% sieht weniger alarmierend aus, insbesondere da ein direkter Konkurrent wie Dell eine Bruttomarge für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 25 meldete 23.7%. HPE bewegt sich in einem Umfeld mit engen Margen, ist aber kein Ausreißer. Die wichtigste Maßnahme hierbei ist die Beobachtung, wie schnell sich die Synergien aus der Übernahme von Juniper Networks in einer Margensteigerung niederschlagen, insbesondere im margenstarken Netzwerkgeschäft. Wenn Sie einen tieferen Einblick in die strategischen Ziele wünschen, die diese finanziellen Schritte vorantreiben, schauen Sie sich das an Leitbild, Vision und Grundwerte der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE).

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Wenn Sie sich die Bilanz der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) ansehen, sehen Sie eine deutliche Verschiebung im Finanzierungsmix, und Sie fragen sich zu Recht, was das bedeutet. Die kurze Antwort lautet: HPE stützt sich derzeit stark auf Schulden, um einen wichtigen strategischen Schritt voranzutreiben – die Übernahme von Juniper Networks –, hat jedoch einen klaren, erklärten Plan zum Schuldenabbau.

Die Abhängigkeit des Unternehmens von Schulden hat im Jahr 2025 zugenommen, aber es handelt sich um einen kalkulierten Schritt zur Finanzierung einer 14-Milliarden-Dollar-Akquisition, die darauf abzielt, sein Netzwerkgeschäft zu transformieren. Dies ist ein klassischer Fall der Nutzung von Fremdkapital zur Beschleunigung von Wachstum und Marktposition, ein Schritt, der das Risiko erhöht, aber bei erfolgreicher Integration höhere Renditen verspricht. Mehr über ihre strategische Ausrichtung können Sie hier lesen: Leitbild, Vision und Grundwerte der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE).

Hier ist die kurze Berechnung ihrer Kapitalstruktur für das Quartal, das im Juli 2025 endete:

  • Gesamte langfristige Schulden: 16,854 Milliarden US-Dollar
  • Gesamte kurzfristige Schulden: 6,799 Milliarden US-Dollar
  • Gesamteigenkapital: 24,402 Milliarden US-Dollar

Dieser Schuldenanstieg ist auf jeden Fall spürbar. Allein die langfristigen Schulden verzeichneten einen massiven Anstieg, nämlich bis zum 31. Juli 2025 um 112,29 % gegenüber dem Vorjahr. Das ist ein gewaltiger Anstieg, der jedoch direkt mit dem Juniper-Deal zusammenhängt. Die Gesamtverschuldung von HPE belief sich im Juli 2025 auf etwa 23,7 Milliarden US-Dollar.

Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital und Branchenkontext

Das zentrale Maß für die finanzielle Hebelwirkung ist das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E), das angibt, wie viel Schulden ein Unternehmen zur Finanzierung seiner Vermögenswerte im Verhältnis zum Wert des Eigenkapitals seiner Aktionäre verwendet. Für HPE ist dieses Verhältnis deutlich gestiegen:

Metrisch Wert (Q3 GJ2025 – Juli 2025) Kontext
Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital 0.97 Nahezu 1:1 Schulden/Eigenkapital; gegenüber 0,80 im Geschäftsjahr 2024.
Pro-Forma-Nettoverschuldung (Schulden/EBITDA) 3,1x Nach der Übernahme von Juniper soll der Hebelwirkungsgrad bis zum Geschäftsjahr 2027 auf das Zweifache reduziert werden.

Ein D/E-Verhältnis von 0,97 bedeutet, dass HPE für jeden Dollar Eigenkapital etwa 97 Cent Schulden aufwendet. Fairerweise muss man sagen, dass für ein Technologieunternehmen mit einem bedeutenden Finanzierungszweig (HPE Financial Services) ein D/E nahe 1,0 nicht unbedingt ein Warnsignal ist, aber im Vergleich zu seinem historischen Median von 0,66 in den letzten 13 Jahren hoch. Der Markt ist mit diesem Niveau im Allgemeinen zufrieden, da die Ratingagenturen einen Weg zur Schuldenreduzierung sehen.

Aktueller Finanzierungs- und Schuldenabbauplan

Der Kredit des Unternehmens profile bleibt im Investment-Grade-Bereich, was ein gutes Zeichen ist. S&P Global Ratings bestätigte im Juli 2025 das Emittenten-Kreditrating von HPE mit „BBB“, und Fitch bestätigte im August 2025 ein „BBB+“-Rating, beide mit stabilem Ausblick. Diese Bestätigung kam unmittelbar nach Abschluss des Juniper-Deals und zeigte, dass die Agenturen davon überzeugt sind, dass das Unternehmen die neue Schuldenlast bewältigen kann.

Um seine Kapitalstruktur zu optimieren und die Schulden nach der Übernahme zu verwalten, reichte HPE im September 2025 ein Schuldenangebot in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar ein. Dieses Angebot ist für allgemeine Unternehmenszwecke gedacht, einschließlich der Refinanzierung teurerer Schulden im Zusammenhang mit der Übernahme. Das Management hat sich sehr klar ausgedrückt: Sie gehen davon aus, dass die Rückzahlung der Schulden Vorrang haben wird, und streben danach, ihre Pro-forma-Nettoverschuldungsquote (Schulden im Verhältnis zum EBITDA) bis zum Geschäftsjahr 2027 von 3,1x auf etwa das Zweifache zu senken. Sie legen weiterhin großen Wert auf die Rendite für die Aktionäre, nachdem sie im dritten Quartal 2025 171 Millionen US-Dollar über Dividenden an die Aktionäre ausgezahlt haben, aber die Rückzahlung der Schulden steht derzeit im Vordergrund. Das ist eine kluge, realistische Finanzpolitik.

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Wenn Sie einen Technologieriesen wie Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) bewerten, achten wir zunächst auf die Liquidität – kann das Unternehmen seinen kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen? Die schnelle Antwort ist, dass HPE mit einer knappen, aber kontrollierten Liquidität arbeitet profile, Dies ist bei Unternehmen mit bedeutenden Finanzdienstleistungszweigen und großen, laufenden Investitionen üblich.

Der Kern dieser Bewertung liegt in der Current Ratio und der Quick Ratio (Acid-Test Ratio), die uns sagen, wie viele Dollar an Umlaufvermögen zur Verfügung stehen, um jeden Dollar an kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken. Für HPE beträgt das aktuelle Verhältnis der letzten zwölf Monate (TTM) ungefähr 0.95, und das Quick Ratio liegt bei etwa 0.69.

Hier ist die schnelle Berechnung, was das bedeutet:

  • Aktuelles Verhältnis von 0,95: HPE hat $0.95 im Umlaufvermögen für jeden $1.00 in den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Dieser Wert liegt unter dem Idealwert von 1,0, was auf eine Abhängigkeit von der Umwandlung von Lagerbeständen oder langfristigen Vermögenswerten zur Deckung kurzfristiger Schulden schließen lässt.
  • Schnellverhältnis von 0,69: Dieses Verhältnis schließt Lagerbestände aus, die schwieriger schnell zu verkaufen sind. Ein Wert von 0.69 signalisiert, dass HPE ohne den Verkauf von Lagerbeständen weniger als hat $0.70 für jeden Dollar unmittelbarer Schulden.

Ehrlich gesagt deuten diese Kennzahlen auf dem Papier auf eine angespannte Liquiditätslage hin, aber für ein Unternehmen mit einer firmeneigenen Finanzabteilung wie HPE ist dies definitiv kein Grund zur Panik. Es ist eine strukturelle Realität, die Sie im Auge behalten müssen.

Betriebskapital und kurzfristiges Risiko

Die engen Kennzahlen führen direkt zu einer negativen Working-Capital-Position. Zum dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 (Q3 2025) meldete HPE ein Gesamtumlaufvermögen von ca 26,0 Milliarden US-Dollar und insgesamt kurzfristige Verbindlichkeiten von ca 27,3 Milliarden US-Dollar. Dadurch ist das Betriebskapital – Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten – negativ 1,3 Milliarden US-Dollar.

Dieser negative Trend zum Betriebskapital ist ein klares Zeichen für betriebliche Effizienz oder manchmal aggressives Cash-Management, bedeutet aber auch, dass das Unternehmen über weniger Puffer verfügt. Hier besteht das Risiko, dass eine plötzliche, unerwartete Verlangsamung des Forderungseinzugs oder eine größere, unmittelbare Schuldenverpflichtung die Bilanz unter Druck setzen könnte. Dennoch mindert die Fähigkeit des Unternehmens, Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten, wie sie sich in seinen Finanzierungsaktivitäten zeigt, einen Großteil dieses kurzfristigen Risikos.

Cashflow: Die wahre Geschichte

Die wahre Gesundheit eines Unternehmens lässt sich am besten an der Kapitalflussrechnung erkennen, nicht nur an den Bilanzkennzahlen. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft (OCF) von HPE für das gesamte Geschäftsjahr 2025 wird auf ca. geschätzt 1,30 Milliarden US-Dollar.

Entscheidend ist jedoch die jüngste Volatilität, die zeigt, dass sich in der zweiten Jahreshälfte ein positiver Trend abzeichnet. Die ersten beiden Quartale des Geschäftsjahres 25 verzeichneten einen negativen operativen Cashflow mit einem Verlust von 390 Millionen Dollar im ersten Quartal 2025 und 461 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2025 im Betrieb verwendet. Dies änderte sich dramatisch im dritten Quartal 2025, als der OCF bei etwa positiv wurde 1,305 Milliarden US-Dollar.

Hier ist eine Aufschlüsselung der drei wichtigsten Cashflow-Bereiche für das dritte Quartal 2025:

Cashflow-Kategorie Wert für Q3 2025 (ca.) Trend/Implikation
Operativer Cashflow (OCF) 1,305 Milliarden US-Dollar Starke positive Entwicklung, die eine verbesserte Cash-Generierung aus dem Kerngeschäft zeigt.
Investierender Cashflow (ICF) -12,6 Milliarden US-Dollar Deutlich negativ, was auf bargeldintensive, laufende Investitionen und Akquisitionen zurückzuführen ist.
Finanzierungs-Cashflow (FCF) 4,24 Milliarden US-Dollar Sehr positiv, angetrieben durch die Emission von Schuldtiteln (rund 5,08 Milliarden US-Dollar) zur Unterstützung von Investitionen und Liquidität.

Der massiv negative Investitions-Cashflow ist hier das größte Signal und spiegelt das Engagement des Unternehmens für langfristiges Wachstum durch Investitionen und Akquisitionen wider, was ein wesentlicher Bestandteil seiner Strategie ist, ein Edge-to-Cloud-Unternehmen zu werden. Der positive Finanzierungs-Cashflow, einschließlich der Emission von Schuldtiteln, lieferte die Liquidität zur Finanzierung dieses hohen Investitionsniveaus. Das ist der Kompromiss: Schulden nutzen, um strategisches Wachstum voranzutreiben. Im Beitrag können Sie tiefer in das Gesamtbild eintauchen Aufschlüsselung der finanziellen Lage der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE): Wichtige Erkenntnisse für Investoren.

Die klare Maßnahme besteht hier darin, den OCF-Trend zu überwachen. Wenn es im vierten Quartal 2025 stark bleibt, bestätigt es, dass das Unternehmen genügend interne Barmittel generiert, um einen größeren Teil seiner strategischen Investitionen abzudecken, was wir sehen wollen.

Bewertungsanalyse

Sie schauen sich die Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) an und fragen sich, ob der Markt die vollen Auswirkungen ihrer jüngsten Übernahmen und ihrer Umstellung auf Hybrid-Cloud- und KI-Infrastruktur einpreist. Das ist eine berechtigte Frage, insbesondere da die Aktie in diesem Jahr eine gewisse Volatilität aufweist. Die kurze Antwort lautet: Basierend auf den aktuellen Kennzahlen für 2025 sieht der Markt HPE als fair bewertet an und tendiert zu einer leichten Unterbewertung, wenn man zukünftige Erträge berücksichtigt.

Hier ist eine kurze Berechnung, wo Hewlett Packard Enterprise Company derzeit steht, basierend auf Daten vom November 2025. Wir müssen über den einfachen Preis hinausblicken und die Kernbewertungskennzahlen (KGV, KGV und EV/EBITDA) berücksichtigen, um zu sehen, was uns der Aktienkurs wirklich sagt.

  • Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist mit 26,51 hoch, was darauf hindeutet, dass die Aktie auf der Grundlage der gemeldeten Gewinne der letzten zwölf Monate teuer ist.
  • Allerdings sinkt das Forward-KGV für das Geschäftsjahr 2025 deutlich auf 10,08, was ein starkes Signal dafür ist, dass Analysten nach der Übernahme von Juniper Networks und der KI-gesteuerten Servernachfrage einen erheblichen Anstieg des Gewinns je Aktie (EPS) erwarten.
  • Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KGV) liegt bei 1,23, was für ein Technologieunternehmen niedrig ist, was darauf hindeutet, dass die Aktie nicht mit einem massiven Aufschlag auf ihren Nettoinventarwert gehandelt wird.
  • Das Verhältnis von Unternehmenswert zu EBITDA (EV/EBITDA) liegt bei 10,50, was ein angemessenes Vielfaches für ein ausgereiftes Unternehmenstechnologieunternehmen ist und eine ausgewogene Sicht auf Schulden und operatives Cashflow-Potenzial widerspiegelt.

Ehrlich gesagt ist die große Kluft zwischen dem KGV und dem Forward-KGV die wichtigste Erkenntnis hier. Es zeigt Ihnen, dass der Markt definitiv auf die Zukunft ausgerichtet ist, birgt aber auch ein Risiko, wenn das erwartete Gewinnwachstum ausbleibt.

Bewertungsmetrik Wert (GJ 2025) Interpretation
Nachlaufendes KGV 26.51 Hoch, was darauf hindeutet, dass die jüngsten Gewinne niedrig waren oder ein Wachstum erwartet wird.
Forward-KGV-Verhältnis 10.08 Niedrig, was auf ein starkes erwartetes EPS-Wachstum für das Geschäftsjahr 2025 hinweist.
Preis-Buchwert-Verhältnis (P/B) 1.23 Nahezu Buchwert, keine hohe Bewertung der Vermögenswerte.
EV/EBITDA 10.50 Angemessen für ein großes Technologieunternehmen.

Aktienperformance und Analystenstimmung

Betrachtet man die letzten 12 Monate bis November 2025, erlebte die Aktie der Hewlett Packard Enterprise Company eine Achterbahnfahrt. Der Preis ist im letzten Jahr um etwa 5,61 % gesunken, aber das verbirgt die ganze Geschichte. Im April 2025 erreichte es ein 52-Wochen-Tief von 11,96 US-Dollar, bevor es im Oktober 2025 auf ein 52-Wochen-Hoch von 26,44 US-Dollar anstieg, was die anfängliche Begeisterung des Marktes über das KI-Server-Segment und den Juniper-Deal widerspiegelte. Der jüngste Schlusskurs von 20,52 $ zeigt einen Rückgang von diesem Hoch und bietet Ihnen einen besseren Einstiegspunkt als vor einem Monat.

Die Dividendenentwicklung bleibt konstant, was für ertragsorientierte Anleger von Vorteil ist. Das Unternehmen hat eine regelmäßige vierteljährliche Bardividende von 0,13 US-Dollar pro Aktie beschlossen, was einer jährlichen Dividende von 0,52 US-Dollar und einer Dividendenrendite von etwa 2,1 % entspricht. Die Dividendenausschüttungsquote liegt bei überschaubaren 63,41 %, sodass sie einen nachhaltigen Teil ihres Gewinns an die Aktionäre ausschütten.

Der Konsens der Wall Street zur Hewlett Packard Enterprise Company ist eindeutig Halt. Von 22 Analysten empfiehlt die Mehrheit (13) „Halten“, 8 empfehlen „Kaufen“ oder „Stark kaufen“ und nur 1 empfiehlt „Verkaufen“. Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel liegt bei 25,24 US-Dollar, was auf einen potenziellen Anstieg von etwa 23,16 % gegenüber dem aktuellen Preis hindeutet. Dieser Konsens spiegelt eine abwartende Haltung wider; Analysten möchten die Umsetzung der Juniper-Integration und die nachhaltige Rentabilität der KI- und Netzwerksegmente sehen, bevor sie ihre Bewertungen anheben. Für einen tieferen Einblick in die langfristige Vision des Unternehmens sollten Sie sich das ansehen Leitbild, Vision und Grundwerte der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE).

Nächster Schritt: Untersuchen Sie den spezifischen Umsatzbeitrag des KI-Server-Segments im Ergebnisbericht für das vierte Quartal 2025, um die Forward-KGV-Prognose zu validieren.

Risikofaktoren

Sie sehen im Geschäftsjahr 2025 ein starkes Umsatzwachstum der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE), aber ehrlich gesagt erzählen die Endergebnisse eine kompliziertere Geschichte. Das Kernrisiko ist ein klassisches: Margendruck und Ausführungsrisiko, da das Unternehmen versucht, sich zu einem margenstarken, KI-gesteuerten Infrastrukturführer zu entwickeln und gleichzeitig sein Altgeschäft zu verwalten. Wir müssen den kurzfristigen finanziellen Gegenwind den langfristigen strategischen Wetten zuordnen.

Finanzieller und operativer Gegenwind

Die unmittelbarsten Risiken sind finanzieller Natur und ergeben sich aus den Kosten der Transformation und einem herausfordernden Betriebsumfeld. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 meldete das Unternehmen einen verwässerten GAAP-Nettoverlust pro Aktie von ($0.82), das stark von a beeinflusst wurde 1,4 Milliarden US-Dollar nicht zahlungswirksame Wertminderung des Alt-Firmenwerts in Höhe von a $1.03 Belastung für das verwässerte Netto-EPS nach GAAP. Das ist ein klares Signal dafür, dass der Wert einiger älterer Vermögenswerte im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens abgeschrieben wird.

Darüber hinaus war die Cashflow-Situation im ersten Halbjahr schwierig. Der operative Cashflow im zweiten Quartal war negativ (461 Millionen US-Dollar)und der freie Cashflow war negativ (847 Millionen US-Dollar). Während das Unternehmen generierte 790 Millionen Dollar Beim freien Cashflow im dritten Quartal zeigt dieser frühere Rückgang die Kapitalintensität der aktuellen Strategie. Sie müssen auch ungefähr berücksichtigen 650 Millionen Dollar Zinsen und andere Netto-Gegenwinde, die für das gesamte Geschäftsjahr 2025 aufgrund höherer Zinssätze und Schulden erwartet werden. Es ist eine schwere Aufgabe.

  • Die Server-Betriebsmarge sank auf 5.9% im zweiten Quartal des GJ25.
  • Die Betriebsmarge der Hybrid Cloud blieb schwach 5.4% im zweiten Quartal des GJ25.
  • Restrukturierungsgebühren von 250 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 25 wird das EPS vorübergehend drücken.

Strategische Risiken: Integration und Wettbewerb

Das größte strategische Risiko besteht in der Integration der 14 Milliarden Dollar Die Übernahme von Juniper Networks ist von zentraler Bedeutung für HPEs Plan, seinen Umsatzmix hin zu margenstärkeren Netzwerken zu verlagern. Der Deal selbst wurde einer rechtlichen und behördlichen Prüfung unterzogen, was für zusätzliche Unsicherheit sorgt. Jede Verzögerung oder das Scheitern der Nutzung der geplanten Synergien wird sich direkt auf die zukünftige Rentabilität auswirken. Fairerweise muss man sagen, dass die Netzwerkbranche hart umkämpft ist und Giganten wie Cisco und Cloud-Anbieter wie AWS und Microsoft Azure KI schnell in ihre Angebote integrieren. HPE muss auf jeden Fall fehlerfrei arbeiten, um Marktanteile zu gewinnen.

Durch die Abhängigkeit des Unternehmens von seinem Business-to-Business-Modell (B2B) ist es auch der Marktzyklizität ausgesetzt. Wenn die Unternehmensausgaben, insbesondere in den Nicht-Cloud-Segmenten, sinken, wird dies die bereits angespannte Marge unter Druck setzen profile. Weitere Informationen zur Reaktion des Marktes auf diese Strategie finden Sie hier Erkundung des Investors der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE). Profile: Wer kauft und warum?

Schadensbegrenzung und umsetzbare Pläne

Die gute Nachricht ist, dass das Management einen klaren Plan zur Bewältigung dieser Margen- und Ausführungsrisiken hat und sich dabei auf strukturelle Kostensenkungen und strategische Akquisitionen konzentriert. Sie haben zwei große Initiativen zur Kosteneinsparung im Gange:

Initiative Angestrebte Bruttoeinsparungen (bis GJ 2028) Primäre Auswirkung
Katalysatorprogramm (Interne Effizienz) Zumindest 350 Millionen Dollar Personalabbau (ca. 5% der Mitarbeiter im ersten Quartal), IT-Konsolidierung und Portfoliovereinfachung.
Wacholderbezogene Synergien Zumindest 600 Millionen Dollar Reduzierung der Umsatzkosten und Betriebskosten durch Integration.

Hier ist die schnelle Rechnung: Sie zielen fast darauf ab 1 Milliarde Dollar Gesamtstrukturkosteneinsparungen bis zum Geschäftsjahr 2028. Dies ist die Kernmaßnahme zur Stabilisierung der Margen und zur Förderung des Non-GAAP-Betriebsgewinnwachstums. Operativ hatte die Reduzierung des Lagerbestands Priorität, und der Bestand an eigenständigen HPE-Geräten war rückläufig 1,9 Milliarden US-Dollar sequenziell am Ende des dritten Quartals des Geschäftsjahres 25, was dem Betriebskapital hilft. Ziel ist es, die Nettoverschuldungsquote wieder auf das zu senken 2x Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027 wird die erwartete Reichweite erreicht, was ein Bekenntnis zur Finanzdisziplin darstellt. Investoren müssen den Fortschritt bei diesen Synergie- und Kostensenkungszielen vierteljährlich verfolgen.

Wachstumschancen

Sie sind auf der Suche nach einem klaren Überblick darüber, wohin sich die Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) entwickelt, und die kurze Antwort lautet: Sie setzen stark auf zwei margenstarke und wachstumsstarke Bereiche: Infrastruktur für künstliche Intelligenz (KI) und Netzwerke der nächsten Generation. Das ist nicht nur Gerede; Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 zeigen eine wesentliche Veränderung ihrer finanziellen Entwicklung.

Der größte Treiber ist die Integration von Juniper Networks, eine große Übernahme, die im dritten Quartal 2025 abgeschlossen wurde. Dieser Schritt stärkt sofort ihre Netzwerkfähigkeiten, was von entscheidender Bedeutung ist, da moderne KI-Modelle eine enorme Netzwerkbandbreite erfordern. Ehrlich gesagt ist diese Akquisition der wichtigste Einzelfaktor für ihr kurzfristiges Wachstum, das im Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich etwa 2 Milliarden US-Dollar zum Umsatz beitragen wird. Darüber hinaus streben sie bis zum Geschäftsjahr 2028 durch diesen Deal synergetische Kosteneinsparungen in Höhe von rund 600 Millionen US-Dollar an.

Hier ist die kurze Zusammenfassung ihres Ausblicks für das Gesamtjahr, der diesen neuen Fokus widerspiegelt:

  • Zukünftige Umsatzwachstumsprognosen: 14 % bis 16 % währungsbereinigt für das Geschäftsjahr 2025.
  • Konsens Umsatz für das Geschäftsjahr 2025: Ungefähr 34,5 Milliarden US-Dollar, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.
  • Nicht GAAP-konforme verwässerte EPS-Schätzung: Eine Spanne von 1,88 bis 1,92 US-Dollar pro Aktie für das Geschäftsjahr 2025.

Strategische Initiativen und der KI/Cloud-Pivot

Die Strategie der Hewlett Packard Enterprise Company basiert auf drei Säulen: KI-Infrastruktur, Hybrid-Cloud-Lösungen und Netzwerkerweiterung. Sie versuchen nicht, mit Hyperscalern wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure im öffentlichen Cloud-Bereich zu konkurrieren. Stattdessen konzentrieren sie sich auf den Unternehmens- und Regierungsmarkt, wo Datenkontrolle, Sicherheit und lokale Verarbeitung von größter Bedeutung sind.

Ihr Geschäft mit KI-Systemen zeigt eine starke Dynamik: Im zweiten Quartal 2025 überstiegen die KI-Bestellungen 1 Milliarde US-Dollar. Dies ist ein klares Signal für die starke Kundenakzeptanz ihrer speziellen Infrastruktur, einschließlich ihrer Cray EX-Supercomputer und einzigartigen Designs mit direkter Flüssigkeitskühlung. Diese Art von Innovation ist definitiv ein Wettbewerbsvorteil.

Die andere große Initiative ist ihre Everything-as-a-Service-Plattform GreenLake (ein verbrauchsbasiertes Modell für die IT-Infrastruktur). Diese Plattform ist der Schlüssel zur Beschleunigung margenstarker Software- und Serviceumsätze. Die Annualized Revenue Run-Rate (ARR) für GreenLake erreichte im dritten Quartal 2025 3,1 Milliarden US-Dollar, was einem beeindruckenden Anstieg von 77 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese wiederkehrende Einnahmequelle bietet sowohl Vorhersehbarkeit als auch einen höheren Bewertungsfaktor für das Unternehmen. Mehr über ihre Kernphilosophie können Sie hier lesen: Leitbild, Vision und Grundwerte der Hewlett Packard Enterprise Company (HPE).

Wettbewerbsvorteile: Integration und The Edge

Der zentrale Wettbewerbsvorteil der Hewlett Packard Enterprise Company besteht nicht nur in einem einzelnen Produkt; Es ist ihre Fähigkeit, eine integrierte Komplettlösung bereitzustellen. Während Wettbewerber oft nur ein Teil des Puzzles verkaufen, bietet HPE Rechenleistung, Speicher, Verwaltung und Netzwerke – alles unter dem Dach von GreenLake.

Dieser Ansatz ist besonders stark im aufstrebenden Intelligent Edge-Markt, wo Daten näher am Ort ihrer Entstehung verarbeitet werden. Der Edge-KI-Markt skaliert schnell und die Fähigkeit von HPE, Cloud-Operationen und KI-Inferenzfunktionen nahtlos vom Rechenzentrum auf Tausende von Edge-Standorten auszudehnen, ist ein starkes Unterscheidungsmerkmal. Sie holen Kunden dort ab, wo sie sind, und nicht dort, wo ein neues Produkt sie auffordert. Es wird erwartet, dass sich das Intelligent Edge-Segment im Jahr 2025 mit einem Wachstum von 15 % erholt, was eine starke Trendwende gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Um die wichtigsten Wachstumstreiber und ihre erwarteten finanziellen Auswirkungen zusammenzufassen:

Wachstumstreiber Mechanismus Finanzielle Auswirkungen im Geschäftsjahr 2025 (Schätzung)
Übernahme von Juniper Networks Netzwerkführung, Synergie-Realisierung ~2 Milliarden Dollar im Umsatzbeitrag
KI-Infrastruktur Spezialisierte Hardware (Cray EX), Unternehmens-/Staatsfokus Die KI-Bestellungen überstiegen im zweiten Quartal 2025 die Marke von 1 Milliarde US-Dollar
GreenLake-Plattform (ARR) Wiederkehrende Einnahmen, Verbrauchsmodell Der ARR erreichte im dritten Quartal 2025 3,1 Milliarden US-Dollar (plus 77 % gegenüber dem Vorjahr).
Intelligenter Rand Edge AI, verteiltes Computing Umsatzwachstum des Segments auf 15 % prognostiziert

Was diese Schätzung verbirgt, ist das Umsetzungsrisiko der Integration von Juniper Networks und der Realisierung dieser strukturellen Kosteneinsparungen aus dem internen „Catalyst“-Programm, aber die strategische Ausrichtung ist klar: Fokus auf die wachstumsstarken, margenstarken Bereiche KI, Netzwerk und das As-a-Service-Modell.

Nächster Schritt: Die Finanzabteilung sollte die Auswirkungen des Juniper-Synergie-Zeitplans anhand des prognostizierten Umsatzwachstums modellieren, um die Qualität des Non-GAAP-EPS-Ziels zu bewerten.

DCF model

Hewlett Packard Enterprise Company (HPE) DCF Excel Template

    5-Year Financial Model

    40+ Charts & Metrics

    DCF & Multiple Valuation

    Free Email Support


Disclaimer

All information, articles, and product details provided on this website are for general informational and educational purposes only. We do not claim any ownership over, nor do we intend to infringe upon, any trademarks, copyrights, logos, brand names, or other intellectual property mentioned or depicted on this site. Such intellectual property remains the property of its respective owners, and any references here are made solely for identification or informational purposes, without implying any affiliation, endorsement, or partnership.

We make no representations or warranties, express or implied, regarding the accuracy, completeness, or suitability of any content or products presented. Nothing on this website should be construed as legal, tax, investment, financial, medical, or other professional advice. In addition, no part of this site—including articles or product references—constitutes a solicitation, recommendation, endorsement, advertisement, or offer to buy or sell any securities, franchises, or other financial instruments, particularly in jurisdictions where such activity would be unlawful.

All content is of a general nature and may not address the specific circumstances of any individual or entity. It is not a substitute for professional advice or services. Any actions you take based on the information provided here are strictly at your own risk. You accept full responsibility for any decisions or outcomes arising from your use of this website and agree to release us from any liability in connection with your use of, or reliance upon, the content or products found herein.