Aufschlüsselung der Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Finanzielle Gesundheit: Wichtige Erkenntnisse für Anleger

Aufschlüsselung der Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Finanzielle Gesundheit: Wichtige Erkenntnisse für Anleger

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Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Bundle

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Sie sehen Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) und sehen ein gemischtes Signal, und ehrlich gesagt haben Sie Recht, vorsichtig zu sein; Das dritte Quartal 2025 war ein klassischer Fall von Gewinnsteigerungen, die einen Umsatzrückgang verbargen. Die Schlagzeile ist beeindruckend: Der Nettogewinn ist explodiert 11,3 Milliarden SEK, ein Sprung von 191% im Jahresvergleich, was zu einem verwässerten Ergebnis pro Aktie (EPS) von führte $0.36, aber hier ist die schnelle Rechnung: etwa zwei Drittel dieses Gewinns - konkret 7,6 Milliarden SEK-war ein einmaliger Kapitalgewinn aus der Veräußerung des Iconectiv-Geschäfts. Die gemeldeten Umsätze für das Quartal gingen tatsächlich zurück 9% zu 56,2 Milliarden SEKDaher ist der Kernmarkt für Telekommunikationsausrüstung immer noch schwach, aber die zugrunde liegende betriebliche Effizienz zeigt sich definitiv und treibt die bereinigte Bruttomarge auf ein starkes Niveau 48.1%, mit Management-Targeting 49 % bis 51 % für das vierte Quartal, da sie stark auf 5G und die Open RAN-Technologie (Radio Access Network) setzen.

Umsatzanalyse

Sie müssen wissen, woher das Geld kommt, insbesondere wenn ein Unternehmen wie Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) einen komplexen Telekommunikations-Investitionszyklus durchläuft. Die direkte Schlussfolgerung aus den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 lautet: Der Gesamtnettoumsatz schrumpft, aber der zugrunde liegende Geschäftsmix verlagert sich hin zu Software und Dienstleistungen mit höheren Margen, was ein wichtiges langfristiges Signal ist.

Im dritten Quartal 2025 meldete Ericsson einen Nettoumsatz von SEK 56,2 Milliarden (ungefähr 5,88 Milliarden US-Dollar), was einem gemeldeten Rückgang von entspricht 9% Jahr für Jahr. Das hört sich hart an, aber der organische Umsatzrückgang – der Währungseffekte und Desinvestitionen herausrechnet – war moderater 2%. Dies zeigt, dass währungsbedingte Gegenwinde definitiv ein Faktor sind, aber die größte Herausforderung besteht immer noch in einer Verlangsamung der Investitionsausgaben (CapEx) der Betreiber.

Hier ist die schnelle Berechnung, wo Ericssons Umsatz in seinen drei Hauptsegmenten generiert wird, basierend auf der Leistung im dritten Quartal 2025:

  • Netzwerke: Dies ist das Kerngeschäft – die Ausrüstung für Funkzugangsnetzwerke (RAN) – und es trug mit etwa 1,5 Millionen Euro den Löwenanteil bei 63% des Nettoumsatzes.
  • Cloud-Software und -Dienste: Dieses Segment, das Kernnetzwerksoftware und verwaltete Dienste umfasst, ist das zweitgrößte Segment.
  • Unternehmen: Der kleinste Teil, der sich auf Bereiche wie dedizierte Netzwerke und die globale Kommunikationsplattform konzentriert.

Das Netzwerksegment ist das Kraftpaket, aber es ist auch am stärksten von der aktuellen Verlangsamung der Investitionsausgaben betroffen. Im dritten Quartal 2025 betrug der Netzwerkumsatz SEK 35,4 Milliarden, ein 11% Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies ist ein klares kurzfristiges Risiko. Aber fairerweise muss man sagen, dass sich die Bruttomarge des Segments tatsächlich auf verbessert hat 50.1%Dies zeigt den Nutzen ihres intensiven Fokus auf Kostenmaßnahmen und betriebliche Effizienz. Sie verkaufen weniger, verdienen aber mit jedem Verkauf mehr.

Die eigentliche Chance liegt in den anderen Segmenten. Bei Cloud-Software und -Diensten wurden beispielsweise Umsätze in Höhe von SEK verzeichnet 15,3 Milliarden und ein solider 9% organisches Umsatzwachstum, vor allem angetrieben durch die starke Nachfrage in den Kernnetzen. Diese Verlagerung von Hardware hin zu margenstarker Software ist strukturell positiv. Auch das Enterprise-Segment, obwohl es bei SEK klein ist 5,1 Milliarden Im dritten Quartal 2025 sehen Sie die Auswirkungen strategischer Portfolioänderungen.

Apropos Veränderungen: Die ausgewiesenen Umsätze des Enterprise-Segments gingen stark zurück 20% Jahr für Jahr. Dabei handelte es sich nicht nur um eine schwache Nachfrage; Dies war größtenteils auf die strategische Veräußerung des Konnektivitätsdienstleistungsgeschäfts von iconectiv zurückzuführen, die einen einmaligen Kapitalgewinn in Höhe von SEK generierte 7,6 Milliarden. Das war ein großer Cash-Schub, schrumpfte jedoch vorübergehend den Umsatz der Enterprise-Einheit. Man muss über dieses einmalige Ereignis hinaus auf den organischen Niedergang blicken 7% um die wahre zugrunde liegende Gesundheit dieses Unternehmens einzuschätzen.

Regional ist die Geschichte sehr gemischt, was typisch für einen globalen Infrastrukturanbieter ist. Die Region Amerika, die ihr größtes Marktgebiet darstellt, macht etwa aus 35% des Nettoumsatzes, sah ein 8% Rückgang im Vergleich zum Vorjahr im dritten Quartal 2025. Das ist eine große Belastung. Dennoch zeigten andere Gebiete Widerstandsfähigkeit, allen voran Nordostasien 10% Wachstum, und Europa, der Nahe Osten und Afrika wachsen 3%. Diese regionale Ungleichheit verdeutlicht, dass der nordamerikanische 5G-Ausbau zwar ausgereift ist, andere Märkte jedoch immer noch stark investieren.

Für einen tieferen Einblick in die Bewertungs- und strategischen Rahmenbedingungen können Sie sich den vollständigen Beitrag ansehen: Aufschlüsselung der Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Finanzielle Gesundheit: Wichtige Erkenntnisse für Anleger.

Hier ist eine kurze Momentaufnahme des Segmentbeitrags im dritten Quartal 2025:

Geschäftssegment Nettoumsatz Q3 2025 (Milliarden SEK) Beitrag zum Gesamtumsatz Veränderung im Jahresvergleich (gemeldet)
Netzwerke 35.4 ~63% -11%
Cloud-Software und -Dienste 15.3 ~27% +3%
Unternehmen 5.1 ~9% -20%
Andere 0.4 ~1% 0%

Rentabilitätskennzahlen

Sie möchten wissen, ob Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) effizient Geld verdient, und die kurze Antwort lautet „Ja“, insbesondere im Hinblick auf den Bruttogewinn. Die Kostensenkungsinitiativen und strategischen Veränderungen des Unternehmens haben seine Margen erheblich verbessert, obwohl der Nettogewinn für das Jahr durch ein einmaliges Ereignis stark verzerrt ist.

Wenn man sich die Daten der letzten zwölf Monate (LTM) bis zum 30. September 2025 ansieht, ist die Kernrentabilität von Ericsson stark, insbesondere im Vergleich zum breiteren Durchschnitt der Kommunikationsausrüstungsbranche. Hier ist die schnelle Berechnung der wichtigsten LTM-Verhältnisse:

  • Bruttogewinnspanne: 47.62%
  • Betriebsgewinnmarge (EBIT-Marge): 6.91%
  • Nettogewinnspanne: 10.26%

Das 47.62% Die Bruttomarge zeigt Ihnen, dass sie ihre Kernprodukte – wie 5G-Netzwerkausrüstung – hervorragend herstellen und liefern und gleichzeitig die Kosten der verkauften Waren (COGS) niedrig halten. Das ist definitiv ein starkes Signal für die operative Umsetzung. Das vollständige Bild können Sie in unserem Deep Dive sehen Aufschlüsselung der Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Finanzielle Gesundheit: Wichtige Erkenntnisse für Anleger.

Die Entwicklung der Profitabilität im Jahr 2025 zeigt einen klaren Fokus auf die Margenausweitung. Im ersten Quartal 2025 betrug die ausgewiesene Bruttomarge 48,2 % und im dritten Quartal 2025 blieb sie stabil bei 47,6 %. Diese Beständigkeit trotz eines herausfordernden Marktumfelds, das im dritten Quartal 2025 zu einem organischen Umsatzrückgang von -2 % führte, zeigt den Erfolg ihrer betrieblichen Effizienz- und Kostenmanagementprogramme. Beispielsweise lag die Bruttomarge des Segments „Mobilfunknetze“ im ersten Quartal 2025 bei robusten 51 % und profitierte von einem günstigen Produktmix. Auch im Segment Cloud-Software und -Services verbesserte sich die Bruttomarge im ersten Quartal 2025 auf 39,9 %, ein entscheidender Schritt im Zuge der Umstellung des Unternehmens auf margenstärkere Softwareangebote.

Nettogewinn: Der Iconectiv-Effekt

Die gemeldete LTM-Nettogewinnmarge von 10,26 % und der Nettogewinn im dritten Quartal 2025 von 11,3 Milliarden SEK sind beeindruckend, erfordern aber ein großes Sternchen. Dieser dramatische Anstieg des Nettogewinns war größtenteils auf einen einmaligen Kapitalgewinn von 7,6 Milliarden SEK aus der Veräußerung von iconectiv zurückzuführen. Fairerweise muss man sagen, dass dies ein kluger finanzieller Schachzug ist, der die Liquidität steigert, aber kein wiederholbarer Betriebsgewinn ist. Die normalisierte Betriebsmarge von 6,91 % ist ein deutlich besserer Indikator für die tägliche Leistung des Kerngeschäfts.

Peer-Vergleich: Ericsson vs. das Feld

Wenn man die Rentabilität von Ericsson mit der Rentabilität seiner Mitbewerber im Bereich Telekommunikationsausrüstung vergleicht, fällt die betriebliche Effizienz auf. Die Branche ist hart und viele Akteure haben Schwierigkeiten, Einnahmen in Nettogewinne umzuwandeln.

Hier sehen Sie, wie sich die LTM-Rentabilitätskennzahlen von Ericsson im Vergleich zum breiteren Branchendurchschnitt der Kommunikationsausrüstung und seinem Hauptkonkurrenten Nokia schlagen, basierend auf den neuesten verfügbaren Daten für 2025:

Metrisch Telefonaktiebolaget LM Ericsson (LTM 2025) Nokia (TTM/Q2 2025) Durchschnitt der Kommunikationsausrüstungsbranche (November 2025)
Bruttogewinnspanne 47.62% 43.88% 41.1%
Betriebsgewinnmarge (EBIT) 6.91% 3,72 % (Betriebsmarge) N/A (Branchendaten variieren)
Nettogewinnspanne 10.26% 4.7% -1,0 % (ein Nettoverlust)

Ericsson ist hier eindeutig führend. Die Bruttomarge von 47,62 % liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 41,1 % und Nokias 43,88 %, was ein Zeichen für überlegenes Kostenmanagement und Preissetzungsmacht ist – ein entscheidender Vorteil in einem kapitalintensiven Sektor. Die Tatsache, dass die durchschnittliche Nettogewinnmarge für die Kommunikationsausrüstungsbranche tatsächlich einen Verlust von -1,0 % beträgt, unterstreicht, wie schwierig es ist, in diesem Bereich nachhaltige Gewinne zu erzielen, was Ericssons Nettomarge von 10,26 % selbst mit der einmaligen Steigerung zu einer starken Wettbewerbsposition macht.

Schulden vs. Eigenkapitalstruktur

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) verfügt über eine relativ konservative Finanzstruktur, die der Eigenkapitalfinanzierung Priorität einräumt und gleichzeitig Schulden strategisch einsetzt. Ab dem dritten Quartal 2025 wird die finanzielle Gesundheit des Unternehmens durch ein Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital (D/E) von etwa untermauert 35.7%, was auf ein überschaubares Maß an finanzieller Hebelwirkung im Vergleich zur gesamten Aktionärsfinanzierung hinweist. Dies ist auf jeden Fall eine solide Grundlage, insbesondere angesichts der zyklischen Natur des Marktes für Telekommunikationsausrüstung.

Dieses Gleichgewicht können Sie deutlich an den Zahlen für das dritte Quartal 2025 ablesen. Die Gesamtschulden in der Bilanz beliefen sich auf ca 36,6 Milliarden SEK, während das gesamte Eigenkapital deutlich höher war 102,5 Milliarden SEK. Hier ist die schnelle Rechnung: Ein D/E-Verhältnis von 35,7 % bedeutet, dass das Unternehmen für jeden Dollar Eigenkapital etwa 36 Cent Schulden zur Finanzierung seiner Vermögenswerte verwendet. Plus, mit einer Netto-Cash-Position von 51,9 Milliarden SEK Wie im dritten Quartal 2025 berichtet, verfügt das Unternehmen über mehr Barmittel als seine Gesamtverschuldung, was einen starken Liquiditätspuffer darstellt.

Die Schulden selbst sind so strukturiert, dass das kurzfristige Risiko minimiert wird. Es gab etwa langfristige Schulden, die zur Finanzierung mehrjähriger Investitionen wie Forschungs- und Entwicklungsprojekte verwendet werden 3,140 Milliarden US-Dollar Stand: 30. September 2025. Der Restbetrag setzt sich aus kurzfristigen Commercial Papers und revolvierenden Kreditfazilitäten zusammen.

  • Gesamtverschuldung (3. Quartal 2025): 36,6 Milliarden SEK
  • Gesamteigenkapital (Q3 2025): 102,5 Milliarden SEK
  • Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital: 35.7%

Während das durchschnittliche D/E des Informationstechnologiesektors näher bei liegt 27.5%Die etwas höhere Quote von Ericsson ist kein großer Grund zur Sorge, da sie einen strategischen Einsatz von Schulden zur Finanzierung von Wachstumsinitiativen und zur Verwaltung des Betriebskapitals widerspiegelt. Das Unternehmen verwaltet seine Kapitalstruktur aktiv durch eine Kombination von Unternehmensanleihen, die im Rahmen eines Euro Medium Term Note-Programms ausgegeben werden (bis zu 5 Milliarden US-Dollar) und kurzfristige Fazilitäten wie das schwedische Commercial-Paper-Programm (10 Milliarden SEK).

Die jüngsten Finanzierungsaktivitäten unterstreichen den Fokus auf Nachhaltigkeit und Flexibilität. Ericsson hat Zugriff auf eine beträchtliche Menge Nachhaltigkeitsbezogene revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar, das die Kreditkosten an die Erreichung von Umwelt- und Sozialzielen knüpft. Dies ist eine clevere Möglichkeit, die Finanzstrategie an den ESG-Zielen (Umwelt, Soziales und Governance) auszurichten. Dennoch müssen Sie die Kreditratings im Auge behalten: S&P Global Ratings bestätigte im Mai 2025 ein Investment-Grade-Rating „BBB-“, Moody's hat jedoch ein Non-Investment-Grade-Rating „Ba1“ (allerdings mit einem positiven Ausblick ab November 2025). Das geteilte Rating ist ein Signal für die gemischte Einschätzung des Marktes zum Risiko des Unternehmens profile, was für die Schuldenpreisgestaltung wichtig ist.

Die wichtigste Erkenntnis für Sie ist, dass die finanzielle Hebelwirkung von ERIC gut kontrolliert und durch erhebliche Barreserven abgesichert ist, was dem Unternehmen auch nach dem organischen Umsatzrückgang im dritten Quartal 2025 Flexibilität gibt. Der nächste Schritt besteht darin, zu verstehen, was Anleger mit diesen Informationen machen Exploring Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Investor Profile: Wer kauft und warum?

Liquidität und Zahlungsfähigkeit

Sie sehen sich die Bilanz von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) an und die erste Frage ist immer: Können sie ihre Rechnungen bezahlen? Als erfahrener Analyst konzentriere ich mich auf die Liquidität – die Fähigkeit des Unternehmens, seinen kurzfristigen Verpflichtungen nachzukommen –, bevor ich in die langfristige Zahlungsfähigkeit einsteige. Das kurzfristige Bild für Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) ist stabil, aber nicht definitiv robust und erfordert einen genaueren Blick auf das Betriebskapital.

Die Liquiditätsposition des Unternehmens ist zum Ende des dritten Quartals 2025 durch eine aktuelle Kennzahl von 1,17 verankert. Das bedeutet, dass Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) 1,17 schwedische Kronen (SEK) an kurzfristigen Vermögenswerten pro 1,00 SEK an kurzfristigen Verbindlichkeiten hat. Ein Verhältnis über 1,0 ist das Minimum, das Sie sehen möchten, was darauf hindeutet, dass sie ihre unmittelbaren Schulden begleichen können. Allerdings liegt die Quick Ratio, die weniger liquide Bestände ausschließt, bei einem engeren Wert von 0,92.

  • Aktuelles Verhältnis: 1,17 (solide, aber nicht übertrieben).
  • Quick Ratio: 0,92 (Signalisiert die Abhängigkeit vom Inventar für eine vollständige Abdeckung).
  • Betriebskapital: 22,43 Milliarden SEK (Positiv, aber beobachten Sie den Trend).

Die Quick Ratio unter 1,0 sagt mir, dass Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) im Falle einer plötzlichen Liquiditätskrise einen Teil des Lagerbestands verschieben müsste, um seine unmittelbaren Verbindlichkeiten vollständig zu decken. Das ist keine Krise, aber es ist ein struktureller Problempunkt in einer zyklischen Branche wie der Telekommunikationsausrüstung.

Betriebskapital- und Cashflow-Dynamik

Das Betriebskapital des Unternehmens – Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten – betrug positive 22,43 Milliarden SEK. Diese positive Zahl ist gut, aber der Gesamttrend zeigte eine gewisse Volatilität. Der Schlüssel liegt darin, wie effizient sie dieses Kapital verwalten, insbesondere angesichts der Abhängigkeit von Quick Ratio vom Lagerbestand. In den letzten zwölf Monaten hat das Unternehmen eine starke Cash-Generierung aus dem Kerngeschäft gezeigt, die den eigentlichen Liquiditätsmotor darstellt.

Hier ist die kurze Berechnung des Cashflows aus den neuesten Berichten:

Cashflow-Metrik (TTM/Q3 2025) Betrag (SEK) Einblick
Operativer Cashflow (TTM) 33,96 Milliarden Starke Cash-Generierung aus dem Kerngeschäft.
Freier Cashflow (Q3 2025, vor M&A) 6,6 Milliarden Nach Investitionsausgaben stehen solide vierteljährliche Barmittel zur Verfügung.
Netto-Cash-Position 7,10 Milliarden Bargeld und Äquivalente minus Gesamtverschuldung, ein gesunder Puffer.

Der starke operative Cashflow von 33,96 Milliarden SEK in den letzten zwölf Monaten ist eine starke Liquiditätsstärke. Auf diese kontinuierliche Cash-Generierung kommt es wirklich an, da sie den Betrieb und die Investitionen finanziert, ohne auf externe Finanzierung angewiesen zu sein. Darüber hinaus meldete das Unternehmen eine gestärkte Netto-Cash-Position von 7,10 Milliarden SEK (Barmittel und Äquivalente minus Gesamtverschuldung), was einen erheblichen Puffer gegen Marktschwankungen darstellt.

Kurzfristiger Liquiditätsausblick

Die primäre Liquiditätsstärke für Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) ist ihr Cashflow, nicht nur die statischen Bilanzkennzahlen. Der vierteljährliche freie Cashflow vor Fusionen und Übernahmen (M&A) betrug im dritten Quartal 2025 6,6 Milliarden SEK, was Ausschüttungen an die Aktionäre und strategische Investitionen unterstützt. Diese Cash-Performance ist ein klares Zeichen für betriebliche Effizienz und Kostenkontrolle, insbesondere in den Segmenten Netzwerke und Cloud-Software und -Dienste.

Das potenzielle Risiko liegt in der zyklischen Natur der Branche, die sich auf den Lagerumschlag auswirkt, weshalb die Quick Ratio unter 1,0 liegt. Der beträchtliche Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 43,2 Milliarden SEK zum dritten Quartal 2025 wirkt jedoch als wirkungsvolle Gegenmaßnahme. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Aufrechterhaltung dieses soliden Cashflows und prüft sogar Möglichkeiten für höhere Renditen für die Aktionäre, was darauf hindeutet, dass das Management mit der aktuellen Liquidität zufrieden ist profile. Sie können tiefer in die Eigentümerstruktur und die Marktstimmung eintauchen, indem Sie Exploring Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Investor Profile: Wer kauft und warum?

Bewertungsanalyse

Sie schauen sich Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) an und fragen sich, ob der jüngste Aktienanstieg bedeutet, dass Sie den Anschluss verpasst haben. Die kurze Antwort lautet: Der Markt preist eine leichte Erholung ein, aber sie ist nicht gerade billig. Der allgemeine Konsens der Analysten ist a Halt, was darauf hindeutet, dass die Aktie derzeit weitgehend fair bewertet ist und kurzfristig nur begrenztes Aufwärtspotenzial gegenüber ihrem aktuellen Preis von etwa $9.50 Stand: Mitte November 2025.

Die Aktie hat im letzten Jahr einen großartigen Aufschwung erlebt und ist um mehr als 10 % gestiegen 20.41%, aber ein Großteil davon war eine Erholung von einem 52-Wochen-Tief von $6.64 zurück im April 2025. Das 52-Wochen-Hoch von $10.35 wurde erst Anfang November 2025 erreicht, wir handeln also nahe der Spitze der Spanne. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei ca $9.80, was von hier aus nur eine kleine Beule ist. Sie müssen darüber nachdenken, ob die Wachstumsgeschichte von 5G und Netzwerk-API (Application Programming Interface) stark genug ist, um eine mehrfache Expansion über die aktuellen Schätzungen hinaus zu rechtfertigen.

Ist Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) überbewertet oder unterbewertet?

Fairerweise muss man sagen, dass die Bewertungskennzahlen von Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) für das Geschäftsjahr 2025 angemessen erscheinen, insbesondere im Vergleich zu seiner historischen Volatilität. Hier ist die schnelle Berechnung der wichtigsten Vielfachen:

  • Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Das voraussichtliche KGV für 2025 wird als solide eingeschätzt 11,7x. Für ein Unternehmen in einer zyklischen Branche wie der Telekommunikationsausrüstung ist dies ein ordentliches Vielfaches, aber es handelt sich nicht um eine Anlage mit hohem Wert.
  • Kurs-Buchwert-Verhältnis (P/B): Das P/B-Verhältnis wird auf geschätzt 2,81x für 2025. Dies ist höher als bei einem typischen Industrieunternehmen und spiegelt den Wert seines geistigen Eigentums und das zukünftige Wachstumspotenzial in 5G und Unternehmen wider.
  • Unternehmenswert-zu-EBITDA (EV/EBITDA): Das aktuelle Verhältnis liegt bei rund 12,80x. Dies ist im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt etwas hoch, was darauf hindeutet, dass der Markt einen deutlichen Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwartet, um diese Kennzahl zu normalisieren.

Der Konsens der Analysten ist fest Halt, wobei nur ein Analyst ein aktuelles Rating abgab. Dieser Mangel an Überzeugung ist wichtig; Dies bedeutet, dass der Markt auf ein klares Signal für den Erfolg der Trendwende im Netzwerksegment und den Umsatzbeitrag des neuen Unternehmenssegments wartet. Sie sehen sich gerade eine Show-Me-Story an.

Der Dividenden-Realitätscheck

Wenn Sie ein Einkommensinvestor sind, ist das Dividendenbild gemischt, aber auf zukunftsorientierter Basis überwiegend positiv. Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) zahlt halbjährlich und die erwartete Dividendenrendite beträgt ab November 2025 ungefähr 3.06%.

Der entscheidende Teil ist die Ausschüttungsquote. Während einige Zahlen der letzten zwölf Monate (TTM) aufgrund der zuletzt niedrigen Gewinne eine nicht nachhaltige Ausschüttungsquote zeigen, ist die zukunftsgerichtete Ausschüttungsquote viel gesünder. Die jüngste Berechnung ergibt ein nachhaltiges Verhältnis von ca 37.84%. Das bedeutet, dass weniger als zwei Fünftel der erwarteten Gewinne des Unternehmens im Jahr 2025 als Dividenden ausgegeben werden, so dass ausreichend Kapital für Reinvestitionen und Schuldenabbau übrig bleibt. Das ist ein gutes Zeichen für die Dividendenstabilität, auch wenn die Rendite nicht der Hammer ist. Hier können Sie tiefer in die Eigentümerstruktur eintauchen: Exploring Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Investor Profile: Wer kauft und warum?

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Bewertungskennzahlen für 2025:

Metrisch Schätzung 2025/aktueller Wert Interpretation
KGV (Fwd) 11,7x Für ein zyklisches Technologieunternehmen angemessen bewertet.
KGV-Verhältnis (Fwd) 2,81x Teurer, was den immateriellen Vermögenswert widerspiegelt.
EV/EBITDA (aktuell) 12,80x Leicht erhöht, erwartet ein starkes EBITDA-Wachstum.
Dividendenrendite (Fwd) 3.06% Solide Rendite für die Branche.
Auszahlungsquote (aktuell) 37.84% Nachhaltig, gedeckt durch Forward Earnings.

Risikofaktoren

Sie sehen, dass Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) im Jahr 2025 starke Rentabilitätskennzahlen vorlegen wird, aber ehrlich gesagt müssen Sie über die Schlagzeilen hinausschauen. Die finanzielle Lage des Unternehmens ist auf jeden Fall robust, dennoch sieht es sich kurzfristig drei Risiken gegenüber: einem Rückgang der Kernausgaben der Betreiber, geopolitischen Handelskonflikten und der ständigen Bedrohung durch raffinierte Cyber-Angriffe.

Externer Gegenwind: Der Investitions- und Geopolitik-Druck

Das größte kurzfristige Risiko ist die zyklische Natur der Investitionsausgaben (Capex) der Telekommunikationsbetreiber, insbesondere in Schlüsselmärkten. Wir haben diesen Druck deutlich in den Ergebnissen des dritten Quartals 2025 gesehen. Das Netzwerksegment, das Kerngeschäft von Ericsson, verzeichnete im Jahresvergleich einen organischen Umsatzrückgang von 5 %. Die Region Amerika, ein wichtiger Umsatztreiber, verzeichnete im dritten Quartal 2025 einen Umsatzrückgang von 8 %. Dabei handelt es sich nicht um ein langfristiges strukturelles Problem, sondern um eine kurzfristige Pause, da die Netzbetreiber frühere 5G-Investitionen verdauen und sich auf den Cashflow konzentrieren.

Darüber hinaus bereitet das geopolitische Umfeld ständig Kopfschmerzen. Handelsspannungen und die Rivalität zwischen den USA und China im Technologiebereich führen zu Zollunsicherheit, die die Margen unter Druck setzen und die Lieferketten erschweren kann. Das Management von Ericsson hat auf diese makroökonomische Volatilität und das Potenzial für neue Tarife hingewiesen, die die hart erkämpfte bereinigte Bruttomarge von 48,1 % im dritten Quartal 2025 untergraben könnten. Währungsbedingte Gegenwinde sind ebenfalls ein Faktor, mit einem negativen Wechselkurseffekt von fast 5 Milliarden SEK allein im zweiten Quartal 2025. Sie können die globale Politik nicht kontrollieren, aber Sie können sehen, wie sie sich auf das Endergebnis auswirkt.

  • Die Verlangsamung der Investitionsausgaben wirkt sich negativ auf den Networks-Umsatz aus.
  • Geopolitische Spannungen drücken auf die Kosten der Lieferkette.
  • Währungsverschiebungen führen zu erheblichen Umsatzeinbußen.

Interne und betriebliche Risiken: Compliance und Cyber-Bedrohungen

Während das Unternehmen große Fortschritte bei der Bereinigung seines Compliance-Gesetzes gemacht hat – das Überwachungsmandat des US-Justizministeriums (DOJ) wurde im Juni 2025 nach der Einigung mit dem Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) abgeschlossen –, stellen anhaltende Rechtsunsicherheiten immer noch ein finanzielles Risiko dar. Dies stellt ein strategisches Risiko dar, da jeder neue Fehltritt zu massiven Bußgeldern und Reputationsschäden führen könnte. Die Reise zur Integrität ist nie wirklich zu Ende.

Operativ sind die rasante Entwicklung der Technologie und die Zunahme von Cyber-Bedrohungen große Bedenken. Von Nationalstaaten geförderte Advanced Persistent Threats (APTs) zielen zunehmend auf kritische Telekommunikationsinfrastrukturen ab. Dies erfordert kontinuierliche, teure Investitionen in Sicherheitslösungen zum Schutz der 5G-Kernnetze, die die Grundlage des Geschäfts von Ericsson bilden. Wenn Sie genauer erfahren möchten, wer auf die Strategie von Ericsson setzt, sollten Sie sich das ansehen Exploring Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Investor Profile: Wer kauft und warum?

Schadensbegrenzung und strategische Ausgleichsmaßnahmen

Ericsson sitzt nicht still; Seine Strategie ist eine klare Karte zur Bewältigung dieser Risiken. Ihre primäre Verteidigung ist eine Verlagerung hin zu margenstarken, weniger volatilen Einnahmequellen und operativer Disziplin.

Hier ist die schnelle Rechnung zur Rentabilität: Der Nettogewinn des Unternehmens stieg im dritten Quartal 2025 auf 11,3 Milliarden SEK, was größtenteils auf einen einmaligen EBIT-Gewinn von 7,6 Milliarden SEK aus der Veräußerung von iconectiv zurückzuführen ist. Obwohl es sich hierbei um einen einmaligen Effekt handelt, zeigt die zugrunde liegende bereinigte EBITA-Marge von 14,7 % (ohne den Gewinn) eine strukturelle Verbesserung aufgrund von Kostensenkungen und einem besseren Produktmix.

Die wichtigsten Minderungsstrategien sind:

  • Diversifizierte Produktion: Nutzung einer globalen Produktionspräsenz und einer lokalen Fertigung, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette gegen Zölle und Handelskriege zu stärken.
  • Fokus auf hohe Margen: Priorisierung programmierbarer Netzwerke, 5G Standalone (SA)-Implementierungen und Unternehmenslösungen (wie Netzwerk-APIs), die höhere Margen bieten als herkömmliche RAN-Geräte (Radio Access Network).
  • Betriebseffizienz: Strukturelle Senkung der Kostenbasis, um die verbesserten Margen auch bei stagnierendem Umsatzwachstum aufrechtzuerhalten.

Was diese Schätzung verbirgt, ist die Geschwindigkeit der Einführung von 5G Standalone; Wenn die Betreiber die Umstellung auf SA-Netzwerke verzögern, wird das Wachstum bei Software und Diensten mit hohen Margen ins Stocken geraten. Dennoch ist der Fokus auf operative Exzellenz und Kostenkontrolle der richtige Schritt für einen Markt im Wandel.

Risikofaktor Finanzielle Auswirkungen/Datenpunkt 2025 Minderungsstrategie
Kontrolle der Kundeninvestitionen Der organische Umsatz von Networks ging zurück 5% im dritten Quartal 2025. Konzentrieren Sie sich auf margenstarke 5G SA- und Enterprise-Lösungen.
Geopolitisches/Zollrisiko Q2 2025 FX-Gegenwind von fast 5 Milliarden SEK. Diversifizierter Produktionsstandort und lokalisierte Lieferkette.
Regionale Underperformance Die Verkäufe in Amerika gingen zurück 8% im dritten Quartal 2025. Operative Disziplin, um die bereinigte Bruttomarge bei 48,1 % zu halten.

Ihr nächster Schritt besteht darin, die Prognose für das vierte Quartal 2025 für die nordamerikanischen Investitionsausgaben zu überwachen, da diese der Indikator für eine mögliche Markterholung im Jahr 2026 sein wird.

Wachstumschancen

Sie schauen sich Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) an und fragen sich, ob die jüngsten betrieblichen Verbesserungen zu echtem, nachhaltigem Wachstum führen. Die Antwort ist ja, aber die Wachstumsgeschichte verlagert sich vom reinen Hardware-Volumen hin zu margenstarker Software und Unternehmenslösungen. Dieser Dreh- und Angelpunkt ist definitiv der Kern ihrer zukünftigen Leistung.

Die kurzfristigen Risiken im traditionellen Radio Access Network (RAN)-Markt sind real – CEO Börje Ekholm wies darauf hin, dass der Sektor kurzfristig kein aufregendes Wachstum biete – aber die strategischen Schritte des Unternehmens im Jahr 2025 zeigen einen klaren Weg zu neuen Einnahmequellen. Der Konsens der Analysten prognostiziert für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von ca 254,6 Milliarden Kronen (ungefähr 24,99 Milliarden US-Dollar), was einem bescheidenen Anstieg von 2,7 % entspricht, aber die wahre Geschichte liegt im Gewinn pro Aktie (EPS), der voraussichtlich auf ansteigen wird kr6,16, ein massiver Anstieg gegenüber der niedrigen Vorjahresbasis. Das ist ein starkes Signal für eine Margenerholung.

Die nordamerikanische Motoren- und Produktinnovation

Der größte unmittelbare Treiber ist der nordamerikanische Markt. Im Anschluss an das Wesentliche 14 Milliarden Dollar Durch den Vertragsabschluss mit AT&T Ende 2023 hat sich die Region zu einem Kraftzentrum entwickelt. Bis zum zweiten Quartal 2025 entfiel Nordamerika 35 % des Gesamtumsatzes, ein Anstieg von 29 % im zweiten Quartal 2024. Diese geografische Stärke geht mit einer entscheidenden Produktverschiebung einher:

  • 5G-Software und Unternehmen: Wir gehen über den bloßen Verkauf von Hardware hinaus und konzentrieren uns auf margenstarke 5G-Software und Unternehmenslösungen.
  • KI und Automatisierung: Umfangreiche Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um die betriebliche Effizienz zu steigern und die Netzwerkleistung zu verbessern.
  • 5G Standalone (SA): Führend bei der Einführung von 5G Standalone-Netzwerken, die neue, differenzierte Dienste für Mobilfunknetzbetreiber ermöglichen.

Im Netzwerksegment, ihrem Kerngeschäft, stabilisierten sich die Prognosen für die bereinigte Bruttomarge zwischen 48 % und 50 % im zweiten Quartal 2025, ein Zeichen dafür, dass Kostenmanagement und ein günstiger Produktmix greifen. Dies ist eine Randgeschichte, nicht nur eine Bandgeschichte.

Strategische Partnerschaften und programmierbare Netzwerke

Die langfristige Chance liegt in der Monetarisierung des Netzwerks selbst durch Netzwerk-APIs (Application Programming Interfaces). Ericsson integriert Vonage, um eine globale Kommunikationsplattform zu schaffen, die es Entwicklern im Wesentlichen ermöglicht, neue Anwendungen direkt im Netzwerk zu erstellen. Das ist ein Game Changer.

Hier ist ein kurzer Blick auf ihre strategischen Schritte für 2025, die diesen Dreh- und Angelpunkt untermauern:

Initiative/Partnerschaft Fokusbereich Meilenstein 2025
Aduna Joint Venture Netzwerk-APIs/Globale Kommunikationsplattform Erweiterte Netzwerk-API-Reichweite für alle drei großen Dienstanbieter in Japan bis zum zweiten Quartal 2025.
stc Group (Fusionspartnerschaft) Innovation und Marktexpansion Im Februar 2025 angekündigt, gemeinsam Mehrwertlösungen für alle Netzwerkdomänen zu entwickeln.
Zusammenarbeit mit Orange France Zukünftige 5G-Entwicklung/Nachhaltigkeit Bahnbrechende Versuche (November 2025) zu Massive MIMO, KI-gestützten Energieeinsparungen und Cloud/Open RAN.
Federal Technologies Group Markterweiterung Strategischer Einstieg in den hochwertigen öffentlichen Sektor der USA.

Der Netzwerk-API-Bereich ist noch im Entstehen begriffen – er generiert noch für niemanden nennenswerte Einnahmen –, aber er ist der klare Weg zur Erschließung neuer Werte aus der 5G-Infrastruktur. Hier wandelt sich das Unternehmen vom Anbieter zum Ermöglicher digitaler Dienste.

Wettbewerbsvorteile: IP- und 5G-Kernführerschaft

Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) verfügt über eine starke Wettbewerbsposition, die auf seinem Portfolio an geistigen Eigentumsrechten (IPR) von über 100.000 Jahren basiert 57.000 erteilte Patente. Diese IPR-Lizenzierung ist eine vorhersehbare, margenstarke Einnahmequelle, die Analysten zufolge erreichen könnte ~20 % des Gesamtumsatzes bis 2026. Das ist ein starker finanzieller Puffer.

Darüber hinaus ist das Unternehmen der weltweit führende Anbieter von Mobilfunknetzen und hält einen bedeutenden Anteil 42% Marktanteil im Radio Access Network (RAN)-Sektor bis zum ersten Quartal 2025. Im Kernnetzwerkbereich wurden sie im Omdia-Marktlandschaftsbericht 2025 als führend in der Geschäftsleistung bezeichnet und erreichten eine Punktzahl von 89.8 von 100. Sie machen Macht 42 der Welt 70+ Live-5G-SA-Netzwerke. Das bedeutet Marktbeherrschung im kritischsten und wertvollsten Teil des 5G-Ökosystems.

Wenn Sie tiefer eintauchen möchten, wer auf diese Wachstumstreiber setzt, können Sie sich das ansehen Exploring Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) (ERIC) Investor Profile: Wer kauft und warum?

Der Aktionspunkt hier ist einfach: Überwachen Sie die Bruttomarge des Netzwerksegments für den Rest des Jahres. Wenn es in der bleibt 48%-50% Bereich funktioniert der Umstieg auf margenstarke Software.

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